@Protonica danke, stieß da drauf. guter link
:)meine erfahrung ist schon, dass sie sich das nicht einfach aus dem finger saugen. ich suchte mal infos zur hintergrund-geschichte (der doris bither-fall) von "Entity" (regie: sidney j. furie; 1982) und da war die oder ne ähnliche seite das einzige, was ich auf deutsch finden konnte.
also, das mit dem "monster", da war schon was dran.
so sah das schloss noch im 18. jh. aus
und dann das mit dem monster und seinem geheimnis - ein verborgener raum?, ein verborgener erbe? - das war auf jeden fall ein großes gesprächsthema im 19. jh.
hier wird das alles wohl am besten erzählt:
The Monster of Glamis
The secret of Glamis Castle—a concealed room, a hidden heir—was one of the great talking points of the 19th century. But will the mystery ever be resolved?
By Mike Dash
https://www.smithsonianmag.com/history/the-monster-of-glamis-92015626/That awful secret was once the talk of Europe. From perhaps the 1840s until 1905, the Earl’s ancestral seat at Glamis Castle, in the Scottish lowlands, was home to a “mystery of mysteries”—an enigma that involved a hidden room, a secret passage, solemn initiations, scandal, and shadowy figures glimpsed by night on castle battlements.
also ein geheimnis der geheimnisse, ein rätsel mit einem versteckten raum (?), einer geheimen passage (?), ein skandal (?) und schattenhaften gestalten des nachts auf burgzinnen (?).
da ist auch die ganze literatur
SpoilerAll the Year Round, 25 December 1880; The Crawford Papers: The Journals of David Lindsay, Twenty-Seventh Earl of Crawford… during the years 1892-1940. Manchester: MUP, 1984; Douglas’s Peerage of Scotland; Ernest Hamilton, Old Days & New. London: Hodder & Stoughton, 1923; Augustus Hare, The Story of My Life London, 6 volumes: George Allen, 1896-1900; New York Sun 21 February 1904; New York Times, 17 April 1882; New York Tribune, 22 June 1904; Notes & Queries, 1884, 1901, 1908; The Queen, December 1964; Penny Illustrated Paper 30 September 1905; Horace Rumbold, Recollections of a Diplomatist. London: Arnold, 1902; Walter Scott, Letters on Witchcraft and Demonology. London: John Murray, 1830; AMW Stirling, Life’s Little Day. London: Thornton Butterworth, 1924; James Wentworth-Day, The Queen Mother’s Family Story. London: Robert Hale, 1967.mit angegeben.
nur wer dieses "monster von glamis" war und wie es ausgesehen haben könnte, das blieb irgendwie immer ein geheimnis ...
hat glamis wirklich eine geheime kammer oder wurde jemand versteckt und weggesperrt? starb das "monster" und/oder wurde nicht an weitere generationen weitergegeben? und bestand deshalb keine notwendigkeit mehr, eine oder mehrere kammern geheim zu halten? verschwand so das geheimnis und das "monster"?
... Das letzte Wort geht an Rose, Lady Granville, eine weitere Informantin von Wentworth-Day und Tante von Elizabeth II. Sie war im Schloss geboren worden und fragte, was sie von der Geschichte wusste, sie "sah ernst aus, war einen Moment still und sagte dann:" Wir durften nie darüber reden, als wir Kinder waren. Unsere Eltern haben uns verboten, jemals darüber zu diskutieren oder Fragen darüber zu stellen. Mein Vater und mein Großvater haben es abgelehnt, unbedingt darüber zu sprechen. «
hört sich schon so an, dass die geschichte nicht von nichts kam ....
:)