@onuba nachdem du dich nicht weiter damit beschaeftig hast ist ein gutes vorurteil ja besser als jede tatsache oder?
@jofeDer Wolf wurde auch als Beschützer oder als übernatürliches Wesen betrachtet und verehrt. Krieger identifizierten sich mit dem Wolf (Therianthropie). Vornamen wie Wolf, Adolf, Wolfgang oder Wolfhard erinnern an die Wertschätzung des Tiers. Verschiedene Teile des Wolfs galten auch in Deutschland als heilkräftig
Wikipedia:woelfe
nichts davon wiederspricht dem was in meinem beitrag steht. sondern unterstreicht das, das ein werwolf, KEINE haare wachsen oder hundeschnautzen bekommen. wobei der wikipedia beitrag siech hier um den schamanistischen und nicht pathologischen fall kuemmert.
der unterschied ist nur das man es heute nicht mehr als krankheit ansieht. das ist nicht bei allen menschen angekommen, ebesowenig wie das homosexualitaet oder transgender KEINE krankheiten sind.
das es weit mehr ist hat schon freud bewiesen
Und der russischstämmige Patient in Sigmund Freuds berühmtem "Wolfsmann"-Fall wäre ein paar Jahrhunderte zuvor womöglich zum Werwolf geworden; zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde er ein Neurotiker am Rande der Psychose.
In der Medizin kennt man das Syndrom der so genannte Lykorexie (= Wolfshunger, Heißhunger), eine Erkrankung, die wohl zum Teil auf einer Drüsenstörung beruht und bei der die Betroffenen sich wie Wölfe fühlen und aufführen. In einer Studie aus dem Jahr 1988 beschreiben Ärzte vom McLean Hospital in Boston Erfahrungen und erfolglose Therapieversuche mit Patienten, die sich in Wölfe, Katzen, Hunde, Kaninchen oder Springmäuse verwandelt glaubten. Sie krochen, sprangen, bellten, knurrten und heulten wie die von ihnen "gewählten" Tiere. In klaren Momenten gaben sie zu Protokoll, dass sie sich im Körper eines Menschen wie in einer Falle fühlten, aus der sie auszubrechen suchten. Die Tierverwandlung also als eine Art verfehlter Sprung in die Freiheit, als unbewusster Versuch, den "Irrtum des Fortschritts zu verkehren", wie der Anthropologe Cecil Helman schreibt. Ihm zufolge sind diese Patienten in ihrer Verrücktheit "traurige Architekten einer rückläufigen Evolution, der Verwandlung des Menschen zurück in ein Tier".
auszuege aus den psychologischen studien ueber die lykantropen. wobei auch diese studien als ergebniss ueberholt sind. wesentlicher punkt ist wer weder sich noch andere gefaertet und mit seinem leben zurechtkommt kann als krank angesehen werden, da es einen gesunden psychischen zustand per definition nicht gibt.
die faelle sind dokumentiert.
aber zurueck nun zu den tierwesen
Das Wort tritt zum ersten Mal in einem Preisgedicht des Skalden Þórbjörn hornklofi (um 872) über die Entscheidungsschlacht Harald Hårfagres am Hafrsfjord auf:
grenjuðu berserkir,
guðr vas á sinnum,
emjuðu Ulfheðnar
ok ísörn dúðu.
es brüllten die Berserker,
der Kampf kam in Gang
es heulten die Wolfspelze
und schüttelten die Eisen.“[4]
Es ist bislang unbestritten, dass hier ekstatisch schreiende Krieger in Wolfsfellen gemeint sind. Aus dem Parallelismus schließen viele Forscher, dass es sich bei den Berserkern nicht um nackte, sondern um "Krieger des Bären" gehandelt habe.[5] Fraglich ist allerdings, ob die Berserker mit den Kriegern im Wolfspelz gleichgesetzt werden können.[6]
Wikipedia:berserker
auch hier wird das thema nicht gerade archologisch und wissenschaftlich abgehandelt sonder nur allgemeininformationen zusammengefasst.
Aber es ist falsch, die Berserker als "Elitekrieger" zu bezeichnen. Vielmehr sind Berserker Menschen mit besonderen Eigenschaften, die in den Quellen mal als Elitekrieger, mal als gefährliche Verbrecher auftreten. Sie kommen in vornehmsten Geschlechtern vor, sind aber auch familienlose Waldmenschen.
Eine Stelle in der Vatnsdœla saga deutet darauf hin, dass man auch Epilepsie unter den Begriff „Berserker“ subsumierte. Dort unterhalten sich die Brüder Þorsteinn und Þorir über die Rangfolge der Brüder.
ebenfalls von wikipedia:berserker
moeche nicht unerwaehtn lassen das die berichte ueber die maenner aelter sind der begriff berserker erst im 12 jhd gebraeuchlich wurde. und hier vor allem fuer die baerenkrieger. warum die wolfskrieger so einen schlechten ruf bekommen haben ist eine andere frage, aber dorhin gehen die grundlagen zurueck. auch das man sich das nicht aussucht, und von den betroffenen nicht als wunsch oder segen empfunden wird.
was uebrigens auch fuer die menschen in afrika zutrifft wo dieses verhalten noch weniger probleme mit sich bringt
(die berserker habe ich herangezogen da sie dem gleichen mythologischen ursprung entstammen, die gleichen veraenderungen erfahren wenn auch mit anderen eigenschaften und wohl am besten dokumentiert sind)
der berserkerrausch wird vor allem in der gerichtlichen psychologie erwaehnt, gibt gute studien dazu, da sich ja die frage stellt, ist jemand in diesem zustand fuer seine taten verantwortlich oder nicht? wobei eben sich da die frage stellt wer ist das wirklich und wer versucht das als verteidigung zu benutzen? ist aber eine andere frage. die frage war im grunde gab es und gibt es werwoelfe, und aus dem rein wissenschaftlichen gesichtspunkt ist die antwort ja. gibt es, und gab es. ebenso wie werratten, werloewen, oder eben den werbaeren (auch wenn sie am ende andere bezeichnungen bekamen)