@Nesca Dass Gefühle im Gehirn entstehen und dies auch nachweisbar ist muss man nicht meinen damit es trotzdem so ist.
Ob da noch ein übergeordneter Geist oder eine Seele steckt ist dagegen unbekannt. Allerdings deuten unsere bisherigen Erkenntnisse auch darauf hin, dass auch der Charakter bzw. alles, was man der Seele zuschreibt im Gehirn verankert ist.
Nesca schrieb:nö .... so in die Tiefe wie du es meinst nicht .
Haben wohl viele Menschen nicht , oder?
Oder muss man Studiert haben um hier mit reden zu dürfen ?
Und wenn du nun behauptest das ALLES was du sagst richtig wäre.... warum gibt es denn immer noch die Diskussionen über solche Themen ?
Wenn es bewiesen wäre und definitiv kein WENN oder ABER mehr um dieses Thema gäbe .
Studiert habe ich das auch nicht, trotzdem habe ich es mir nicht nehmen lassen mich mit mir selbst zu beschäftigen, meine Probleme und vor allem Ängste kennen- und verstehenzulernen. Da hilft nur die Psychologie, spätestens wenn man selbst so fertig ist, dass man eine Psychose entwickelt hat.
Schon allein das Thema der Ängste ist unheimlich vielschichtig und angstfrei ist keiner, deswegen ist es nur sinnvoll sich auch mit ihnen auseinanderzusetzen, denn wohin ihr Verdrängen führt kann man sich in den geschlossenen Anstalten anschauen.
Über unser Unwissen zu spekulieren ist nur natürlich, aber bevor man sich dort wirklich hineinsteigert sollte man auch erst einmal möglichst viel von dem wissen, was wir nun einmal wissen, denn Spekulationen, deren Fundament Thesen sind, die längst widerlegt werden können braucht kein Mensch.
Und gerade bei der Spiritualität gibt es eine Vielzahl von Ängsten, die Menschen dazu treiben können sich einfach irgendetwas einzureden nur um sich nicht mehr mit sich selbst auseinandersetzen zu müssen.
Ohne irgendjemandem nahetreten zu wollen, aber das Problem bei der Selbstverarsche ist ja, dass man sie selbst lange einfach nicht bemerkt und man sie nur bemerkt, wenn man sich mit seinem ungeschönten, rohen Selbst befasst und konsequent auseinandersetzt.
Wer so davon überzeugt ist, dass er eh nichts zu verlieren hat, der soll doch bitte auch konsequenterweise in irgendeine Bibliothek gehen, sich mit der menschlichen Psychologie befassen, sich dadurch auch zwangsweise mit sich selbst befassen und dann sind wir auf einer Gesprächsebene, wo man sich selbst auch gegenseitig ernst nehmen kann.
Bei der Suche nach etwas Übergeordnetem vergessen scheinbar zu viele sich erst einmal direkt mit sich selbst zu befassen.