@anikiWiderlegt? Wenn ich den Zeit-Artikel zugrunde lege eben doch nicht soganz. Denn sonst könnte der Verfasser ja nicht zu seinem Resume kommen. In mehrerenTV-Dokumentationen ist ebenfalls von russischen Wissenschaftler, die auf diesem Gebietforschen anderslautendes zu hören gewesen.
Aber wenn ich mir DAS anschaue, dannscheint das "kurze Gedächtnis des Wassers" vorerst das Rennen gemacht zu haben ...
<"Der Physiker Dr. Nils Huse vom Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik undKurzzeitspektroskopie hat kürzlich den Lise-Meitner-Preis 2006 erhalten. Die Auszeichnungwurde von der "Vereinigung der Freunde und Förderer des Institutes für Physik derHumboldt-Universität zu Berlin" verliehen und würdigt die Dissertation des Forschers. Inseiner Doktorarbeit befasste sich Nils Huse mit der Dynamik und den Kopplungsmechanismenvon Wasserstoffbrückenbindungen. Er nutzte zur Analyse ultraschnelle Laserpulse, mitdenen er die Moleküle zu Schwingungen anregte und zugleich diese Schwingungen vermaß. Sokonnte er mit seinen Kollegen jahrzehntealte Fragen der Physik beantworten...
Im Rahmen einer deutsch-kanadischen Zusammenarbeit fand Huse heraus, dass Wasser einextrem kurzes Gedächtnis hat. Genauer gesagt, geht der Zusammenhang vonSchwingungsfrequenzen eines Wassermoleküls und damit sein Gedächtnis für seine frühereUmgebung innerhalb von nur 50 Femtosekunden (fs) verloren. Eine Femtosekunde ist eineMillionstel Milliardstelsekunde ("10 hoch minus 15"). Huse führte seine Versuche miteinem neu entwickelten Versuchsaufbau durch, der die derzeit besten zeitaufgelöstenUntersuchungen an reinem Wasser erlaubt. ">
aus.
http://www.chemlin.de/news/aug06/wasserstoffbrueckenbindung.htm.....Jedenfalls was den wissenschaftlich relevanten Beweis angeht.