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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

54 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schreckensschiff. Ivan Vassily. Fluch. Geist. Dämon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.05.2008 um 11:54
Moin moin, liebe Sportsfreunde, ich bin neu hier (welch innovative Vorstellung, wie? =)) ) und möchte mich gerne mal mit folgendem gleich einbringen:Hab vor einer ganzen Reihe von Jahren in unserer Stadtbibliothek das Buch ,,Geisterschiffe" von einem gewissen Vincent Gaddis entdeckt und gekauft.Unter anderem habe ich dort eine Begebenheit gelesen, die ich äußerst interessant fand, ich werde mal die wichtigen Dinge zusammenfassen:1897 lief der Dampfer ,,Ivan Vassili" in Wladiwostok vom Stapel.1903 wurde das Schiff mit militärischen Nachschubgütern ausgerüstet und von der Ostsee nach Wladiwostok geschickt. Die ersten Jahre war nichts besonderes geschehen, doch während der Fahrt nach Wladiwostok ging der Spuk los, ich zitiere hier mal:,,Kein Mensch kann sagen, was es war oder ist. Zuerst überkam einen plötzlich die Empfindung, dass ein unsichtbares Etwas neben einem stand. Dann folgte ein Schock eisigen und lähmenden Entsetzens, das einem wie eine gräßliche Saugpumpe alle Kraft entzog. Gelegentlich beobachtete man einen schwach glimmenden nebelhaften Umriss, der an eine menschliche Gestalt erinnerte."Also als ich die Geschichte das erste Mal gelesen habe, fand ich es ziemlich gruselig, okay, damals war ich aber auch noch ein paar Jahre jünger, heute bin i 19 und mach grad Abi.Allerdings nicht im Sinne von gruselig, aber man merkt, dass es nur erfunden ist, sondern, echt unheimlich, wenn ihr mich recht versteht. Aber weiter:Das erste Todesopfer gab es vor Port Arthur, wahrscheinlich ist hier eine ehemalige Strafgefangenenkolonie auf Tasmanien gemeint, vielleicht auch irgendein anderer Hafen.Ein Matrose sollte angeblich mitten in einer ,,ruhigen, klaren Nacht" plötzlich laut geschrien haben, was eine Panik auslöste, begleitet von oben beschriebenen Erscheinungen.Einer, Alec Govinski, sprang schließlich über Bord und ertrank.Nach dessen Tod verschwand dieses oben beschriebene Gefühl.Drei Tage später kam es zu einer erneuten Massenpanik, dann erreichte das Schiff seinen Zielhafen Wladiwostok.Die Mannschaft versuchte, zu fliehen, wurde aber wieder eingefangen.Die Ladung wurde gelöscht, dann ging es nach Hongkong. Zwei Matrosen begingen Selbstmord, einer starb allein durch die von unbekannter Quelle ausgelöste Furcht, Kapitän Sven Andrist sprang ebenfalls über Bord und ertrank.Nach jedem Todesfall verschwand die Panikquelle scheinbar für kurze Zeit.In Hongkong desertierte die Mannschaft bis auf einen Zweiten Offizier Christ Hanson und 5 Skandinavier. Hanson ernannte sich selbst zum Kapitän, stellte eine kleine Besatzung von Chinesen und Ostindern zusammen und fuhr nach Sydney.Noch vor erreichen von Sydney erschoss auch Hanson sich selbst.Auch die neue Besatzung floh zusammen mit den Skandinaviern, nur ein gewisser Harry Nelson blieb auf dem Schiff.Ich vermute mal, er war Offizier oder hatte sonst eine Sonderstellung, denn die normalen Matrosen hatten sich verdünnisiert.Schließlich wurde ein neuer Kapitän gefunden, wobei hier betont wird, dass dieser nicht an Geister glaube. Mit einer Mindestbesatzung wurde Kurs auf San Francisco genommen.An dieser Stelle wird deutlich, wie wenig greifbar und doch allgegenwärtig das Problem der Leute war, ich zitiere noch einmal:,,Und wieder stellte sich das grauenvolle Entsetzen ein. Unerträglich quälte das teuflische, unsichtbare Ding die Menschen und brachte sie um den Verstand."Drei Leute sprangen aus Panik über Bord und ertranken, der mutige Kapitän schoss sich aus Furcht eine Kugel durch den Schädel.Nelson gelang es, das Schiff nach Wladiwostok zu bringen, wo die gesamte Mannschaft, wohl auch er, es schleunigst verließ.Niemand wollte mehr auf diesem Schiff fahren, es verrottete einige Jahre im Hafen und wurde schließlich von Unbekannten verbrannt.Laut dem Buch forderte dieses undefinierbare Etwas insgesamt 10 Todesopfer und versetzte die anderen in ziemliche Angst.Man könnte ja nun sagen:,,Okay, ist einfach eine Seefahrerlegende, wie es sie zu hunderttausenden gibt."Aber einige Dinge lassen die für mich etwas herausstechen, wenn ich die Geschichte mal kritisch betrachte:1. Heimathafen wird genannt, überhaupt gibt es genaue Angaben über die verschiedenen Anlaufpunkte, ebenso über einzelne Personen.Es ist nicht alles so vage, wie man es oft bei ausgedachten Sachen hört.2. Natürliche Ursachen wie gefährliche Ladung (Alkohol, Drogen), verdorbene Lebensmittel (Mutterkorn) scheinen nicht der Grund zu sein. Die Lebensmittel wurden mehrmals gewechselt, es ist unwahrscheinlich, dass immer verdorbenes Essen an Bord war. Alkohol oder Drogen wurden sicher nicht von allen konsumiert, beziehungsweise wäre es doch schnell aufgefallen, wenn dies der Grund gewesen wäre.Es wurden jedoch immer wieder offenbar alle ,,angegriffen".3. Die Mannschaften änderten sich, es konnte also nicht irgendeine Vorbelastung schuld sein und nicht nur geistig labile Leute auf dem Schiff sein, die lediglich Wahnvorstellungen hatten.4. Und schließlich: Mein persönlicher Eindruck sagt mir, dass das keine gewöhnliche Geschichte ist, vielleicht kennen einige so etwas, man mag es Intuition oder 6. Sinn oder so nennen.Eine komische Rolle spielt auch dieser Harry Nelson für mich. Er scheint von Anfang bis Ende auf dem Schiff gewesen zu sein, hat alle Vorkommnisse miterlebt.Ob er etwas damit zu tun hatte und wenn ja, wie?Für mich hat die Geschichte wie gesagt einen ziemlich seltsamen Charakter.Angenommen da hat kein Mensch auf dem Schiff dran gefaked und es hat sich alles tatsächlich so abgespielt, dann hat so etwas doch große Ähnlichkeit mit einem Fluch oder einem ziemlich miesgelaunten Geisterwesen.Falls es die gibt, genau sagen kann man das nicht, ich find so ein Thema zwar interessant, lass mir aber auch nicht so schnell was vom Pferd erzählen ;).Also liebe Allmysteryleute, was meint ihr denn dazu?


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.05.2008 um 12:01
Ich hab mir das jetzt auch nicht alles durchgelesen.
Ein Tipp für dich,da du ein Neuling bist: Fasse es etwas kürzer & mit Absätzen ! So ist es prägnanter und man hat mehr Motivation,es zu lesen ;)

@Topic:
Was war das für ein Damper ? Scheint ja nichts besonderes sonst vorgefallen zu sein,was die Historie betrifft.


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.05.2008 um 12:24
Eigentlich hatte ich die Absätze eingetragen, wundert mich, dass die nicht da sind!

Na dann versuch ich es nochmal neu:



Moin moin, liebe Sportsfreunde, ich bin neu hier (welch innovative Vorstellung, wie? =)) ) und möchte mich gerne mal mit folgendem gleich einbringen:

Hab vor einer ganzen Reihe von Jahren in unserer Stadtbibliothek das Buch ,,Geisterschiffe" von einem gewissen Vincent Gaddis entdeckt und gekauft.Unter anderem habe ich dort eine Begebenheit gelesen, die ich äußerst interessant fand, ich werde mal die wichtigen Dinge zusammenfassen:

1897 lief der Dampfer ,,Ivan Vassili" in Wladiwostok vom Stapel.1903 wurde das Schiff mit militärischen Nachschubgütern ausgerüstet und von der Ostsee nach Wladiwostok geschickt. Die ersten Jahre war nichts besonderes geschehen, doch während der Fahrt nach Wladiwostok ging der Spuk los, ich zitiere hier mal:

,,Kein Mensch kann sagen, was es war oder ist. Zuerst überkam einen plötzlich die Empfindung, dass ein unsichtbares Etwas neben einem stand. Dann folgte ein Schock eisigen und lähmenden Entsetzens, das einem wie eine gräßliche Saugpumpe alle Kraft entzog. Gelegentlich beobachtete man einen schwach glimmenden nebelhaften Umriss, der an eine menschliche Gestalt erinnerte."

Also als ich die Geschichte das erste Mal gelesen habe, fand ich es ziemlich gruselig, okay, damals war ich aber auch noch ein paar Jahre jünger, heute bin i 19 und mach grad Abi.Allerdings nicht im Sinne von gruselig, aber man merkt, dass es nur erfunden ist, sondern, echt unheimlich, wenn ihr mich recht versteht.

Aber weiteras erste Todesopfer gab es vor Port Arthur, wahrscheinlich ist hier eine ehemalige Strafgefangenenkolonie auf Tasmanien gemeint, vielleicht auch irgendein anderer Hafen.Ein Matrose sollte angeblich mitten in einer ,,ruhigen, klaren Nacht" plötzlich laut geschrien haben, was eine Panik auslöste, begleitet von oben beschriebenen Erscheinungen.Einer, Alec Govinski, sprang schließlich über Bord und ertrank.Nach dessen Tod verschwand dieses oben beschriebene Gefühl.Drei Tage später kam es zu einer erneuten Massenpanik, dann erreichte das Schiff seinen Zielhafen Wladiwostok.

Die Mannschaft versuchte, zu fliehen, wurde aber wieder eingefangen.Die Ladung wurde gelöscht, dann ging es nach Hongkong. Zwei Matrosen begingen Selbstmord, einer starb allein durch die von unbekannter Quelle ausgelöste Furcht, Kapitän Sven Andrist sprang ebenfalls über Bord und ertrank.Nach jedem Todesfall verschwand die Panikquelle scheinbar für kurze Zeit.

In Hongkong desertierte die Mannschaft bis auf einen Zweiten Offizier Christ Hanson und 5 Skandinavier. Hanson ernannte sich selbst zum Kapitän, stellte eine kleine Besatzung von Chinesen und Ostindern zusammen und fuhr nach Sydney.Noch vor erreichen von Sydney erschoss auch Hanson sich selbst.Auch die neue Besatzung floh zusammen mit den Skandinaviern, nur ein gewisser Harry Nelson blieb auf dem Schiff.

Ich vermute mal, er war Offizier oder hatte sonst eine Sonderstellung, denn die normalen Matrosen hatten sich verdünnisiert.
Schließlich wurde ein neuer Kapitän gefunden, wobei hier betont wird, dass dieser nicht an Geister glaube. Mit einer Mindestbesatzung wurde Kurs auf San Francisco genommen.

An dieser Stelle wird deutlich, wie wenig greifbar und doch allgegenwärtig das Problem der Leute war, ich zitiere noch einmal:
,,Und wieder stellte sich das grauenvolle Entsetzen ein. Unerträglich quälte das teuflische, unsichtbare Ding die Menschen und brachte sie um den Verstand."

Drei Leute sprangen aus Panik über Bord und ertranken, der mutige Kapitän schoss sich aus Furcht eine Kugel durch den Schädel.Nelson gelang es, das Schiff nach Wladiwostok zu bringen, wo die gesamte Mannschaft, wohl auch er, es schleunigst verließ.

Niemand wollte mehr auf diesem Schiff fahren, es verrottete einige Jahre im Hafen und wurde schließlich von Unbekannten verbrannt.
Laut dem Buch forderte dieses undefinierbare Etwas insgesamt 10 Todesopfer und versetzte die anderen in ziemliche Angst.

Man könnte ja nun sagen:,,Okay, ist einfach eine Seefahrerlegende, wie es sie zu hunderttausenden gibt."
Aber einige Dinge lassen die für mich etwas herausstechen, wenn ich die Geschichte mal kritisch betrachte:

1. Heimathafen wird genannt, überhaupt gibt es genaue Angaben über die verschiedenen Anlaufpunkte, ebenso über einzelne Personen.Es ist nicht alles so vage, wie man es oft bei ausgedachten Sachen hört.

2. Natürliche Ursachen wie gefährliche Ladung (Alkohol, Drogen), verdorbene Lebensmittel (Mutterkorn) scheinen nicht der Grund zu sein. Die Lebensmittel wurden mehrmals gewechselt, es ist unwahrscheinlich, dass immer verdorbenes Essen an Bord war. Alkohol oder Drogen wurden sicher nicht von allen konsumiert, beziehungsweise wäre es doch schnell aufgefallen, wenn dies der Grund gewesen wäre.Es wurden jedoch immer wieder offenbar alle ,,angegriffen".

3. Die Mannschaften änderten sich, es konnte also nicht irgendeine Vorbelastung schuld sein und nicht nur geistig labile Leute auf dem Schiff sein, die lediglich Wahnvorstellungen hatten.

4. Und schließlich: Mein persönlicher Eindruck sagt mir, dass das keine gewöhnliche Geschichte ist, vielleicht kennen einige so etwas, man mag es Intuition oder 6. Sinn oder so nennen.

Eine komische Rolle spielt auch dieser Harry Nelson für mich. Er scheint von Anfang bis Ende auf dem Schiff gewesen zu sein, hat alle Vorkommnisse miterlebt.Ob er etwas damit zu tun hatte und wenn ja, wie?
Für mich hat die Geschichte wie gesagt einen ziemlich seltsamen Charakter.

Angenommen da hat kein Mensch auf dem Schiff dran gefaked und es hat sich alles tatsächlich so abgespielt, dann hat so etwas doch große Ähnlichkeit mit einem Fluch oder einem ziemlich miesgelaunten Geisterwesen.
Falls es die gibt, genau sagen kann man das nicht, ich find so ein Thema zwar interessant, lass mir aber auch nicht so schnell was vom Pferd erzählen .Also liebe Allmysteryleute, was meint ihr denn dazu?


So, wollen mal hoffen, dass die Absätze nun da sind =))!


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.05.2008 um 13:15
Sehr intressant.

Könntest du auch eine Quellenangabe machen?

Klingt aber sehr glaubhaft.

Vl. war es aber auch nur ein Typ der den anderen Angst eingejagen wollte,oder sie von Bord stosste


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.05.2008 um 13:41
Also:

Das Buch heißt wie schon gesagt ,,Geisterschiffe", der Author ist Vincent Gaddis. Verlegt wurde es vom Heyne-Verlag, das Buch ist bestimmt mindestens 20 Jahre alt, da die neuesten Angaben bis ca. in die 80er Jahre reichen.

Woher der Herr Gaddis seine Informationen hat, steht hier leider nicht geschrieben, im Anhang finden sich nur Erklärungen für Fachausdrücke aus der Seefahrt und Umrechnungstabellen von Maßeinheiten.
Gaddis wird wohl in Zeitungsarchiven und Bibliotheken gestöbert haben, er könnte auch einige der Matrosen noch selbst getroffen haben und die Begebenheiten aus erster Hand erfahren haben.

Das irgendein Mensch auf dem Schiff alles inszeniert hat, daran habe ich auch schon gedacht. Es müsste auf alle Fälle einer gewesen sein, der die ganze Zeit über an Bord war, wie etwa dieser Harry Nelson.

Die Frage ist nur: Was hätte dieser Jemand für ein Motiv gehabt und wie hätte er solche Effekte bei den Menschen an Bord erzielen können?

Finanzielle Motive würde ich ausschließen, es wäre aufgefallen, wenn immer der gleiche Mann beispielsweise die Sachen der Gestorbenen an Sich genommen hätte. Auch musste er wissen, dass nur wenige Matrosen auf Schiffen mit solchen Vorkommnissen arbeiten würden und schließlich verbreiteten sich Nachrichten unter den Seeleuten sehr schnell.

Persönliche Motive finde ich auch unwahrscheinlich, da die Mannschaften immer wechselten.

Aber angenommen, irgendein Psychopath hätte einfach aus Spaß getötet.
Wie hätte er dies anstellen können?
Also das die Seeleute immer zur gleichen Zeit von den gleichen Symptomen befallen wurden, immer die gleiche Wirkung eintrat?
Wenn er Rauschgift oder andere gifte verwendet hätte, dann wäre doch das Problem gewesen, dass nicht alle gleichzeitig die gleiche Wirkung erleben.
Außerdem wäre es wohl schwierig gewesen, allen regelmäßig eine Droge einzuflößen, selbst über das Essen wäre es nicht einfach, weil die mit Sicherheit nie alle gleichzeitig das Gleiche gegessen haben....

Was mich eben stutzig macht, ist die Tatsache, dass über einen längeren Zeitraum hinweg verschiedene Mannschaften die gleichen Erlebnisse hatten und die gleichen Reaktionen zeigten.

Auch was verdorbenes Essen angeht, wie etwa diesen Mutterkornpilz, der manchmal auf Schiffen im Getreide vorkam und Haluzinationen auslöst, kann das nicht so recht klappen.
Die Offiziere, Kapitäne oder Köche wussten bestimmt, dass so etwas in der Nahrung vorkommen kann und irgendwer hätte die Verpflegung sicher überprüft, ebenso wie die Lagerung.
Und es wurde ja nicht über die ganze Zeit hinweg immer das selbe Zeug mitgeführt.


Es gibt da schon einige Ungereimtheiten und ein getrickse von jemandem an Bord scheint mir zwar möglich, aber ziemlich schwierig.


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.05.2008 um 13:44
Ziemlich schwierig schon.

Aber auszuschliessen sicher nie.

Gibts auch Fotos von diesem Schiff?


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.05.2008 um 13:46
Solche "Effekte" wie du sie schilderst können durch einen starken Magnetismus ausgelöst worden sein. Dieser wirkt sich auf das menschliche Gehirn aus und verändert sozusagen die Wirklichkeits wahrnehmung.


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.05.2008 um 13:48
Das Schiff: /dateien/mt44365,1210506482,y1m5k

Ja,aber es kann natürlich auch durch Drogen oder soetwas ausgelöst werden.

Vl. standen einige auch unter Alkoholeinfluss?


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.05.2008 um 17:04
Das Buch ist aus dem Jahr 1978.
Hab grad nachgesehn...
Ich werd mir das auch mal aneignen.
Irgendwie mag ich solche Geschichten :)


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

12.05.2008 um 23:18
Es ist jedenfalls zu empfehlen.

Am interessantesten finde ich ja die Geschichte der Leuchtturmwärter, die auf dieser Insel verschwanden.

Hm, die muss ich unbedingt nochmal raussuchen, schaut mal später wieder rein ;)!


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

13.05.2008 um 16:17
Dass zu Beginn des 20. Jahrhunderts Seeleute den Suizid den Lebensbedingungen an Bord mancher Schiffe vorzogen, verwundert nicht, wenn man sich deren Arbeits- und Lebensbedingungen mal genauer ansieht. Die Selbstmordrate war, vor allem unter dem Maschinenpersonal, abnorm hoch. Zumal in Tropenregionen, wenn im Maschinenraum bei 70 Grad zig Tonnen Kohle von Hand geschaufelt werden mussten. Die Leute waren an der Grenze ihrer psychischen und physischen Belastbarkeit. Dehydriert, mangelernährt, ohne gesundheitliche Betreuung, ihren Vorgesetzten zu Hungerlöhnen und unter Anwendung körperlichen Gewaltmassnahmen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Zeitgenössische Berichte liefern erschreckende Arbeitsbedingungen. Vielleicht sollte man lieber dergleichen lesen als Seemannsgarn" von "Geisterschiffen".


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

13.05.2008 um 19:22
Möglich, allerdings ist die Ivan Vassily ein sehr reales Schiff gewesen und kein nebliges Geisterfahrzeug.

Wie schon gesagt, es wurde schließlich verbrannt, damit hat der Spuk ein Ende, wenn es denn einer war.

Das es schlimme Bedingungen auf früheren Schiffen gab, ist mir bekannt, besonders auf Militärschiffen soll es hart gewesen sein.
Aber man muss bedenken, dass hier auch mehrere Kapitäne Selbstmord begingen, die eigentlich deutlich leichtere körperliche und psychische Arbeit hatten als normale Matrosen.


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

10.06.2008 um 22:48
Finde es schade das dieser Thread so versinkt,sehr intressanter hread.


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SOAK ehemaliges Mitglied

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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

10.06.2008 um 23:05
hmm wirklich interessant, schade man findet bei wikipedia auch nichts drüber...


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.06.2008 um 09:32
Hm, wieso sollte das Schiff real sein?
Nicht alles was in irgendwelchen Romanen als real angeprangert wird, ist es auch wirklich...


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.06.2008 um 10:39
Auch wenn es diese Schiff oder diesen Dampfer gegeben haben soll, ist das kein Indiz, dass es stimmt mit dem "Geist" an Bord.

Und wenn der Leser meint, das was darin steht sei wirklich geschehen, dann ist es vllt. auch einfach nur gut geschrieben.


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.06.2008 um 11:08
Vielleicht wäre es interessant zu erfahren was für Waren auf dem Schiff transportiert wurden.

Nicht alle Stoffe sind gut für den menschlichen Verstand.


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.06.2008 um 11:14
@Hesher:

Das Buch ist kein Roman, überhaupt kein Geschichtenbuch.

Es ist eher ein Buch, dass besonders in Bezug auf das Meer ungewöhnliche Geschehnisse auflistet.


Ich hab ja keinen Zugang zu irgendwelchen Schiffsregistern, aber da das Schiff ziemlich weit rumgekommen ist, sollte es wohl irgendwo zu finden sein.


Ob nun tatsächlich ein Geist oder Dämon für die Morde mit ihren Begleiterscheinungen verantwortlich ist, kann ich nicht sagen, kenne mich dafür nicht gut genug bei solchen Wesen aus.
Vielleicht hat ja jemand das Schiff verflucht, zum Beispiel ein Schamane aus Sibirien.
Ich bin ja immer für die realistischste Lösung-

Aber jedenfalls ist mir die Geschichte der ,,Ivan Vassily" aufgefallen, sie ist meiner Meinung nach einfach von ihrer Wirkung jedenfalls keine gewöhnliche Geisterschiffstory.


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.06.2008 um 11:20
@Comguard2:

Ich gehe mal davon aus, dass besonders Waffen, Munition und Lebensmittel transportiert wurde, da das Schiff laut Bericht als Nachschublieferant von militärischen Gütern genutzt wurde.

Könnte auch sein, dass gefährlichere Sachen transportiert wurden, wie etwa Alkohol.

Allerdings glaube ich nicht, dass die verschiedenen Mannschaften immer zur gleichen Zeit mit Alkohol zugeknallt und deshalb psychisch labil waren und immer genau die gleichen Empfindungen hatten.

Auch erscheinen mir ins Essen gemischte Drogen nicht so recht wahrscheinlich.

Denn es werden kaum alle zu gleicher Zeit das gleiche gegessen haben und sie hätten auch bestimmt nicht die gleichen Halluzinationen erhalten.

Ich hab ja noch nie Rauschgift genommen, aber ich glaub nicht, dass Hans Meier, wenn er sich was reinzieht, die gleichen Halluz bekommt wie Ole Paul.


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.06.2008 um 11:28
Ich frag mich dann immer wieso es solche "Phänomene" nicht öfter gibt und wieso genau DIESES Schiff ein "Schreckensschiff" sein soll... was war da anders?
Auf der Welt passieren soviele Morde und Quälerein seid tausendenen von Jahren aber nur zwischendurch passiert was "übernatürliches" gespenstisches... ich finde es nur merkwürdig, wenn jemand sagt "Ich habe einen Geist im Haus, mein Oppa hat erzählt hier war früher ein Friedhof!"

WAHNSINN, ist den Leuten eigentlich klar, dass quasi überall jemand gestorben ist?

Die kleine Aggression geht jetzt nicht gegen dich speziell, von allen Themen ist deins noch am interessantesten ;)


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.06.2008 um 11:32
Link: www.underworldtales.com (extern)

Hier noch was über das Schiff, allerdings auf englisch (groß oder klein geschrieben?)


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Das Schreckensschiff ,,Ivan Vassily"

11.06.2008 um 11:37
Über den Autor findet man ja einiges..
Bermudadreieck, das die Spitze von Florida, Puerto Rico und Bermuda verbindet; daher stammt auch sein Name, der 1964 von Vincent Gaddis, einem erfahrenen amerikanischen Erforscher rätselhafter Phänomene geprägt wurde.(paranormal.de)


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