Ich ließ meinen Engel lange nicht los
Ich ließ meinen Engel lange nicht los,
und er verarmte mir in den Armen
und wurde klein, und ich wurde groß:
und auf einmal war ich das Erbarmen,
und er eine zitternde Bitte bloß.
Da hab ich ihm seine Himmel gegeben, -
und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;
er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,
und wir haben langsam einander erkannt...
Rainer Maria Rilke, 22.2.1898, Berlin-Wilmersdorf
@gläubigerAch, mein Lieber ich glaube fast nicht so ganz an diesen Spruch von Draper.
Aber nun ja wir kennen uns lange genug du verstehst was ich meine . Wenn man das große Glück besitzt IHNEN zu begegenen , sein sie mit oder ohne Flügel dann lassen wir in vielen Situationen den Verstand auch gerne beiseite oder warum nicht verbinden.
Ich denke sie erscheinen auch jedem anderst und auf vielfältige Art.
Es ist wunderbar und ich bin sehr dankbar für diese kostbaren Augenblicke. Auch für meine vielen menschlichen Engel die mich umgeben oder für die Ich es ab und an sein kann, sein darf.
Ich denke mir das sind Dinge die kann keine Wisssenschaft oder noch so gelungene bombastische Erfindung jemals ereichen.
Manchmal belächelt, manchmal als unmöglich abgetan, aber die , die es erfahren dürfen und können, haben für immer dieses ganz besondere im Herzen, das niemals wieder geht.
Ich möchte es nicht missen*