The honorable society of educated and experienced sceptics

godfree schrieb:diese muss dann krampfhaft durch ein kommentar gefestigt werden, welches nicht im kontext dargestellt wird. und weitergelesen wird auch nicht. dann hätte man nämlich rausgefunden, dass ich mehrfach zu anderen dingen aufgerufen habe. aber ist jetzt egal, der käse ist gegesssen :)

Da muss ich dir recht geben. Das hab ich gelesen und will es auch nicht ausser acht lassen:

des weiteren:
haltet euch bitte zurück irgendwie abfällig über user in den htreads zu reden a la "bürschjen" und was weiß ich was. dazu ist der thread nciht da. lest euch am besten den eingangspost nochmal durch und überlegt dann nochmal, wozu der thread gut ist und wozu nicht. danke

Wir sind mit unserer Skeptiker-Dogmatiker Diskussion wenigstens auf einen Nenner gekommen ;)

mfg

@Buchi04
vielen dank :)

ja das stimmt, das war dann doch recht angenehm haha ;)

So... Ich hoffe ich kann noch etwas schreiben und dieser Thread wird jetzt nicht geschlossen....
Im großen und ganzen glaube ich nicht an Geister bzw. paranormale, übernatürliche Phänomene... Ich suche eigentlich auch immer nach einer rationalen Erklärung, weil ich eben der Meinung bin, dass es für alles eine Erklärung geben muss...
Ich muss zwar zugeben, dass ich nach einem Psycho- oder Horrorthriller, Geisterfilm etc. schon etwas Angst habe alleine zur Toilette zu gehen ;-) weil es könnte ja doch irgendetwas im Dunklen auf einmal auftauchen ;-)...
Ich habe es schon mal @godfree in einem anderen Thread geschrieben, warum ich dieses Forum überhaupt gefunden habe... Nämlich wegen des berühmt, berüchtigten, schwarzen Mannes, den ich mit ca. 11 bis 12 Jahren gesehen habe... Ich suchte nach einer rationalen Erkärung, da ich mit meiner Schwester über dieses Thema gesprochen habe und bin mittlerweile der Meinung, dass es die Psyche bzw. das Unterbewusstsein gewesen sein muss, das mir diesen Streich gespielt hat. Hier mal zu meiner Geschichte von damals:

Ich erinnerte mich zurück an meine Kindheit, ich war zwar nicht so klein wie unser kleinster, aber wenn ich mal schätze, war ich so ca. 10 bis 14 Jahre alt. In dieser Zeit sah ich einen schwarzen Mann 3 mal soweit ich mich erinnern kann.
Ich habe mich geschämt es jmd. zu erzählen, weil ich dachte die halten mich ja für dumm und eine lügnerin.
Im Gegensatz zu anderen erfahrungsberichten die ich gelesen habe, war das bei mir folgendermaßen:

Ich wohnte noch bei meinen Eltern und Schwester zu Hause in einem Einfamilienhaus. Meine Schwester und ich hatten oben unsere Zimmer und Bad und meine Eltern hatten im Erdgeschoß ihr Schlafzimmer Wohnzimmer usw.
Soweit ich mich erinnern kann war ich gerade aus der Badewanne gekommen und wollte die schmutzige Wäsche zu meiner Mutter runterbringen, wollte also bei der Badetür raus und die Treppe runtergehen ( Treppe und Bad waren beleuchtet, meine Eltern und Schwester schauten gerade im Wohnzimmer fern) da sah ich einen schwarzen Mann in der Türe unserer "Bauernstube" stehen. Ich konnte sein Gesicht nicht erkennen (war alles schwarz sah ich, dass er zu mir nach oben schaute und mich beobachtete. Im ersten Augenblick dachte ich ich hätte zu schnell hin und wieder gegeschaut, ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber wenn man schnell mal wohin schaut und wieder weg kann das sein das man was sieht was gar nicht da ist und wenn man noch mal hinschaut ists weg, das kann ja passiern ist nichts schlimmes, aber dieses mal hab ich noch mal hingesehen und der mann war noch da eine zeit ich glaub es war nicht ganz eine minute und aufeinmal war er weg.
so ging es mir noch 2 mal, aber seit ich so ca 14 geworden bin habe ich ihn nie mehr gesehen. Wer die Werbung von dem Lebensmittelgeschäft Merkur kennt der kennt auch den schwarzen Mann in der Werbung Mr. Anonym so hat er, jetzt im Nachhinein sehe ich das so, ausgesehen. Wer meint ich habe zuviel ferngesehen oder meine Eltern hätten mir mit dem schwarzen Mann Angst machen wollen, der ist im Unrecht. Ich durfte bis 14 keine Abendfilme anschauen um viertel nach acht nach den nachrichten mussten wir ins bett und geschichten vom schwarzen mann hatten uns unsere eltern nie erzählt.
Das komische daran ist auch, dass er immer erschienen ist, als ich nichts böses ahnend, keine angst hatte, gerade irgendwas machte woran ich an gar nichts schlechtes hätte denken können.
Auch meine Schwester sah ihn. Gerade als sie einen Versandhauskatalog am Küchentisch ansah auch in einer Ecke in der nähe unserer "Bauernstube". Ich glaube, das war entweder kurz vor oder nach meinem schweren Autounfall, von dem ich mich Gott sei Dank wieder erholt habe. Sie hat mir das erzählt, als ich ihr noch gar nichts von meiner begegnung erzählt hatte

Jedenfalls kam mir das sehr logisch vor, wie es mir @godfree und @sixtus versuchten zu erklären

Sixtus66 schrieb:
Das erinnerte mich nämlich an etwas das ich mal gelesen hatte was dieses Bougieman-Phänomen anging. Da meinte jemand, dass solche Erscheinung mit gewissen Sprüngen der Psyche zum Erwachsenwerden bei Kindern einträten. Also dass sich Kinder oder junge Erwachsene von bestimmten tieferpsychischen Gewohnheiten zu lösen beginnen, was dann irgendwie unterbewusst Ängste auslöst und zu solchen Erscheinungen führen kann

Ich glaube auch, dass sich alles rational erklären lässt, auch dieses Phänomen des schwarzen Mannes. Was ich sehr interessant finde, wie "mächtig" das Unterbewusstsein sein muss um solche Phänomene sehen zu können...

Ich verstehe auch nicht, warum manche Leute Lösungsansätze von Skeptikern, die rationale Erklärungen suchen, nicht annehmen wollen und weiterhin auf ihrem Standpunkt beharren, dass es etwas übernatürliches, paranormales gewesen sein muss...

Das kommt mir so vor wie bei den Steinzeitmenschen... Die hätten uns sicher für verrückt erklärt, wenn du einen erzählen würdest, wie ein Gewitter entsteht. Die hätten wahrscheinlich an ihrer Theorie vom Zorn der Götter festgehalten... ;-)

Liebe Grüße
Luma30

@Luma30
hey danke nochmal für deine ausführungen, auch sehr interessant!!

ja, darüber haben wir uns schonmal unterhalten, das stimmt :)

aber den thread lass ich trotzdem schließen, das hat sonst keinen sinn

@Luma30

Luma30 schrieb:Ich verstehe auch nicht, warum manche Leute Lösungsansätze von Skeptikern, die rationale Erklärungen suchen, nicht annehmen wollen und weiterhin auf ihrem Standpunkt beharren, dass es etwas übernatürliches, paranormales gewesen sein muss...

Ganz einfach.....weil es Menschen gibt die schon Paranormale Dinge selbst erlebt haben......und wenn diese "Lösungsansätze" nicht passen dann "beharre" ich eben auf meine Erlebnisse.....

@titus1960
ich denke hier lag ein formulierungsfehler vor. es geht um user, die absolut KEINE rationalen lösungen in betracht ziehen und dann gleich beleidigend dagegen schießen.

@godfree
Ok....rationale Lösungen habe ich schon zur genüge in Betracht gezogen......das macht man doch wenn man ein gewisses Alter erreicht hat.....

@titus1960
ja eben aber da gehörst du leider zu einer randgruppe an dogmatikern :)

ist ja auch egal jetzt

@godfree
Ich suche jetzt seit 26 Jahren nach der Wahrheit.....und habe alles mögliche in Betracht gezogen......rationales sowie Paranormales.......bis heute weiß ich nicht genau was es war......

@titus1960
ist ja auch nicht thema hier ;)

Ich finde mal sollte, trotz aller Kritikpunkte, dem ganzen hier noch ne Chance geben. Werd mir auch Mühe geben hier in Zukunft noch was Gescheites beizutragen, sollte der Thread bestehen bleiben.

In der GD fand ich den Beitrag von @oOchandniOo über Schlafstarre ganz interessant. Das Thema Schlafstarre mal ganz unter Skeptikern zu vertiefen würde ich eine gute Idee finden, da einige Skeptiker (unter anderem auch ich) ja auch selbst Erfahrungen damit haben.

@x-ray-2
ja das war ganz interessant, aber oOchandniOo distanziert sich radikal und recht aggressiv von dieser gruppe.
aber wäre trotzdem ein interessantes thema.
aber wie gesagt, im ansatz interessante themen hatten wir da schon genug, wirklich draus gemacht wurde eig. nie was. aber probieren kann man es ja.

@godfree
Ja ich find das Thema auch interessant. Was SP angeht bin ich auch wirklich ein "expierienced sceptic" ^^

Man könnte eigene Erfahrungen und Artikel zum Thema zusammentragen und diese diskutieren. Könnte bestimmt für viele Leute interessant sein, denn schliesslich is SP ein sehr weit verbreitetes Phänomen, dass weder vor Gläubigen noch vor Skeptikern halt macht ... Gibt ja auch hier im Forum hunderte von Threads mit vermeintlichen Geisterattacken oder Sichtungen, die die typischen Eigenschaften von SP aufweisen.

Vielleicht poste ich nachher mal den einen oder anderen Artikel oder auch eigene Erfahrungen meinerseits, vielleicht entsteht ja dadurch eine fruchtbare Diskussion ...

Schaun wir mal^^

@x-ray-2
ja eben, für sowas war der thread gedacht. und nicht, sich über zehn seiten für irgendwas zu rechtfertigen. aber gut, passt ja :)

ja vielen dank, das wäre super :)

@godfree:

Schließung dauert noch an - ich habe mich wohl mißverständlich gegenüber der Verw. ausgedrückt.
Du möchtest bitte selbst über die " melden"-Funktion um Schließung deiner gewünschten Threads bitten.

@Chips
oh man was ein blödsinn. aber gut, dann muss ich heute noch nen bekannten besuchen, damit ich das hier schließen lassen kann^^

@godfree: Ach, das funzt bei dir auch nicht? Dann mach ich das...

@Chips
ja sag ich ja schon die ganze zeit ;)

vielen dank, das ist nett von dir :)

Hmm...haut wohl auch nicht hin......hab grad ne entsprechende pn bekommen.

Dann bin ich raus aus dem " Schließungs-Spiel"

Zum Thema Schlafstarre: (aus "Die wahren X-Akten Band 2" von Jane Goldman)


"Ich weiß nicht genau, was mich aufgeweckt hat. Aber ich hatte sofort dieses gräßliche Gefühl, als ob jemand mit im Zimmer sei, und ein paar Sekunden später merkte ich dann, daß ich mich nicht bewegen konnte ... mich überhaupt nicht bewegen konnte. Da überfiel mich Panik, und gleichzeitig spürte ich, wie sich jemand direkt über mich beugte, mich zwar noch nicht berührte, aber sehr dicht über mir lauerte, und ich sah dieses Gesicht aus dem Dunkeln kommen, nur einen Augenblick lang. Es sah gräßlich aus, häßlich, alt und eben ... ich kann gar nicht beschreiben, was für eine Angst ich hatte. Und ich merkte, daß ich nicht mehr richtig atmen konnte, es fühlte sich an, als ob jemand sehr heftig auf meine Brust drücken würde. Ich dachte, ich müßte sterben ... Ich weiß nicht genau, ob der Druck auf meiner Brust aufhörte, bevor ich mich plötzlich wieder bewegen konnte, oder ob es danach war.

Dieser Bericht (...) stammt von David Musson, einem 29jährigen Architekten aus Croydon. Jerome Clark zufolge, einem der gewissenhaftesten und sachlichsten Anomalisten in den Vereinigten Staaten gibt es "Grund zu der Annahme, daß jeder sechste Amerikaner schon einmal ein solches Erlebnis hatte (...)

Praktisch identische Erfahrungsberichte kann man in allen Epochen und rund um die Welt finden. Anomalisten bezeichnen sie als "Old Hag" - ein Ausdruck, der in Neufundland geprägt wurde, wo derartige Erlebnisse weitgehend anerkannt werden und früher als das Werk von Hexen ("hags") galten. In deutschsprachigen Ländern kannte man das Phänomen früher unter dem Namen "Mare" - dem Wort, aus dem sich der englische Begriff "nightmare" ableitet.

Die Schlafforschung erkannte im Old Hag das wieder, was man als Non-REM-Schlafparalyse bezeichnet. In der REM-Phase deaktiviert der Körper quasi als Sicherheitsvorkehrung automatisch die Muskelbewegungen. Ohne diese Maßnahme würden wir herumlaufen und alles, was wir im Traum tun, auch physisch ausleben. Normalerweise werden die Muskelfunktionen in dem Augenblick wieder hergestellt, in dem wir aufwachen - aber gelegentlich gibt es eine Verzögerung. Meist ist sie so kurz, daß wir sie gar nicht wahrnehmen, aber manchmal dauert sie auch etwas länger, etwa eine Minute lang: genug Zeit für die alarmierende Erkenntniss, daß man zwar wach ist, sich aber nicht bewegen kann. (...) Aber auch für das Gefühl, daß noch jemand anderes im Zimmer sei, hat die Wissenschaft eine Theorie parat. Der Neurophysiker Micheal Persinger erklärt, daß es sich um eine Funktion der linken Gehirnhälfte handelt, die auch für unser Bewusstsein und damit für die Selbsterkenntnis verantwortlich ist: "Unserer Meinung nach muß es dafür im rechten Parietalbereich ein Äquivalent geben. Und was geschieht, wenn wir es stimulieren?"

Persinger fand herraus, daß eine solche Stimulation in der rechten Gehirnhälfte seinen Versuchspersonen das bestimmte Gefühl vermittelte, daß noch jemand im selben Raum sei, und zwar unangenehm nah bei ihnen. "Dieses Gefühl der Anwesenheit eines anderen ist eine Störung im rechtshemisphärischen Äquivalent unseres linkshemisphärischen Bewusstseins", erklärt er. "Normalerweise wird es äußerst unangenehm und sehr beängstigend empfunden."

Was die Fähigkeit zu dieser Art Empfindung verstärkt, ist das Ausmaß an Interaktivität zwischen linker und rechter Gehirnhälfte. Das heisst, alles, was die Verbindung zwischen den beiden Hälften unterstützt, sollte das Gefühl der Anwesenheit eines anderen verstärken. Erwartungsgemäß müßten Menschen, die eine Hirnverletzung erlitten haben, bei der der trennende Bereich zwischen den Hirnhälften zerstört wurde, häufiger ein solches Gefühl haben. Und tatsächlich berichten über 80% unserer Patienten, die eine solche Verletzung haben, von einem solchen Gefühl der Anwesenheit anderer. Sie glauben dann oft, sie würden verrückt. Aber in Wahrheit ist das ein normaler Vorgang, der einsetzt, wenn der übliche Ausschluß der rechtshemisphärischen Information bei dieser Art von der Verletzung aufgehoben wird. Worauf es ankommt", schließt Persinger, "ist, daß wir gezeigt haben, daß nur das Gehirn selbst dafür verantwortlich ist ..."

Ist "Old Hag" also nichts weiter als die Auswirkung einiger Streiche, die unser Gehirn und unser Körper uns spielen? Falls ja, warum treten diese dann alle zur gleichen Zeit auf? Auch stellt sich die Frage, wie man die bemerkenswerte Gleichartigkeit der Wahrnehmungen beurteilen muß, von denen alle Betroffenen berichten, zumal die Hexen und Dämonen, von denen "Old Hag" seinen Namen erhielt, schon lange nicht mehr Bestandteil unserer alltäglichen Vorstellung sind. Bisher bleiben diese Fragen unbeantwortet - und werden im allgemeinen ignoriert. In seinem Buch "The Terror That Comes In The Night" drückte der Verhaltensforscher David Hufford seine Verwunderung über mangel an ernsthafter Forschung über das Old-Hag-Phänomen aus. Schließlich, so betont er, handelt es sich um "eine weit verbreitete, realistische und bizarre Erfahrung mit gesicherten Komponenten", von dem ausserdem "eine grosse Anzahl unserer Mitmenschen berichtet".