Beweise

@Haret

Jop, Sry. Kein Absicht ^.^ ich meinte @DieKatzenlady natürlich :)

@Keysibuna
jop, passt schon;))

@Keysibuna

hihi, ja das war dann wohl so. Jetzt grade hab ich glaube keine Muße.^^

@DieKatzenlady

Denke mir fehlt sie heute auch ^.^

An Beweisen mangelt es hier ohne Ende! Aber immerhin haben viele genug Phantasie um ganze Regale der Stadbibliothek der Rubrik Science-Fiction oder Fantasy zu füllen!
Was die damit eine Asche schäffeln könnten, nicht auszudenken! :D

@VHO-Hunter

ich hoffe für dich, dass du nicht mich meinst...

War verallgemeinert, aber wenn du das so siehst, mach dir mal Gedanken! :D

@VHO-Hunter

Haha ich bin aber ein Spinner auf dem Boden der Tatsachen :D

Das mit dem Spinner hast du aber jetzt gesagt! Nein, dass war nicht persönlich gemeint, also nicht falsch verstehen, wegen eben, aber viele übertreiben es hier maßlos! :D

@VHO-Hunter

Ja ich weiss. Aber ich finde man kann da auf eine gesunde Art und Weise auch für die Spinner argumentieren. Wenn du es so siehst, glaub ich ja in gewissem Maße selber daran, dass wir sicherlich noch viel entdecken werden!

Dafür bedurfte es jahrtausende Evolution, um nun zu sagen "sieh da, das wars". Ich glaube, selbst wenn man irgendwann am Ende ankommen würde, würde man es nicht begreifen oder wahrhaben wollen.

Ich glaube, Kant hat das Modell schon ganz gut beschrieben, das tragische Scheitern. Wir wollen zu hoch hinaus und im Bereich der Transzendenz mit Wissenschaft um uns werfen, aber wie soll das gehen, außerhalb des Feldes der Empirie? Wir scheitern daran und fallen.

Und das ist das was ich meinte, man kommt dann zu dem Punkt, wo man nur noch glauben kann. Aber wenn ich dir jetzt mal so konkret sagen sollte, WORAN ich denn glaube, könnte ich das nicht mal. Geister? Keine Ahnung... Irgendwie ein komischer Gedanke...andererseits ist es nur etwas, was wir einem Namen gegeben haben und auch auf verschiedenste Weise versuchen eine Form zu geben. Irgendwie merkwürdig.
(...)
Hmmm du beschreibst das aber alles nur in einem sehr begrenzten Feld, wenn ich das mal so sagen darf. Das sind für mich nun alles Erklärungen im Bereich der Anthropologie oder Psychologie ;)

Die Welt umfasst weitaus mehr.

Dieser "das wars"-Punkt ist aber verdammt weit weg und nicht so einfach zu erreichen.
Ein mögliches Scheitern ist eben das Risiko, was man bei der Wahrheitssuche eingeht. Aber schon dies ist wieder eine Angst, die man erst einmal überwinden muss. Ebenso wie die Annahme, dass wir Dinge eben nicht wissen.
Glaube nur um des Glaubens Willen ist auch zwecklos, weil man die Selbstkontrolle verliert.
Du sagst zwar schon richtig, dass man auch über den Tellerrand hinaus blicken sollte, aber vorher sollte man doch erst einmal versuchen sich ein möglichst weites Gebiet von dem Teller anzuschauen, oder nicht?
Wir sind zwar noch in vielerlei Hinsicht unwissend, aber jetzt so zu tun als hätten wir bisher gar nichts gelernt ist auch Quatsch. Es gab zwar so einige wissenschaftliche Ansätze der Vergangenheit, die schon korrigiert werden mussten und ebenso ist es nicht ausgeschlossen, dass auch noch das Ein oder Andere in Zukunft revidiert werden muss, aber bevor man dem wissenschafltichen Arbeiten einen Tunnelblick und Engstirnigkeit vorwirft sollte man lieber erst einmal in differenzierter Weise auch noch das betrachten, was eben diese Arbeit schon erreicht hat.
Es gibt beispielsweise nun einmal eine Kraft, die dafür sorgt, dass wir sprichwötlich auf dem Boden bleiben. Und wer weis, vielleicht wird sich das Verständnis von Schwerkraft und Gravitation irgendwann noch einmal verändern, jedoch wird dadurch das, was wir heute als Schwerkraft kennen, nicht einfach verschwinden nur weil wir es mit anderen Worten beschreiben.
Durch die Erforschung des Gehirns und der DNA wird man vielleicht auch eines Tages Psychosen und Neurosen gezielter analysieren und diagnostizieren können. Man wird vielleicht auch die Ursachen und Auslöser von Ängsten aller Art genauer beschreiben und erkennen können. Jedoch werden Angstzustände dadurch ja auch nicht einfach verschwinden.
Ob es Geister gibt, kann man nicht eindeutig verneinen, aber ich finde es erstaunlich wie tiefgreifend sich da doch viele in Spekulationen verlieren, anstatt diese Motivation konstruktiv zu verwenden ihr eigenes Unwissen zu verkleinern.
Geister hin oder her, jeder hat die Möglichkeit sich zum Beispiel mit seinen Ängsten zu befassen. Entweder durch Beschäftigung mit sich selbst oder aber man liest Literatur und überprüft diese dann bei sich selbst. Man darf ja gern Alternativerklärungen ablehnen, die zum Beispiel eine Angst als Ursache vorschlagen, aber diese Ablehnung sollte auch keine plumpe Trotzreaktion sein, sondern auf konsequenter Selbstreflexion basieren, sonst habe ich einfach Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Gegenüber.
Wir wollen in manchen Sachen wirklich hoch hinaus und scheitern, aber das passiert manchem übermotiviertem Wissenschaftler wohl genauso wie auch einem Glaubensbruder, der bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten von Geistern, Jenseits und Gott spricht.
Das Problem, was ich mit diesen Glaubensformen habe ist die schon erwähnte Abgabe der Selbstkontrolle und Selbstüberprüfung.
Der eine hat Angst und versucht an dieser zu arbeiten, der andere hat Angst und sucht stattdessen ein Objekt auf das er diese Angst übertragen kann. Manche reden ja immer von irgendwelchen nahenden Bewusstseinssprüngen, aber ich finde es ist eine Farse, wenn man darin schon wieder seine Hoffnungen kanalisiert, obwohl man sich seiner Selbst und seiner menschlichen Eigenschaften wohl noch gar nicht wirklich bewusst geworden ist. Was bringt bitte ein erweiterte Wahrnehmung in 4, 5 oder sonst wie vielen Dimensionen, wenn man sich noch nicht einmal mit den 3 bisherigen vollständig befasst hat? Bevor das jetzt einen falschen Charakterzug annimmt, Texte über 4-dimensionale Wahrnehmung sind mir in der Auseinandersetzung mit höherer Mathematik auch schon untergekommen und ich fand sie sehr interessant. Jedoch ist die Erweiterung um eine Dimension auch erst dann sinnvoll, wenn die bisherigen 3 Dimensionen nahezu vollständig ausgeschöpft und verstanden wurden. Und ich habe so meine Zweifel das die Propheten der Dimensionssprünge wirklich schon am Ende ihrer 3-dimensionalen Möglichkeiten angekommen sind.

Wir wollen Paranormales beweisen, aber das macht erst Sinn, wenn alle bisherigen Erklärungsmodelle weitgehend versagen, indem deren Wahrheitscharakter versagt. Dazu müsste man sich aber erst einmal tiefgründig mit sich und unserem Wissen auseinandersetzen, was allerdings schwierig wird, wenn man das bisher bei jedermöglichen Gelegenheit vermieden hat.

Das ist vielleicht ein Paradoxon in einigen Glaubensformen und in vielen Köpfen:
Das Undenkbare wollen, ohne das Denkbare gedacht zu haben.

@BlackFlame

Tja erzähle das mal @Keysibuna

@DieKatzenlady
Welchen Teil?

BlackFlame schrieb am 12.07.2012:Dieser "das wars"-Punkt ist aber verdammt weit weg und nicht so einfach zu erreichen.

den gibt es nicht ;)
da man nur die existenz von etwas beweisen kann, aber nicht die nichtexistenz, wird man diese "das-wars"punkt nie erreichen.
ausserdem kommt ab einem gewissen punkt, die umkehr der wahrheit :D
und da kannse wieder komplett von vorne anfagen.

@DieKatzenlady

Würde mich auch interessieren;

BlackFlame schrieb:Welchen Teil?

BlackFlame schrieb am 12.07.2012:Jedoch ist die Erweiterung um eine Dimension auch erst dann sinnvoll, wenn die bisherigen 3 Dimensionen nahezu vollständig ausgeschöpft und verstanden wurden. Und ich habe so meine Zweifel das die Propheten der Dimensionssprünge wirklich schon am Ende ihrer 3-dimensionalen Möglichkeiten angekommen sind.

es gibt keine erweiterung um eine dimension ^^ weil die dimensionen schon immer da waren.
sollte da was dran sein und unsere wahrnehmung erweitert werden oder was auch immer, dann kannse ja unmöglich sagen, ob das jetzt hilfreich ist oder nicht.
in der 3 dimensionalität haben wir schon alles ausgeschöpft. wir sind vor und zurück gegangen links und recht und geflogen sind wir auch. mehr gibts doch nicht :troll:
unser kenntnisstand könnte sich auch schlagartig erweitern, wenn sich unsere wahrnehmung erweitert.
die wissenschaft steckt zur zeit in einer kleinen krise, weil es einfach an daten fehlt, die man gewinnen könnte, wenn man mehr warhnimmt.

BlackFlame schrieb am 12.07.2012:Du sagst zwar schon richtig, dass man auch über den Tellerrand hinaus blicken sollte, aber vorher sollte man doch erst einmal versuchen sich ein möglichst weites Gebiet von dem Teller anzuschauen, oder nicht?

da geb ich dir recht :)
man sollte erstmal den teller kennen auf dem man sich bewegt, bevor man über den rand blickt.

BlackFlame schrieb:
Du sagst zwar schon richtig, dass man auch über den Tellerrand hinaus blicken sollte, aber vorher sollte man doch erst einmal versuchen sich ein möglichst weites Gebiet von dem Teller anzuschauen, oder nicht?

Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Denn entweder wir blicken in den Tellerrand und wissen es oder wir müssen über den Tellerrand hinaus blicken, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Wenn wir bereits vorhandenes Scheinwissen als dieses entlarven, dann nur, weil wir es vorher nicht besser wussten und uns dazu erst weiter entwickeln mussten.

@Keysibuna
@BlackFlame

Es reicht schon aus @Keysibuna den ersten Satz zu präsentieren. Da @Keysibuna ja schon von Beginn an die Existenz von Geister beispielsweise verneint.

@DieKatzenlady
Sag mal Katze,bist du mystifiziert worden??
:D ;)

Malthael schrieb:man sollte erstmal den teller kennen auf dem man sich bewegt, bevor man über den rand blickt.

Das Problem ist aber das dann die Leute kommen die behaupten das der Teller nicht aus Porzellan,Farben und Glasur besteht,sondern eine feinstoffliche Zone irgendwo drin ist.
Das bringt nichts....
Und unsere Dimensionen x-beliebig zu erweitern ist zwar süß,aber passt irgendwie nicht.
Wie sollen Wesen aus anderen Dimensionen hier existieren können?
Stell dir mal vor man würde uns die Zeit nehmen oder die Breite.
Es wäre das Ende unserer Existenz!