Ich bin erstaunt, denn diese Geschichte erinnert in einigen Punkten sehr an die Erlebnisse eines guten Freundes und seiner Angehörigen, vor allem die Schilderung eines "schwarzen Mannes" im Türrahmen bzw. am Bett und der Geräusche von "herumlaufenden Leuten".
Ich will diesen Fall mal kurz zusammenfassen, um nicht zu sehr abzulenken:
Die Ereignisse waren an ein bestimmtes Gebäude gebunden, dummerweise aber auch zeitgleich an die Beziehung zu einer Frau, die diversen afrikanischen Riten und Drogenexperimenten sicher nicht abgeneigt war
Knackende Geräusche im Treppenhaus und "Schritte" haben praktisch alle Personen vernommen, die längere Zeit im Gebäude anwesend waren. Jedoch immer nur dann, wenn sich nicht mehr als zwei oder drei Personen in dem doch recht großen Haus befanden. Einzelpersonen erlebten diese Dinge durchaus auch tagsüber.
Der "schwarze Mann" erschien nur dem Hausbesitzer selbst, sowie einem kleinen Kind, stets abends oder nachts. Die Beschreibungen davon sind beklemmend real, bis hin zu kurzem körperlichem Kontakt (Würgen des im Bett liegenden Hausbesitzers) mit sofortiger Flucht der Gestalt bei entsprechender Gegenwehr.
Der Hausbesitzer, sein Bruder und seine Eltern dürfen als seelisch wie körperlich äußerst robuste Menschen gelten, die weder Tod noch Teufel schreckt und die mit "Glauben", ganz gleich welcher Richtung, nicht viel am Hut haben.
Die damalige Freundin des Hausbesitzers (und Mutter eines seiner Kinder) war Afrikanerin und ganz eindeutig mehr auf das Geld ihres "Mannes", denn auf eine reibungslose Beziehung aus. Ausgerechnet sie blieb von allen "Erscheinungen" verschont, und ausgerechnet sie ist auch für einige Offenheit gegenüber "Voodoo", sprich: anderen Leuten Drogen ins Essen mischen, bekannt.
Das Haus selbst wurde lange Zeit von einem alleinstehenden, älteren Herrn bewohnt und war wohl schon zuvor in dessen Familienbesitz. Im Dachgeschoss hatte dieser ein Kinderzimmer eingerichtet (bzw. stets unverändert gelassen), zur Erinnerung an seinen in früher Jugend bei einem spektakulären Verkehrsunfall umgekommenen Bruder.
Der ältere Herr selbst hatte mit Grundstück und Bebauung einige Betrügereien gegenüber der Gemeinde laufen (illegale Grundstückserweiterung um Gemeindeeigentum, Bauen ohne Baugenehmigung usw.), was für meinen Freund finanziell ein bitteres Nachspiel hatte - zumal der ältere Herr sofort nach dem Hausverkauf praktisch "spurlos" verschwunden war.
Diese Geschichte lässt natürlich bereits mehrere rationale Erklärungen zu und endete in jeder Hinsicht mit dem Verkauf des Hauses, zeitgleich aber auch der Trennung von der Afrikanerin.
Interessant mag sein, dass auch die folgenden Besitzer dieses Haus nicht lange behalten haben, wobei die rechtlichen Dinge zu dieser Zeit bereits geklärt waren und als Ursache ausscheiden.
Jetzt aber zurück zum Thema:
Auf die "Orbs" und die Eindrücke in der Decke möchte ich nicht lange eingehen, beides ist allzu leicht ganz "normal" erklärbar und wurde hier bereits mehrfach angegangen.
Was die Geräusche von herumlaufenden Leuten und den "schwarzen Mann" betrifft:
Hier muss man immer in Betracht ziehen, dass beides ganz real ist und von echten, lebendigen Menschen verursacht wird.
Wer könnte also Interesse daran haben, Eowin derart auf den Wecker zu gehen?
Wer hat (bzw. hatte, bei der älteren Geschichte) Zugang zu dem Gebäude, einen Zweit- oder Drittschlüssel o.Ä.? Hausmeister, Vormieter/Vorbesitzer...?
Dabei kann es durchaus interessant sein, einfach mal alle Schlösser an Außentüren auszutauschen. Im Falle meines Freundes war diese Maßnahme jedoch in dem Moment wirkungslos, als seine Freundin die neuen Schlüssel selbstverständlich ebenfalls erhalten hat.
Mein harter Rat: Traue niemals dem Menschen neben Dir im Bett.
Bitter, aber leider allzu oft angemessen.
Falls solche "echten" Vorkommnisse definitiv ausfallen, würde ich mich tatsächlich auf "übersinnliche Erfahrungen" im Sinne von handfesten Wahrnehmungsstörungen konzentrieren.
Was eindeutig nichts damit zu tun hat, dass die betreffende Person "verrückt" oder "krank" ist!
Ich schaue dabei viel eher auf Vergiftungserscheinungen, die in einigen Fällen durchaus sehr effektiv von der Mutter auf ihre Kinder vererbt werden können, hierbei vor allem Schwermetalle.
Nun meine Frage dazu:
- Hatte Deine Mutter metallhaltige Zahnfüllungen?
- Hattest oder hast Du selbst metallhaltige Zahnfüllungen, eventuell noch gepaart mit handelsüblichen Allergien?
- In welchen Berufen und welchem Umfeld hat Deine Mutter gearbeitet (chemische Belastungen)?
- In welchen berufen und welchem Umfeld hast Du selbst gearbeitet?
- Kann es sein dass, Du längere Zeit, ggf. auch unbewusst, mit Schimmel Kontakt hattest (Wohnräume, Arbeitsräume)?
- Hast Du jemals mit synthetischen Drogen wie z.B. LSD experimentiert?
- Hattest Du jemals Freunde, die so etwas getan haben - bzw. hast Du bei diesen gern und oft gegessen?
Was metallhaltige Zahnfüllungen aus einem Menschen machen können, inklusive handfesten Wahnvorstellungen und Halluzinationen, habe ich bereits zwei Mal mit ansehen müssen und empfehle dazu die eingehende Lektüre von:
http://toxcenter.de/http://www.toxcenter.de/artikel/Wahnvorstellungen-Halluzinose-wahre-Ursache-ist-Amalgam.php (Archiv-Version vom 06.04.2008)Natürlich ist Herr Daunderer ein derber "Polterkopp" und nicht immer leicht verdaulich, fachlich unter Experten jedoch durchaus anerkannt, spätestens hinter vorgehaltener Hand.
Hochinteressant ist vor allem die Kombination Schwermetall-Allergien-Schimmelpilze-Hefepilze.
Auch die Spätfolgen von Drogenexperimenten sind mir aus dem Bekanntenkreis vertraut, bis hin zur Vorstellung, dass tausende Spinnen im eigenen Körper leben oder jemand vom leibhaftigen Teufel verfolgt und heimgesucht wird (auch auf der Autobahn...).