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Satanismus

98 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Satanismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Satanismus

01.05.2004 um 13:20
Also ich finds eigentlich schwachsinn. Aber wer weiß es soll ja angeblich den Satan geben von nichts kommt nichts!

Wenn ich dir das erzähle schrumpfen deine Eier auf die Größe einer Rosine...
Es gibt keine Entschuldigung für mich...



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Satanismus

02.05.2004 um 23:22
In der breiten Öffentlichkeit herrscht die allgemeine Meinung das alle Satanisten gleich seien. Doch Satanist ist nicht gleich Satanist. Es gibt vier verschiedene Gruppen, in welche man die Satanisten von vornherein einteilen muss.


Grenzgänger
In diese Kategorie zählen Menschen aus anderen okkulten Kreisen, welche einzig durch schwarzmagische Rituale in Verbindung mit dem Satanismus gebracht werden. Meist handelt es sich um Anhänger von Hexenkulten und Hexenzirkeln, aber auch dem Schamanismus, Druidentums und so weiter. Diese bekennen sich nicht zum Satanismus und benutzen hier teilweise nur satanistische Rituale und führen damit eine "Schwarze Messe", um schwarzmagische Erfahrungen zu erlangen. Das Glaubensgut entspricht aber nicht oder nur sehr wenig dem des Satanismus.


Satanismus aus Protest
Diese Form des Satanismus wird meist von Jugendlichen praktiziert und prägt das Bild des Satanismus in der Öffentlichkeit ganz entscheidend. Diese Personengruppe übt irgendwelche, von ihnen als "satanisch" empfundene Rituale aus. Diese Personen nennen ihre Überzeugung in der Regel völlig offen und bekunden ihre meist negative Weltsicht durch schwarze Kleidung, grell geschminkte Gesichter und umgedrehte Kreuze und Pentagramme. Auch "Black Metal"-Musik entspricht diesem Bild und ist in dieser Szene weit verbreitet. Diese Personen sind aber in ihrem Handeln nicht organisiert und gehören keinen Gruppen an. Gerade durch Horrorfilme und Horrorliteratur werden viele dieser Personen angezogen, einige gehen dann soweit und führen dort gesehene oder beschriebene Rituale mit voller Grausamkeit aus. Eines der bekanntesten Bespiele ist wohl das Paar Manuela und Daniel Ruda, die im Juli 2001 einen Bekannten mit 66 Messerstichen und Hammerschlägen töteten.

Die Personen in dieser Kategorie nennen sich zwar Satanisten, gelten allerdings unter den organisierten Satanisten nicht als solche oder werden als "Möchtegern-Satanisten" bezeichnet, da sich diese nicht an feste Regeln halten. Diese Kategorie stellt die am häufigsten vertretene Form dar.


Organisierter Satanismus
Der organisierte Satanismus zeichnet sich dadurch aus, das sich dessen Anhänger in Gruppen zusammenfinden um geheime Lehren und Rituale auszuführen. Die Ordnung innerhalb dieser Gruppen, welche Orden, Zirkel oder auch Loge genannt werden, ist in hierarchischen Gruppen zusammengefasst. Je mehr geheimes Wissen das Mitglied einer solchen Gruppe besitzt, desto höher der Rang innerhalb der Gruppe. Die noch nicht in die Geheimlehren eingeweihten Einsteiger, meist "Novizen" genannt, haben zu gehorchen und die Weisungen der Oberen zu befolgen. Diese Satanisten sind ausserhalb ihrer Gruppen nicht als Satanisten zu erkennen und bekennen sich auch nicht öffentlich zum Satanismus, verneinen aber auch auf die Frage nach ihrer Überzeugung nicht, sondern lassen diese Frage meist unbeantwortet. Eine Verneinung ihres Glaubens kommt nicht in Frage. Geheime Details innerhalb einer Gruppe dürfen nicht nach Außen weitergegeben werden, andernfalls droht Strafe.

Nur sehr wenig ist über die Praktiken der einzelnen Gruppen bekannt, die sich von Gruppe zu Gruppe erheblich unterscheiden. Ab und zu treten einige dieser Praktiken durch polizeiliche Ermittlungen von Verbrechen, wie etwa Mord, Vergewaltigung oder Drogenmissbrauch, ans Tageslicht. Hier sollte man anmerken, das nur wenige dieser Gruppen wirklich extrem sind und auch rituelle Opferungen von Leben darbringen, auch wenn dies in einigen Gruppen vorkommen soll. Tier- und Menschenopfer stellen selbst unter den extremsten Satanisten eine Seltenheit dar.


Satanische Sekten
Neben dem organisierten Satanismus mit seinen Einzelgruppen existieren noch sogenannte "Satanssekten", welche sich auch in der Öffentlichkeit zeigen, deren genaue Struktur jedoch nur den Mitgliedern bekannt ist. Einige der bekanntesten Satanssekten bezeichnen sich selbst als "Kirche", wie etwa die "Church of Satan", welche wohl die bekannteste Sekte ist. Durch den hohen Bekanntheitsgrad haben diese "Sekten" auch entsprechend hohe Mitgliederzahlen. Solche Sekten, die auch Geheimlogen genannt werden, gibt es bereits seit Jahrtausenden. Schon aus dem alten Griechenland, Ägypten und anderen Kulturkreisen gab es solche Geheimgruppen, denen man die Anbetung böser Mächte nachsagte. Das bekannteste Bespiel aus dem europäischen Raum ist wohl der Ritterorden der Templer, welcher im Mittelalter durch die Kirche ausgelöscht wurde. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts traten solche sektenartige Geheimlogen vermehrt auf. Innerhalb der Geheimlogen werden überlieferte Rituale ihrer Gründer praktiziert. Aufgrund der inneren Geheimhaltung dringen aber nur sehr wenige Informationen über die Rituale und Grundsätze solcher Logen nach außen. Der größte Unterschied zwischen den organisierten Satanisten und ihren Gruppen besteht aber darin, das sich die Anhänger solcher Sekten als Mitglieder offen bekennen


Nichts ist so,wie es scheint


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Satanismus

02.05.2004 um 23:23
Am Abend des 21. August 1968 traf sich die verheiratete Florentinerin Barbara Locci, 32, mit ihrem aktuellen Liebhaber, dem neunundzwanzigjährigen Antonio Lo Bianco zu einem Schäferstündchen im Auto. Ihren sechsjährigen Sohn Natalino hatte sie an diesem Tage nirgendwo unterbringen können, er saß auf der Rückbank, und Lo Bianco fuhr für eine Weile durch die Straßen von Florenz, bis der Kleine schließlich eingeschlummert war. Dann suchte er ein Plätzchen, an dem sie sich unbeobachtet fühlen durften. Lo Bianco stellte den Motor ab, küsste seine Eroberung mit der ihm eigenen Leidenschaftlichkeit und öffnete ihr eilig die Bluse. Einen Augenblick später zerbarst die Windschutzscheibe unter mehreren Gewehrschüssen, und die beiden Liebenden waren auf der Stelle tot. Der kleine Natalino aber wurde kurz darauf aufgegriffen, als er um Hilfe schreiend durch die Straßen rannte.

Es dauerte nicht lange, und Barbara Loccis Ehemann, der Sarde Stefano Mele, der, wie sich herausstellte, nicht zum ersten Mal von seiner lebenslustigen Gattin betrogen worden war, wurde unter dringendem Mordverdacht verhaftet, vor Gericht gestellt und zu lebenslanger Haft verurteilt.

Am 17. September 1974 saß ein junges Liebespaar, der neunzehnjährige Pasquale Gentilcore und seine achtzehnjährige Freundin Stefania Pettini, in einem Park am Stadtrand von Florenz im Auto, als durch die Frontscheibe des Wagens mehrere Schüsse auf die Liebenden abgegeben wurden. Eine der Kugeln traf Pasquale mitten ins Herz. Auch Stefania wurde von mehreren Kugeln getroffen, und der Gerichtsmediziner, der die Untersuchung der Ermordeten vornahm, musste zu seinem Entsetzen feststellen, dass Brüste und Unterleib des Mädchens mit unzähligen, offensichtlich mit einer Art Skalpell vollzogenen Schnitten fürchterlich zugerichtet worden waren. In ihrer Vagina steckte ein Weinstock.

Am 6. Juni 1981 wurde der dreißigjährige Giovanni Foggi erschossen in seinem Auto aufgefunden. Zwanzig Meter entfernt lag die Leiche seiner einundzwanzigjährigen Freundin Carmelia Di Nuccio. Auch sie war erschossen worden, und anschließend hatte der Mörder ihr mit einem Skalpell die Vagina herausgeschnitten. Die Polizei hatte keinerlei Zweifel, dass es sich um denselben Mörder wie in dem nach wie vor unaufgeklärten Fall von 1974 handelte. Die Untersuchung der Patronenhülsen ergab, dass die Schüsse eindeutig aus demselben Gewehr abgegeben worden waren. Und als die zuständigen Kriminalisten noch weiter zurückforschten, stellten sie fest, dass auch Barbara Locci und Antonio Lo Bianco zweifelsfrei mit derselben Waffe getötet worden waren. Stefano Mele, der betrogene Ehemann, der als Unschuldiger mittlerweile zwölf Jahre seiner Haft abgesessen hatte, wurde auf freien Fuß gesetzt.

Es sollte nicht lange dauern, bis der unbekannte Mörder wieder zuschlug. Im Oktober 1981 traf es den sechsundzwanzigjährigen Stefano Baldi und seine vierundzwanzigjährige Freundin Susanna Cambi, und im Juni 1982 den zweiundzwanzigjährigen Paolo Mainardi und die zwanzigjährige Antonella Migliorini. Wieder fand die Polizei die gleichen Gewehrkugeln, und auch das Muster der Verbrechen ließ keinerlei Zweifel, dass es sich bei dem Täter um ´il Monstro di Firenze`, das von den Einheimischen nun so genannte ´Monster von Florenz` handelte. Eine Sonderkommission wurde zusammengestellt, die sich rund um die Uhr mit nichts Anderem als der Suche nach dem Monster zu beschäftigen hatte, aber es fehlte nach wie vor jede Spur. Immer wieder gingen zwar anonyme Briefe von Bürgern bei der Kommission ein, die meinten, diesen oder jenen Bürger der Stadt der Taten bezichtigen zu müssen, aber die Nachforschungen verliefen alle im Sande. Am 3. Juli 1982 fand der Fall ein weiteres Opfer, ohne dass der Mörder selbst daran beteiligt war. Es waren Gerüchte aufgekommen, wonach es sich bei dem gesuchten ´Monster` um den Besitzer eines Cafés in der Nähe von Pistoia handele. Als sich der arme Mann, Giuseppe Filippi mit Namen, schließlich kaum noch auf die Straße trauen konnte, ohne dass mit dem Finger auf ihn gezeigt oder über ihn getuschelt wurde, zog er sich in einem Anfall schwerer Depressionen auf sein Zimmer zurück und nahm sich das Leben, indem er sich selbst die Kehle durchschnitt. Ein auch nur irgendwie fundiertes Verdachtsmoment gegen ihn hatte es nie gegeben.

Im September des gleichen Jahres rückte der unheimliche Serienmörder, der es aus unerfindlichen Gründen einzig und allein auf junge Liebespaare abgesehen zu haben schien, verstärkt ins Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit. Zwei Touristen, die homosexuellen Horst Meyer und Uwe Rusch, hatten sich im nahe gelegenen Dörfchen Vicchio in ihr Wohnmobil zurückgezogen, um Zärtlichkeiten auszutauschen, als sie vom Mörder überfallen wurden und im Kugelhagel den Tod fanden. Die Polizei ging davon aus, dass der gesuchte Killer einem Irrtum aufgesessen war und die Beiden, von denen einer das Haar lang trug, für ein heterosexuelles Liebespaar gehalten hatte. Für ihre Theorie sprach auch, dass der Täter diesmal auf die grausamen Rituale mit dem Skalpell verzichtet hatte.

Am 29. Juli 1984 wurden der einundzwanzigjährige Claudio Stefannaci und seine achtzehnjährige Freundin Pia Rontini beim Liebesspiel im Auto überrascht und erschossen. Das Mädchen war aus dem Wagen geschleift worden, neben der herausgeschnittenen Vagina hatte der Mörder ihr auch die linke Brust abgetrennt. Und in der Nacht zum 9.September wurde das französische Touristenpärchen Jean-Michel Kraveichvili, 25, und Nadine Mauriot, 36, die ihr Zelt in einem Olivenhain in Scopeti aufgeschlagen hatten, im Schlaf überrascht und erschossen. Und wieder hatte der Mörder der Frau die linke Brust abgeschnitten. Am Tatort wurde eine Fußspur der Schuhgröße 44 gefunden, und als die Polizei kurz darauf wieder ein anonymes Schreiben erreichte, das den eher kleinwüchsigen Florentinischen Bauern Pietro Pacciani der Taten beschuldigte, schenkten die Beamten dem Hinweis keine weitere Beachtung.

Kurz darauf aber erhielt die Sonderkommission Post vom Täter selbst. Der Umschlag enthielt drei Gewehrkugeln des vom Monster ausschließlich verwendeten Typs. Und als schließlich die örtliche Friedensrichterin Sylvia della Monica ein Stückchen Haut zugeschickt bekam, dessen Untersuchung eindeutig ergeben sollte, dass es sich um ein Stück der Brust eines der letzten Opfer handelte, wurde sie unter Polizeischutz gestellt.

Als die Sonderkommission auch ein Jahr später noch immer keinerlei Erfolge vorzuweisen hatte, wandte sich das italienische Justizministerium an einen der führenden Kriminalisten des Landes, Ruggiero Perugini, der zu dieser Zeit einer Tätigkeit am FBI-Institut zur Analyse von Gewaltverbrechen in Virginia nachging. Perugini war mit den modernsten Methoden der Kriminalistik bestens vertraut. Mit Hilfe von mit Statistiken gefütterten Computern ließ er nun ein psychologisches Profil des unbekannten Täters erstellen.

Anschließend wandte er sich über das Fernsehen an den Täter selbst, sprach direkt in die Kamera und forderte den Gesuchten auf, sich zu stellen, ihm könne geholfen werden, die Kontrolle über seine schrecklichen Phantasien zurückzugewinnen. "Wir erwarten Sie", schloss er hoffnungsvoll, aber eine Reaktion des Mörders blieb aus.

Als nächstes gab Perugini sämtliche während der vergangenen Jahre bei der Polizei eingegangenen anonymen Briefe in den Computer ein. Die Tausenden von Namen verdächtigter Personen rechnete die Maschine aufgrund von Alibis und Persönlichkeitsprofilen auf einige Hundert herunter, reduzierte sie weiter auf diejenigen, die wegen sexueller Vergehen vorbestraft waren, und verwies Perugini schließlich auf eine einzige verbliebene Person. Der bereits erwähnte Bauer Pietro Pacciani kannte sämtliche Tatorte, war mehrmals in den betreffenden Gegenden gesehen worden und war bereits zweimal wegen sexueller Straftaten verurteilt worden. Nachdem Perugini auch noch aufgefallen war, dass es nur zu den Morden gekommen war, wenn Pacciani auf freiem Fuß war, die Serie aber abbrach, wenn er einsaß, ließ er Pacciani auf der Stelle verhaften.

Pietro Pacciani wurde am 7. Januar 1925 geboren. Ein primitiver Landarbeiter ohne wirkliche Schulbildung und mit großen Schwierigkeiten, sich zu artikulieren. Im Alter von sechsundzwanzig Jahren musste er mit ansehen, wie seine Verlobte, die sechzehnjährige Miranda Bugli einem etwa vierzigjährigen Mann namens Severino Bonini in ein Waldstück folgte. Er schlich den beiden hinterher, beobachtete, wie Bonini das Mädchen zu verführen versuchte und diese sich schließlich bereitwillig ihre linke Brust entblößen ließ. Vom Schmerz der Eifersucht wie von Sinnen, rannte Pacciani auf die beiden zu, stach mit einem Messer etwa zwanzig Mal auf seinen Nebenbuhler ein und zwang Miranda anschließend, sich ihm neben Boninis Leiche hinzugeben. Pacciani wurde wegen Totschlags zu zweiundzwanzig Jahren Gefängnis verurteilt und war im Jahre 1964, nachdem er dreizehn Jahre seiner Strafe verbüßt hatte, wieder in die Freiheit entlassen worden. Er heiratete ein Mädchen namens Angeolina Manni, von der es hieß, Pacciani habe sie einer Truppe Zigeunern abgekauft. Ein Gerücht, mit dem sich die Leute zu erklären versuchten, wie eine Frau die Ehe hatte eingehen können mit diesem gewalttätigen Mann, der sie behandelte wie ein Stück Dreck. Dem seltsamen Paar wurden zwei Töchter geboren, und sobald sie die Geschlechtsreife erlangt hatten, warf Pacciani seine Frau aus dem Ehebett und erzwang sich unter Schlägen und Drohungen die sexuelle Hingabe seiner eigenen Kinder. Schließlich brachten die Mädchen den Mut auf, ihren Vater anzuzeigen, und Pacciani wurde im Jahre 1987 wegen der wiederholten Vergewaltigung seiner Töchter zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt, die er diesmal vollständig abzusitzen hatte.

Nachdem Perugini den verdächtigen Mann verhaftet hatte, ließ er zunächst sein Haus durchsuchen. Eine Patrone, die jenen der Tatwaffe entsprach, wurde von Perugini persönlich gefunden, dazu entdeckten die Beamten ein Notebook sowie etliche pornographische Zeichnungen, in denen Brüste und Geschlechtsteile besonders hervorgehoben worden waren. Die Beamten forschten nach der Herkunft des Notebooks, und es gelang ihnen schließlich, seine Spur bis in ein Geschäft in der deutschen Stadt Münster zurückzuverfolgen, wo eine Verkäuferin zweifelsfrei bestätigte, ein Modell dieses Typs an den ermordeten Horst Meyer verkauft zu haben. Pacciani aber wies jede Schuld weit von sich. Er behauptete, Perugini selbst habe die Gewehrkugel auf seinem Grundstück deponiert, und sein Strafverteidiger, Signor Fioravanti, griff diese These nur allzu gerne auf. Und auch wenn Pacciani laut eines psychologischen Gutachtens eine zwanghafte Aversion gegen linke, entblößte Frauenbrüste hegte, die auf das geschilderte Erlebnis mit seiner Verlobten zurückzuführen sei, so war Perugini, der von Paccianis Schuld überzeugt war, doch bewusst, dass es ihm noch immer nicht gelungen war, wirklich erdrückende Beweismittel zusammenzutragen.

Doch wo waren die Tatwaffe und weitere Spuren seiner Opfer abgeblieben? Wo weitere Beweise für die Schuldigkeit des Pietro Pacciani? Eine einzelne Patrone sowie ein Notebook vom gleichen Typ, wie es einem der Opfer gehörte, sind sehr dürftige Beweise. Auch wirkte Pacciani alles andere als fähig diese grausamen Taten begangen zu haben, denn zum einen war er selbst eher ungebildet und konnte nur schwerlich schreiben und lesen, womit es ihm sehr schwer gefallen sein dürfte die besagten Briefe an Polizei und die Richterin zu verfassen. Zum anderen stellten die Taten selbst einen Widerspruch gegen das Auftreten von Pacciani dar. Experten stellten fest, dass der Täter dabei mit der Präzision eines Chirurgen vorgegangen war. Viele hatten daher schon damals daran gezweifelt, dass der plump wirkende Pacciani das viel gesuchte Monster war. Ihm fehlte von vornherein das gewissen Fingerspitzengefühl, um ein Skalpell dermaßen fachgerecht zu bedienen.

Am 19. April 1994 wurde die Verhandlung gegen Pietro Pacciani vor dem Gericht von Florenz eröffnet, und obgleich Staatsanwalt Canessa außer seinen wiederholten Tiraden, in denen er Pacciani als durch und durch gewalttätigen Menschen mit bestialischen Instinkten bezeichnete, keine wirklichen Beweise oder gar Tatzeugen vorzuweisen hatte, wurde Pietro Pacciani, nachdem sich die Geschworenen für drei volle Tage zur Beratung zurückgezogen hatten, am 1. November 1994 schuldig gesprochen und zu vierzehnfacher lebenslänglicher Haft verurteilt.

Zwei Jahre später hob das Berufungsgericht das Urteil wegen der vielen Ungereimtheiten wieder auf. Zwei Freunde Paccianis, Mario Vanni and Giancarlo Lotti, wurden unterdessen zu jeweils 26 Jahren Gefängnis und lebenslanger Haft verurteilt, da man diese für verschiedene Delikte um die Morde verantwortlich machte. Bevor ein neuer Prozess gegen Pacciani stattfinden konnte, wurde der mittlerweile 73-Jährige in seinem Haus tot aufgefunden. Ärzte attestierten Herzinfarkt als Todesursache. Doch mittlerweile wird sogar vermutet, dass Pacciani keines natürlichen Todes starb. Der herzkranke Mann könnte von den Hintermännern der Mordserie mit einem schwer nachweisbaren Medikamenten-Cocktail aus dem Weg geräumt worden sein, berichteten italienische Medien unter Berufung auf die Ermittler. Bei einer genaueren Untersuchung in der Wohnung von Pacciani nach dessen Tod fand man mehrere starke Medikamente, welche teilweise von Aurelio Mattei, welcher bereits während der Ermittlungen in den Fall verwickelt war, verschrieben wurden. Aber weshalb wurde Pacciani von einem Psychiater des Geheimdienstes behandelt?

In den italienischen Medien wurden auch Vermutungen laut, das der Geheimdienst hinter der Festnahme und dem Tod von Pietro Pacciani stecken könne, da dieser angeblich prominente Hintermänner, darunter einen hohen Diplomaten, geschützt haben soll. Diese Annahmen der Medien stützen sich auf die ausgesetzte Belohnung von rund 500 Millionen Lire (etwa 260.000 Euro), die für Hinweise zur Klärung des Falles ausgeschrieben worden waren. Diese Belohnung versickerte nachweislich in den Kanälen des Geheimdienstes.

Bereits 1985 wurde von Aurelio Mattei, einem Psychiater im Dienst des Geheimdienstes, die Vermutung geäußert, das es sich bei den Verstümmelungen um Rituale in Zusammenhang mit einer Sexte von Satanisten handeln könne, welche bereits damals in dieser Gegend aufgefallen war. Auch Francesco Bruno, der damals führende Kriminalpsychologe Italiens, machte auf die sorgfältige Durchführung der Tat aufmerksam. Die immer gleiche Durchführung der Schnitte ließ auf ein Ritual schließen. Doch man stellte die Ermittlungen in diese Richtung ziemlich schnell wieder ein. Die Gründe hierfür wurden nicht benannt.

Wie bereits erwähnt führten mehrere anonyme Briefe auf die Spur von Pacciani. Im Jahr 2001 wurde der als abgeschlossen geltende Fall von einigen Ermittlern wieder aufgenommen. Als erstes führte eine Spur zu einem Journalisten, welcher von Anfang an die Ermittlungen begleitet hatte. Er könnte die Person sein, die der Polizei in mehreren anonymen Briefen Hinweise auf den Täter geschickt hatte. Gutachten haben diesen Verdacht erhärtet.

Weiterhin ging man der Frage nach, weshalb man Medikamente von Aurelio Mattei bei dem Verstorbenen Pacciani fand. Auch deuteten einige Spuren auf den Kriminalpsychologen Francesco Bruno. Bei beiden wurde eine Hausdurchsuchung vorgenommen, wobei eine Unmenge an Büchern über Satanismus und Ritualmorde, sowie Disketten, Festplatten und Photos sichergestellt wurden. Jeder der Beiden wurde mehr als neun Stunden lang einem harten Verhör unterzogen. Abschließend kam man zu dem Schluss, das die Beiden eine Vielzahl von wichtigen Indizien vor den damaligen Ermittlungen zurückgehalten hatten.

Aufgrund des neuen Beweismaterials zeigte sich, das es mehr als nur ein Täter gewesen sein musste, welcher diese schrecklichen Morde verübte. Einige Spuren, besonders die Hinweise über die Art der Verstümmelungen, führten die Ermittler tatsächlich auf die Spur mehrerer Anhänger eines satanistischen Ordens. Offensichtlich waren auch einige lokale Persönlichkeiten und Politiker in diesen Fall verstrickt, da diese direkt mit diesem Orden in Verbindung gebracht werden konnten.

So führten weiterreichende Spuren innerhalb dieser Satanistenverbindung zu mehreren Personen, die direkt mit der Ausführung von schwarzen Messen in der ländlichen Gegend um Florenz zu tun hatten. Hierbei geriet besonders ein Arzt in das Blickfeld der Ermittler, welcher von mehreren befragten Zeugen genannt wurde. Doch bevor dieser Vernommen werden konnte, wurde dieser ermordet aufgefunden. Dieser sei wahrscheinlich umgebracht worden, weil er von den Hintergründen der Morde gewusst habe.

Durch die weiteren Ermittlungen zum Tode dieses Arztes kam man auf die Spur von weiteren Personen, welche in direktem Zusammenhang mit der Mordserie des Monsters von Florenz zu stehen scheinen. Es werde gegen vier Personen ermittelt, darunter ein Apotheker, ein Arzt und ein Anwalt, berichteten italienische Zeitungen am 20. Januar 2004. Im Haus eines Verdächtigen seien Pornofilme und Dokumente beschlagnahmt worden, welche eindeutig auf den bereits verdächtigten Satanistenorden verweisen. Die Männer hätten vermutlich von einer Sekte, die auf dem Lande "schwarze Messen" veranstaltet habe, den Auftrag und die Waffen erhalten, hieß es in den Berichten weiter.

So bleibt der Fall des Monsters von Florenz auch weiterhin noch ungeklärt. Zumindest hat sich mittlerweile herausgestellt, das die Mordserie höchstwahrscheinlich einen satanistischen Hintergrund besitzt und von einem gut organisierten Satanistenorden ausgeht. Die Ermittlungen dauern an, obwohl die wahren Täter vermutlich für immer ein Mysterium bleiben werden.



Nichts ist so,wie es scheint


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Satanismus

03.05.2004 um 01:51
ich wurde mal von nem satanisten ins bein gebissen das hat aua aua weh getan

..ich mag Hähnchen....


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Satanismus

06.05.2004 um 13:42
@all ... bin auch kein Satanist oder Pseudo-Satanist...doch gefallen mir die 666 schon mächtig gut...rote Augen bekomm. LOL.

So: Wer an Lucifer glaubt und sich Satanist schimpf ist sogleich auch ein gläubiger Christ! Denn diese beiden Fabelwesen wurden nur erfunden. Scheisse bin heute wieder gemein! :-)

@miststück:

Christen: Satanisten:
-essen "den leib christi" -------------- -richtige menschenopfer

Haha...das finde ich wirklich gut (ROFL). Hab noch gar nicht gewusst, dass die Christen "Kanibalen" sind. *fg*

Nun bin ich schon der ansicht, dass man diese Leutchen im Auge behalten muss, da sich diese oft sehr Menschverachtend benehmen. Zudem habe ich oft erlebt, dass sich ICH_Satanisten oft zum "braunen Ufer" bekennen.

Es soll doch jeder glauben was er möchte, sei es Christus, Gott, Satan, Lucifer, Belzebub, Jehova, Allah, wer oder wem auch immer. Soweit keine Menschen und Tiere verletzt werden, oder ubheil geschieht.

Peace & Greetz
badbroth


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Satanismus

06.05.2004 um 14:08
Man kann nicht sagen das eine Religion scheisse ist, wenn dann sind alle scheisse. oder Schwachsinn.
Christen labern genauso einen Dreck wie Satanismus oder jede andere Religion.
Wer daran glauben soll, dann lasst sie daran glauben. Bin da so ziemlich der meinung wie badbroth.

The Life is to live, it is to feel how wonderful it is.
It is disturbed, where is the wonderful world.



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Satanismus

07.05.2004 um 12:25
meine allgemeine meinung: jeder soll glauben, woran er will und damit glücklich sein.

zum thread: das was meistens bekannt ist, ist sogenannter neo-satanismus. alles deppen (bzw viele, ich will ja nicht alle über einen kamm scheren), die der meinung sind, ihren ego ausweiten zu müssen. jedenfalls die gründer einer sekte. die mitglieder denken, was das für ein toller ist, der die absolute ahnung hat, dabei weiß der net mal, wie man aleister crowley schreibt geschweige denn, wer das ist.
wer an satan glauben möchte, bitte. aber lasst euch bloß nicht von diesen idioten einwickeln, die euch von grund auf verarschen.
wenn sich eine gemeinschaft von menschen findet, die den gleichen glauben vertreten, ist das schön. machen andere religionen ja auch nicht anders, nur wird beim "neo-satanismus" gleich wieder geschrien.
wenn diese menschen einfach nur ihrem glauben nachgehen, was soll's?

an dieser stelle ist auch hoffentlich deutlich geworden, dass ich tier- und menschenopfer auf jeden fall ablehne! sind alles nur kranke erfindungen von diesen deppen, die nix besseres zu tun haben, als ihre mitglieder einzuschüchtern!
allgemeine rituale (beten u.s.w.) gibbet ja auch in jeder anderen religion.

die narben, die wir tragen, werden uns immer daran erinnern, dass die vergangenheit mal realität war


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Satanismus

20.05.2004 um 13:08
Unter dem Namen 'Satanismus' werden eine Vielzahl von Glaubensgemeinschaften und Ideologien geführt, ohne dass eine von ihnen Allgemeingültigkeit für sich beanspruchen könnte.

Im Glaubenssystem der meisten satanistischen Gruppen steht die Anbetung oder Anrufung des Teufels, Satans, Luzifers oder von Dämonen nicht im Vordergrund. Primäres Ziel der Ritualpraxis ist im allgemeinen die Beanspruchung der eigenen Göttlichkeit, die oft im Ausleben der Sexualität (z.B. rituelle Sexualmagie) zum Ausdruck gebracht wird. Der Mensch wird zum Maß der Dinge und ist sein eigener Gesetzgeber, was sich oft auch in einem weltanschaulichen Sozialdarwinismus ausdrückt.

Heute gibt es ein allgemeines Bild vom Satanismus in der Öffentlichkeit, der, als "Umkehrreligion" des Christentums gesehen, beinahe alles befürwortet, was als moralisch verwerflich und illegal gilt: Opferungen von z.B. Tieren und Jungfrauen, Willkür im Umgang mit den Mitmenschen und "Schwarze Messen", in denen obskure Riten zelebriert werden, sind ein kursierendes Bild in den Medien.

Von diesem von den Kirchen geschaffene und von den Medien populär gemachte Bild vom Satanismus beeinflusst, fühlen sich viele Jugendliche in der Pubertät angezogen, um dann oft in dubiose Gemeinschaften zu gelangen.

Zunehmend wird von den Medien der Satanismus auch als Schlüsselwort für Panikmache gegenüber fast allem Fremden verwendet: Nach dem Amoklauf in Erfurt war z.B. auf RTL davon die Rede, der Täter habe sich in der "Gothic-Satanistischen Szene" herumgetrieben - Eine Szene, die schon aufgrund der völlig unterschiedlichen Definitionen von Gothic und Satanismus nicht existieren kann, aber für den Normalbürger beängstigend klingt.

Richtungen des Satanismus
Satanistische Gruppen können grob in folgende Richtungen unterteilt werden:

Ordens-Satanismus wie Ordo Templi Orientis oder Fraternitas Saturni. Solche Gruppen haben teilweise sexualmagische Inhalte, welche der indischen Tantra-Lehre sehr ähnlich sind. Sie haben gewöhnlich eine neugnostische Lehre, verstehen sich selbst nicht als satanistisch und sind hierarchisch aufgebaut mit einer Reihe von Initialisierunggraden. Strukturell sind sie Freimaurer-Systemen ähnlich bzw. haben äußerlich identische Gradsysteme.

Rationalistischer Satanismus wie z.B. die Church of Satan, die mit gängigen moralischen Vorstellungen brechen und sich durch ihre Rituale bewusst emotional und real von christlich-jüdischen Traditionen lossagen. So zeichnet sich die Philosophie der Church of Satan vor allem durch Materialismus, Rationalismus und Hedonismus aus.

Okkultistisch-traditioneller Satanismus, z.B. Temple of Set, vertritt eine dualistische Weltsicht, in der sich Satan, der Gegenspieler Gottes, letztlich als Herrscher dieser Welt durchsetzen wird. Der Temple of Set sieht in Set (eigentlich Seth) die älteste bekannte Form des Fürsten der Finsternis. Der Temple of Set betrachtet sich selbst jedoch nicht als eine dem Satanismus zugehörige Gemeinschaft. Gruppen wie diese praktizieren gerne Schwarze Magie.

Kultursatanismus: Dazu gehört z.B. die Black Metal und Death Metal Szene deren Musik inhaltlich Nekrophilie, Tod und Satanismus in wechselnden Schwerpunkten thematisiert.

Im Christentum wird der Teufel (hebräisch Satan) als Gegenstück und Widersacher von Jahwe, dem christlichen Gott, gesehen. Ursprünglich war der Teufel die rechte Hand Gottes und trägt den Namen Luzifer, "Lichtbringer". Während im Laufe der Jahrhunderte alle nicht-christlichen ("heidnischen") Religionen in Europa von den Christen ausgerottet wurden, erhielt der Teufel eine Vielzahl von Beinamen und neuen Gesichtern, da es in so ziemlich jeder Religion eine teufelsähnliche Gottheit gibt.



In diesem Sinne...

R A P T O R I S



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Satanismus

20.05.2004 um 16:46
Schön kopiert... ein Link hätte gereicht.

Wer im Kopf nur Stroh hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.


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Satanismus

22.03.2005 um 02:56
man sollte net alles posten wenn man keine ahnung hat!

also wenn man an Satan glaubt muss man auch und Gott und jesus glauben , da wie hoffentlich jeder weiß Satan ein von Gott verstoßender Erzengel ist.

und net alle satanisten laufen in schwarzer kleidung mit schwarzen haaren nachts übern friedhof!
das haben christen sich doch nur "ausgedacht" weils wohl n paar machen aber man kann das net verallgemeinern!

so ich oute mich ma: war früher auch satanist bins aber net mehr! kp warum!
naja das zu mir ;)

und nicht jeder der Black bzw Deathmetal hört iss satanist! (scheiß gerücht)

bis denne!


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Satanismus

27.03.2005 um 12:07
tschuldigung, aber ich bin dennoch der Meinung, der sich selbst als erstes Stellt und der bedacht ist jeden Vorteil für sich zu nutzen, kann nicht (immer) für das wohl seiner Mitmenschen sein. Was ja anscheinend eine Regel der "Satanisten" ist. Natürlich muss man auch mal an sich denken aber man kann nicht sagen: "Nach mir die Sinflut", denn dann würde alles zusammenbrechen. Man muss auch auf die Gefühle seiner Mitmenschen bedacht sein, auch wenn einem das schwerer fällt. Natürlich ist es leichter einfach alles nieder zuwalzen als selbst mal etwas einzustecken, das soll jetzt nicht bedeuten, das man sich alles gefallen lassen soll. Auch kann man nicht sagen, der Katholizismus erzähle genauso viel scheiße. In seinen grund Ideen ist er moralisch sehr zu schätzen, die Ausführung dieser Religion ist wieder was anderes. Denn nicht jeder Christ ob Prister oder nicht handelt wie einer. Aber die Idee der Nächstenliebe ist(ich weiß nicht genau, wie ich es sagen soll,aber)ein sehr hohes moralisches Gut.( An dieser Stelle:Ich bin selbst kein Christ, bekenne michaber auch nicht zu einer anderen Religion.) Deshalb, kann ich kein Verständnis für den Satanismus finden.Gerade die Kinder, deren Eltern Satanisten sind leiden darunter sehr und ihre psyche wird häufig total zerstört. dabei sollte jedes Kind ein Recht auf eine normale Kindheit habe. Ich weiß natürlich auch, dass das häufig auch nicht gewährt ist, wenn die Eltern keine Satanisten sind. Die Pseudo Satanisten sollten vielleicht(tschuldigung, aber ist doch wahr) erst zu einem psychologen gehen, bevor sie versuchen sich auf diese Art zu finden. (sorry für die Länge des Beitrags, ich mach hier jetzt auch schluss =))


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Satanismus

27.03.2005 um 13:13
vor einer satanistischen staatsordnung müsste man nur als schwächling feigling und/oder parasit angst haben.Jeder kriegt das was er verdient.

jumdafuckup!!
motherfucka u dont understand
all my hate
motherfucka u dont understand



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Satanismus

27.03.2005 um 14:13
leutz ihr könntet ja auch mal in mein alten thread gehen(unter religion & politik) da ham wir lange genug darüber diskutiert und wenn ich des mal so sagen darf-der oben genannte vergleich zwischen christ und satanist is schwachsinn-informiert euch mehr bevor man gleich lospostet.....satanismus is ein großes thema und nix was man mal so in ner halben stunde recherchiert....mfg eisregen

Du flehst zu deinem Gott--Doch dein Gott ist nur ein Wort:..:Und ein Wort hilft dir nicht--Wenn die Klinge deinen Willen bricht


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Satanismus

28.03.2005 um 04:23
Satanismus. Meiner Meinung nach eine sehr interessante Religion, die sehr viel zu erzählen hat.
Meiner Meinung nacht ha Satanismus gar nichts mit Tier und Menschenopferungen zu tun. Im Satanismus steht der Mensch selbst im Mittelpunkt.
Man muss zuerst definieren was für einem selbst der Satanismus aussagt. Was Satanismus für einem bedeutet.
Wenn man das herausgefunden hat kann man selbst schauen ob man in seine Definiton von Satanismus herein passt oder nicht.
Wenn man herein pass dann kann man sich als Satanis bezeichnen.

Damit will ich sagen das jeder Satanist den Satanismus anders definiert. Man kann sicherlich nicht sagen jeder Satanist ist gleich, denn, wie schon gesagt, hat jeder Satanist sein eigenes Bidl vom Satanismus.

Meine Definition von Satanismus ist sicherlich nit Menschen und Tieropferung. Für mich bedeutet Satanismus Selbstverantwortung zu tragen. Sich nicht mehr einfach von anderen sagen lassen was man machen soll. Eine Art machen was man will.

Einige denken jetzt sicherlich ich wäre ein Satanist, was ich aber nicht bin. Einige sagen mir auch so, aber eigentlich stört mich die Meinung anderer Menschen über mich nicht sonderlich. Denn auch da gilt, jeder Mensch ist anders und jeder Mensch lebt nach seiner Art und Weise zu leben.


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Satanismus

29.03.2005 um 22:58
habt ihr nichts besseres zu tun als euch hier rumzustreiten?? manomann, manche von euch sind voll verplant..aber echt. naja, dann streitet mal schön weiter.ich weiß jedenfalls woran ICH glaube. *hrhr*

Gr33tZ :}

you cannot kill me, because i'm dead.


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Satanismus

30.03.2005 um 00:00
nun gut....
Das mit den Tieropfern, Blut trinken und so, blablabla,
das machen nur die halbstarken deppen.

Der Satanismus im eigentlichen Sinne lehrt selbstrespekt und Ehre dem Ehre gebürt.

Mann mann mann...

"Freiheit ist die Freiheit zu sagen, dass 2+2 4 ergibt. Ist dies möglich, so ergibt sich alles weitere von selbst."
(George Orwell, 1984)



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Satanismus

30.03.2005 um 12:27
Hallo zusammen,

also diesem Zitat:

"Tue was du willst, aber verantwortungsvoll".

kann ich nur zustimmen und moechte ergaenzen:


"und sei dir der Konsequenzen bewusst!"


Gruesse agrippa


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Satanismus

30.03.2005 um 12:29
@agrippa

du meinst "das gesetz von thelema" ?


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Satanismus

31.03.2005 um 12:32
@arkana

ja, arkana, an das dachte ich ...

aber auch an das "Gesetz" der Aktion und Reaktion ;-)

deinem nick nach zu urteilen muesste dir das sicher was sagen?


m.e. sollte sehr gut ueberlegt gehandelt werden und nicht irgendwelche "Rituale" zum spass durchgefuehrt werden ohne sich ueber die - moeglichen - konsequenzen gedanken gemacht zu haben... und einen guten grund und ein ziel, dass man damit erreichen will waere sicher auch von vorteil.


"no risk, no fun!" finde ich total ungebracht in solchen dingen!

gruesse agrippa


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Satanismus

31.03.2005 um 13:21
Ich finde auch das man bevor mein ein Ritual durchführt man sich alles gut überlegen sollte und wie du sagst auch ein Ziel haben. Denn imemrhin gibt es bei Ritualen auch meistens Gefahren. Wenn man sich über diese keine Gedanken macht, kann alles schief gehen.


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