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Letztes Geheimnis der Titanic gelöst.
15.02.2004 um 03:51Jeder der einen Titanic, oder den Titanicfilm bzw. die Titanicdokumentation gesehen hat, wird unweigerlich mit einer Frage konfrontiert werden.
Warum kam kein Schiff zu hilfe, warum kam nicht das Schiff zu hilfe, welches die Mannschaft auf der Titanic gesehen hat.
Am 14.April.1912 in der Nacht zum 15.April.1912 lief die Titanic auf ein Eisberg auf, und sank. Die Mannschaft versuchte ab 0.15 Uhr per Funk Rettung zu finden, was nicht gelang. Das Schiff das vermeintlich am nächsten war, ist die ?Californian?.
Doch der Funker schlief bereits die übrige Mannschaft hielt die Notraketen für Sternschnuppen/Feuerwerk, denn entgegen üblichen Brauch waren sie nicht rot, sondern weiss.
Die überlebende Mannschaft der Titanic schwor bei der gerichtlichen Aufarbeitung Stein und Bein, dass sie in etwa 6Meilen (ca. 10 km)ein Schiff mit Positionslichtern gesehen hätten, dass unachtsam vorbei fuhr. Sie beschuldigten den Kapitän der Californian.
Jene Mannschaft sagte aber aus, dass sie wohl 20 (grob32km)entfernt war, somit auch die Raketen nicht als solche erkennen konnte, sie für Sternschnuppen oder Feuerwerk gehalten hätten. Erst ab 6.00 sei der Funker bei Dienst gewesen, der die Funksprüche anderer Schiffe hörte. Und sie seien zur Hilfe geeilt.
Aus mangel an Beweisen wurde der Kapitän Stanley Lord freigesprochen. Doch der Schuldvorwurf anderer und die Zweifel derer quälten ihn.
Was war das aber für ein Schiff, das so nah war und zur Rettung eilen hätte können, gab es denn überhaupt eines?
Ja 20 Jahre späte im Jahre 1934 am 16 Januar sollte Kapitän Lord erfahren was sich genau zutrug. Er wurde in eine Kanzlei in Baltimore gebeten wo er von einem Notar folgendes vorgelesen bekam.
?Kapitän Lord,
Ich heisse Gunnar Larson, Hochseefischer. Im April 1912 war ich Kapitän auf dem Robbenfänger Samson. In der Nacht vom 14. zum 15. April 1912 befand ich mich mit einer Fracht Robbenfellen auf der Rückreise von der kanadischen Küste nach Norwegen. Wir hatten keine Genehmigung für die Robbenjagd und hatten nur eine Sorge: der kanadischen Küstenwache zu entkommen. In dieser nacht lagen wir südöstlich von Neufundland, kannten aber unsere Position nicht genau und fürchteten, noch in fremden Territorialgewässern zu sein. Am 15. April. Gegen 1 Uhr sichteten wir ein Schiff , 6 Meilen von uns entfernt. Als es Leuchtraketen abschoss, dachten wir, es wäre eine Warnung der Küstenwacht, die uns stoppen wollte. Wir sind verschwunden, so schnell wir es konnten. Wir hatten kein Funkgerät an Bord und haben so die SOS-Rufe der Titanic nicht empfangen. Erst bei der Ankunft in Oslo haben wir vom Untergang der Titanic erfahren.
Als meine Männer und ich begriffen, dass wir es waren, die so nahe der Titanic gewesen waren, haben wir geschworen stillzuschweigen. Durch ein spätes Geständnis hätten wir kein Menschenleben mehr retten können. Jetzt erfuhr ich, dass die 2Californian? verdächtigt und angeklagt wurden. Aber auch, dass Sie, wenn auch mangels Beweisen, freigesprochen wurden.
Kapitän Lord, ich hinterlege nun dieses offizielle Bekenntnis beim Notar, damit Sie und die Californian nach meinem Tode anhand dieses beweisstückes voll rehabilitiert werden können.
Kapitän Gunnar Larson?
.
Warum kam kein Schiff zu hilfe, warum kam nicht das Schiff zu hilfe, welches die Mannschaft auf der Titanic gesehen hat.
Am 14.April.1912 in der Nacht zum 15.April.1912 lief die Titanic auf ein Eisberg auf, und sank. Die Mannschaft versuchte ab 0.15 Uhr per Funk Rettung zu finden, was nicht gelang. Das Schiff das vermeintlich am nächsten war, ist die ?Californian?.
Doch der Funker schlief bereits die übrige Mannschaft hielt die Notraketen für Sternschnuppen/Feuerwerk, denn entgegen üblichen Brauch waren sie nicht rot, sondern weiss.
Die überlebende Mannschaft der Titanic schwor bei der gerichtlichen Aufarbeitung Stein und Bein, dass sie in etwa 6Meilen (ca. 10 km)ein Schiff mit Positionslichtern gesehen hätten, dass unachtsam vorbei fuhr. Sie beschuldigten den Kapitän der Californian.
Jene Mannschaft sagte aber aus, dass sie wohl 20 (grob32km)entfernt war, somit auch die Raketen nicht als solche erkennen konnte, sie für Sternschnuppen oder Feuerwerk gehalten hätten. Erst ab 6.00 sei der Funker bei Dienst gewesen, der die Funksprüche anderer Schiffe hörte. Und sie seien zur Hilfe geeilt.
Aus mangel an Beweisen wurde der Kapitän Stanley Lord freigesprochen. Doch der Schuldvorwurf anderer und die Zweifel derer quälten ihn.
Was war das aber für ein Schiff, das so nah war und zur Rettung eilen hätte können, gab es denn überhaupt eines?
Ja 20 Jahre späte im Jahre 1934 am 16 Januar sollte Kapitän Lord erfahren was sich genau zutrug. Er wurde in eine Kanzlei in Baltimore gebeten wo er von einem Notar folgendes vorgelesen bekam.
?Kapitän Lord,
Ich heisse Gunnar Larson, Hochseefischer. Im April 1912 war ich Kapitän auf dem Robbenfänger Samson. In der Nacht vom 14. zum 15. April 1912 befand ich mich mit einer Fracht Robbenfellen auf der Rückreise von der kanadischen Küste nach Norwegen. Wir hatten keine Genehmigung für die Robbenjagd und hatten nur eine Sorge: der kanadischen Küstenwache zu entkommen. In dieser nacht lagen wir südöstlich von Neufundland, kannten aber unsere Position nicht genau und fürchteten, noch in fremden Territorialgewässern zu sein. Am 15. April. Gegen 1 Uhr sichteten wir ein Schiff , 6 Meilen von uns entfernt. Als es Leuchtraketen abschoss, dachten wir, es wäre eine Warnung der Küstenwacht, die uns stoppen wollte. Wir sind verschwunden, so schnell wir es konnten. Wir hatten kein Funkgerät an Bord und haben so die SOS-Rufe der Titanic nicht empfangen. Erst bei der Ankunft in Oslo haben wir vom Untergang der Titanic erfahren.
Als meine Männer und ich begriffen, dass wir es waren, die so nahe der Titanic gewesen waren, haben wir geschworen stillzuschweigen. Durch ein spätes Geständnis hätten wir kein Menschenleben mehr retten können. Jetzt erfuhr ich, dass die 2Californian? verdächtigt und angeklagt wurden. Aber auch, dass Sie, wenn auch mangels Beweisen, freigesprochen wurden.
Kapitän Lord, ich hinterlege nun dieses offizielle Bekenntnis beim Notar, damit Sie und die Californian nach meinem Tode anhand dieses beweisstückes voll rehabilitiert werden können.
Kapitän Gunnar Larson?
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