Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2
17.07.2014 um 21:35Zwanzig4So ich bin neu hier, das was Zwanzig4 passiert ist, habe ich in ähnlicher Form auch erlebt.
Das ist auch der Grund wieso ich mich nach mehreren Jahren "mitlesen" angemeldet hab.
Es ist bestimmt um die 16-18 Jahre her, ich vermute ich war 10-12.
Ich saß als Beifahrer im Auto meiner Mutter und wir standen an einer Ampel an der Westfalenkaserne in Ahlen (kann mich an diese Situation gut erinnern) es muss im irgendwann im Frühling-Sommer gewesen sein, da mein Fenster geöffnet war.
Ich fand Kasernen immer recht interessant und da dort damals noch Schützenpanzer der Panzergr. standen, war es immer ein Highlight dort entlangzufahren.
Als ich in Richtung Himmel geblickt habe, sah ich eine Art Stern am helligten Tage, so hell wie ein Stern bei Nacht deutlich zu erkennen ist, so deutlich war dieses "etwas" am Tag zu erkennen.
Ich weiß nicht mehr ob ich es stehend oder sich bewegend erblickte, dies spielt auch keine Rolle, da es sich zumindest im nächsten Augenblick bewegt hat.
Es bewegte sich in unfassbaren Geschwindigkeit von links nach rechts, rechts nach links, oben nach unten und von unten nach oben.
Es bewegte sich nicht kreisartig oder mit einer Kurve in die andere Richtung sondern direkt im rechten Winkel.
Ich zeigte es meiner Mutter und sie sah es auch, achtete danach aber direkt wieder auf die Ampel.
(vllt hat es sie nicht wirklich interessiert, aber gesehen hat sie es definitiv)
Nach kurzer Zeit blieb es stehen, vllt für 2 oder 3 Sekunden bis es mit einer Geschwindigkeit weg flog, die mit Sicherheit kein von Menschen erschaffenes Gerät erreichen konnte.
Das passierte alles in kurzer Zeit, da die Ampel irgendwann auf Grün wechselte und das Spektakel zu dem Zeitpunkt bereits vorbei war.
Dies hat mich aber so gefesselt, dass es mir vorkam als verging eine Ewigkeit.
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Mein 2. Erlebnis.
Ich war noch in der Grundschule und da meine Eltern beide berufstätig waren/sind, haben meine Schwester (3 Jahre älter) und ich öfter bei meiner Oma übernachtet.
Als ich wach wurde, lief alles so ab, wie ich es in dieser Nacht geträumt hatte.
Das war so deutlich, dass es mir nicht wie ein kurzes deja vu vorkam, sondern als hätte ich jedes kleine bisschen bereits erlebt.
Von Frühstück welches es gab, bis zu dem was meine Schwester bzw Oma so sagten.
Am Anfang kam mir dies nicht sonderlich komisch vor, schließlich war es ein normales Frühstück mit normalen Fragen wie "wie hast du geschlafen" noch schien es wie ein gewöhnliches Deja Vu.
Bis mich meiner Schwester direkt nach dem Essen fragte ob wir zum Spielplatz wollen, ab da habe ich mich erschrocken, denn ab da konnte das alles kein Zufall sein.
Was genau am Spielplatz war, weiß ich nicht mehr genau und deshalb will ich hier auch keine Vermutungen aufstellen.
Was ich aber weiß (und so endete der Traum und somit dieses ungewöhnlich lange Deja Vu oder wie man es nennen kann) Ich zeigte mit dem Finger auf eine Kurve die hinter einer Häuserreihe etwas den Hügel hinabführte und sagte zu meiner Schwester:
"Jetzt kommt Mama" und direkt nach dem ich dies ausgesprochen hatte, fuhr unsere Mutter mit ihrem damaligen roten Honda Civic die Kurve runter.
(Am Spielplatz selber muss auch das ein oder andere genau zum Traum gepasst haben, da ich wohl sonst nicht den Augenblick einschätzen hätte können, wann nun meine Mutter kommt)
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Nr 3.
Hm ob das was besonderes war, weiß ich nicht aber eins nach dem anderen:
Ich muss ca in einem ähnlichen Alter gewesen sein, vllt 12 oder 13, ich durfte zumindest bereits mit meiner Schwester alleine im Haus bleiben (meine Eltern hatten zu dem Zeitpunkt Nachtschicht bzw Spätschicht somit waren wir von 20:00-22:30 Uhr alleine).
Meine Schwester und ich saßen im Wohnzimmer (vermutlich haben wir TV geschaut) es war wohl im Herbst oder Winter, da meine Mutter erst seit einigen Minuten zur Arbeit gefahren ist und es schon dunkel war (ca 20 Uhr)
Meine Schwester und ich haben Geräusche gehört, wenn ich mich recht erinnere, kamen diese aus dem Keller.
Da das Haus etwa von 1950 ist, waren wir zb. das knartschen von den Holztreppen gewöhnt.
Diese Geräusche kannten wir nicht und waren unheimlich, so unheimlich dass ich ein altes Bajonette schnappte (Hang damals mit anderen Schwertern an den Wänden im Wohnzimmer (alle Stumpf ohne Ende) und mit meiner Schwester die Treppen hoch ins Schlafzimmer meiner Eltern lief, wo das 2te Telefon stand.
Wir schlossen die Tür und drehten den Schlüssel um, direkt danach hörten wir wie jemand die Holztreppe hochgeht und wenn ihr ebenfalls in einem Haus mit Holztreppen wohnt, könnt ihr es 100% unterscheiden ob hin und wieder die Stufen knartschen oder jemand die Treppe hoch kommt.
Meine Schwester und ich legen bis heute die Hand ins Feuer, dass es sich 100% so angehört hat als würde jemand hoch kommen, jede einzelne Stufe machte das typische Geräusch von schritten.
Als es sich anhörte als ob die letzte Treppenstufe erreicht war, hörte man nichts mehr.
Meine Schwester schnappte sich direkt das Telefon und rief meine Mutter an, da ihre Arbeit nur 2Km entfernt war, war sie natürlich schnell da.
Als wir hörten dass die Haustür aufging und meine Mutter unsere Namen rief während sie die Treppe hochlief, fiel uns ein Stein vom Herzen.
Ich will nicht sagen dass es Geister waren oder sonst was aber es war definitiv ein merkwürdiges Erlebnis an welches wir zwei uns bis heute nicht gerne erinnern.