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Anfälligkeit für Spirituelles

71 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Anfälligkeit Für Spirituelles ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
jalla ehemaliges Mitglied

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Anfälligkeit für Spirituelles

29.11.2007 um 22:30
> Nun ja, "geronnene Energie" läßt darauf schließen, daß die Materie aus etwas besteht,
> das auch anders als in Form von Materie auftreten kann.

Natürlich, als Energie. Was weißt Du über die SST?


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Anfälligkeit für Spirituelles

29.11.2007 um 22:39
@jalla
Zitat von jallajalla schrieb: > Wie beurteilst Du, wie und ob wissenschaftlich geforscht und gearbeitet wurde?
> Definiere "wissenschaftlich" bitte mal.

Frage doch bitte in der nächsten Uni nach, ob Du ein paar Vorlesungen in Wissenschaftstheorie besuchen darfst. Um jemandem die Basics zu erklären, der sie wahrscheinlich ohnehin nicht akzeptieren wird, ist mir meine Zeit ein wenig zu schade.
Nö, ich will das jetzt von Dir wissen, denn die an der nächsten Uni würden die Forschungsergebnisse von 2 Profs nicht einfach in die Tonne kloppen, weil sie ihnen nicht in den Kram passen.
Außerdem hast Du Dich zwecks Diskussion in dieses Forum begeben, und nun winde Dich nicht damit heraus, daß man wen anderes fragen soll, wonach DU den Wahrheitsgehalt von Aussagen beurteilst.
Vielleicht wäre es für Dich mal an der Zeit, Größe zu zeigen, indem Du zugibts, daß Du willkürlich und nach Gutdünken entscheidest, was Du als Wahrheit akzeptierst.

Wir Spiris haben damit kaum Probleme, denn wir treffen solche Entscheidungen ganz offiziell danach, was sich für uns richtig anfühlt.
Wir streben auch danach, eigene Erfahrungen zu machen, und natürlich kann es einem dabei passieren, daß man etwas auf bestimmte Einflüsse zurückführt, was aber auch aus anderen Gründen passiert sein kann.
Aber WIR STEHEN DAZU!


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jalla ehemaliges Mitglied

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Anfälligkeit für Spirituelles

29.11.2007 um 22:49
@ LuciaFackel

> die an der nächsten Uni würden die Forschungsergebnisse von 2 Profs nicht einfach in
> die Tonne kloppen, weil sie ihnen nicht in den Kram passen.

Nein, nicht deshalb, sondern weil es keine stichhaltigen Forschungsergebnisse waren, sondern Wunschdenken.
Daß Dir das "nicht in den Kram paßt", kann man aus fast jedem Deiner Beiträge herauslesen - versuchst Du deshalb so sturköpfig, Deine Probleme zu meinen zu machen?
Ein Beleg für die Wirksamkeit der Homöopathie würde sich für Dich doch gewiß so voll und ganz "richtig anfühlen".

So, und jetzt brauch' ich meinen Schönheitsschlaf! :)


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Anfälligkeit für Spirituelles

29.11.2007 um 22:52
Jalla
Ich strebe bedingungslos nach Wahrheit, und dafür nehme ich auch in Kauf, daß Dinge, an die ich erst geglaubt habe, sich dann als Irrtümer entpuppen.


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Anfälligkeit für Spirituelles

29.11.2007 um 23:22
@jalla
Zitat von jallajalla schrieb:> Nun ja, "geronnene Energie" läßt darauf schließen, daß die Materie aus etwas besteht,
> das auch anders als in Form von Materie auftreten kann.

Natürlich, als Energie.
So? Meinst Du?

DEM wird aber auch widersprochen: Guckst Du DA:


<"Es ist viel tiefgreifender. Die Revolution, die stattgefunden hat, hat nicht nur gesagt, die Materie ist verschwunden, es ist auch die Energie verschwunden. Es hat sich herausgestellt: Das ontologische Weltbild gilt nicht mehr, in dem es heißt, es existieren Dinge, ob das nun Zeichen sind oder ob das Energie ist, sondern es gibt nur Verbindung, es gibt nur eine Verbundenheit, ohne dass die Verbundenheit an irgend etwas geknüpft ist, was wir begreifen können. Und wir haben keine Sprache dafür. Wir haben schlicht keine Sprache dafür. Etwas, das nur Verbundenheit sagt, ohne dass es sagt, was womit verbunden ist; das Grundelement der Wirklichkeit ist nicht Realität in dieser Wirklichkeit, sondern schlicht Verbundenheit.">


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29.11.2007 um 23:29
Der Mensch, den ich da zitierte scheint auch "anfällig" zu sein für "Spirituelles" -gg*


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Anfälligkeit für Spirituelles

30.11.2007 um 05:15
Hehe,- verrätst du uns auch den Autor?

Ich finde auch man sollte sich bzw diese Diskussion garnicht so sehr von sprachlichen Artefakten wie "Spirituell", "Materiell" bestimmen lassen. Was ist es, das wir bezeichnen? Ich nenne Spiritualität für mich "praktizierende Natur". Was sollten diese Begriffe schon anderes sein als Wittgenstein'sche Leitern in den Labyrinthen des menschlichen Lebens.

Mein vorläufiges Fazit:
Vielleicht gibt es ja irgendwann mal eine Möglichkeit von der Wirklichkeit besser zu sprechen, oder eine pure "Staun-Sprache". Wann habt ihr das letzte mal so richtig "gestaunt", ich meine nicht nur ein Verblüfftsein oder dergleichen, sondern ein tiefes Staunen, sodass ihr mit offenem Mund dastandet? Ich finde die Menschen staunen zu wenig, aber es kann nicht deswegen sein, weil da nichts mehr ist, worüber wir noch staunen könnten oder weil irgendeine Wissenschaft alles wegerklärt hat.. Das ganze Universum "staunt" - erstaunlicherweise. :D

Als Kind staunt man noch viel öfter. Logisch.
Und auch daraus wird Interesse, Aufgeschlossenheit, Empfänglichkeit, Achtung vor dem Leben geboren, eigentlich alles was dieses "spirituell-sein" oder wie immer man es nennt ausmacht. Staunen erklärt weniger ein Mysterium, es vertieft es, es respektiert und achtet es als gegeben - , das was dann "Warum ist das sound so" fragt, ist nicht mehr das Staunen.

Nur viele Erwachsenen scheinen nicht mehr allzuoft zu staunen, ihnen wurde die Welt erklärt, sie wurden "aufgeklärt" und haben beinahe alles und jeden edikettiert, halten
es also auch nicht mehr für notwenig nach oben zu schauen, da ja eh immer nur "Sterne" da oben sind. Und Sterne sind nun mal Sterne, das wurde alles schon wissenschaftlich beschrieben. Man hat sie im Kopf oder im Buch. Es besteht kein Bedarf mehr hinzusehen und zu erfahren. Das nur als plattes Beispiel. Es gibt sicher viele die das immernoch tun und ich bin sehr froh darüber.


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30.11.2007 um 05:26
Vielleicht habt ihr schonmal davon gehört. Es war vor ein paar Monaten viel dazu berichtet worden. Da gibt es ein paar Stämme in Südafrika, die Klicks als Konsonanten nutzen. Der erste Konsonant im Name von Nelson Mandela's Stamm "Xhosa" ist ein Klick.

Aufbauend auf einem DNS-Nachweis, denken sich einige Sprachforscher diese "Buschmann-Gruppen" als die Überbleibsel von Gruppen, die sich vor einigen 10000 Jahren vom Rest von uns quasi abteilten, lange bevor wir alle uns in Schwarze, Weisse, Asiaten, die Indigene Völker Amerikas etc.. teilten. Diverse Sprachen der australischen Ureinwohner waren Klicksprachen, die von den Hinterbliebenen der ersten Menschen, die vor 40000 Jahren aus Afrika auswanderten, gesprochen wurden.

Nun gibt es einige, die vermuten, daß die ersten Sprachen überhaupt Klicksprachen waren und andere, die das bezweifeln, weil sie zu komplex für kleine Kinder wären,die überall auf der Welt zuerst Vokale lernen.

Soviel zur Theorie, in der Praxis sieht es so aus, daß auch wir heute immernoch ein ganzes Spektrum an klicks, klacks, Schnalz und anderen Lauten nutzen um mit Tieren zu interagieren, als seien Relikte der einstigen Tiersprachen immernoch im Menschen präsent. Auch Kinder erlernen diese recht schnell. Im Sudan gibt es Kinder und Ältere, die immernoch solche Klicks benutzen um mit Tieren, die sie halten, aber auch mit der umliegenden Natur zu kommunizieren. Zudem haben diese ein beachtliches Arsenal an Gesten und Verhaltensweisen, die sie in Verbindung mit den Tieren nutzen.

Ich denke all das ist immernoch ziemlich präsent, nur irgendwann einmal außer Mode geraten, aus welchen Gründen auch immer. Selbst in unseren Breiten nutzen manche
noch Klicks, um zB einen Hund zu rufen, oder manche treiben mit den Klicks Pferde an sich in Bewegung zu setzen. Das war noch eine Sprache, die mehr in Verbindung mit allem stand, die darauf sogar angewiesen war.

Solch eine Sprache schafft keine "Trennwände", die den Blick auf das Wesentliche
erschweren und einen mit toten Worthülsen abspeist. Die alten Sprachen der indigenen Völker sind alles andere als tot. Es sind lebendige Sprachen, Worte die wie Lebewesen sind. Unsere Worte sind eher starre Gefäße, die Wasser halten, sie verbrauchen sich, bekommen irgendwann Risse bekommen und zerbröseln. Die Worte vieler Ursprachen sind eher wie der Fluss selbst und selbsterneuernd.

Das De-Interesse an diesen Belangen, bzw. die Sache, daß diese "Verbundenheit" von der gesprochen wurde, scheinbar von dem einen oder anderen nicht mehr so klar wahrgenommen wird, mag so auch stark an unserer derzeitigen Sprache liegen, da kann ich nur zustimmen.


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jalla ehemaliges Mitglied

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30.11.2007 um 09:22
@ Jafrael

> So? Meinst Du?

Würde ich es sonst schreiben?
Du: Materie besteht aus etwas, das auch anders als in Form von Materie auftreten kann.
Ich: Ja, dieses etwas kann auch als Energie auftreten.

Für dieses "etwas" haben wir bisher noch keinen Namen, genau wie wir das, was heute als "quarks" bekannt ist, vor deren Erforschung nur mit diffusen Begriffen wie "etwas, woraus die schweren Elementarteilchen bestehen" bezeichnen konnten. Ebenso diffus sind die heutigen Umschreibungen für das, was die Strings und Superstrings bildet.

> DEM wird aber auch widersprochen:

Prof. Dürr widerspricht dem nicht, er bestätigt es sogar: "Wir haben schlicht keine Sprache dafür". Er umschreibt es als "Verbundenheit".


@ cipactli

> Hehe,- verrätst du uns auch den Autor?

Es stammt von Prof. Hans-Peter Dürr.
Wikipedia: Hans-Peter Dürr


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30.11.2007 um 14:10
cipactli
"Staunen", das ist auch eine philosophische Betrachtungsweise: die Dinge so zu betrachten, als sähe man sie zum ersten Mal, und über sie zu staunen wie ein Kind, genauso definierte ein Dr., bei dem ich einen Vortrag über Philosophie besuchte, das Philosophieren.
Allerdings ist das eine Kunst, denn man muß dabei die Tätigkeit des Gehirns, alles gleich irgendwo in vertraute "Schubladen" einzusortieren, unterbinden und den Gegenstand unmittelbar wahrnehmen, ohne zu assoziieren.
In meinen Augen ist das eine der Möglichkeiten, die ganze Schöpfung als Wunder zu erfahren.


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