Katakomben von Palermo
13.06.2007 um 19:58Kennt ihr schon die Kapuziener Katakomben von Palermo? Als kleines Kind war ich mal dort mit meinen Eltern. Ich habe jahrelang auf Sizilien gelebt, in Palermo, wo sich auch die Katakomben befinden.
In den Kapuziener Katakomben von Palermo, "Convento dei Cappuccini", das sich um einen Souterrain Friedhof handelt der sich unter dem Kapuzinerlosters befindet, lagern über 8.000 Skelette und Mumien von Palermitanern die dort 1599 bis 1880 beerdigt wurden und die noch heute ihre eigenen Gewänder tragen. Eine Treppe in dem Kloster führt zu diesem Souterrain hinab wo sich die Mumien in einer riesigen Hallengruf befinden tun, mit düsterem Licht und modrigem Geruch. Lange, gewölbte, sauber geweißte Kellergänge mit Fliesenbelegten Fußböden und mit Fenstern. Die Mumien sind nach Berufstand und nach Geschlecht geordnet: Männer, Frauen, Kinder, Priester und andere. Sie alle liegen oder hängen in endlosen reihen auf regale, Wandnieschen oder in offene Särge. Wie man sich auch immer dreht, schauen, grinsen oder lächeln sie ein an. Ein kleines Mädchen Namens Rosalia Lombardo, die mit Ausnahme 1920 noch imbalsamiert wurde, ist die grosse Aktraktion die dort auch zu finden ist. Sie starb am 6 November 1920 im Alter von 2 Jahren am Spanischen Fieber und ihr Vater, der General Lombardo, hat sie mumifizieren lassen mit fantastischen ergebnisse. Die Methode der Imbalsamierung der kleinen Rosalia Lombardo wurde von den Dr. Solafia aus Palermo erfunden. Es ist lediglich eine Chemiekaliche Injektion und nichts anderes. Wissenschaftler gehen davon aus, dass ihr Formalin injiziert wurde, um eine Verwesung zu verhindern. Normalerweise werden Mumien mit der Zeit gräulich. Rosalia aber blieb jedoch bräunlich, wie es für sizilianische Kinder üblich ist. Es besteht die Vermutung, dass der Zink im Sarg mit dem Formalin reagiert, das langsam aus ihrem Körper austritt, und so die Haut bräunlich färbt. Ein weiterer Hinweis dafür, dass ihr etwas injiziert wurde sind die perfekt erhaltenen Haare. Jedes einzelne Haar ist zu erkennen. Sie wurde demnach nicht in Wachs oder ähnliche Konservierungsmittel getunkt. Sie liegt in einen gläsernen Sarg und es sieht aus als schläfe sie nur, desshalb hat sie den Nickname die "Sleepy Beauty". Dr. Alfredo Salafia war der einzigste der diese Methode Gehemniss kannte und mit in sein Grab nahm. Als Ende des 16ten Jahhunderts im Kloster neue Bestattungs Orte erforderlich wurden, ging man dazu über die Verstorbenen Mönche nach spanischen Totenbrauch zu bestatten. Die Leichen wurden ausgetrocknet oder mummifiziert. Die Leichen worden in Austrocknungsräume, genannt "Colatoi", auf Röhren aus terracotta gelegt. Der Leichensaft konte abfliessen und worde vom Schwamm aufgesogen und nach 8 bis 12 Monaten kamen die Leichen Tuff wie im wieder raus. Sie worden dann mit Essigwasser Wochen an der frischen Luft und dann worden sie von den Angehörigen abgewaschen, lagen dann noch etwas 2 wieder eingekleidet, das zurück. Einige der Mumien tragen noch auf ihrer Brust ein Etiket mit drauf heisst sie bekamen ihre angestammten alten Sonntagskleider stehend ihren namen, Adresse und dem Datum der mumifizierung. Dies erlaubte den Familien Angehöhrigen sie wieder zu erkennen. Bis vor wenigen Jahren wurden sie von ihren Angehöhrigen regelmäßig neu eingekleidet und heute kümmern sich die Mönche des Klosters um die Mumien. Das für die Kapuziener reservierte Totenreich wurde bald erweitert und wohltäter des Klosters so wie Ärzte, Maler, Bildhauer und reiche Familien der Stadt, fanden hier ihre letzte Ruhe. Dieser Totenbrauch war ein Versuch, den Tod lebendig zu machen doch 1880 wurde diese makabre Art der Bestatten der Toten von Staat verboten. Einige der Verstorbenen sind auf ihrer Art Berühmt geworden unter anderem: Silvestro da Gubbio die erste imbalsamierte Mummie seit 1599 und daher die älteste aller anderen, Antonio Prestigiacomo der sich in seinen Schädel Glasaugen einsetzen lies damit er auch über den Tod aus die Frauen beobachten kann, die Kolonellen Borbonici mit ihren eleganten Divisen, der Gigant Bartolomeo Begna mit seinen schwanrzen Anzug, der amerikanische Vice Konsul Giovanni Partiti, der Prinz von Tunisi und natürlich auch die 1920 dazugekommene kleine Rosalia Lombardo. Die Katakomben worden über die Jahre hinweg erneuert und es worden Gitter aufgebaut damit man die Leichen nicht berühren kann. Damals gab es diese Gitter nicht. Es kam schonmal vor das sich ein Knochen eines Skelettes löste und auf den erschrockenen Touristen endete. Im Kapuzienenkloster befindet sich auch ein Stand indem man Bücher und Postkarten zu Erinnerung an den Katakomben mit den Abbildern der Toten kaufen kann. Es sollen angeblich einige Legenden um die Katakomben von Palermo ragen wie die Geschichte von den Geist des Giuseppe Balsamo, Grafen von Cagliostro, der alle 25 Jahre dort zwischen den Menschlichen Resten die sterbliche Hülle seiner Gelibten suchen tut. Eine andere Legende erzählt von einen hailigen Kapuziener der jede Nacht zu den Katakomben runter geht und mit den Mummien über das Verlangen der Lebenden zu sprechen und betet sie um einen Wunder. Der letzte soll im Jahre 1968 gewesen sein.
Hier ein paar Bilder von den Katakomben von Palermo damit ihr euch eine Vorstellung davon habt. Es ist unglaublich und ich sammel fasst alles darüber:
Dies ist der Tunnel der direckt zu den unerirdischen Katakomben führt:
http://freenet-homepage.de/katakombenpalermo/tunnel02.jpg
Hier geht es weiter nach unten:
http://freenet-homepage.de/katakombenpalermo/tunnel04.jpg
Da wären wir:
http://freenet-homepage.de/katakombenpalermo/tunnel05.jpg
http://freenet-homepage.de/katakombenpalermo/cata01.jpg
Die ist die kleine Rosalia Lombardo. Sie sieht aus als wenn sie schläft, dabei ist sie schon seit vielen jahren Tod:
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Hier ein paar Bilder von den Katakomben von Palermo damit ihr euch eine Vorstellung davon habt. Es ist unglaublich und ich sammel fasst alles darüber:
Dies ist der Tunnel der direckt zu den unerirdischen Katakomben führt:
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Hier geht es weiter nach unten:
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Da wären wir:
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Die ist die kleine Rosalia Lombardo. Sie sieht aus als wenn sie schläft, dabei ist sie schon seit vielen jahren Tod:
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