@godfreeNein, ich glaube kaum das es sich bei diesem merkwürdigen Schrei um ein verärgertes Tierchen
gehandelt hat. Allerdings kann ich es auch nicht im geringsten beweisen, dass es tatsächlich ein Geist war, der uns an diesem besagten Abend das fürchte lehrte. Da hast du natürlich recht. ;-)
Auf Grund einiger anderer Erlebnisse ( die hier alle zu nennen den Rahmen des Erträglichen sprengen würden) bin ich mittlerweile der Auffassung, dass durch exstremen emotionalen Stress eigne mediale Fähigkeiten geweckt werden könnten, die den Schleier zur Anderswelt
für einen kurzen Moment lüften - Und uns mit Dingen konfrontieren, die nicht in unser bisheriges Selbst- und Weltbild eingeordnet werden können.
Zumindest war das im Falle meiner eignen Erfahrungen so gewesen - bzw, ich habe im Laufe
der Jahre einige mir unerklärliche Erlebnisse noch einmal Revue passieren lassen und meine
eigene Theorie aus Bücherwissen und diesen leibhaftigen Erfahrungen zusammen gezimmert.
Im Falle von Anneliese Michel kann es sich entweder tatsächlich um eine Okkupation durch eine
dämonische - oder mehre dämonische Wesenheit/en gehandelt haben, aber genauso gut kann die Ärmste unter einer psychischen Erkrankung gelitten haben, wie bespielsweise der Schizophrenie. Allerdings maße ich mir nicht an zu behaupten es wäre nur letzteres gewesen und nichts anderes.
Was ich eigentlich damit sagen will: Es existiert durchaus etwas da draußen...aber auch in
uns drinnen. Auch wir Menschen können der Katalysator derartiger paranormaler Aktivitäten sein.
Jedoch sollten viele - bei aller Liebe für das übersinnliche und seine Geheimnisse, die uns gar zu
fantastisch anmuten - auch mit beiden Beinen auf der Erde stehen und nicht jedes Geschehnis
einem Geist, Gnom oder gar des Allmächtigen göttlicher Kraft zuschreiben.
Immer auf dem Teppich bleiben, Schöppchen hinter die Kiemen, durchatmen, Geist sammeln und zum Ende hin, wenn das Phänomen nicht zu erklären ist, es auch ertragen, dass es nun mal Sachen gibt, die sich jeglicher rationalen Erklärung entziehen.
Liebe Grüße,
Georgie