secretcent.
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2007
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Der New Jersey Devil
03.04.2010 um 14:32Hi leute nachdem ich die Suchfunktion benutzt hab und noch nix über den New Jersey Devil gefunden hab eröffne ich nun eine neue Diskussion..
Vorwort:
Eine bekannte Legende aus dem US-Bundesstaat New Jersey berichtet vom Jersey Devil, einem merkwürdigen Mischwesen aus einem Ort im Süden des Staates.
Legende:
Der Legende nach soll der Teufel das 13. Kind von Mrs. Leeds, einer Bewohnerin der Pine Barrens, einer waldreichen Gegend in New Jersey, während der Mitte des 18. Jahrhunderts, gewesen sein. Mrs. Leeds hatte jedoch bereits 12 Kinder und soll deshalb bei der Schwangerschaft gesagt haben: I am tired of children! Let it be a devil! („Ich habe die Kinder satt! Lasse es einen Teufel werden!“). Angeblich soll der „Teufel“ nach der Geburt durch den Kamin entflohen sein.
Es gibt unterschiedliche Varianten der Legende. In einigen Geschichten ist der Teufel ursprünglich ein menschliches Kind gewesen, welches die Mutter in den Keller sperrte. Nach einer anderen Erzählung stand der Jersey Devil vor der Tür, soll dreimal geklopft haben und bat seine Mutter, ihn herein zu lassen, doch die Mutter wollte keinen Teufel und schickte ihn fort.
Eine andere Legende, abgesehen von der Leeds-Geschichte, schreibt die Geburt des Teufels einem Fluch zu, mit dem eine egoistische junge Frau belegt wurde, die sich weigerte, einem Zigeuner Nahrung und Unterschlupf zu gewähren.
In wieder einer anderen Version spielt die Geschichte in Eastville/NJ oder Leeds Point. Statt Mrs. Leeds wird in einigen Fällen auch Mrs. Shrouds genannt.
Das Shrouds-Haus, eine Blockhütte innerhalb der Pine Barrens, war angeblich der Geburtsort des Devils. Das Haus gibt es heute nicht mehr, soll aber bis mindestens 1952 noch gestanden haben.
Fakten:
Von den vielen Versionen gibt es immer wieder Teile, die auf Tatsachen beruhen. In Leeds Point z. B. lebten tatsächlich ab dem Ende des 17. Jahrhunderts eine Familie namens Leeds. Interessant ist auch die Tatsache, dass gegenüber der Familie im Nachbarort eine andere Familie mit dem Namen Shrouds gab. Die beiden Familien trennte nur ein Fluss. Zu dieser Zeit war die Hexenverfolgung noch aktuell. Die angeblichen „Hufspuren“ kann man auf Spuren von Waldmäusen zurückführen, wenn diese sich hüpfend im Schnee fortbewegen. Dabei bilden sie eine nach hinten offene, u-förmige Spur, die in geringem Abstand und gerade verläuft. Da Mäuse auch über Hecken, Zäune und auf Dächer klettern können, erklärt dies auch die zuweilen seltsamen Fundorte der „Teufelsspuren“.
Vergleiche:
Der Jersey Devil wird oft mit dem mittelamerikanischen Chupacabra verglichen. Jedoch ist der Teufel nie als stachelig beschrieben worden. Es hat einige Fälle gegeben, in denen der Jersey Devil für Tiertodesfälle verantwortlich gemacht wurde, aber es wurden keine ungewöhnlichen Schnitte oder Organverluste vermerkt. Der Chupacabra wird traditionell nicht als zweifüßig dargestellt.
Quelle: wikipedia.org
Vorwort:
Eine bekannte Legende aus dem US-Bundesstaat New Jersey berichtet vom Jersey Devil, einem merkwürdigen Mischwesen aus einem Ort im Süden des Staates.
Legende:
Der Legende nach soll der Teufel das 13. Kind von Mrs. Leeds, einer Bewohnerin der Pine Barrens, einer waldreichen Gegend in New Jersey, während der Mitte des 18. Jahrhunderts, gewesen sein. Mrs. Leeds hatte jedoch bereits 12 Kinder und soll deshalb bei der Schwangerschaft gesagt haben: I am tired of children! Let it be a devil! („Ich habe die Kinder satt! Lasse es einen Teufel werden!“). Angeblich soll der „Teufel“ nach der Geburt durch den Kamin entflohen sein.
Es gibt unterschiedliche Varianten der Legende. In einigen Geschichten ist der Teufel ursprünglich ein menschliches Kind gewesen, welches die Mutter in den Keller sperrte. Nach einer anderen Erzählung stand der Jersey Devil vor der Tür, soll dreimal geklopft haben und bat seine Mutter, ihn herein zu lassen, doch die Mutter wollte keinen Teufel und schickte ihn fort.
Eine andere Legende, abgesehen von der Leeds-Geschichte, schreibt die Geburt des Teufels einem Fluch zu, mit dem eine egoistische junge Frau belegt wurde, die sich weigerte, einem Zigeuner Nahrung und Unterschlupf zu gewähren.
In wieder einer anderen Version spielt die Geschichte in Eastville/NJ oder Leeds Point. Statt Mrs. Leeds wird in einigen Fällen auch Mrs. Shrouds genannt.
Das Shrouds-Haus, eine Blockhütte innerhalb der Pine Barrens, war angeblich der Geburtsort des Devils. Das Haus gibt es heute nicht mehr, soll aber bis mindestens 1952 noch gestanden haben.
Fakten:
Von den vielen Versionen gibt es immer wieder Teile, die auf Tatsachen beruhen. In Leeds Point z. B. lebten tatsächlich ab dem Ende des 17. Jahrhunderts eine Familie namens Leeds. Interessant ist auch die Tatsache, dass gegenüber der Familie im Nachbarort eine andere Familie mit dem Namen Shrouds gab. Die beiden Familien trennte nur ein Fluss. Zu dieser Zeit war die Hexenverfolgung noch aktuell. Die angeblichen „Hufspuren“ kann man auf Spuren von Waldmäusen zurückführen, wenn diese sich hüpfend im Schnee fortbewegen. Dabei bilden sie eine nach hinten offene, u-förmige Spur, die in geringem Abstand und gerade verläuft. Da Mäuse auch über Hecken, Zäune und auf Dächer klettern können, erklärt dies auch die zuweilen seltsamen Fundorte der „Teufelsspuren“.
Vergleiche:
Der Jersey Devil wird oft mit dem mittelamerikanischen Chupacabra verglichen. Jedoch ist der Teufel nie als stachelig beschrieben worden. Es hat einige Fälle gegeben, in denen der Jersey Devil für Tiertodesfälle verantwortlich gemacht wurde, aber es wurden keine ungewöhnlichen Schnitte oder Organverluste vermerkt. Der Chupacabra wird traditionell nicht als zweifüßig dargestellt.
Quelle: wikipedia.org