Seltsame, unbekannte Geisterscheinung
06.11.2011 um 12:37liege ich im Bett und urplötzlich scheint sich die Realität zu verändern. Beispiel.: Vor ein paar nächten hatte ich wieder eine dieser Begegnungen, man kann es nennen wie man will, es ist eigentlich unwichtig. Ich vernehme irgendeinen Impuls, beispielsweise Laute von einem Wesen, ich sehe in die Richtung, aus welcher Richtung die Laute kommen aber da steht nur ein Schrank, da erkenne ich eine Realiätenüberschneidung, wie auch immer es zu Stande kommt, ich höhre das Wesen, ich vernehme meistens keine spezifischen Gedanken nur Gefühle ob Gefahr ist oder nicht.Nun, Infraschall ist das Zauberwort!
Oder man sitzt gerade, macht irgendwas, und spürt auf einmal eine Anwesenheit, spürt Eiseskälte(schwer vorzustellen, ich weiß) aber für mich manchmal sehr beängstigend, in dem Zimmer, Heizung auf der höchsten Stufe aber man scheint ohne ersichtlichen Grund sich beobachtet zu fühlen und verspürt berührungen oder anderes.
Wikipedia: Infraschall
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Am 31. Mai 2003 führte eine Gruppe von britischen Wissenschaftlern ein Massenexperiment durch, bei dem sie 700 Menschen mit Musik beschallten. Diese war mit einer 17-Hz-Sinusschwingung von 90 dB [5] angereichert, beschrieben als „am Rande des Hörbaren“, und von einem Hochleistungs-Subwoofer erzeugt. Der Subwoofer wurde in einer 7 Meter langen Kunststoffröhre, wie sie im Kanalisationsbau verwendet wird, so aufgestellt, dass er die Gesamtlänge der Röhre im Verhältnis 1:2 teilte. Das experimentelle Konzert (mit dem Titel Infrasonic), aufgeführt in der Londoner Konzerthalle Purcell Room, bestand aus zwei Aufführungen mit je vier Musikstücken. Je zwei der Musikstücke waren mit dem beschriebenen 17-Hz-Ton unterlegt. Um die Testresultate von den Musikstücken unabhängig zu machen, wurde der 17-Hz-Ton in der zweiten Aufführung gerade unter diejenigen zwei Stücke gelegt, die in der ersten Aufführung frei davon waren. Den Teilnehmern wurde nicht mitgeteilt, welche der Stücke den Ton enthielten. Wurde der Ton gespielt, berichtete eine signifikante Zahl von Befragten (22 %) Beklemmung, Unbehagen, extreme Traurigkeit, Reizbarkeit verbunden mit Übelkeit oder Furcht, ein „Kalt den Rücken runterlaufen“ und Druck auf der Brust. [6] [7] Als diese Ergebnisse der British Association for the Advancement of Science präsentiert wurden, sagte einer der verantwortlichen Wissenschaftler: „Diese Ergebnisse legen nahe, dass Klänge niedriger Frequenz bei Menschen ungewöhnliche Erfahrungen auslösen können, selbst wenn sie Infraschall nicht bewusst wahrzunehmen vermögen. Manche Wissenschaftler behaupten, ebendiese Geräusche kämen an vermeintlich spukenden Orten vor und vermittelten auf diese Weise seltsame Eindrücke, die die Leute dann Gespenstern zuschrieben – unsere Erkenntnisse stützen diese Erklärungen.“
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Künstliche Quellen [Bearbeiten]
Einige Industrieanlagen können (permanent oder bei bestimmten Vorgängen) tieffrequente Geräusche erzeugen. Wenn sich diese langwelligen Schallwellen als Stehende Welle in einem geschlossenen Raum aufschaukeln oder wenn Gebäudebauteile (etwa eine weitgespannte Geschossdecke) in Resonanz geraten, kann dies wahrnehmbar sein und gelegentlich Probleme verursachen.
Ober- und unterirdische Explosionen sowie Raketenstarts erzeugen Infraschall, der über weite Entfernung zum Nachweis und zur Ortung (= Lokalisation) verwendet werden kann.
Der Knall von Flugzeugen, die über der Schallgeschwindigkeit (Schallmauer) fliegen, hat auch eine Infraschallkomponente.
Großstädte, insbesondere bei hoher und dichter Bebauung, entwickeln ein Infraschallfeld, welches sich weit ausbreitet und lokal durch stehende Wellen sehr intensiv sein kann. Viele Großstädte haben zahlreiche hochaufragende Gebäude mit Fassaden aus Stein und Glas. Nahezu alle modernen Bürogebäude sind mit leistungsstarken Klima- und Lüftungsanlagen ausgestattet. Dies kann in den Sommermonaten dazu führen, dass sich in weiten Bereichen der Stadt Infraschallfelder entwickeln, in denen sich die einzelnen Luftströme der Gebläse gegenseitig in sehr niederfrequente Resonanz bringen. Insbesondere in den ruhigen Nachtstunden ist die niederfrequente Schallkomponente von Großstädten über große Entfernungen zu hören, auch der Infraschallanteil trägt weit.
Die Orgelpfeifen eines echten, also nicht nur „akustisch“ realisierten, 64-Fuß-Registers erzeugen in der tiefsten Oktave (Subsubkontraoktave) Töne im Infraschallbereich. Bei einem voll ausgebauten 64-Fuß-Register – bisher sind weltweit zwei solche Register bekannt – hat der tiefste Ton, das Subsubkontra-C, eine Frequenz von 8,2 Hz.
Im Zusammenhang mit Windrädern wurde in den 1980er Jahren das Thema Infraschall diskutiert. Das damalige Bundesgesundheitsamt beauftragte langjährige Untersuchungen und kam zu dem Ergebnis, dass Infraschall unterhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle, also Schall unter 20 Hertz und einem Schalldruckpegel von weniger als 130 Dezibel, für den menschlichen Organismus keinerlei negative Auswirkungen hat. Nach Angaben des Bundesverband Windenergie erzeugen moderne Windkraftanlagen unabhängigen Messungen zufolge selbst im Nahbereich bei weitem nicht diese Infraschall-Werte; sie werden somit von diesem als harmlos bezeichnet.[8]
Rainlove schrieb:Mikrowellen oder anderes zeug halte ich für Unfug, es kann zwar durch eine große Quelle soetwas ähnliches entstehen aber dafür müsste man erstmal so ein Gerät besitzen.Nun, Wer denn lieber an Geister glauben will soll das durchaus tun!
Aber Wissen ist in Meinen Augen der bessere Weg, um solche Ereignisse auch zu vertsehen!
Denn ...
"Wer nichts weiss, muss alles glauben!"Marie von Ebner-Eschenbach
Ansonsten ...
Beitrag von Keysibuna (Seite 4)