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Kontakt mit Toten und Geistern - EVP
20.05.2006 um 23:56Ist es tatsächlich Möglich mit der neuen Technik des 21. Jahrhunderts die Seelen der verstorbenen Menschen zu kontaktieren? Es gibt in der Tat einige Wissenschaftler, die sich intensiv diesem Forschungsgebiet zugewandt haben und mit anscheinend sensationellen Ergebnissen aufwarten.
Niemand kann leugnen, dass Computer und die Elektronik das Leben auf diesem Planten revolutioniert haben. Elektronische Bauteile und Computerchips findet man heute in nahezu allen Gegenständen. Die Palette reicht von kleinen Haushaltsgeräten, die unser Brot toasten, bis zu jeglicher Form der elektronischen Unterhaltungstechnik, wie DVDs, Videospiele oder MP3 Player. Selbst einfache Autos kommen heutzutage nicht mehr ohne Computerchips aus. Und wir befinden uns gerade erst am Anfang dieser bemerkenswerten Revolution.
Kontakt mit den Toten
Nun behaupten einige namenhafte und seriöse Wissenschaftler, dass einige dieser elektronischen Apparaturen für eine gar unerwartete Sache nützlich sein könnten: um die Toten zu kontaktieren - oder wenigstens, den Toten zu erlauben, uns zu kontaktieren.
Es liegt auf der Hand, dass diese Behauptungen höchst kontrovers sind. Sie gehen von vielen Voraussetzungen aus: dass es ein Leben nach dem Tod überhaupt gibt, dass die Toten ein Interesse haben uns zu kontaktieren und dass sie die Mittel haben, um dies zu tun. In der Annahme, dass all diese Faktoren erfüllt sind, experimentieren zahlreiche Menschen mit dem "elektronischen Stimmen Phänomen" (EVP - Electronic Voice Phenomena) und der "elektronischen Geisterkommunikation". So behaupten sie, Nachrichten von der anderen Seite empfangen zu haben, die sie mit Hilfe von Kassetten- oder Videorekordern, Fernsehern, Telefonen oder sogar Computern entschlüsseln können.
Es scheint fast, als bräuchten wir weder Wahrsager, Medien noch irgendwelche andere magische Methoden, um mit den Toten zu reden - statt dessen schaltet man einfach den Fernseher an und schon offenbart sich einem die Welt der Geister - sogar die Spiritualität ist in das elektronische Zeitalter eingetreten.
Diese Phänomene sind schon seit dem ersten Erscheinen von elektronischen Geräten bekannt. Das elektronischen Stimmen Phänomen ist zum Beispiel schon seit über 30 Jahren bekannt: schwache, jedoch unerklärbare Stimmen, die auf magnetischen Tonkassetten zu hören sind.Man sagt, dass sogar Thomas Edison mit Geräten zur Kontaktaufnahme mit Seelen herumexperimentierte. Forscher aus der ganzen Welt versuchen der Sache auf den Grund zu gehen und erhoffen sich Antworten auf die Fragen, wie diese Stimmen auf Tonkassetten gelangt sein können, warum mysteriöse Bilder auf Fernsehbildschirmen und Videokassetten erscheinen, wie sogenannte Phantomanrufe zustande kommen und wie es Computern möglich sein soll, Nachrichten aus der anderen Welt weiterzuleiten.
Im Folgenden sind einige sehr interessante Fälle vom elektronischen Stimmen Phänomen und der elektronischen Geisterkommunikation dokumentiert.
Kassettenrekorder
Friedrich Jürgenson (links) und Konstantin Raudive mit ihren technischen Apparaturen.
Zwei Pioniere auf dem Gebiet der elektronischen Geisterkommunikation waren Konstantin Raudive, ein schwedischer Psychologieprofessor und der schwedische Filmproduzent Friedrich Jürgenson. In den späten 50er Jahren fing Raudive an, Wörter und Stimmen auf leeren Audiokassetten zu hören und machte letzten Endes über 100.000 Aufnahmen. Er veröffentlichte sogar eine CD dazu, auf denen die Stimmen zu hören sind. Etwa zur gleichen Zeit vernahm Jürgenson das erste Mal unerklärbare Stimmen auf seinen Aufnahmen, als er dabei war Vogelstimmen im Freien aufzunehmen. Er setzte seine Nachforschungen für über 25 Jahre fort.
Ein englisches Labor namens Belling und Lee, veranstaltete einige Experimente dazu, wobei vermutet wurde, dass die vermeidlichen Seelenstimmen lediglich Radiowellen wären, die von der Ionosphäre der Erde zurückreflektiert würden und dann irgendwie auf den magnetischen Bändern der Kassetten landen. Die Tests wurden von einem der führenden englischen Spezialisten aus dem Bereich der Tontechnik durchgeführt und als während der Tests tatsächlich Stimmen auf einer fabrikneuen Kassette aufgenommen wurden, war er verblüfft. "Ich kann mit physikalischen Begriffen nicht erklären, wie das passierte", habe der Wissenschaftler des Labors gemeint.
Ein weiterer Interessanter Fall ist der von zwei katholischen Priestern aus Italien, die im Jahre 1952 versuchten gregorianischen Gesang aufzunehmen, wobei jedoch ein Kabel ihrer Ausrüstung brach, so dass dies nicht mehr möglich war. Aus Verzweiflung soll einer der beiden Priester seinen verstorbenen Vater um Hilfe gebeten haben. Zu seinem Erstaunen konnte man nun die Stimme seines Vaters auf dem Tonband hören, die sagte: "Natürlich werde ich dir helfen. Ich bin immer bei dir." Die Priester machten den Papst Pius XII auf die Angelegenheit aufmerksam, der wie verlautet die Echtheit dieses Phänomens akzeptierte.
Heutzutage sammeln und experimentieren viele Menschen und Gruppen mit diesen Phänomenen. Dave Öster und Sharon Gill zum Beispiel sind Mitglieder der Internationalen Geisterjäger-Vereinigung und reisen durch die USA, um an verdächtigen Orten Aufnahmen von elektronischen Geisterstimmen zu machen. Wer Interesse hat, kann sich ihre Aufnahmen auf der Internetseite anhören.
Radio
1990 behaupteten zwei unterschiedliche Forscherteams, eines aus Deutschland und das andere aus den USA, sie haben unabhängig voneinander ein Gerät entwickelt, dass es ihnen ermöglicht, mit den Toten zu reden. Dazu benutzten sie ein umgebautes Amateurfunkgerät, dass 13 Kanäle auf einmal empfangen konnte und behaupteten mit Hilfe dieses Gerätes Gespräche mit verschiedenen toten Personen geführt zu haben, die nach ihrem Tot in eine andere Existenzebene geschieden sind. Dr. Ernest Senkowski aus Deutschland, sagte er habe einen Hamburger Hafenarbeiter kontaktiert, der 1965 verstarb. „Wir haben diese Information überprüft," so Senkowski. „Er sagte uns, dass es ihm gut gehe und er glücklich sei."
In den USA behauptet George Meek, der Direktor der MetaScience Foundation in Franklin, N.C., er habe mehr als 25 Mal mit dem Elektroingenieur Dr. George J. Müller gesprochen, der 1967 an einem Herzanfall starb. „Dr. Müller verriet uns, wo wir seine Geburts- und Todesurkunde finden konnten und weitere Details," sagte Meek. Angeblich wurde alles überprüft und bestätigt.
TV- und Videorekorder
Erkennbares Geisterbild oder lediglich Einbildung des menschlichen Verstandes?
Im Jahre 1985 berichtet der deutsche Parapsychologe und Forscher Klaus Schreiber, wie er angefangen habe Bilder von verstorbenen Familienmitgliedern auf seinem Fernseher zu empfangen. Manchmal hätte er nur Stimmen gehört, die ihm sagten, wie er seinen Fernseher für einen besseren Empfang einstellen müsse. Nachdem Schreiber kurze Zeit später selbst verstarb, erschien sein eigenes Bild auf den Bildschirmen einiger europäischer Geisterforscher. Und so funktioniert die Technik: Eine Filmkamera wird an einen Fernseher angeschlossen und auf den Bildschirm dieses Fernsehers ausgerichtet. Mit anderen Worten, die Kamera nimmt die gleichen Bilder auf, die sie gleichzeitig zum Fernsehgerät schickt und erzeugt damit einen endlosen Rückkopplungseffekt. Die Einzellbilder dieser Aufnahmen werden dann eines nach dem anderen genau untersucht und manchmal können dabei sehr klare Menschengesichter erkannt werden. Skeptiker dieser Technik behaupten jedoch, dass das menschliche Gehirn immer probiert aus irgendwelchen Mustern die Formen von Gesichtern oder Gegenständen zu kreieren und das daher nicht wirklich die Gesichter von verstorbene aufgenommen werden.
Telefon und Computer
Im Januar 1996 hat der Geisterkommunikations- Forscher Adolf Homes eine Serie von Anrufen bekommen. Angeblich soll eine weibliche Stimme gesagt haben: „Hier ist Mutter. Mutter wird dich einige Male auf deinem Telefon kontaktieren. Wie du weißt, werden meine Gedanken in verschiedenen Sprachebenen gesendet. Die Mitschwingungen deiner elektrischen Geräte machen diesen Kontakt möglich..." Es gibt noch eine große Anzahl weiterer dokumentierter Geisteranrufe.
Die scheinbare Möglichkeit, Kontakte mit Toten mit Hilfe eines Computers herzustellen, wurde zum ersten Mal in Deutschland genutzt. Ein Forscher erhielt angeblich unwillkürliche Nachrichten, die zuerst nur als eine Abfolge von Buchstaben, dann Wörtern und später als komplette Sätze erschienen, die sich eindeutig auf einen verstorbenen Freund des Forsches bezogen. Vier Jahre später behauptete ein englischer Professor seit über 15 Monaten Nachrichten mit mehreren Personen aus dem Jahre 2019 und einem Mann aus dem Jahre 1546 auszutauschen.Kenneth Webster aus England behauptet, er habe 250 Nachrichten mit Hilfe verschiedener Computer aus dem 16. Jahrhundert bekommen.
Die Wahrheit
Können wir all diesen Geschichten Glauben schenken? Manche von ihnen sind so weit hergeholt, dass man sie nur sehr vorsichtig genießen sollte. Das Gebiet der Spiritualität und der Seelenkommunikation war jedoch schon immer durchwuchert von Betrügerei und Lügengeschichten, so dass es keinen Grund zu der Annahme gäbe, dass sich diese Tradition nicht auch unter der Verwendung von elektronischen Geräten fortsetzen würde. Aber es ist immer am Besten einen behutsam offenen Geist zu behalten und legitime Beweise aus diesem nebligen Bereich der paranormalen Forschung willkommen zu heißen.
Niemand kann leugnen, dass Computer und die Elektronik das Leben auf diesem Planten revolutioniert haben. Elektronische Bauteile und Computerchips findet man heute in nahezu allen Gegenständen. Die Palette reicht von kleinen Haushaltsgeräten, die unser Brot toasten, bis zu jeglicher Form der elektronischen Unterhaltungstechnik, wie DVDs, Videospiele oder MP3 Player. Selbst einfache Autos kommen heutzutage nicht mehr ohne Computerchips aus. Und wir befinden uns gerade erst am Anfang dieser bemerkenswerten Revolution.
Kontakt mit den Toten
Nun behaupten einige namenhafte und seriöse Wissenschaftler, dass einige dieser elektronischen Apparaturen für eine gar unerwartete Sache nützlich sein könnten: um die Toten zu kontaktieren - oder wenigstens, den Toten zu erlauben, uns zu kontaktieren.
Es liegt auf der Hand, dass diese Behauptungen höchst kontrovers sind. Sie gehen von vielen Voraussetzungen aus: dass es ein Leben nach dem Tod überhaupt gibt, dass die Toten ein Interesse haben uns zu kontaktieren und dass sie die Mittel haben, um dies zu tun. In der Annahme, dass all diese Faktoren erfüllt sind, experimentieren zahlreiche Menschen mit dem "elektronischen Stimmen Phänomen" (EVP - Electronic Voice Phenomena) und der "elektronischen Geisterkommunikation". So behaupten sie, Nachrichten von der anderen Seite empfangen zu haben, die sie mit Hilfe von Kassetten- oder Videorekordern, Fernsehern, Telefonen oder sogar Computern entschlüsseln können.
Es scheint fast, als bräuchten wir weder Wahrsager, Medien noch irgendwelche andere magische Methoden, um mit den Toten zu reden - statt dessen schaltet man einfach den Fernseher an und schon offenbart sich einem die Welt der Geister - sogar die Spiritualität ist in das elektronische Zeitalter eingetreten.
Diese Phänomene sind schon seit dem ersten Erscheinen von elektronischen Geräten bekannt. Das elektronischen Stimmen Phänomen ist zum Beispiel schon seit über 30 Jahren bekannt: schwache, jedoch unerklärbare Stimmen, die auf magnetischen Tonkassetten zu hören sind.Man sagt, dass sogar Thomas Edison mit Geräten zur Kontaktaufnahme mit Seelen herumexperimentierte. Forscher aus der ganzen Welt versuchen der Sache auf den Grund zu gehen und erhoffen sich Antworten auf die Fragen, wie diese Stimmen auf Tonkassetten gelangt sein können, warum mysteriöse Bilder auf Fernsehbildschirmen und Videokassetten erscheinen, wie sogenannte Phantomanrufe zustande kommen und wie es Computern möglich sein soll, Nachrichten aus der anderen Welt weiterzuleiten.
Im Folgenden sind einige sehr interessante Fälle vom elektronischen Stimmen Phänomen und der elektronischen Geisterkommunikation dokumentiert.
Kassettenrekorder
Friedrich Jürgenson (links) und Konstantin Raudive mit ihren technischen Apparaturen.
Zwei Pioniere auf dem Gebiet der elektronischen Geisterkommunikation waren Konstantin Raudive, ein schwedischer Psychologieprofessor und der schwedische Filmproduzent Friedrich Jürgenson. In den späten 50er Jahren fing Raudive an, Wörter und Stimmen auf leeren Audiokassetten zu hören und machte letzten Endes über 100.000 Aufnahmen. Er veröffentlichte sogar eine CD dazu, auf denen die Stimmen zu hören sind. Etwa zur gleichen Zeit vernahm Jürgenson das erste Mal unerklärbare Stimmen auf seinen Aufnahmen, als er dabei war Vogelstimmen im Freien aufzunehmen. Er setzte seine Nachforschungen für über 25 Jahre fort.
Ein englisches Labor namens Belling und Lee, veranstaltete einige Experimente dazu, wobei vermutet wurde, dass die vermeidlichen Seelenstimmen lediglich Radiowellen wären, die von der Ionosphäre der Erde zurückreflektiert würden und dann irgendwie auf den magnetischen Bändern der Kassetten landen. Die Tests wurden von einem der führenden englischen Spezialisten aus dem Bereich der Tontechnik durchgeführt und als während der Tests tatsächlich Stimmen auf einer fabrikneuen Kassette aufgenommen wurden, war er verblüfft. "Ich kann mit physikalischen Begriffen nicht erklären, wie das passierte", habe der Wissenschaftler des Labors gemeint.
Ein weiterer Interessanter Fall ist der von zwei katholischen Priestern aus Italien, die im Jahre 1952 versuchten gregorianischen Gesang aufzunehmen, wobei jedoch ein Kabel ihrer Ausrüstung brach, so dass dies nicht mehr möglich war. Aus Verzweiflung soll einer der beiden Priester seinen verstorbenen Vater um Hilfe gebeten haben. Zu seinem Erstaunen konnte man nun die Stimme seines Vaters auf dem Tonband hören, die sagte: "Natürlich werde ich dir helfen. Ich bin immer bei dir." Die Priester machten den Papst Pius XII auf die Angelegenheit aufmerksam, der wie verlautet die Echtheit dieses Phänomens akzeptierte.
Heutzutage sammeln und experimentieren viele Menschen und Gruppen mit diesen Phänomenen. Dave Öster und Sharon Gill zum Beispiel sind Mitglieder der Internationalen Geisterjäger-Vereinigung und reisen durch die USA, um an verdächtigen Orten Aufnahmen von elektronischen Geisterstimmen zu machen. Wer Interesse hat, kann sich ihre Aufnahmen auf der Internetseite anhören.
Radio
1990 behaupteten zwei unterschiedliche Forscherteams, eines aus Deutschland und das andere aus den USA, sie haben unabhängig voneinander ein Gerät entwickelt, dass es ihnen ermöglicht, mit den Toten zu reden. Dazu benutzten sie ein umgebautes Amateurfunkgerät, dass 13 Kanäle auf einmal empfangen konnte und behaupteten mit Hilfe dieses Gerätes Gespräche mit verschiedenen toten Personen geführt zu haben, die nach ihrem Tot in eine andere Existenzebene geschieden sind. Dr. Ernest Senkowski aus Deutschland, sagte er habe einen Hamburger Hafenarbeiter kontaktiert, der 1965 verstarb. „Wir haben diese Information überprüft," so Senkowski. „Er sagte uns, dass es ihm gut gehe und er glücklich sei."
In den USA behauptet George Meek, der Direktor der MetaScience Foundation in Franklin, N.C., er habe mehr als 25 Mal mit dem Elektroingenieur Dr. George J. Müller gesprochen, der 1967 an einem Herzanfall starb. „Dr. Müller verriet uns, wo wir seine Geburts- und Todesurkunde finden konnten und weitere Details," sagte Meek. Angeblich wurde alles überprüft und bestätigt.
TV- und Videorekorder
Erkennbares Geisterbild oder lediglich Einbildung des menschlichen Verstandes?
Im Jahre 1985 berichtet der deutsche Parapsychologe und Forscher Klaus Schreiber, wie er angefangen habe Bilder von verstorbenen Familienmitgliedern auf seinem Fernseher zu empfangen. Manchmal hätte er nur Stimmen gehört, die ihm sagten, wie er seinen Fernseher für einen besseren Empfang einstellen müsse. Nachdem Schreiber kurze Zeit später selbst verstarb, erschien sein eigenes Bild auf den Bildschirmen einiger europäischer Geisterforscher. Und so funktioniert die Technik: Eine Filmkamera wird an einen Fernseher angeschlossen und auf den Bildschirm dieses Fernsehers ausgerichtet. Mit anderen Worten, die Kamera nimmt die gleichen Bilder auf, die sie gleichzeitig zum Fernsehgerät schickt und erzeugt damit einen endlosen Rückkopplungseffekt. Die Einzellbilder dieser Aufnahmen werden dann eines nach dem anderen genau untersucht und manchmal können dabei sehr klare Menschengesichter erkannt werden. Skeptiker dieser Technik behaupten jedoch, dass das menschliche Gehirn immer probiert aus irgendwelchen Mustern die Formen von Gesichtern oder Gegenständen zu kreieren und das daher nicht wirklich die Gesichter von verstorbene aufgenommen werden.
Telefon und Computer
Im Januar 1996 hat der Geisterkommunikations- Forscher Adolf Homes eine Serie von Anrufen bekommen. Angeblich soll eine weibliche Stimme gesagt haben: „Hier ist Mutter. Mutter wird dich einige Male auf deinem Telefon kontaktieren. Wie du weißt, werden meine Gedanken in verschiedenen Sprachebenen gesendet. Die Mitschwingungen deiner elektrischen Geräte machen diesen Kontakt möglich..." Es gibt noch eine große Anzahl weiterer dokumentierter Geisteranrufe.
Die scheinbare Möglichkeit, Kontakte mit Toten mit Hilfe eines Computers herzustellen, wurde zum ersten Mal in Deutschland genutzt. Ein Forscher erhielt angeblich unwillkürliche Nachrichten, die zuerst nur als eine Abfolge von Buchstaben, dann Wörtern und später als komplette Sätze erschienen, die sich eindeutig auf einen verstorbenen Freund des Forsches bezogen. Vier Jahre später behauptete ein englischer Professor seit über 15 Monaten Nachrichten mit mehreren Personen aus dem Jahre 2019 und einem Mann aus dem Jahre 1546 auszutauschen.Kenneth Webster aus England behauptet, er habe 250 Nachrichten mit Hilfe verschiedener Computer aus dem 16. Jahrhundert bekommen.
Die Wahrheit
Können wir all diesen Geschichten Glauben schenken? Manche von ihnen sind so weit hergeholt, dass man sie nur sehr vorsichtig genießen sollte. Das Gebiet der Spiritualität und der Seelenkommunikation war jedoch schon immer durchwuchert von Betrügerei und Lügengeschichten, so dass es keinen Grund zu der Annahme gäbe, dass sich diese Tradition nicht auch unter der Verwendung von elektronischen Geräten fortsetzen würde. Aber es ist immer am Besten einen behutsam offenen Geist zu behalten und legitime Beweise aus diesem nebligen Bereich der paranormalen Forschung willkommen zu heißen.