Die 10 mysteriösesten Kreaturen der Welt - Bigfoot & Co
21.02.2009 um 13:20@M11
das Kroko ist wohl ein Gavial? mit der langen Schnautze...
http://animals.nationalgeographic.com/staticfiles/NGS/Shared/StaticFiles/animals/images/800/gavial.jpg
@andreasko
Wikipedia: Faultiere tja das ist die Frage..mit dem Vorkommen... da liegst du schon richtig.Aber es wird ja alles mögliche eingeschleppt...und da es ja tot ist, hat es das eben evt. nicht überlebt.. war ja auch nur ein Gedanke...wegen der Krallen. :)
Faultiere,
Unterordnung der Zahnarmen mit vier Familien: die ausgestorbenen Riesenfaultiere (Mylodontidae) und Megalonychonidae sowie die Zweifingerfaultiere (Choloepidae) und Dreifingerfaultiere (Bradypodidae).
Die Zweifingerfaultiere (mit zwei Arten) und die Dreifingerfaultiere (wegen ihres Rufs auch Ai genannt; drei Arten) haben sich wahrscheinlich unabhängig voneinander von bodenbewohnenden Vorfahren ans Baumleben angepasst. Am Boden sind sie unbeholfen. Den Rücken fast immer nach unten gerichtet, hängen die Tiere an den langen Klauen der starken Arme und Beine. In Anpassung daran befindet sich der Scheitel des Fells auf der Bauchseite (Regenwasser z. B. kann so besser abtropfen). Nahezu das ganze Leben der Faultiere findet in dieser Haltung statt. Wenn nötig, sind sie fähig zu schwimmen. Die Körpertemperatur schwankt im Gegensatz zu den meisten anderen Säugern relativ stark (beim Zweifingerfaultier zwischen 24 und 33 ºC). Nicht zuletzt deshalb sind Vorkommen und Verbreitung auf tropische Regionen mit konstanten Klimaverhältnissen beschränkt. Bei Körperlängen zwischen 41 und 74 cm haben Faultiere ein Gewicht von 4 bis 8,5 kg. Im Fell lebende Algen bewirken einen leicht grünlichen Farbeinschlag. Zweifingerfaultiere haben am Vorderarm nur zwei eng verwachsene Finger mit etwa 7,5 cm langen Klauen, hinten dagegen drei Zehen mit Klauen. Die Dreifingerfaultiere, die drei Finger und drei Zehen haben, besitzen die höchste Anzahl Halswirbel bei den Säugetieren (neun; sonst gewöhnlich sieben); dies ermöglicht ihnen die Drehung des Kopfes um 180º. Die schmelz- und wurzellosen Zähne wachsen zeitlebens. Die Nahrung besteht aus jungen Blättern, Trieben und Blüten. Sie leben weitgehend einzelgängerisch und bringen jeweils nur ein Jungtier zur Welt; ihr höchstes nachgewiesenes Alter liegt bei 31 Jahren. Die Nutzung des tropischen Regenwalds führt zur Vernichtung ihres Lebensraums und bedroht damit ihren Bestand.
Die am Boden lebenden Riesenfaultiere der Gattung Mylodon starben in erdgeschichtlich jüngster Zeit aus, wahrscheinlich ausgerottet durch die nach Südamerika vom Norden eindringenden Menschen. In manchen Gegenden Amerikas (Haiti und Puerto Rico) überlebten kleinere bodenbewohnende Faultiere der Familie Megalonychonidae bis in die Zeit der europäischen Einwanderer.
das Kroko ist wohl ein Gavial? mit der langen Schnautze...
http://animals.nationalgeographic.com/staticfiles/NGS/Shared/StaticFiles/animals/images/800/gavial.jpg
@andreasko
Wikipedia: Faultiere tja das ist die Frage..mit dem Vorkommen... da liegst du schon richtig.Aber es wird ja alles mögliche eingeschleppt...und da es ja tot ist, hat es das eben evt. nicht überlebt.. war ja auch nur ein Gedanke...wegen der Krallen. :)
Faultiere,
Unterordnung der Zahnarmen mit vier Familien: die ausgestorbenen Riesenfaultiere (Mylodontidae) und Megalonychonidae sowie die Zweifingerfaultiere (Choloepidae) und Dreifingerfaultiere (Bradypodidae).
Die Zweifingerfaultiere (mit zwei Arten) und die Dreifingerfaultiere (wegen ihres Rufs auch Ai genannt; drei Arten) haben sich wahrscheinlich unabhängig voneinander von bodenbewohnenden Vorfahren ans Baumleben angepasst. Am Boden sind sie unbeholfen. Den Rücken fast immer nach unten gerichtet, hängen die Tiere an den langen Klauen der starken Arme und Beine. In Anpassung daran befindet sich der Scheitel des Fells auf der Bauchseite (Regenwasser z. B. kann so besser abtropfen). Nahezu das ganze Leben der Faultiere findet in dieser Haltung statt. Wenn nötig, sind sie fähig zu schwimmen. Die Körpertemperatur schwankt im Gegensatz zu den meisten anderen Säugern relativ stark (beim Zweifingerfaultier zwischen 24 und 33 ºC). Nicht zuletzt deshalb sind Vorkommen und Verbreitung auf tropische Regionen mit konstanten Klimaverhältnissen beschränkt. Bei Körperlängen zwischen 41 und 74 cm haben Faultiere ein Gewicht von 4 bis 8,5 kg. Im Fell lebende Algen bewirken einen leicht grünlichen Farbeinschlag. Zweifingerfaultiere haben am Vorderarm nur zwei eng verwachsene Finger mit etwa 7,5 cm langen Klauen, hinten dagegen drei Zehen mit Klauen. Die Dreifingerfaultiere, die drei Finger und drei Zehen haben, besitzen die höchste Anzahl Halswirbel bei den Säugetieren (neun; sonst gewöhnlich sieben); dies ermöglicht ihnen die Drehung des Kopfes um 180º. Die schmelz- und wurzellosen Zähne wachsen zeitlebens. Die Nahrung besteht aus jungen Blättern, Trieben und Blüten. Sie leben weitgehend einzelgängerisch und bringen jeweils nur ein Jungtier zur Welt; ihr höchstes nachgewiesenes Alter liegt bei 31 Jahren. Die Nutzung des tropischen Regenwalds führt zur Vernichtung ihres Lebensraums und bedroht damit ihren Bestand.
Die am Boden lebenden Riesenfaultiere der Gattung Mylodon starben in erdgeschichtlich jüngster Zeit aus, wahrscheinlich ausgerottet durch die nach Südamerika vom Norden eindringenden Menschen. In manchen Gegenden Amerikas (Haiti und Puerto Rico) überlebten kleinere bodenbewohnende Faultiere der Familie Megalonychonidae bis in die Zeit der europäischen Einwanderer.