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Grundsatzdiskussion

559 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Grundsatzdiskussion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Diese Diskussion wurde von coronerswife geschlossen.
Begründung: Vermüllt, wird hier vernünftig Träume eines Geistersehers - Eine Grundsatzdiskussion weitergeführt.

Grundsatzdiskussion

18.01.2011 um 10:28
Also...wie ich hier immer wieder lesen muss, gibt es vorwiegend zwei Extremen!
Die einen, die stur und steif behaupten, es gibt nix, weil was sie nicht selbst sehen oder unter goggel finden, existiert einfach nicht.
Die anderen (meist Kinder die in so einem Forum eigentlich auch nichts verloren haben) erzählen die wüsten Stories, wo man nach dem ersten Post schon weiß, das wird nix.

In diesem Thread geht es um die Grundsatzdiskussion. Was glaubt der einzelne und warum. Ich möchte hier weder Veraschungen lesen (ich liebe die Ironie und den Sarkasmus, aber beides ist hier FEHL am Platz), noch die eigene Meinung zu diesem Thema als DIE Wahrheit hinzustellen.

Eine sachliche Diskussion zwischen Erwachsenen Menschen...sollte drin sein oder?


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Grundsatzdiskussion

18.01.2011 um 10:31
Für eine Grundsatzdiskussion benötigt man aber schon ein bisschen mehr als nur 2 pauschale Aussagen über Menschen und deren "Meinung".

Durch eine Unterteilung in 2 Schubladen schaffst du es mit Sicherheit nicht hier eine Grundsatzdiskussion über die Existenz von Gott/Geister/Ufos vom Zaun zu brechen.

*blubb*


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Grundsatzdiskussion

18.01.2011 um 10:31
WAS gibt es nicht oder doch?
Geister?


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Grundsatzdiskussion

18.01.2011 um 10:37
Zitat von SeraphirSeraphir schrieb:noch die eigene Meinung zu diesem Thema als DIE Wahrheit hinzustellen.
Dann wird es aber schwierig überhaupt zu diskutieren.
Zu jedem Thema hat man eine ganz persönliche Auffassung und Meinung, die für einen selbst nun einmal "die Wahrheit" ist.
Auch eine eigene Meinung, die auf Grundlage falscher Informationen entstand, ist für den Vertreter wahr.

In wie weit jeder dazu bereit ist seine Meinung durch Andere zu verändern oder andere Weltanschauungen zu tolerieren stellt man erst fest, wenn eine Reihe von Auffassungen und Meinungen im Raum stehen.

Wer vertritt eine Auffassung ohne sie selbst für wahr halten?


Ansonsten würde auch ich gerne wissen, welches Myterium denn nun grundsätzlich diskutiert werden soll?


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Grundsatzdiskussion

18.01.2011 um 10:48
Das mit den zwei Schubladen...das ist, was mir in diesem Forum auffällt.

Klar hat jeder seine eigene Meinung, aber wenn ein User darüber schreibt das er einen Geist gesehen hat (ganz simpel ausgedrückt) und dann kommt ein "Gscheitling" daher und schreibt: "alles Quatsch, es gibt keine Geister.", dann wirds auf Dauer mühsam. Denn ob es Geister gibt, wissen wir defintiv alle nicht. Ich kann sxchreiben: Ich glaube nicht das es ein Geist ist, denn ich denke nicht das es Geister gibt, aber alles ins lächerliche ziehen und die eigene Meinung als Wahrheit hinzustellen macht jede Diskussion eigentlich unnötig.

Und @ Blackflame. Ich kann sagen ich glaube das es etwas gibt, aber ob das tatsächlich so ist, weiß ich nicht. Von daher teile ich deine Auffassung nicht, das die eigene Meinung als wahr einzustufen ist...

Und es geht allgemein um Mystik...nicht speziell um Geister!


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Grundsatzdiskussion

18.01.2011 um 10:50
Aber ist gleich am Anfang das beste Beispiel...ich möchte über das Thema Mystik reden, Meinung dazu erfahren, aber schon gehts los mit sinnlosen Gequatsche...das ist so nervig...


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Grundsatzdiskussion

18.01.2011 um 10:50
@Seraphir

Warum gibts 2 Extreme? Gibt auch Menschen wie mich die sagen es gibt Geister aber Spuk usw anders zu erklären wissen...


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Grundsatzdiskussion

18.01.2011 um 10:51
Die unterschiedlichen Bewertungsweisen sind nunmal grundlegend mit der persönlichen Einstellung verwurzelt, die so unterschiedlich sind wie die Menschen selbst.
Natürlich sollte man offen sein für neue Ideen, dennoch müssen diese wenigstens einer Plausibilitätsprüfung, besser noch einer logischen und weithin nachvollziehbaren Argumentation genügen. Dabei ist die Überprüfbarkeit meist ein Problem, da ab einer gewissen Stufe in den meisten Fällen die Ideen nicht mehr auf Erfahrungen beruhen können.

Die beiden Extreme, wie oben angesprochen sind beide ungesund und stellen verhärtete Standpunkte dar, die in einem solchen Forum ohnehin niemals vereint werden können, da These immer Antithese provoziert. Das ist auch gut so. Meist kann man sich sowieso nur auf ein Grundmaß an Konsens einigen, dem alle zustimmen können.
Besser wäre es (was ja hier auch durchaus ab und zu stattfindet), gemeinsam die verschiedenen Möglichkeiten durchdenken zu können, damit jeder ein wenig was lernt und nicht in den Zwang steht, seine Position durchdrücken zu müssen, die ja auch nur Abbild seines momentanen Verständnisses ist.


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Grundsatzdiskussion

18.01.2011 um 10:56
ich halte beide für die jeweil andere seite der medaille . beide suchen sich nicht aus entweder skeptiker oder gläubiger zu sein - das phänomen stellt das so geschickt an , dass man entweder das eine oder das andere wird - und im endeffekt sind wir alle marionetten - die eine hälfte weiss das - die andere glaubt es nicht - aber es ändert nichts an der situation .

ich bin froh , dass ich zur gläubigen seite "hingelebt" wurde - da es mir sehr viel spass macht - ich glaub nicht , dass skeptiker den gleichen spass an der sache haben .

und wozu das ganze ?
damit das ganze im halbdasein bleibt

gläubige haben mehr spass
skeptiker haben die bestätigung

und so dreht sich die medaille weiter


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Grundsatzdiskussion

18.01.2011 um 11:00
@Seraphir
Zitat von SeraphirSeraphir schrieb:Aber ist gleich am Anfang das beste Beispiel...ich möchte über das Thema Mystik reden, Meinung dazu erfahren, aber schon gehts los mit sinnlosen Gequatsche...das ist so nervig...
Liegt wohl an Deinem Eingangspost.

Ich spreche auch gerne über Mystik und Spiritualität, fühle mich aber durch Deinen Eingangspost nicht besonders eingeladen, denn emotionslos war der nicht!


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18.01.2011 um 11:10
Die Entstehung.

Der Geister-Glaube entstand weil wir Menschen nicht wahr haben wollen und uns weigern das mit unserem Tod alles vorbei ist. Damit die Verstorbenen mit Lebenden zusammen weiter leben konnten wurden sie meistens in der Nähe gebaren. So begann Ahnen-Kult. Auch Namen der Verstobenen sollten weiter leben, deshalb gab man den Kindern diesen Namen, mit der Hoffnung die guten Eigenschaften des Verstorbenen auf das Kind übergeht.
Auch wenn man ein Raubtier begegnete, und nicht angegriffen wurde, weil das Tier vermutlich schon satt war, sah man darin die gute Seele des Verstorbenen Ahnen.
Und wenn jemand von einem Verstorbenen träumte, wurde dies als eine Kontaktaufnahme angesehen und verkündet. Diese Träume wurden als Prophezeiungen gedeutet und taten natürlich alles das diese sich auch erfüllten.
Diese führte dazu, das sich einige diese „Visionen“ zunutze zu machen, man behauptete einfach ein Vision gehabt zu haben um ihre eigene Ziele zu erreichen.
Natürlich wie alles, wurde dieser Glaube immer mehr verfeinert und die Geschichten dazu wurden immer mehr ausgeschmückt.
Daraus entwickelte sich die sogenannten „Geisterbeschwörer“, „Wahrsager“ usw. usw.
Wie wir wissen was aus diesen „Sehern“ später wurde, und deshalb sind die „Geister“ feste Bestandteil der Religionen.

Warum wir immer noch Geister sehen?

Weil wir immer noch nicht Wahr haben wollen und uns weigern das es nach dem Tod alles vorbei ist.
Geister sind unsere Trost, und deshalb sehen wir uns nach ihnen und wollen dass es sie gibt.
Deshalb sind bei manchen die Bereitschaft und die dazu nötige Wille groß.
Die Ähnlichkeiten diese „Erlebnisse“ erinnert an Stigmatisation die bei sehr Gläubigen und Frommen Menschen auftreten. Und zwar genau an Stellen die sie von Abbildungen kennen, die sie mal gesehen haben, nämlich an falschen Stellen! Das ist auch bei der Geister-Glaube so, alles was man über Geister geschrieben, beschrieben und erzählt hat sind in diesen „Erlebnissen“ zu finden.


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Grundsatzdiskussion

18.01.2011 um 11:15
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Der Geister-Glaube entstand weil wir Menschen nicht wahr haben wollen und uns weigern das mit unserem Tod alles vorbei ist.
Ah, und Du weisst GANZ SICHER, dass mit dem Tod alles vorbei ist? Woher?

Woher will ein Lebender wissen, dass nach dem Tod alles vorbei ist?


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18.01.2011 um 11:18
@CurtisNewton

Weil kein Toter von dort zurückgekehrt ist um von so ein Existenz zu berichten.

Ich habe meistens nur über Vorstellungen von Jenseits gelesen, die sich der Mensch ausgedacht hat.


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Grundsatzdiskussion

18.01.2011 um 11:21
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Weil kein Toter von dort zurückgekehrt ist um von so ein Existenz zu berichten.
Aha....und allein daraus schliesst Du, dass es nichts nach dem Tod gibt. Diese Argumentationskette ist aber arg schwammig.

Die Stadt Sydney gibt es auch, obwohl mich noch niemand von dort besucht hat!


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18.01.2011 um 11:23
@CurtisNewton
Zitat von CurtisNewtonCurtisNewton schrieb:Argumentationskette ist aber arg schwammig.
Nicht schwammiger als die Behauptungen das es ein Jenseits gibt.


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18.01.2011 um 11:24
@Keysibuna

um es mal mit Deinem Skeptiker-Bewusstsein zu formulieren:

Kannst Du beweisen, dass es keins gibt?


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18.01.2011 um 11:26
@CurtisNewton

Das ist ein schwache Spiel, ich kann nichts beweisen was nicht existiert!


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18.01.2011 um 11:29
@Keysibuna



Du hast weder Beweise "dafür" noch "dagegen", und behauptest, dass es nicht existiert.

Du "GLAUBST" also dass es nicht existiert (Beweise hast Du ja nicht), sprichst anderen aber den Glauben daran ab, "DASS" es existiert, weil diese ebenfalls keine Beweise haben.

Deine Argumentationskette beisst sich grad in den Hintern, merkst Du das?

DU "glaubst" also auch nur genauso wie andere "glauben".

Boing!


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18.01.2011 um 11:34
nur so nebenbei - sterbeerfahrungen kann man durchaus als hinweis auf ein leben nach dem tod deuten


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Grundsatzdiskussion

18.01.2011 um 11:37
@CurtisNewton

Die Entstehunggeschichte diese Geister-Glaube verdeutlicht eigentlich warum ein "Jenseits" nötig wurde. Weil wir nicht wollen das wir in nichts landen.

Ergo; eine Ausrede und Trost zugleich.


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