Ein paar Gedanken sind ja noch dazu gekommen, Danke. Da will ich auch noch eteas schreiben
@losdennokuehlwaldo schrieb:Einen Elektronikausfall könnte ich mir auf diese Weise vorstellen - habe da den Fall einer Mercedes-Fahrerin im Hinterkopf, deren Wagen immer an der gleichen Stelle ausging, weil sie irgendeinen großen elektrischen Apparatus (Umspannwerk o.ä, weiß nicht mehr genau) passierte, dessen Magnetfeld die Autoelektronik zum Spinnen brachte (vielleicht aber auch nur urban legend).
Aber geplatzte Kühlerschläuche...hmm, wenn da keine starke Steigung ist, die man mit hoher Drehzahl hochmuss oder aber man da grundsätzlich im Stau steht und der Kühlerventilator nicht anspringt (den Subarus traue ich jetzt mal einen elektrischen thermostatgesteuerten Ventilator zu), kann ich mir keine äußere ortsgebundene Ursache vorstellen.
Habe mal kurz in einem Subaruforum geschaut, da kommen Schäden an Kühlerschläuchen vor, indem der Lüfter am Schlauch scheuert, und irgendwann ist der Schlauch durch. Das würde aber die Kawaausfälle nicht erklären.
Moment...das liegt zwischen Kassel und Hannover!
Da hatte ich auch mit meinem Passat einen undichten Kühlerschlauch, das war aber nicht an einer Raststätte, sondern auf einem kleinen Autobahnparkplatz. Also reihe ich mich da mal mit ein...
Naja 1x liegenbleiben.... Aber solidarische Einreihung ist immer nett ;-)
Zu den Subarus: Ventilator hat nicht am Schlauch gescheuert, sondern 2x eindeutig Materialermüdung, wahrscheinlich durch Druckstellen an den Schellen, die dann einen Riß gegeben haben. Irgendwann wäre der Schlauch an dieser Stelle wahrscheinlich sowieso gerissen, die Frage lautet nur: Warum immer an dieser Stelle der Autobahn?
ALS GEDANKENBEISPIEL
Eine Kette, die immer ein bestimmtes Gewicht trägt, hat ein schwaches Glied. Im normalen Betrieb hält sie. Bis jemand oder etwas (eine zusärtlich einwirkende Kraft) "RUCK" macht, dann reißt sie. Und die Erklärung (natürlich): "Das Glied war vorgeschädigt". Aber die Ursache ("was" hat RUCK gemacht?") bleibt im dunkeln (und interessiert normalerweise auch niemanden). Würde sich, rein physikalisch, die Frage stellen, was an zusätzlicher Belastung beim Rasthof Seesen auf die Physik einwirken könnte. Das muß nichts mit para oder psy zu tum haben, sondern kann - außergewöhnlich zwar - rein "normaler Natur" sein. Ich erinnere mich an meine Kindheit, da wurden an den Autobahnen an manchen Unfallschwerpunkten kunstähnlich anmutende Bauten hingestellt, um angeblich "Strahlungen" zu eliminieren.
Was mich etwas erstaunt ist, daß die Rastanlage Seesen offenbar komplett von der Landkarte getilgt wird/worden ist (habe nur ca. 20 min. gegoogelt, vlt. findet jemand noch mehr Info), also auch der Asphalt abgetragen wird. Das ist mehr als ungewöhnlich, denn zum einen wäre die Parkfläche wirklich dringend notwendig (für LKWs), zum anderen kostet das zusätzliches Geld. An anderen Stellen wird abgesperrt, und der Asphalt wächst zu und verrottet im Laufe der Jahrzehnte.
Es stimmt übrigens NICHT, daß Seesen "für die etwas weiter nördlich gelegene neue Raststätte "Harz" aufgegeben" wurde, wie in dem Link steht, denn "Harz" wurde nachträglich gebaut. Wenn schon, sollte "Harz" von anfang an "Seesen" ersetzen, d.h. der Tausch war geplant.
http://wikimapia.org/2064721/de/Ehemalige-Raststätte-SeesenHier ein paar Bilder, allerdings nicht von Rasthof Seesen, sondern der etwas weiter nördlich gelegenen Raststätte Harz
http://www.autobahnatlas-online.de/Bildergalerie/A7SeesenHarz.htmhttp://www.autobahnatlas-online.de/Bildergalerie/A7RhuedenSeesen.htmDaß mit dem "Plattmachen" der Anlage Seesen sogar die Notauffahrten entfernt wurden, und das sogar trotz großem Protest des Kreis-Brandschutzausschusses (siehe Link, ziemlich oben)
http://www.gandersheim-city.de/cgi-bin/pageMOD/pageMOD.cgi?modGO=news&archiv=200709&newswo=city"Wirtschaftsminister Hirche hat mich enttäuscht!" Gegen diese Aussage des Vorsitzenden des Kreis-Brandschutzausschusses Karl-Heinz Hagerodt (Foto) in der gestrigen Sitzung gab es keinen Widerspruch. Hagerodt hatte berichtet, dass das Antwortschreiben des Ministers an ihn zur Aufrechterhaltung der Notauffahrten an der BAB 7 bei der ehemaligen Raststätte Seesen, die Argumentation der Feuerwehren und Rettungsdienste in keiner Weise aufgegriffen habe. Die Begründung der ablehnenden Haltung des Ministers habe auf die Unanfechtbarkeit des Planfeststellungsverfahrens und auf den Zweck der Notauffahrten zur Versorgung der vormaligen Raststätte Bezug genommen. "Dabei wird aber nicht berücksichtigt, dass die Hilfeleistungsorganisationen bei Einsätzen auf der BAB cirka zehn Minuten schneller an den Einsatzstellen über die Notauffahrten sein können. Bei lebensrettenden Einsätzen kann dieser Zeitvorsprung entscheidend sein, " so der Kreistagsabgeordnete. Einig war sich der Ausschuss darüber, dass nach wie vor mit ganzer Kraft für die Beibehaltung der Notauffahrten gekämpft werden soll. Missbrauch soll durch eine "Schrankenlösung" mit Ausgabe von Schlüsseln an die Rettungskräfte verhindert werden.Das Ministerium hat also aktiv Geld verwendet, etwas zu entfernen, was sogar die Rettungswege von Feuerwehr und Notdiensten um 10 Minuten verlängert hat. Die Frage ist nur a) WARUM ? Und warum b) mußte an dieser Stelle "alles" weg. Und die dritte Frage lautet - wie immer - c) wie entstehen Verschwörungstheorien :-)
http://www.brummionline.com/forum/showthread.php?9154-Ehemalige-Rastst%E4tte-Seesen