perttivalkonen
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Liefert mir Beweise für die Existenz von Vampiren
21.07.2015 um 22:34Oh mann, oh mannomann...
Würde hingegen jemand sagen, hey, unter dem Gehweg hausen Monster die einem schaden, wenn man auf die Ritze zwischen zwei Gehwegplatten tritt, dann würd ich ihn fragen, woran er das festmacht. Na und wenn er mir dann weder so ein Monster zeigen kann noch einen Schaden, der sich mit nem Ritzentritt des Geschädigten in Verbindung bringen läßt, würde ich sagen, Jaja, iß nen Keks.
Selbst wenn es diese Monster gäbe, so gäbe es doch den Schaden nicht. Denn empirisch leicht nachweisbar: außer Adrian Monk tritt jeder auf diese Ritzen, ohne daß er mehr Pech im Leben hat als Monk. Es fehlt also jegliche Evidenz. Kann man also genauso durchs leben gehen, als gäbe es diese Ritzenmonster nicht.
Die Phänomene bzw. deren Evidenz sind vorhanden oder nicht. Wissenschaft äußert sich nicht zu deren Existenz, sondern zu den existenten.
Entsprechend gibt es kein wissenschaftliches Statement zu Vampiren, eben weil sie kein Phänomen darstellen. Es ergibt überhaupt keinen Sinn, über sie zu sprechen. "Heute wieder von einem Vampir nicht gebissen?" "Nein, gleich von zweien." Ohne jegliche Evidenz sind die Viecher so belanglos, als gebe es sie nicht. Sinnigerweise behandelt man sie dann auch so. Wer an sie glauben will, bitte, aber dann bitte auch vom persönlichen Glauben sprechen.
Phoebia schrieb am 18.07.2015:Sie sind nicht nachgewiesen weil sie keiner zu Gesicht bekommen hat.Zu deutsch: Es gibt niemanden, der sagen könnte, es gibt sie, ich hab sie gesehen. (soviel zu Deinem späteren Killerbienenbeispiel)
Phoebia schrieb:Jetzt stellen wir uns doch mal vor wir wären einige Jahre zurück und die Wissenschaft wäre noch nicht so weit wie sie jetzt ist. Stellen wir uns vor dass noch kein Wissenschaftler eine ( das Beispiel mit der Killerbiene) Killerbiene gesehen hat. Wenn diese Wissenschaftler also keine Killerbiene je gesehen haben und es nun zusätzlich aber Bürger gibt die sagen "Doch wir haben welche gesehen", haben sie auch keine Möglichkeit zu sagen Ja es gibt sie oder Nein es gibt sie nicht.Wenn jemand von Killerbienen spricht, würd ich mich fragen, wieso nennt er die so? Na schau her, würde der sagen, wie die Viecher mich zerstochen haben. Ah, würd ich sagen, ja, das ist ne Evidenz. Ne Auswirkung. Da gibts also ne Ursache für. Diese Bienen eben.
Würde hingegen jemand sagen, hey, unter dem Gehweg hausen Monster die einem schaden, wenn man auf die Ritze zwischen zwei Gehwegplatten tritt, dann würd ich ihn fragen, woran er das festmacht. Na und wenn er mir dann weder so ein Monster zeigen kann noch einen Schaden, der sich mit nem Ritzentritt des Geschädigten in Verbindung bringen läßt, würde ich sagen, Jaja, iß nen Keks.
Selbst wenn es diese Monster gäbe, so gäbe es doch den Schaden nicht. Denn empirisch leicht nachweisbar: außer Adrian Monk tritt jeder auf diese Ritzen, ohne daß er mehr Pech im Leben hat als Monk. Es fehlt also jegliche Evidenz. Kann man also genauso durchs leben gehen, als gäbe es diese Ritzenmonster nicht.
Phoebia schrieb:Die Wissenschaft stützt sich auf das was sie bereits kennt. Was sie heute kennt hat sie früher nicht gekannt und galt bis dato auch als unmöglich.Wassndas für ein Wissenschaftsverständnis. Wissenschaft erklärt empirische Phänomene mit nichtempirischen Annahmen. Neue Erkenntnisse sind das, wenn es zu einem Phänomen eine erste wissenschaftliche Erklärung gibt oder eine weitere, bessere, die alte ersetzende. Aber das Phänomen ist weder wissenschaftlich, noch gibts das morgen und gestern noch nicht. Es ist nicht so, daß die Wissenschaft heute ne Erklärung zur Mondentstehung bietet - und gestern noch sagte, den Mond jibbet nich!
Die Phänomene bzw. deren Evidenz sind vorhanden oder nicht. Wissenschaft äußert sich nicht zu deren Existenz, sondern zu den existenten.
Entsprechend gibt es kein wissenschaftliches Statement zu Vampiren, eben weil sie kein Phänomen darstellen. Es ergibt überhaupt keinen Sinn, über sie zu sprechen. "Heute wieder von einem Vampir nicht gebissen?" "Nein, gleich von zweien." Ohne jegliche Evidenz sind die Viecher so belanglos, als gebe es sie nicht. Sinnigerweise behandelt man sie dann auch so. Wer an sie glauben will, bitte, aber dann bitte auch vom persönlichen Glauben sprechen.
Phoebia schrieb:Muss ich eben nicht :D Nur weil ich offen für Wesenheiten wie Vampire Hexen etc bin heißt das nicht das ich auch ein Rosa Einhorn für möglich halte oder das grüne Marsmenschlein mit Hörnern.Außer, Du mokierst Dich über jene, die die Offen für wasweißich sein mögen, nur nicht für "Wesenheiten wie Vampire Hexen etc". Wenn Du daran mäkelst, solltest Du an Deinem Nichtoffensein für rosa Einhörner oder gehörnte grüne Marsianer kritteln.