Viel wahrscheinlicher, als dass uns kulturelle Muster, Mythen, Phantasie und Einbildung in der Todesstunde etwas vorspiegeln, wie es
@Keysibuna,
@Alarmi und
@Protoschleim darstellen,
ist für mich das Umgekehrte:
Reale jenseitige Dinge haben sich in die Überlieferung aller Völker eingebrannt, und daher kommt die Übereinstimmung und das jeweilige Wissen des 'Unterbewusstseins'.
Wie auch
@Filippa bezeugt, kommt es sehr häufig vor, dass Verstorbene von Sterbenden an ihrem Bett gesehen werden oder diese z. B. nach ihrer längst verstorbenen Mutter rufen.
Die "Arme-Seelen-Mutter" Maria Simma schreibt, dass uns unsere Angehörigen im Sterben abholen.
Mit der Unsterblichkeit von Seele und Bewusstsein könnte man auch erklären, dass einen ebensogut Fremde abholen können, die schon im Himmel sind. Manche sprechen, glaube ich, auch von Engeln, die sie sehen.
Den Todesengel gibt es wirklich. Seine Aufgabe ist es wohl, jedem Sterbenden beim Abschied zu helfen. So dass das Sterben für den Betreffenden viel leichter zu ertragen ist, als die mitleidenden Umstehenden meinen.
Dann erklärt es sich auch, dass bei Menschen, die die Hölle zu erwarten haben, schon Teufel auftauchen. (...Da wäre es für mich als Begleiter Zeit, um für einen guten Übergang zu beten bzw. dem Kranken ein Reuegebet vorzusprechen, damit er sich in letzter Sekunde bekehrt und gerettet wird.)
So erkläre ich alles rational.
...Rationalität ist ja kein Monopol unserer armseligen Wissenschaft.