Das Voynich-Manuskript
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Buch, Mysteriös, Manuskript ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Das Voynich-Manuskript
28.06.2012 um 13:33Ok bei der Seite ist es die Nummer "F40r.jpg"
Das Voynich-Manuskript
28.06.2012 um 13:35Also diese hier. http://voynich-ms.de/wiki/Bild:F40r.jpg (Archiv-Version vom 30.05.2013)
Ich verstehe aber immer noch nicht, wer da einen Löwenzahn oder ne andere bekannte Blume verwechselt.
Ich verstehe aber immer noch nicht, wer da einen Löwenzahn oder ne andere bekannte Blume verwechselt.
Das Voynich-Manuskript
28.06.2012 um 13:44Vergiss es. :D
Das Voynich-Manuskript
15.08.2012 um 22:00auf 3-sat ist gleich um 22.35 ne sendung über das voynich manuskript
Das Voynich-Manuskript
16.08.2012 um 14:31damn.. verpasst. und in der 3sat mediathek isses nicht drin. 8(
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20.08.2012 um 12:44@nyarlathotep
Hier ist sie beim ORF:
http://www.dokumania.com/2012/03/das-voynich-ratsel-die-geheimnisvollste.html
Hier ist sie beim ORF:
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22.08.2012 um 02:44gab es damals schon etwas, was man über das manuscript legen konnte, um die buchstaben zu ergänzen?
Das Voynich-Manuskript
22.08.2012 um 02:47Ich behaubte immer noch das das ganze Manuskript ein Witz eines Schreiberlings im Mittelalter war.
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22.08.2012 um 02:48könnte sein.
Das Voynich-Manuskript
22.08.2012 um 03:03Bitte nicht nur einzeiler zum thema schreiben!
danke
danke
Das Voynich-Manuskript
22.08.2012 um 07:15@keyshan
Es wurde bereits alles Erdenkliche ausprobiert.
Für einen Witz halte ich es nicht, eher für das Werk eines Genies. Das Buch ist ja ein Naturkundebuch, das sieht man sofort. Neben den Pflanzen (die z.T. Ähnlichkeiten zu Pflanzen, die wir kennen, aufweisen, nur wie halt unterm Mikroskop betrachtet) gibt es auch Sternenbilder und menschliche Anatomie, besonders die des weiblichen Körpers. Die Seiten des Buchs sind übrigens normal nummeriert, als mit Zahlen, wie wir sie kennen.
Für mich sieht es aus, als ob jemand seine Forschungsergebnisse niedergeschrieben. Beobachtungen von Pflanzen, Sternen, ggf. Autopsien von Menschen. Kein Mensch kann sich alles merken.
Seien wir ehrlich. Wenn das Buch in verständlicher Schrift verfasst worden und wäre es dem Falschen in die Hände geraten, wäre der Verfasser mit ziemlicher Sicherheit auf dem Scheiterhaufen gelandet. Stichwort Hexerei. Was tut man? Man schreibt in codierter Schrift. Dabei muss es noch nicht mal eine Phantasiesprache sein. Man denkt sich Zeichen aus, die man selbst später noch lesen kann.
Der Autor des Voynich-Manuskripts hat sich augenscheinlich große Mühe gegeben. Auf den ersten Blick scheint es, als könne man es wirklich lesen. Kann man nicht. Eine Geheimschrift zu entwickeln, die nicht zu lesen ist (oder nur von denen, denen man es beibringt, ist nicht sonderlich schwer. Man denke da an den Belladonna-Code.
Meiner Meinung nach ein Meisterwerk, das noch viel großartiger wäre, könne man es lesen. Und genau das hat sein Autor erreicht.
Es wurde bereits alles Erdenkliche ausprobiert.
Für einen Witz halte ich es nicht, eher für das Werk eines Genies. Das Buch ist ja ein Naturkundebuch, das sieht man sofort. Neben den Pflanzen (die z.T. Ähnlichkeiten zu Pflanzen, die wir kennen, aufweisen, nur wie halt unterm Mikroskop betrachtet) gibt es auch Sternenbilder und menschliche Anatomie, besonders die des weiblichen Körpers. Die Seiten des Buchs sind übrigens normal nummeriert, als mit Zahlen, wie wir sie kennen.
Für mich sieht es aus, als ob jemand seine Forschungsergebnisse niedergeschrieben. Beobachtungen von Pflanzen, Sternen, ggf. Autopsien von Menschen. Kein Mensch kann sich alles merken.
Seien wir ehrlich. Wenn das Buch in verständlicher Schrift verfasst worden und wäre es dem Falschen in die Hände geraten, wäre der Verfasser mit ziemlicher Sicherheit auf dem Scheiterhaufen gelandet. Stichwort Hexerei. Was tut man? Man schreibt in codierter Schrift. Dabei muss es noch nicht mal eine Phantasiesprache sein. Man denkt sich Zeichen aus, die man selbst später noch lesen kann.
Der Autor des Voynich-Manuskripts hat sich augenscheinlich große Mühe gegeben. Auf den ersten Blick scheint es, als könne man es wirklich lesen. Kann man nicht. Eine Geheimschrift zu entwickeln, die nicht zu lesen ist (oder nur von denen, denen man es beibringt, ist nicht sonderlich schwer. Man denke da an den Belladonna-Code.
Meiner Meinung nach ein Meisterwerk, das noch viel großartiger wäre, könne man es lesen. Und genau das hat sein Autor erreicht.
Das Voynich-Manuskript
22.08.2012 um 09:19Ich kann @Laurelin da nur zustimmen. Das Buch ist ja am Anfang des 15. Jh entstanden - nach neueren C14 Untersuchungen - und enthält wahrscheinlich Wissen, das höchst gefährlich war zu seiner Zeit.
Außerdem war es nicht ungewöhnlich, solche Bücher zu verschlüssel. Es gibt weitere Beispiele, die aber alle auf bekannten Codes beruhen und mittlerweile "geknackt" sind.
Das teure Material - über 200 große Pergamentblätter -, die kostbare, z.T. aus Edelsteinen wie Lapislazuli hergestellte Tinte und der gewaltige Arbeitsaufwand schließen einen Witz m.E. aus.
Außerdem war es nicht ungewöhnlich, solche Bücher zu verschlüssel. Es gibt weitere Beispiele, die aber alle auf bekannten Codes beruhen und mittlerweile "geknackt" sind.
Das teure Material - über 200 große Pergamentblätter -, die kostbare, z.T. aus Edelsteinen wie Lapislazuli hergestellte Tinte und der gewaltige Arbeitsaufwand schließen einen Witz m.E. aus.
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22.08.2012 um 09:29@Mazorca
sehe ich genauso, ein Witz ist das wirklich nicht. Was mich so stutzig macht, ist die Tatsache, dass die Verschlüsselung der Schrift sich auch heute mit modernster Technik nicht knacken lässt...warum ?
Vielleicht ist der Code längst geknackt und wenn der Inhalt des Buches an die Öffentlichkeit käme...Spekulation, ich weiß.
sehe ich genauso, ein Witz ist das wirklich nicht. Was mich so stutzig macht, ist die Tatsache, dass die Verschlüsselung der Schrift sich auch heute mit modernster Technik nicht knacken lässt...warum ?
Vielleicht ist der Code längst geknackt und wenn der Inhalt des Buches an die Öffentlichkeit käme...Spekulation, ich weiß.
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22.08.2012 um 09:59ich finde die schrift sehr interessant. mal sieht es so aus als wäre es spiegelverkehrt. mal sieht es so aus als hätte man von rechts nach links geschrieben und dann wieder von links nach rechts.
Das Voynich-Manuskript
25.08.2012 um 07:54Spannendes Thema, ich beschäftige mich auch schon eine Weile mit dem Manuskript, aber wird wohl mehr ein unerfüllter Brainteaser bleiben ;)
Weiß hier vielleicht jemand, wo man das kaufen kann? Habe bei Amazon zwar was gefunden, aber da kostet das über 400 Euro... Hätte das ganz gerne einfach mal zum Schmökern.
Weiß hier vielleicht jemand, wo man das kaufen kann? Habe bei Amazon zwar was gefunden, aber da kostet das über 400 Euro... Hätte das ganz gerne einfach mal zum Schmökern.
Das Voynich-Manuskript
25.08.2012 um 08:34Wenn das Manuskript im 17. Jahrhundert wirklich für 600 Golddukaten an Rudolf II verhökert worden ist, leigt der Verdacht sehr nahe, dass es eine "Anfertigung" ist. Da kann man sich locker Pergamente, Tinte und anderes kaufen und ein bißchen Mühe machen.
Sollte dieser Brief allerdings eine Fälschung sein, spricht das dafür, dass erst im 19. Jahrhundet "something fishy" konstruiert wurde.
Da es offenbar keine zusammenhänge Abbildung der Seiteninhalte gibt, spricht auch nicht gerade dafür, dass da etwas wahnisnnig aufregendes "verschlüsselt" worden sein könnte.
Der Mystery Faktor ist einfach viel schöner als die Wahrhheit, fürchte ich.
Sollte dieser Brief allerdings eine Fälschung sein, spricht das dafür, dass erst im 19. Jahrhundet "something fishy" konstruiert wurde.
Da es offenbar keine zusammenhänge Abbildung der Seiteninhalte gibt, spricht auch nicht gerade dafür, dass da etwas wahnisnnig aufregendes "verschlüsselt" worden sein könnte.
Der Mystery Faktor ist einfach viel schöner als die Wahrhheit, fürchte ich.
Das Voynich-Manuskript
25.08.2012 um 09:10@john-erik:
Es wurde ja bewiesen, dass es zwischen ungefähr 1408 und 1438 entstanden ist, damit ist die Theorie einer Fälschung späteren Datums vom Tisch.
Und ob damals wirklich jemand mit so aufwändigen Materialien ein äußerst teures Dokument so gefälscht hat, dass auch verschiedene kryptologische Gesetzmäßigkeiten natürlicher Sprachen erhalten geblieben sind, halte ich für relativ unwahrscheinlich.
Es wurde ja bewiesen, dass es zwischen ungefähr 1408 und 1438 entstanden ist, damit ist die Theorie einer Fälschung späteren Datums vom Tisch.
Und ob damals wirklich jemand mit so aufwändigen Materialien ein äußerst teures Dokument so gefälscht hat, dass auch verschiedene kryptologische Gesetzmäßigkeiten natürlicher Sprachen erhalten geblieben sind, halte ich für relativ unwahrscheinlich.
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