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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

97 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fluch, Tutanchamun ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

18.09.2008 um 22:19
Hallo Leute :)

Ich weiss nun nicht ob es diese Threat schonmal gibt, wenn ja dann tuts mir lied :) hab ihn allerdings nicht gefunden!!

Ich interessiere mich schon seit langer Zeit für das alte Ägypten und dessen Sagen um Pharaonen nd so weiter.
Nun würde ich doch gerne einmal wissen was ihr vom Fluch des Pharao, oder auch Fluch des Tutanchamuns, haltet.

Hier einmal die kurzfassung ;)

Diese Ausgrabung leitete Howard Carter. Es wurde 1922 zuerst eine Treppe dann ein Korridor freigelegt. So legten sie viele Gänge frei, bis sie zur Grabkammer kamen.
In dieser Grabkammer fanden sie eine Tontafel, auf deren einige Inschriften eingelassen waren. Die Übersetzung wurde von Sir Alan Gardiner durchgeführt. Die Inschrift soll gelautet haben:

Death shall come on swift wings to him that toucheth the tomb of the pharaoh

Auf Deutsch:

Der Tod soll den mit seinen Schwingen erschlagen, der die Ruhe des Pharao stört

Danach soll die Tontafel verschwunden sein und nie wieder soll sie einer gesehen haben.

Diesem Fluch werden einige Opfer zugeschrieben.

Alle die Mit der Graböffnung oder der Mumie zutun hatten, starben kurze Zeit darauf.

http://www.selket.de/fluch.htm

Nun, was haltet ihr davon?

Ich finde es spannend.... würde gerne mit euch darüber diskutieren ;)


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

18.09.2008 um 22:23
@Der Fluch hat dich getroffen!^^

Nein, war Spass..:)

ja ...wer ruft mich und stört meinen dreitausendalten Schlaf....?


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

18.09.2008 um 22:24
hmm Archäologen..;)

achja Verbesserung : Thread nicht Threat...


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

18.09.2008 um 23:18
@FrozenVamp:
Zitat von FrozenVampFrozenVamp schrieb:Alle die Mit der Graböffnung oder der Mumie zutun hatten, starben kurze Zeit darauf.
"Kurze Zeit"?

Naja, wenn man 15 bis 20 Jahre als "kurze Zeit" bezeichnet (oder allle, die nach ein paar Monaten noch lebten ignoriert) dann stimmt das natürlich, aber zu glauben, die Beteiligten wären umgefallen wie Dominosteine ist doch ein bißchen an der Realität vorbei.

CU m.o.m.n.


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

18.09.2008 um 23:50
ich hab die komplette geschichte nicht mehr im kopf, aber ich weiß das ein paar
todesfälle leicht durch bakterien erklärt werden konnten welche bei der öffnung der
kammer freigesetzt wurden...allerdingse waren da auch einige todesfälle bei die mir
ein wenig zu nah aneinander lagen für einen zufall...allerdings muss ich sagen das ich
nicht so richtig an flüche glauben kann...hätte es vielleicht irgendjemanden genützt son
mythos aufzubauen, indem er "unfälle" inszeniert etc.'?


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 00:30
@ne0:

Wahrscheinlich hat da mal wieder ein Hollywooddrehbuchautor (oder auch mehrere) die Realität kinotauglich "zu recht gebogen".

CU m.o.m.n.


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 07:59
das kann ich nicht beurteilen, aber ich meine das die todesfälle nach der öffnung des
sarges keine erfindung von hollywood waren :D


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 08:50
Ja manche todesfälle liegen wirklich sehr weit ausseinander... Kann alles Zufall oder natürlich sein. Aber wenn man sich das jahr 1924 anguckt häufen die sich schon ganz schön und sind auch komisch vorfälle dabei. Hier n auszug aus der wiki:

1924 [Bearbeiten]George Bénédite, Chefkonservator der Abteilung für ägyptische Altertümer im Louvre in Paris, starb angeblich am selben Tag, an dem er das Grab zum ersten Mal betrat. Er hatte nach seinem Besuch des Grabes einen tödlichen Hitzschlag erlitten bzw. erlag einem Schlaganfall[17]. Ein anderer Bericht lautet, dass er an den Folgen eines Sturzes starb, nachdem er das Grab betreten und wieder verlassen hatte.[8]

Gardian La Fleur (Literaturwissenschaftler der McGill University in Kanada) besuchte das Grab und starb zwei Tage danach.
Der Begleiter und Assistent La Fleurs beging Selbstmord durch Erhängen. In seinem Abschiedsbrief machte er den Fluch des Pharaos dafür verantwortlich.

George Jay Gould (Millionär aus den USA) besuchte die Grabstätte und erkältete sich dabei. An der daraus entstandenen Lungenentzündung starb er kurze Zeit später an der französischen Riviera. Anderen Quellen zufolge starb er noch am selben Tag. Gould wurde 59 Jahre alt.

Douglas Archibald Reed (Röntgenologe) röntgte und fotografierte Tutanchamun und brach dabei zusammen. Er starb später an einer Lungenstauung und einem unbekannten Fieber. Einer anderen Quelle nach starb er noch am Fundort.

Colonel Aubrey Herbert (Halbbruder von Carnarvon) war beim Öffnen des Sarkophags anwesend und starb einige Wochen später an einer Bauchfellentzündung. Anderen Berichten zufolge beging er Suizid, bedingt durch einen depressiven Anfall.
Woolf Joel war ebenfalls beim Öffnen anwesend und fiel auf der Schiffsreise nach Luxor von Bord und ertrank.

Evelyn Greely war bei der Öffnung des Grabes anwesend. Sie beging zu Hause in Chicago, Illinois, Suizid, nachdem sie ihren Sohn ermordet hatte.

H. G. Evelyn-White (Ägyptologe der University Leeds) erhängte sich nach intensivem Studium pharaonischer Papyrus-Rollen. In seinem Abschiedsbrief machte er „den Fluch“ dafür verantwortlich.


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garm ehemaliges Mitglied

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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 09:52
Dieser Thread ist schlichtweg überflüssig. Der "Fluch des TEA" ist seit vielen Jahren
geklärt. Es handelt sich um die extrem langlebigen Sporen eines Pilzes. Der "Fluch"
tritt praktisch nicht mehr auf, weil ausgebildete Archäologen bei Arbeiten unter Bedingungen, die eine Infektion ermöglichen könnten, Schutzmaßnahmen ergreifen
(zB Atemschutzmasken). Kann man alles durch einfaches googeln erfahren - bevor
man eine neue Diskussion eröffnet.


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 09:57
Was wäre denn wenn die alten Ägypter das Wissen gehabt hätten, das alles was sie mit in´s Grab gelegt haben, einmal zu schimmeln anfängt und diese giftigen Sporen verursacht haben ??

Wäre doch dann vllt. ein Fluch ;)


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garm ehemaliges Mitglied

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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 10:05
@samaelcrow Solche Kenntnisse und Fähigkeiten der Ägypter sind zumindest
theoretisch möglich. Aber das wäre dann eine "Falle" aber kein mysteriöser
(d.h. wissenschaftlich nicht erklärbarer) Fluch.


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 10:28
Ja wer weiss schon ob die ägypter früher uns einigen sachen längst vorraus waren...


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 11:52
ich glaube an den fluch


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 11:57
@ne0: Ich meinte auch nicht, dass Hollywood alle Todesfälle erfunden hat, sondern dass die durchaus vorhandenen Fälle ein wenig "aufbereitet" wurden - und dann von vielen Leuten mit Tatsachen verwechselt wurden.

CU m.o.m.n.


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 12:33
@garm: so isses, aber Posts wie der von dir werden hier einfach überlesen und der Thread weiter zugespamt, bis man sich am Ende darüber unterhält, dass die Freimaurer den Fluch auf das Grab gelegt haben, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. ^^


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 15:45
Über Ötzi gibt es es auch einen "FLUCH"


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 15:47
DER FLUCH DES ÖTZI

Aus traurigem Anlass erreichen uns sehr viele Anfragen zum "Fluch des Ötzi". Wir versuchen im Folgenden die FAKTEN aufzulisten:

"Der Tod wird jeden auf lautlosen Schwingen ereilen, der die Ruhe des Pharao stört" -
dieser Satz wurde in Hieroglyphen geschrieben, laut Zeitungsberichten im Grab des ägyptischen Pharaos Tutenchamun gefunden. Allerdings hat nie jemand diese ominöse Inschrift zu Gesicht bekommen, ist daher als Zeitungssage zu betrachten. Diese wiederum könnte auf die englische Gespenstergeschichte 'Die Mumie', in der eine ägyptische Mumie als rachsüchtiger Untoter herumwütet, geschrieben von Jane Loudon Webb, einer Zeitgenossin der Frankenstein-Autorin Mary Shelley, zurückgehen.

Alle Beteiligten um die Entdeckung des Pharaonengrabes 1922 starben eines natürlichen Todes, Howard Carter etwa 1939. Als Lord Carnavon, der 1922 die Grabung im Tal der Könige finanzierte, vier Wochen nach der Graböffnung an einem Moskitostich starb, gab die britische Presse dem "Fluch des Pharao" die Schuld.

Es wurde auch spekuliert, dass aufgefundene Mumien Bakterien enthielten, die dann zu Krankheiten oder Todesfällen geführt haben. Diese Vermutung ist medizinisch nicht haltbar. Zudem wurden Teile von Mumien bis in das 17. Jahrhundert als "ägyptische Mumie" als Arznei verwendet und auch später noch als eine Art Allheilmittel vom Volk angewandt. Dem gegenüber halten Medien die Entdeckung des 1985 entdeckten Schimmelpilzes "Aspergillus flavus" beachtenswert, der ohne Sauerstoff jahrhundertelang überleben kann und dessen Sporen in der menschlichen Lunge lebensgefährliche Allergien auslösen könnte.

Auch um die Gletschermumie des Eismannes, liebevoll auch "Ötzi" genannt, liegt ein Mythos zwischen Statistik und Aberglauben.

Wissenschaftlich anerkannte Bezeichnung ist 'Mann vom Hauslabjoch', manchmal wird er auch als 'Eismann' oder scherzhaft 'Homo tyrolensis' bezeichnet; in den USA herrscht die Bezeichnung 'Frozen Fritz' vor; das Archäologische Museum in Bozen verwendet die Bezeichnung 'Der Mann aus dem Eis'.


Der Mythos vom "Fluch des Ötzi" entstand durch Todesfälle aus jener Gruppe, die 1991 den im Eis eingefrorenen Steinzeitmann in Augenschein nahmen, sowie einiger Kommentare aus Kreisen der Wissenschaft.

Das Nürnberger Ehepaar Erika und Helmut Simon entdeckte am 19. September 1991 gegen 13.30 Uhr die Gletschermumie vom Hauslabjoch. Die offizielle Bergung durch den Innsbrucker Gerichtsmediziner Univ.-Prof. Dr. Rainer Henn begann am 23.09.1991 um 12.37 Uhr.

Eine Gruppe von 22 Personen hat zwischen 19. September 1991 und dem Tag der Bergung (23. September) rund dreißig Mal die Fundstelle besucht.

"Es ist schon verwunderlich, dass es hier immer Deutsche trifft" sah Univ.-Prof. Dr. Konrad Spindler eine Besonderheit. Trotzdem sah er es gelassen. Scherzhaft stellte der Ötzi-Experte, der ebenfalls gebürtiger Deutscher war, eine Frage in den Raum: "Werde ich dann der Nächste sein?"
Vom Unterhaltungswert her hielt Spindler den kolportierten Grabes-Fluch aber für eine "interessante, glaubhafte Geschichte". [zitiert nach Niedoba]

- Der Gerichtsmediziner Rainer Henn verunglückte im Juli 1992 bei der Fahrt zu einem Vortrag über den Gletschermann in Kärnten mit seinem Auto.

- Der Bergführer Kurt Fritz (der Reinhold Messner zur Fundstelle begleitet hatte) verunglückte beim Sturz in eine Gletscherspalte (nach anderen Versionen in einer Lawine).

- Rainer Hölzl filmte die Bergung als Reporter beim ORF und starb im Jahr 2004.

- Helmut Simon verunglückte bei einer Bergtour auf den Gamskarkogel bei Salzburg im Oktober 2004.

- - Der Bergretter Dieter Warnecke starb bei der Suche (nach anderen Versionen nach der Beerdigung) von Helmut Simon an einem Herzinfarkt.

- - Am 7. Januar 2005 starb der Innsbrucker Professor Friedrich Tiefenbrunner bei einer Herzoperation. Der Eingriff galt als Routine. Ein Kliniksprecher: "Sein Tod kam völlig unerwartet." Tiefenbrunner gehörte zum Team von Spindler. Er war Leiter des Instituts für Mikrobiologie und Hygiene an der Universität Innsbruck. Er hatte eine Methode gefunden, Ötzis Mumie vor Bakterien und Pilzbefall zu schützen.

- Univ.-Prof. Dr. Konrad Spindler ist am 17. April 2005 verstorben. Er zählte zu den weltweit bekanntesten Archäologen sowie zu den brilliantesten Wissenschaftlern Österreichs.
- Der 63-jährige Archäologe Tom Loy, der an einem Buch über "Ötzi" schrieb, wurde Mitte Oktober 2005 in seiner Wohnung in Brisbane tot aufgefunden. Loy litt seit rund zwölf Jahren an einer Blutkrankheit, die Krankheit war kurz nach Beginn seiner Forschungen zu "Ötzi" diagnostiziert worden. Die Todesursache habe durch die Autopsie nicht eindeutig geklärt werden können.



Seit März 1998 ist Ötzi im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen ausgestellt.

"Ich habe nur gut von ihm gesprochen" sagt die Museumsführerin vom Archäologischen Museum in Bozen.

"Ich habe ihn immer nur angesehen, nie berührt" sagt Professor Leitner aus Innsbruck.

"Ich war bloß ein- zweimal in seiner Zelle und habe ihn nur ein einziges Mal angefasst" sagt Alex Susanna, der Bozner Museumsdirektor.

"Ich habe ihm nichts getan, nur einen Schuh ausgezogen." sagt Markus Egg vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz, der Ötzis Ausrüstung untersuchte.

Erklärungen warum es zum Mythos vom "Fluch des Ötzi" gekommen sein könnte, kann man aus Sicht der Europäischen Ethnologie/Volkskunde darin sehen, dass es sich bei der Bergung des Eismannes um Grabfrevel gehandelt haben mag. Es entspricht unserer Moral, dass man Tote nicht stören darf.

Die im Jahre 2001 im Rücken des Eismannes gefundene Pfeilspitze könnte zusätzlich die Phantasie nähren, dass dieser sterbend einen Fluch ausgesprochen haben könnte.

Dennoch ist zusammenfassend zum "Fluch des Ötzi" dieser mit dem "Fluch Napoleons" zu vergleichen: Ausnahmslos jeder, der Napoleon je die Hand gereicht hat, ist tot...


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 15:49
Es stimmt, es ist wie beim Napoleon Fluch. Und das trifft auch auf den Tut-an-chamun Fluch zu.


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 16:13
Zitat von garmgarm schrieb:Es handelt sich um die extrem langlebigen Sporen eines Pilzes.
Habe davon auch gehört, bloss, man müsste diese Dämpfe Tagelang ununterbrochen einatmen müsste bis es Lebensgefährlich ist.
Ich halte diese These für ziemlich bedenklich...


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 16:24
Link: de.wikipedia.org (extern)

Die Geschichten rund um das alte Ägypten sind immer wieder interresant und es reizt mich immer noch,diesbezüglich was nachzuschlagen.

Auch der Fluch ist so eine Geschichte.

Ich selber denke,dass es kein Fluch war (wobei "Fluch" wieder ein relativer Begriff ist).

Habe auf Wiki einen Auszug gefunden,der meiner Meinung nach am wahrscheinlichsten ist:

Die Mehrheit der Besucher des Grabes und der anderen Personen, die mit der Mumie Tutanchamuns Kontakt hatten, starb viel später auf natürliche Art und Weise. Im Durchschnitt starben die Personen, die das Grab betreten hatten, 24 Jahre nach der Öffnung des Sarges und erreichten dabei ein Altersmittel von 73 Jahren. Zudem waren fast alle angeblichen Opfer bereits älter oder hatten schon gesundheitliche Einschränkungen, bevor sie nach Ägypten reisten. Lord Carnarvon war seit einem Autounfall 1901 in Deutschland ein kranker Mann, der zur Genesung und gesundheitlichen Stärkung regelmäßig nach Ägypten reiste. Auch George Jay Gould, ein Freund von Lord Carnarvon, war bereits vor seinen Aufenthalten in Ägypten krank und reiste zur Erholung in das Land. Howard Carter selbst litt seit der Ausgrabung bis zu seinem Tod (1939) unter verschiedenen gesundheitlichen Problemen, darunter Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme.

Dies wäre sogar der Theorie mit den Krankheiten überlegen,wobei diese auch nicht auszuschliessen sind.

Habe übrigens vorher mal recherchiert und keinen eindeutigen Beweis gefunden,der die Theorie mit den Krankheiten und Pilzen unterstreicht.

Kann mich aber noch erinnern,dass in meinem alten Geschichtsbuch stand,dass der Fluch auf Bakterien beruht. Die Zuverlässigkeit dieses Buches war aber auch etwas fragwürdig.;)


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Fluch des Tutanchamun - Zufall oder Wahrheit?

19.09.2008 um 16:32
Also ich denke auch das die Todesfälle der Archäologen auf normale Schicksalsschläge bzw. Alters/Krankheitsbedingt zurückzuführen sind..


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