@wasserfallProbleme tauchen nicht beim ersten mal auf, wenn jemand diese Praktiken nutzt. DIE kommen später. Jedenfalls bei psychisch labilen Menschen. Und wer weiß schon mit 15 wie "stabil" er/sie ist?
Auch DAS ist zu bedenken:
"Gefahren im Umgang mit spiritistischen und okkulten Praktiken".
1. Die auftretenden Phänomene, wie sie z.B. bei Gläserrücken vorkommen können, werden "wissenschaftlich" erklärt.
Da man alles "natürlich" erklären kann, bräuchte man doch keine Angst haben und man kann also munter weitermachen und damit "spielen"; aber das ist ein Fehlschluss:
Durch okkulte Praktiken öffnet man dem "Unbewussten" die Schleusen, man begibt sich auf ein "Feld", das man selber nicht kennt, das einem "fremd" erscheint. Die Folgen können u.a. Halluzinationen sein - Stimmen hören, Visionen. Das Fremde wird zu einer "Teilpsyche", einer "fremden Person", die aus oder durch einen spricht. Das kann zu einer psychischen Krankheit führen - "mediumistische Psychose" bis hin zu den "Besessenheitszuständen". Wir sagen: Der Betreffende "tickt" nicht mehr richtig! ">
aus:
http://www.reli-on.de/gefahren_okkult.htmGuckst Du bitte auch hier:
Beratung und Hilfe
für Menschen mit aussergewöhnlichen Erfahrungen
an der Ambulanz des Psychologischen Instituts
der Universität Freiburg
<"So betreiben z.B. viele Jugendliche aus Neugier, Experimentierfreude oder als Lebenshilfeersatz okkulte Praktiken, wie Gläserrücken oder Pendeln. Nicht selten werden bei dem Verlust einer nahestehenden Person Praktiken dieser Art auch mit der Hoffnung eingesetzt, Kontakt zu den Verstorbenen herzustellen. Bei intensiver Beschäftigung besteht ein erhebliches Abhängigkeits- und Suchtrisiko, und die Betroffenen können allmählich den Bezug zur Realität verlieren....
....In Deutschland verwies Hans Bender schon früh auf die Zusammenhänge zwischen spiritistischen Praktiken (z.B. Tischerücken, Qui-Ja-Board, automatisches Schreiben oder Pendeln) und dissoziativen Störungen ("Mediumistische Psychosen"; vgl. Bender 1958). In einer Studie von Steinfurth (1995) zeigte sich, dass Personen, die über dissoziative Erfahrungen berichten, häufig auch paranormale Überzeugungen haben. Bei einer erhöhten Disposition zur Ängstlichkeit ist denkbar, dass stressreiche Ereignisse eine dissoziative Reaktion begünstigen. ">
aus:
http://www.igpp.de/german/counsel/B-Projekt.htm
Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen.
Claude Henri Saint-Simon, Graf de Rouvroy (1760 - 1825),