Der Tatzelwurm - Legende oder Realität?

Nach Dr. Karl Shuker (DRACHEN - Mythologie-Symbolik-Geschichte) soll der Tatzelwurm eine Länge von eineinhalb Metern haben und zwei deutlich sichtbare Vorderbeine haben. Von Hinterbeinen wird nur selten berichtet.
Für DIE Zoologen, die seine Existenz für möglich halten, könnte er eine unentdeckte Wühlechse sein.

Der Grottenolm hat ja auch quasi keinen Kopf, jedenfalls siehts so aus. Und der Tatzelwurm hat ja scheintz einen recht Beeindruckenden...

... und nach einigen Berichten einen katzenähnlichen Kopf. Un das ist dann schon wieder, na ja - Mystery

Tatzelwurm, mei klingt das niedlich :)

Noch nie davon gehört.

Noch besser ist der Schlabberwurm von Bolzenbogenhausen,
er soll dort in dem Turm des alten Stadttors hausen.
Man hört ihn manchmal aus der Regenrinne schlabbern.

@NONsmoker

Heißt der vielleicht Watzelturm ?

@Mittelscheitel
Haha, keine Ahnung :D
Das ist aus einem alten Kinderlied, das mir einfiel, bei diesem ganzen Gewürm.
Wenn da einer den ganzen Text kennt: her damit.
Denn:
Es gibt so viele Dinge in unsrer Stadt, von denen keiner eine Ahnung hahahat - nichtmal du!
(So endet das Lied)

michi15993 schrieb am 28.07.2008:Der Waldschrat.

Der Waldschrat ist der Geist des Waldes. Eigentlich ganz friedlich und ruhig. Er kümmert sich um das Wohlergehen des Waldes. Wird er allerdings verärgert, so wird er extrem gefährlich, fast so gefährlich wie der Tatzelwurm!

Er wird beschworen, wenn man...

Manche hier Quellenangaben scheinen davon auszugehen, dass man bestimmte Wesen der Kryptozooologie beschwören kann. Das zieht die Kryptozooologie doch eher in den Dreck, denn dort findet sich für magische Spielchen dieser Art eigentlich keinen Raum.

Mal abgesehen davon das ein Waldschrat nur im mythologischen Sinne ein Geist des Waldes ist. Im kryptozooologischen würden man eher dazu tendieren, so eine humanoide Kreatur zu bezeichnen, die abgeschottet in den Wäldern lebt und sich vom dem ernährt was ihr die Natur gibt. Also ein Wesen, dass seinen Wald als sein Heim betrachtet und diesen entsprechend verteidigt.

@Amsivarier

Schaust Du überhaupt mal ansatzwweise in einen Thread rein, außer das EP zu überfliegen. Wie bei anderen Threads: Das Bild wurde bereits auf der ersten Seite gepostet.

@Mittelscheitel

Sorry, heut ist echt nicht mein Tag...
Irgendwie seh ich nur die Hälfte.

:)

@Amsivarier
Dann mach doch ein Mittagsschläfchen ;-) Sehr erholsam :-))

@Nevrion
Es geht doch gar nich um das Beschwören, sondern um die Quellen, in denen ein Phänomen beschrieben wird. Das da dann von Beschwörungen die Rede ist liegt schlicht am mythologischen-mystischen Weltbild vor Etablierung der Wissenschaften.

So, ich möchte mich jetzt noch mal zu dem Thema melden.

Scheinbar hat man nicht ganz verstanden was ich meinte.

Ich möchte hier keine Lösung liefern die uns ein Tier zeigt das eins zu eins ein Tatzelwurm ist. Nein, wie sollte ich auch ?

Ich denke lediglich das der Grottenolm ein möglicher Ursprung der Legende von dem Tatzelwurm ist. Wie ihr sicherlich alle wisst, werden Erzählungen von Tieren solcher Art über viele Jahre, Jahrzehnte wenn nicht sogar über Jahrhunderte weitererzählt.
Es werden Teile dazugedichtet, Teile weggelassen etc. deshalb halte ich es für wahrscheinlich das Grottenolm der Ursprung der Erzählung ist. Natürlich ist er zu klein und hat 4 Beine aber, ich hoffe ihr versteht nun meine Ansicht.

MfG,
schwarze Motte

In meiner Gegend gibt es den Tatzelwurm Wasserfall (übrigends sehr empfehlenswert!!)
Über den Wasserfall wird geschrieben:

Möglicherweise trug der Wasserfall seinerseits auch zur Legendenbildung bei und darf als Ursprungsort der Sagen gelten: Man hört das Donnern des herabstürzenden Wassers und sieht die aufsteigende Gischt bereits aus einiger Entfernung, aber die Schlucht und den Wasserfall selbst erblickt man erst, wenn man unmittelbar davor steht. Wer sich unvorsichtig in dieser Gegend bewegt, kann in die Schlucht stürzen und so „vom Tatzelwurm verschlungen“ werden.

Im 13ten Jahrhundert soll sich ein furchterregendes Untier, der Tatzelwurm, in den Schluchten des Auerbaches aufgehalten haben, der jeden in die Tiefe zog, der sich zu nah am Wasserfall aufhielt.
Noch heute soll man die schreie und Hilferufe hören können. ( habe ich leider noch nicht ;) )

Auch heisst es, der Tatzelwurm solle die Wasserfälle, Krater und Landschaft gebildet haben.

Seit Kind an interessiert mich diese Sage, war oft an dem Wasserfall, der wirklich sehr beeindruckend ist!

Interessanter Gedanke:
http://www.markuskappeler.ch/taz/tazs/blaupot.html (Archiv-Version vom 30.07.2016)

Vielleicht auch Fehlinterpretation von Fischottern, die sind ja auch lang und schlängelig:

@kuehlwaldo
Das ist wirklich mal eine gute Idee :)
Finde ich deutlich plausibler, als riesige unbekannte Olme, Skinke, oder was sonst gerne so vorgeschlagen wird.

Jetzt mal ehrlich: Könnte auch sowas sein!

Sciara Militaris Heerwurm Trauermückenlarven

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@helminator
@Pan_narrans
@kuehlwaldo
@Syn
@schwarze_Motte
@Mittelscheitel
@Amsivarier
@Nevrion
@NONsmoker
@Basto
@Cheaha

@Cardinal
Link funzt nicht

Bei mir funktionierts @Basto

@Cardinal
Ja, bei mir jetzt auch :D
Ich glaube es lag am Eiphone

Larval Procession Fungus Gnat, Family Sciaridae 2July2013

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BAH

So wie ihr das Vieh beschreibt kann es genauso gut auch ein Basilisk sein.

Die Geschichte, dass er sich in Glas verwandelt, wenn er durch Sand kriecht, ist ganz einfach zu erklären: Wenn ein Blitz ein sandige Erde einschlägt, dann bilden sich Stränge aus Glas, die man wohl als den Tatzelwurm interpretiert hat.

@Cardinal
Bah trifft es gut

*jetzt juckt es mich*