@MrDexter
Ist mehr eine Theorie, die ganze Sache ist für mich ziemlich experimentell.
Viele Tiere wissen ja zB wenn ein Sturm oder Erdbeben sich anbahnt, sie nehmen sehr wahrscheinlich subtile Änderungen der Gesamtsituation wahr
(Änderungen des Luftdrucks, Gerüche, Vibrationen, oder einfach Änderungen in der Grundstimmung) also etwas, daß wir nicht mehr so genau beachten, und das nichtunbedingt "übernatürlich" oder bei uns Menschen abwesend sein muss. Es gab auch mal einen Hund der Krankheiten erschnüffeln konnte, schönes Beispiel. Ihm wurde es aber glaub ich beigebracht. Kann mich nicht mehr so genau erinnern.
Ja und es ist sehr wahrscheinlich, daß das "Wie" vom jeweiligen Betrachter bzw. dessen Glauben und Wahrnehmung abhängt. Bei Visionen oder Träumen ist das ja auch der Fall. Die Natur ist in dieser Hinsicht selbsterklärend und hat da einiges auf Lager und viel Spielraum. Es gibt auch Gemütsspiegelungen in der Umwelt, daß ist vielleicht so ähnlich. Um bei dem Wolkenbeispiel zu bleiben: "grinsende Wolken"
erscheinen eher in glücklichen Zuständen als in Depressiven. hehe
Aber was weiss ich schon, ich versuche nur zu lernen, daraus irgendwie etwas praktisches zu ziehen und das scheint möglich zu sein.
Zumeist ist es doch so, daß viele vermeintlichte Hinweise/Zufälle eher mehrdeutig sind, und man quasi von Hinweis zu Hinweis springt, was ganz schön konfus sein kann, wenn man diese nicht zu deuten weiss.
@martialisDas ist sehr interessant, mir scheint beides der Fall zu sein.
Zumal man in dieser eher christlichen Gesellschaft von Kindesbeinen auf diese Farb-Bedeutungen, samt dazugehöriger Emotionen eingeimpft bekommt, sie quasi
irgendwie wie eine Schicht darübergelegt werden.... Beerdigungen, Sensemann, schwarzer Mann, Parteien, Ampeln, Schilder, Erzählungen etc.
Auf mich wirkt schwarz irgendwie nicht einengend. Eventuell situationsbedingt.
Es hat für mich eher sowas wie eine Tiefendimension. Ich würde es, wie hier im Forum, vieleher einem weissen Hintergrund vorziehen, da die Imagination nicht so durch das Licht überblendet wird. Im Dunkeln sieht (liest) man besser.. oderso
:)Das ist aber auch wiederum sehr individuell.
Das mit dem Grün habe ich auch schonmal irgendwo gelesen. Angeblich verbessert es die Sehkraft, wenn man lange und regelmäßig das Grün der Blätter usw. betrachtet.
@Vaan>Das stimmt alles nicht.
>Kaum sagt jemand "Raben & Krähen-Die Boten des Todesß"
>wird es weitererzählt
Du meinst der Beitrag artet in sowas wie einen Alfred-Hitchcock-Die-Vögel-Wahn aus?
Ich glaube die Menschen sind intelligent genug sich da einen Reim drauf zu machen und die Sache für sich selbst zu hinterfragen. Zudem gibt es noch die automatischen Abwehrmaßnahmen, die da sagen "Das stimmt alles nicht".
:D