Final Destination ?

Grüßt euch,

ich bin neulich auf so eine geschichte gestoßen und dachte das würde hier hineinpassen, ich musste sofort an den film denken, den ihr sicherlich alle kennt.
Ein ehepaar überlebte den airbuscrash vor ein paar wochen, da sie den flug verpasst haben und auf dem heimweg hatten sie einen autounfall bei dem die frau ums leben kam und der mann schwer verletzt wurde.
habe jetzt gegoogelt da ich es in einer zeitung gelesen hatte und den link gefunden:
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/22942112

wollt mal fragen was ihr davon haltet. glaubt ihr an solche schicksalhaften fügungen und dass es sowas wie einen vorbestimmten zeitpunkt gibt an dem man stirbt?

ich habe nach einem thread über das thema gesucht und keinen gefunden, falls es einen gibt tuts mir leid, kann dann geschlossen werde, ansonsten freu ich mich auf eure meinungen
lg

@roydigga
Diese Geschichte kenne ich auch, habe dazu auch etwas in einem alten Thread geschrieben, den es zu dem ersten Film in der Reihe gab, wurde aber dann gelöscht, weil
das Seitenlayout heute nicht mehr passte.

Es ist schon echt mysteriös und erschreckend, wenn man von solch einem aussergewöhnlichen Fall hört. Im Endeffekt sollte man es aber doch als einfach unglücklichen Zufall bezeichnen.

Ob es ein vorgeschriebenes Schicksal, zusammen mit dem Todeszeitpunkt für jeden von uns gibt, weiss, glaube ich, heute keiner genau.

ja deshalb frage ich ja was ihr glaubt, dass man es nicht wissen kann ist mir klar :)

@roydigga

Dann sage ich mal, dass ich in diesem Fall nicht an ein vorgegebenes Schicksal, zusammen mit dem Todeszeitpunkt glaube. Zumindest die Vorgabe eines Todeszeitpunkts durch ein nicht natürliches Ableben wie z.B. durch Unfall oder Mord halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.

Ein Zeitpunkt für ein natürliches Ableben durch körperliche Gebrechen soll ja da hingegen in den eigenen Genen verankert sein, was ich für möglich halte.

Ich glaube nicht, daß das Verpassen des Fluges mit dem späteren Unfall im Zusammenhang steht. Es erinnert zwar an den Film "Final Destination", aber der Vergleich hinkt doch etwas. Denn in Film hat jene Schulklasse den Flug ja nicht einfach verpasst, sondern sind auf Grund einer Vorahnung eines Mitschülers wieder aus dem Flugzeug ausgestiegen.

Ich freu mich schon auf Final Destination 4!

..schon tragisch...obwohl, ein Bekannter von mir hatte ein Unfall...Totalschaden, ihm ist nichts passiert. Kaum hatte er seinen neuen Wagen, nach zwei Tagen nimmt ihm jemand heftig die Vorfahrt...Totalschaden, er ist sogar mit einem Bein eingeklemmt.

Oberschenkelbruch...Krankenhaus...der war stinksauer, dafür hat er im Krankenhaus dann seine jetzige Ehefrau kennengelernt :)

@roydigga
Vor 26 Jahren montierte ich an der Straßenseite einer großen Fabrik Zaunelemente
aus Metall (waren schwer, war mühselige Arbeit).
Normalerweise arbeite ich so ca 50 Minuten, dann mach ich Zigarettenpause.
An diesem Tag jedoch verspürte ich einen Zwang, viel früher schnell eine zu
rauchen - entgegen meiner damaligen Angewohnheit, zuerst eine Arbeit fertig zu machen, dann erst rauchen.

Ich ließ also das Zaunelement bleiben,es war sicher fixiert, und setzte mich etwa
sieben Meter weit von der Straße weg hin und rauchte.
Plötzlich kam mit höllischem Krach ein Betonmischer-LKW die Straße rauf und
verlor einen Stein, der etwa dreimal so groß wie ein Fußball war.
Er krachte auf den Gehweg und flog mit ca 60 km/h auch über die Stelle,
an der ich noch vor kurzem stand.

Dreimal schlug er auf diesem Weg (ca 12 Meter) auf dem Boden auf,
bevor er an eine Straßenlaterne donnerte.
Es gibts also auch, daß nichts passiert.

Dennoch habe ich nie vorher so etwas getan. Eine noch nicht fertiggemachte Arbeit
unterbrochen und viel früher als gewohnt zu rauchen.

Ich glaube daran, daß das Schicksal war.

Man könnte fast sagen: Rauchen tötet nicht immer! ;)

Wäre die Maschine nicht abgestürzt, wäre dieses Schicksal wohl nicht in den Medien thematisiert.

Ich denke mal zum Glück weiß der Mensch nicht wann seine letzte Stunde geschlagen hat.

Wüsste jetzte aus dem stehgreif nicht von solch realen fällen, wo einer an rad dreht und er es nicht verhindern konnte und es dann doch passiert ( ein wenig grob von mir).

Aber zu felchem Fazit kommt man denn?

Wenn man annimt das solch ein Unglück, an hand mehrer Umstände zum tragen kommt.

Hätte er nicht, wäre das nicht, um dieses loszulösen, das dan dies macht, um dies zu behindern, das es dan zu dem kommt und boooom

Würde mich Interessieren, ob es ähnlich reale fälle gab.

Aber is halt am ende immnoch ein Film und nichts als Fiktion^^

Der Zufall hat kein Gedächtnis, die Ereignisse stehen somit nicht in direktem Zusammenhang. Zumindest nicht mit Schicksal und Vorbestimmtheit, wie das manche vielleicht denken.

Aber falls jemand ein Unglück überlebt und sich in der Folge für Unverwundbar hält und danach in seinem Leben viel mehr Risiken eingeht und dann verunfallt, dann besteht schon ein Zusammenhang ...

Emodul

Ich glaube nicht (wie in Final destination), dass man seinen Totzeitpunkt verpassen kann und sich der "Tod" einen dann schnell holt.
Ich glaube, dass (wie oben beschrieben) der Todeszeitpunkt der Frau für den Autounfall festgelegt war und nicht bei einem Flugzeugabsturz stattfinden sollte. Vielmehr glaube ich, dass sie die Erfahrung, soviel Glück gehabt zu haben, als Reifeprozess erleben sollte. Ich glaube, dass wir alle unser Leben in groben Zügen vor der Geburt gewählt haben inkl. der Todesart und des Zeitpunktes. Wir wissen es halt nur nicht bewusst. Und das ist auch gut so.

@Metanoia

du bist dem tod gegenüber ja sehr offen eingestellt , respekt , sehr mutig... :)

ich bin sehr rational und glaube nicht wirklich an geister und co.
aber der gedanke an den tod lässt mich schon schaudern , ein komisches gefühl...

Wenn du recht hast und wir haben uns unser leben / tod vor der geburt ausgesucht , dann hätte sich doch der grossteil einen sehr späten und am besten einschlaftod ausgeucht , oder ???

Metanoia schrieb:Vielmehr glaube ich, dass sie die Erfahrung, soviel Glück gehabt zu haben, als Reifeprozess erleben sollte.

Aber was ist das denn für ein Reifeprozess, wenn man etwas später trotzdem stirbt?? Das die beiden im ersten Moment Glück hatten, aber am Ende die Frau doch tragisch ums Leben kam, hat für mich im nachhinein nicht viel mit Glück zu tun. Wenn danach gar nichts mehr passiert wäre, dann ist wär es Glück.
Aber trotzdem glaube ich an Schicksal und teile in einer Hinsicht deine Meinung, dass sie nicht durch ein Flugzeugabsturz ums Leben kommen sollte, sondern durch einem Autounfall.

Apropos Final Destination...da fällt mir was (uraltes) ein! :D

http://www.deathclock.com/ (Archiv-Version vom 08.07.2009)

Die hätten den Film lieber "ultimate destination" nennen sollen.
An so etwas glaube ich nicht.

Also ich finde das interessant. Wenn es wirklich so ist das man dem Tod zuerst; durch einen Zufall, von der Schüppe springt und dann kurze Zeit später bei einem Unfall stirbt, ist das schon unheimlich.

Damals im Zweiten Weltkrieg, wo mein Opa noch ein Kind war, wohnte sie in einem Haus, etwas weiter abgelegen, meine Ur-Oma und Ur-Opa sind eines Tages mit allen abgehauen weil es ihnen nicht mehr geheuer war. Nach ein paar Tage haben sie von Bekannten eine Nachricht bekommen, das das Haus in sie gewohnt hatten, an dem Tag wo sie es verlassen hatten von Allierten-Bomber zerstört worden war. Das nenne ich mal Glück. :D

Die Deathclock meint es aber gut mit mir :D

Ich werde vorraussichtlich am Mittwoch den 17.08.2072 sterben. Das bedeutet ich werde 85 Jahre alt. Also wenn das mal nichts ist.

Das ist auf jeden Fall interessant.
Hat jemand die Story mit der Familie aus Schweden mitbekommen?? Die Familie ist aus Angst in zwei Flugzeugen geflogen... Mutter und Sohn sind bei dem Flug der Air- France Maschine ums Leben gekommen. Der Vater und die Tochter überlebten, weil sie den nächsten Flug genommen haben.
Sowas find ich auch echt heftig. Wurde sowas einfach aus Angst entschieden oder ahnte da einer was?? Oder war es Schicksal??

@Verugo
Das war bestimmt eine Vorahnung. Ist aber trotzdem traurig für die Familie :(