Mythos Drache und seine Entstehung
22.07.2007 um 17:30
"na, nach der
gleichen Logik gibt es dann auch Kobolde, Feen, Dämonen, eben derganze
Mythen/Legendenscheiß."
oh mensch, wenn du mit dem materiellen augesiehst, so wirst du auch nur die materie erblicken. diese dinge kommen nicht vonungefähr.
hier ein auszug, von mir, aus einem anderen thread:
und da derbön dem schamanismus sehr ähnelt, ist es wohl möglich, das solche echsenmenschen mystschewesen sind. weil es mystische wesen sind, heißt dies nicht das sie nicht existieren,jedoch wohl nicht im spektrum normaler erfahrungen.
hier ein auszug, aus einembuch, indem das thema "reptiloiden" auf andere weise beleuchtet wird:
Beweiselegen nahe, daß, diese Phänomene ein gutes Stück „häufiger" vorkommen könnten, als demzitierten Autor bewußt ist. Der folgende Auszug kombiniert in
schöner Weise die vierverwandten Themen des Gnostizismus, der Halluzinogene, des Schamanismus und eineNahtodeserfahrung in einem Ereignis. Der Anthropologe
Michael Harner beschreibt hierein Abenteuer mit Ayahuasca, dem potenten psychedelischen Gebräu des amazonischenSchamanismus. Nun war ich mir nahezu sicher,
daß ich sterben müßte. Als ich versuchte,mein Schicksal zu akzeptieren, begann eine noch niedrigere Instanz meines Gehirns weitereVisionen und Informationen zu
übertragen. Mir wurde „gesagt", daß mir dieses neueMaterial präsentiert würde, weil ich starb und es deshalb „sicher" sei, dieseEnthüllungen zu erhalten. Ich erfuhr, daß
dies die für die Sterbenden und Totenreservierten Geheimnisse waren. Ich konnte diejenigen, die mir diese Gedanken gaben, nursehr nebulös wahrnehmen: Gigantische
reptilienhafte Kreaturen, die träge in denuntersten Tiefen der Rückseite meines Gehirns ruhten, dort wo es mit der Spitze derWirbelsäule zusammentrifft. Ich konnte sie
nur vage in den dunklen, düsteren Tiefenerkennen, in denen sie sich aufzuhalten schienen.
Dann projizierten sie direkt vormir eine visuelle Szene. Zuerst zeigten sie den Planeten Erde, wie er vor Äonen war,bevor es irgendwelches Leben auf ihm gab. Ich sah
einen Ozean, unfruchtbares Land undeinen hellen, blauen Himmel. Dann fielen schwarze Punkte zu Hunderten vom Himmel herabund landeten in der wüsten,
Landschaft vor mir. Ich konnte nun sehen, daß diese„Punkte" in Wirklichkeit große glänzende schwarze Kreaturen waren, mit zottligenPterodactyl-ähnlichen Schwingen
und riesigen walähnlichen Körpern. Ihre Köpfe konnteich nicht sehen. Sie fielen herunter, äußerst erschöpft von ihrer Reise und ruhten sichäonenlang aus. Sie erklärten
mir in einer Art von Gedankensprache, daß sie vor etwasim Weltraum geflohen waren. Sie waren auf den Planeten Erde gekommen, um ihrem Feind zuentrinnen. Die
Wesen zeigten mir dann, wie sie das Leben auf dem Planeten erschaffenhatten, um zwischen der Vielfalt der Formen ihre Gegenwart zu, verbergen. Vor mir fanddie
Schönheit der pflanzlichen und tierischen Schöpfung und der Artenbildung in einemMaßstab und einer Klarheit statt - Hunderte von Millionen von Jahren der Aktivität-
die ich, unmöglich beschreiben kann. Ich erfuhr, daß die drachenähnlichen Geschöpfesich deswegen im Inneren aller Lebensformen, einschließlich des Menschen,
aufhalten.Sie erzählten mir, sie wären die wahren Herren der Menschheit und des ganzen Planeten.Wir Menschen waren nichts als das Gefäß und die Diener dieser
Kreaturen. Aus diesemGrunde konnten sie aus mir selber heraus mit mir sprechen.
Ich hatte Angst davor,meine Seele könnte ....durch Verfahren; die mir unbekannt waren, die ich aber fühlte undfürchtete, von den drachenähnlichen Bewohnern der
Tiefen erlangt oder wiedererlangtwerden. Plötzlich fühlte ich meine distinktive Menschlichkeit, den Kontrast zwischenmeiner Art und den uralten reptilienhaften
Vorfahren. Ich begann dagegen anzukämpfen,zu den Uralten zurückzukehren; die ich zunehmend als fremdartig und möglicherweise alsböse wahrzunehmen begann.
Diese schamanistische Beschreibung einer innerenDimension, die von archonähnlichen Wesen bewohnt wird, ist reiner Gnostizismus - Menschensind die „Gefäße und
die Diener" archetypischer Kräfte, die sich in Harners Bewußtseinals Drachen personifiziert haben. Interessant ist, daß diese Wesen in dem Bereich desGehirns leben,
„dort, wo es mit der Spitze der Wirbelsäule" zusammentrifft, einepräzise Beschreibung des sogenannten „Reptilien-Komplexes", des primitivsten Teil desGehirns, das
mit aggressivem tierischen Verhalten in Verbindung gebracht wird.(Drachen sind nichts anderes als kampflustige Reptilien.)
Um dieses Material inJungscher Terminologie zu beschreiben:
Der Ich-Komplex steht mitnicht-persönlichen „Archetypen", (d.h. Entitäten, die nicht Teil des persönlichenUnbewußten eines gegebenen Individuums sind) in Kontakt,
die im kollektiven Unbewußten„wohnen". Im Grunde ist Jungs originales Konzept der Archetypen im Licht modernerForschungen unnötig komplex, und weniger
nützlich als die „primitivere" Vorstellungextradimensionaler Entitäten, der Götter und Dämonen der klassischen Mythologie. Jungselbst war offensichtlich bereit, diese Hypothese zu erwägen. Ich diskutierte einmallange Zeit den Beweis der Identität mit Professor Hyslop in New York, einem Freund vonWilliam James. Er gab zu, daß,
zieht man die alle Fakten in Betracht, diese ganzenmetaphysischen Phänomene besser durch die Hypothese, daß es Geister gibt, erklärt werdenkönnen, als durch die
Eigenschaften und Merkmale des Unbewußten. Und hier, auf demGrund meiner eigenen Erfahrung, bin ich gezwungen zuzugeben, daß er recht hat. In jedemeinzelnen
Fall muß ich notwendigerweise skeptisch sein, aber auf lange Sicht muß icheingestehen, daß die Geister-Hypothese in der Praxis bessere Resultate erbringt alsjede
andere.
All diese Daten stützen das Postulat transzendenter Dimensionen,die mit Raum/Zeit durch das Bewußtsein selbst verbunden sind. Das Unbewußte ist in derTat eine
Dimension der Dimensionen. Das ziemlich enge Band der Kräfte, welches wirRaum/Zeit nennen, wird dann nur noch zu einem Teil eines offensichtlichunendlichen
Multiversums oberflächlich unsichtbarer Welten der Erfahrung. Die Pleroma(„Fülle") der Gnostiker kann nun als äußerst genaue Beschreibung einergrundlegenden
Realität anerkannt werden. Das Multiversum, der Hyperraum, derMind-Space, oder die unbewußte Psyche wären nichts, wenn sie nicht „gefüllt" sind, so wiees von der
bestürzenden Vielfalt sowohl der modernen als auch der alten Beschreibungendieser Räume bezeugt wird. Es gibt viele, viele Welten innerhalb der Psyche undes
scheint, daß jede einzelne davon (oder zumindest jede davon, auf die wir zugreifenkönnen .und uns nachher daran erinnern) in ihrem eigenen Raum dreidimensionalist.
(Quelle: Jim Dekorne - Psychedelischer Neo-Schamanismus)