Katakomben von Palermo
09.06.2008 um 02:57Ein paar Korrekturen:
1.)
In der Kapuzinergruft von Palermo (Le Catacombe dei Cappuccini) sind etwa 1200 (nicht 8000!) mumifizierte Leichname beigesetzt. Die Zahl 8000 ist quasi die Gesamtzahl aller, dort jemals bestatteten Menschen, von denen Viele an andere Grabstätten überführt wurden.
2.)
Die Behauptung, es wären dort nur Palermitaner bestattet ist schlicht falsch. Die Palette ist breit gefächert: Überwiegend wohlhabende Menschen oder bedeutende Persönlichkeiten aus ganz Italien und anderen Ländern. Hochrangige Offiziere, nicht nur die, des italienischen Heeres.
3.)
Die Methode der Einbalsamierung, der kleinen Rosalia Lombardo bestand keineswegs! NUR aus einer chemikalischen Injektion. Dazu ist wesentlich mehr nötig. Dr. alfredo Salafia nahm dieses Geheimnis mit ins Grab und es bleibt wohl auch eins. Aber: was die Injektion betrifft, so handelte es sich am wahrscheinlichsten um ein Nitrat-/Nitrit-Gemisch und nicht um Formalin.
4.)
Die Arten, nach denen die Leichname dort bestattet wurden, wurden 1881 von der italienischen Regierung verboten. Somit wurden die Bestattungen in der Gruft eingestellt. Ausnahmen bilden Nachbestattungen, wie die von Rosalia Lombardo.
5.)
Rosalia Lombardo starb am 6 Dezember 1920.
.....Tja, nur ein paar Kleinigkeiten. Ansonsten muß ich sagen, das der/die Threadsteller(in) hier sehr gut recherchiert hat.
1.)
In der Kapuzinergruft von Palermo (Le Catacombe dei Cappuccini) sind etwa 1200 (nicht 8000!) mumifizierte Leichname beigesetzt. Die Zahl 8000 ist quasi die Gesamtzahl aller, dort jemals bestatteten Menschen, von denen Viele an andere Grabstätten überführt wurden.
2.)
Die Behauptung, es wären dort nur Palermitaner bestattet ist schlicht falsch. Die Palette ist breit gefächert: Überwiegend wohlhabende Menschen oder bedeutende Persönlichkeiten aus ganz Italien und anderen Ländern. Hochrangige Offiziere, nicht nur die, des italienischen Heeres.
3.)
Die Methode der Einbalsamierung, der kleinen Rosalia Lombardo bestand keineswegs! NUR aus einer chemikalischen Injektion. Dazu ist wesentlich mehr nötig. Dr. alfredo Salafia nahm dieses Geheimnis mit ins Grab und es bleibt wohl auch eins. Aber: was die Injektion betrifft, so handelte es sich am wahrscheinlichsten um ein Nitrat-/Nitrit-Gemisch und nicht um Formalin.
4.)
Die Arten, nach denen die Leichname dort bestattet wurden, wurden 1881 von der italienischen Regierung verboten. Somit wurden die Bestattungen in der Gruft eingestellt. Ausnahmen bilden Nachbestattungen, wie die von Rosalia Lombardo.
5.)
Rosalia Lombardo starb am 6 Dezember 1920.
.....Tja, nur ein paar Kleinigkeiten. Ansonsten muß ich sagen, das der/die Threadsteller(in) hier sehr gut recherchiert hat.