@Tara Existenz heißt nicht zwangsläufig, dass etwas eine feste Form oder aus fester Materie bestehen muss.
Jedoch stelle ich mir die ernsthafte Frage, ob ich mir etwas einbilde oder ob es wirklich da ist - egal, ob wir von einem Stuhl reden oder von Geistern.
Existiert etwas, dann lässt sich diese Existenz auch überprüfen.
Jedoch stecken wir bei "formlosen" Geschöpfen oder Dingen (von denen wir erstmal nur theoretisch annehmen, dass sie existieren) in einem Dilemma, weil die eben gestellte Frage dann nicht so einfach zu beantworten ist.
Und in diesem Moment kommt die individuelle Unterscheidung.
Man weis nicht, ob es existiert oder nur Einbildung ist aber jeder Mensch hat die Wahl, ob er eine Existenz in Frage stellt oder eine Einbildung für real hält.
Das Problem ist, dass diese Überschneidungen zu genau der Problematik führen, die wir hier täglich beobachten können.
Es erfolgt eine Vermischung von Existenz, hinterfragter Existenz, Einbildung und Ernst genommene Einbildung.
Dieses Durcheinander führt zu Verwirrungen.
@TaraTara schrieb:Meiner Meinung nach, ist das Fehlen eines Glaubens sehr wohl, auch ein Glaube!
Ganz neutral gefragt: Warum ist die Variante, dass es Menschen ohne Glauben gibt generell keine Option?