@der-Ferengi Eigentlich wollte ich nur wissen, von welcher Art die Beweise sein sollen. Sorry, hätte mich vielleicht klarer ausdrücken sollen....
@Keysibuna Frage ich mich manchmal auch. Denn da bin ich eher vorsichtig mit. Meist ist es so, das sie den Betreffenden vor einem Unfall warnen wollen.
Ne, sie wollen nicht in dem Zwischenzustand bleiben und wollen einfach nur gehen gelassen werden.
"Und warum können diese Seelen einen Fremden Menschen klar machen können was sie wollen aber nicht diejenigen die sie ein Leben lang gekannt haben? "
Weil die Angehörigen so in ihrer Trauer vertieft sind und sie nicht hören.
"Wenn die Seelen Denken können, davon gehe ich mal aus weil sie sich mit dir verständigen können und Wünsche äußern, dann müssen sie doch wissen das seine Angehörigen keinen fremden Menschen das abnehmen werden oder?
Hast du schon einmal einem hinterbliebenen ein Nachricht von einem Geist überbracht oder kommen die Hinterbliebenen zu dir und dann kommt es zu einem Kontakt mit dem gewünschten Geist zustande?"
Da ist das Problem. Die würden mich für eine Irre halten. Bei manchen Sachen kann ich ja noch Trost spenden, aber andere Sachen verhindere ich nicht, weil ich dann das Schicksal eines anderen ändern würde und als Satansbrut, Hexe und was weiß ich bezeichnet werde. Habs einmal gemacht und danke reicht.
Bis dato sind noch keine Hinterbliebene bei mir aufgetaucht. Denkst du, ich mache so was, was du in den Kleinanzeigen eines Tagesblattes findest?
Ich denke, das sich die Verstorbenen an Menschen wie mich wenden, hat mit der Einstellung der Menschen im Allgemeinen zu tun. Sterben - Nein danke!
Und dadurch verschließen sie sich auch gegenüber den Toten.
Nun ja, das Sterben gehört zum Leben (dem ewigen Kreislauf) dazu und warum wird es in der Gesellschaft als Tabu-Thema behandelt?
Als ich mich mit 18 bei einem Bestatter eingefunden habe um eine Sterbeversicherung abzuschließen und Details über meine Art von Bestattung festlegen wollte, ist ihm erstmal die Kinnlade runtergeklappt.