Das Jahr 2012
08.06.2009 um 10:28
Der Nachfelgende Beitrag hat einen sehr hohen Informationswert für denjenigen, der außer der Zahl "2012" keinen Hintergunrd kennt und in den Tag hinein lebt. Hierin werden auch ansatzweise die Bedeutung der Zahlen 13 und 20 für diesen Kalender ersichtlich, bzw. die Auswirkungen auf das Bewußtsein und die sich 9 x wiederholenden Zyklen in einer immer höherwerdendem Zeitqualität aufgrund des steigenden galaktischen Bewusstseins.
D.h., Bewußtsein war von Anfang an immer da und ist determiniert auf die Zeit und hat ein Ziel.
Wir müssen uns mal vor Augen halten, daß ehe der zweite Zyklus im Mayakelender (Tzolkin) beginnen konnte (die zweite Stufe im Mayakalender, bzw. ehe die zweite Stufe auf der Mayapyramide erreicht wurde) der Schöpfung tatsächlich sage und schreibe 15,58 Mrd. Jahre brauchte, um ein Fundament zu legen, auf dem sich die Schöpfung und das Bewußtsein aufbaute. Also geschah genau vor 820.000.000 Jahren ein Entwicklungssprung des Bewußtseins und der Schöpfung auf eine höhere und schnellere Ebene.
Dies hier ist der Kern der Wahrheit über den Mayakaldender, die Grundlage der Schöpfung, des Lebens und der Zukunft. All dies hat sich durch die wissenschaftliche Erforschung immer mehr als Wahrheit herauskristallisiert.
Entgegen der Ansicht von Einstein ist das Universum nicht statisch, sondern es lebt und entwickelt sich fraktal und hat ein Ziel und ein Ende und möglicherweise durch ein "weißes Loch" eine Neugeburt, - das sagt euch die Mutte aller Düsen, begreift es und erkennt die Zusammenhänge der geistigen Versklavung und die aufkommenden Spannungen zur gemachten Welt.
Nichts ist so stark wie die Schöpfung und wir werden uns aufgrund des sich schnell veränderten Bewußtseins anpassen wollen, obwohl wir es ja eigentlich nicht tun müßten. Das ist das Wunder.
CountDown 2012 - Der Maya-Kalender TZOLKIN und die Jetzt-ZEIT
Von Martin Strübin
1. Wer waren die Maya?
Sicherlich kein primitives, blutrünstiges Steinzeitvolk, wie es von den Archäologen (basierend auf den Aussagen der Conquistatores und der katholischen Kirche) behauptet wird.
Wenn man ihre hohe Kultur und ihre Errungenschaften in Astronomie (sie kannten die astronomischen Verhältnisse der Erde und unseres Sonnensystems überaus genau), Mathematik (sie verwendeten ein Vigesimalsystem auf der 20 basierend, sowie die Zahl 0), Architektur (sie bauten komplexe Tempel und Pyramiden, basierend auf heiliger Geometrie und wichtigen Zahlenverhältnissen des Raumes und der Zeit), komplexe Kunstwerke und Schriftsystem und den Wissenschaften der ZEIT betrachtet, war vielmehr die damalige europäische Gesellschaft primitiv.
2. Was haben Sie uns hinterlassen?
Leider ist von ihren schriftlichen Aufzeichnungen kaum mehr etwas übrig geblieben. Zum einen aufgrund der angeblichen Schriftenverbrennungen durch den Franziskaner Priester Diego de Landa, und zum anderen durch den Verschluss zahlreicher Schätze in den Vatikanarchiven.
Sie hinterließen jedoch – neben 4 Schriftrollen, den sogenannten Codexen, sowie viele Kunstgegenständen – zahlreiche Steinstelen und natürlich ihre berühmten Pyramiden und Tempel, die voll komplexer Inschriften sind.
Der größte Teil ihres natur- und heilkundigen Wissens wurde von Schamanen und Priestern mündlich weitergereicht. Ebenso die Zählung der Tage, wie sie heute noch ausgeübt wird.
Doch ihre hohe Kosmologie und die Wissenschaft der ZEIT wurde im Westen erst von offenen und alternativen Forschern im Laufe des 20. Jahrhunderts entschlüsselt.
Einer davon war José Arguelles, der die energetischen Zusammenhänge des Maya-Kalenders TZOLKIN und des LongCounts für unsere Gesellschaft erkannte und in das heute gebräuchliche Konzept des Maya-Kalenders in Verbindung mit einem 13-Monde-Kalenders auf westliche Bedürfnisse übersetzte.
3. Das Problem mit der ZEIT
Unsere ca. 5.200 Jahre alte westliche Gesellschaft, entstanden aus den Kulturen von Sumer/Babylon, Ägypten, Griechenland, Rom etc. unterliegt einem großen Irrtum, was die Zeit betrifft.
Wir verwenden zwei Zeitmesser, die überhaupt nicht dafür geeignet sind, und die auf den Zahlen des Raumes 12:60 aufgebaut sind:
A. Die Uhr. Diese misst keine Zeit, sondern nur die Bewegung der Erde um ihre eigene Achse. Sie misst also in Wirklichkeit Bewegung durch den Raum, und das ist keine ZEIT!
Die erste Uhr wurde übrigens in Babylon hergestellt und wurde dann erst durch die römisch-katholische Kirche weltweit verbreitet.
B. Der gregorianische Sonnenkalender. Dieser misst ebenfalls keine ZEIT, sondern die Bewegung der Erde um die Sonne. Also wieder Bewegung durch den Raum! Zudem ist er mit seiner unregelmäßigen Monatseinteilung völlig disharmonisch aufgebaut.
Auch der julianisch-gregorianische Kalender wurde von der römisch-katholischen Kirche zu einem allgemein verwendeten Kalender durchgesetzt, obwohl es weltweit Dutzende andere Kalendersysteme gibt.
Dadurch konnte sich die Kirche gegenüber ihren Konkurrenz-Religionen als vorherrschende Religionsmacht durchsetzen.
Diese beiden angeblichen Zeitmesser – die Uhr und der greg. Kalender - haben einen Einfluss auf den Geist einer Kultur. Sie sind sozusagen Mikro- bzw. Makro-Programme des Geistes! Und weil diese Instrumente sich nur auf den Raum beziehen, sich ständig im Kreise des Raumes drehen und nicht die Zyklen und Qualitäten der ZEIT messen bzw. keinerlei ZEIT-Inhalte angeben, ist es nicht verwunderlich, wenn wir in unserem Zeit-Rad auch immer mehr unter Stress geraten, uns immer schneller „drehen“ und immer weniger ZEIT haben.
Der Höhepunkt dieses Dilemmas ist der Satz „ZEIT ist Geld“. Aber in Wirklichkeit müsste es heißen „ZEIT ist Leben“, denn überall wohin wir die ZEIT unseres Bewusstseins „investieren“, fließt unsere Lebenskraft hin. Wenn wir also unsere ZEIT=Leben mit Geld gleichsetzen, dann verlieren wir uns selbst und verkaufen unsere Seele.
Michael Ende hat dieses Dilemma in seiner Geschichte „Momo“ sehr gut dargestellt.
Die ZEIT hat jedoch nichts mit Quantitäten von Stunden oder Tagen zu tun, vielmehr mit Qualitäten und Zyklen. Die ZEIT – wie auch von Einstein als 4. Dimension beschrieben - ist dem 3-dimensionalen Raum übergeordnet. Die ZEIT bringt die Energien und Informationen der höheren Dimensionen (s. 12 dimensionales Weltbild von Burkard Heim) in das Raum-Zeit-Kontinuum. Sie ist die geistige Matrix, die die Schöpfung steuert. Oder auch das Werkzeug, welches Gott, der Schöpfer verwendet, um sich in seiner Schöpfung, dem Universum und allen darin lebenden Wesen, zu entfalten. Das Dharma oder auch der göttliche Plan, der jedoch bis zu einem gewissen Grad Wahlfreiheit (der sog. freie Wille) beinhaltet.
4. Die Kosmologie der Maya
Die Maya scheinen die einzige Kultur der letzten 5.200 Jahre zu sein, die die Wissenschaft der ZEIT verstanden haben. Sie haben uns ihr Verständnis kodiert vererbt, damit wir dieses Wissen – am Ende der ZEIT – entschlüsseln, verstehen und anwenden können.
Nach ihrem Verständnis fließen die Informationen und Energien der ZEIT aus dem galaktischen Zentrum „HUNAB-KU“ über die Wellen der „ZUVUYA“ – dem Kreislauf der Erinnerung, mit dem jeder Mensch „als vibrierender Auswuchs des Kosmos“ verbunden ist. Und dies nicht linear, sondern – quantenphysikalisch gesprochen – in gleichzeitiger, nichtlokaler Resonanz.
Astronomisch in die räumliche Dimension übersetzt gelangen die Ströme und Wellen der ZEIT aus der Zentralsonne unserer Galaxie über die Sternsysteme Sirius und die Plejaden schließlich über unsere Sonne auf die Erde, und steuern alles Leben hier auf diesem Planeten, insbesondere das Wetter und uns Menschen bis in unsere Chakren, unser Gehirn und unsere DNS hinein, sowohl individuell als auch kollektiv.
Gerade die Sonnenflecken-Zyklen bzw. die Teilchen und Strahlungen der Sonne beeinflusst das Leben auf der Erde wie nichts anderes. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, daß im Einklang mit Sonnenstürmen und –orkanen das Leben auf der Erde regelrecht aus dem Ruder gerät. Es lassen sich in direkter Verbindung mit den Sonnenzyklen das Entstehen und Vergehen von Kulturen nachweisen, Kriegszyklen verfolgen, die Reaktionen der Menschen beobachten (Erhöhung von Herzinfarkten, Selbstmordraten, Geburten, Verbrechen etc.) und natürlich auch Wetterveränderungen oder die Gletschertätigkeit usw.
Die Erde besitzt innerhalb des Erdmagnetfeldes im Van-Allen-Gürtel ein Bewusstseinsfeld, die sogenannte PSI-Bank/Morphisches Feld (Rupert Sheldrake)/Akasha Chronik, welche die geistig-energetische Matrix der Erde und natürlich auch der Menschheit beinhaltet. Diese PSI-Bank wird in direkter Resonanz von der Sonne und ihren Teilchen/Wellenübertragungen beeinflusst. Aus diesem Feld heraus wird wiederum alles Leben auf der Erde, insbesondere das Wetter und die Menschen „gesteuert“.
Die Sonne ist das mächtigste Lebewesen in diesem System. Nicht umsonst wurde sie in vielen Kulturen als personifizierte Gottheit angesehen. Und das Licht der Sonne steuert erwiesenermaßen viele wichtige physiologische als auch psychologische Abläufe. Sonnenlicht ist unser wichtigstes Lebensmittel!
Dies ist nicht verwunderlich, wenn wir die quantenphysikalische Verbindung zwischen uns Menschen und der Sonne betrachtet. Die Quantenphysik geht davon aus, daß zwei Teilchen, die irgendwann, irgendwo einmal miteinander verbunden waren, auch nach einer Trennung immer noch nichtlokal in Verbindung stehen, und zwar jenseits von Raum und Zeit. Und woher kommen denn all die Teilchen auf der Erde oder in unserem Körper? Aus der Sonne, und die wiederum aus der Zentralsonne unserer Galaxie! Wir alle sind also auf quantenphysikalischer Ebene für immer mit der Sonne und dem galaktischen Zentrum verbunden.
Zudem sind wir Menschen Lichtwesen in einem holographischen Universum. Alles ist holographisch aufgebaut und entspricht vielmehr einer verdichteten Materialisation des Geistes, die kaum Materie enthält.
In diesem Zusammenhang ist es doch interessant, daß man uns seit Jahrzehnten weismachen möchte, daß das Sonnenlicht schädlich ist, und man es meiden soll. Unabhängige wissenschaftliche Untersuchungen konnten zur Genüge belegen, daß z.B. Hautkrebs vielmehr aufgrund Sonnenmangel entsteht, in Sonnenarmen Ländern und meist an Körperstellen, die nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Auch ist zudem eine drastische Erhöhung von physischen und psychischen Krankheiten zu beobachten, seit Sonnenbrillen und Sonnencreme in Massen verbreitet wurden.
5. Der Maya-Kalender TZOLKIN
Diese göttliche ZEIT-Matrix, welche die Maya TZOLKIN genannt haben, bringt uns Menschen also die Impulse des Schöpfers aus den höheren Dimensionen über die Zentralsonne, die Sternbilder und unsere Sonne.
In einem komplexen Frequenzteppich, der von 13 galaktischen Tönen und 20 solaren Siegel geknüpft wird, steuert der TZOLKIN die Evolution der Schöpfung. Dabei werden zwei elementare Zyklen miteinander kombiniert:
Der Manifestationszyklus der 13 galaktischen Töne sind die unterschiedlichen Kräfte, die benötigt werden, geistige Visionen/Träume/Vorstellungen in die Wirklichkeit zu manifestieren, und die Essenz wieder als Weisheit ins Geistige zurück zu wandeln. Diese Kräfte sind physikalisch mit den Elektronen und Positronen zu vergleichen. Sie selbst beinhalten keine Information, jedoch Kräfte, die zum Einen aus der Vergangenheit in die Gegenwart reisen (Elektronen) aber auch aus der Zukunft in die Gegenwart (Positronen). Diese 13 galaktische Kräfte oder Töne sind also dafür verantwortlich, daß wir die Früchte unserer Vergangenheit (sowohl individuell als auch kollektiv) ernten, und gleichzeitig Visionen aus der Zukunft erhalten, die ihre Möglichkeiten und Potentiale durch uns in neue Wirklichkeiten ruft. So wird Prophezeiung zu einem natürlichen, physikalischen Phänomen.
Zudem geht jeder Ton mit einem bestimmten dimensionalen Lebensbereich der Schöpfung und Menschen in Resonanz: Es wechseln sich in einer Abfolge der 13 jeweils eine spirituelle, physische, emotionale und mentale Frequenz ab, wobei der 1. und der 13. Ton immer der höheren spirituellen Frequenz zugehörig sind.
Die Zahl 13 ist die Zahl der Spirale und der weiblichen Göttin! Sie erst ermöglicht überhaupt eine Entwicklung, da sie im Gegensatz zur Zahl 12 – die nur im Kreise rennt – durch die Spiraldynamik der 13 die Erkenntnisse des 12er Kreislaufes auf eine höhere Ebene bringen kann. Nicht von ungefähr wird die Zahl 13 in unserer heutigen Gesellschaft als Unglückszahl angesehen. Denken wir dabei aber an Jesus und die 12 Jünger, König Arthus und die 12 Ritter der Tafelrunde, die 13 Halbtöne der Tonleiter, die 13 Mischfarben oder die 7 Tage und 6 Nächte der Genesis-Schöpfungsgeschichte, dann erhält diese Zahl eine ganz andere Energie. In einem Sonnenumlauf der Erde haben wir 13 Mondzyklen, und der menschliche Körper verfügt über 13 Hauptgelenke!
Der Evolutionszyklus der 20 solaren Siegel wiederum beinhaltet die 20 Entwicklungsstufen des Bewusstseins. Diese 20 Archetypen sind physikalisch mit den informationstragenden Photonen zu vergleichen. Sie bringen uns die Informationen des Dharma, speichern aber zugleich unserer Reaktionen/Verhaltensweisen (das Karma). Ein 20er Zyklus (Uinal) beginnt auf dem Roten Drachen IMIX als Archetyp der Urmutter/Urmeer/Urmaterie (Quantenschaum), aus der heraus jede Schöpfung geboren wird, verläuft über die Stufen des instinktiven, des emotionalen und des globalen Bewusstsein und vollendet sich schließlich in der Gelben Sonne AHAU als Archetyp für das erleuchtete Christusbewusstsein/kosmische Liebe/ICH-BIN-Gegenwart.
Die 20 solaren Siegel sind verbunden mit den 10 Planeten (inkl. Asteroidengürtel) unseres Sonnensystems. Der Mensch besitzt 20 Aminosäuren, die für den Aufbau unserer Gene verwendet werden. Wir haben 20 Finger und Zehen.
Die 20 beinhaltet auch 4 x 5. 4 ist die Zahl der Materie, der Himmelsrichtungen und der Elemente (die 20 Solaren Siegel sind auch in 4er Harmonien unterteilt, und der Tzolkin in 4 Welten). 5 ist die Zahl des Menschen und wird seit jeher in Form des Pentagramms verwendet.
Auch die Planetenbewegungen zwischen Erde und Venus bilden ein Pentagramm.
Wenn wir 13+20 addieren, erhalten wir die Meisterzahl 33, die auch für die Anzahl der Wirbel unserer Wirbelsäule steht. Und wenn wir 13x20 multiplizieren, erhalten wir die Zeitdauer der Schwangerschaft von 260 Tagen, aber auch die Zeitdauer des kürzesten Sonnenfleckenzyklus.
Die ZEIT-Matrix des TZOLKIN beinhaltet also 260 verschiedene Kombinationen von 13 manifestierenden Kräften und 20 archetypischen Bewusstseinsstufen.
Innerhalb der Kombinationen des TZOLKIN finden sich übergeordnete Harmonien und Verhältnisse, die in der Kunst und Wissenschaft umgesetzt werden könnten. Jose Arguelles wies sogar die Verbindung zu dem I-GING und den 64 Codons (3er Verbindungen der Basen-Bausteine des Lebens) unserer DNS nach, die im Zentrum des TZOLKIN in einem magischen Quadrat kodiert sind.
6. Die TZOLIN Tageszählung
Der TZOLKIN ist also die Basis der ZEIT-Matrix. Diese kann nun auf unterschiedlichen Raum-Zeiten fraktal angewendet werden. Es ist also immer der gleiche Aufbau, immer die gleiche Struktur, so wie im Kleinen, so auch im Großen.
Als Tageszählung verwenden wir den TZOLKIN, in dem wir jedem KIN (=Kombination Ton und Siegel, z.B. Imix 1 Roter magnetischer Drache) einen Tag zu ordnen. Wir „zählen“ also die Tage bzw. wir konzentrieren uns jeden Tag auf eine der 260 ZEIT-Energien (KINs) und gehen in Resonanz damit.
Egal ob wir nur mental etwas darüber lesen, uns emotional damit identifizieren oder spirituell darauf meditieren. Wir sind durch unsere Aufmerksamkeit automatisch in Resonanz und leben nun Tag für Tag mit dem TZOLKIN-Spin auf dem Kreislauf der Erinnerung, der ZUVUYA. Wir beginnen also, auf den Wellen der ZEIT zu surfen. Dadurch bewegen wir uns durch sämtliche 260 Bewusstseinsstufen auf 20 verschiedenen Wellen (Trecenas) und 13 unterschiedlichen Himmeln (Uinals).
Da der TZOLKIN die 4D-ZEIT mit der linearen RaumZeit verbindet, bildet er durch die jeweiligen KINs auch übergeordnete ZEIT-Brücken zwischen einzelnen Tagen. Diese können in der Vergangenheit und auch in der Zukunft liegen. So erlebt z.B. jeder Mensch alle 5 Tage die Einspielung eines bestimmten Lebensjahres und alle 260 Tage die Einspielung seiner Geburtsenergie und seiner Geburt! Und aufgrund der nachfolgend erklärten Fraktal-Zyklen sogar mit weiteren, größeren ZEIT-Zyklen.
7. Die TZOLKIN Lange Zählung (LongCount)
Die Mayas nahmen den TZOLKIN nämlich auch als Grundmatrix für die Evolution der ganzen Schöpfung. Für sie ist das Universum der Ausdruck eines göttlichen Seins, das sich als materielles Universum manifestiert, um sich als Schöpfer in einer Schöpfung zu erfahren. Und diese Evolution Gottes (mit Hilfe des Universums als sein Körper) definierten sie über die lange Zählung des LongCounts.
Sie verwendeten den Tzolkin mit seinen 260 Kins auf verschiedenen Zeit-Längen bezogen (basierend auf Tuns von 360 Tagen), die insgesamt 9 verschiedenen Unterwelten bzw. Zeitzyklen definieren. Jeweils in der 20. Welle einer Unterwelt springt das Bewusstsein auf einen 20mal schnelleren Entwicklungszyklus hoch. Stufe für Stufe wird dabei von der Evolution der gesamten Schöpfung vollzogen, bis sie schließlich vollkommen von der Bewusstheit des Schöpfers erfüllt ist.
Der 1. und längste Zyklus beinhaltet 13 Hablatuns und dauert 16,4 Mia. Jahre (1 Kin = 63 Mio. Jahre), was interessanterweise der Zeitdauer entspricht, die auch heutige Wissenschaftler für das Alter des Universums seit dem Urknall errechnet haben. Diese Zelluläre-Unterwelt lies das physische Universum mit seinen Galaxien, Sternen und Planeten, die chemischen Elemente und die höheren Zellformen entstehen.
Der 2. Zyklus von 13 Alautuns dauert 820 Mio. Jahre (1/20 der 1. Unterwelt – 1 Kin = 3,15 Mio. Jahre), die Säugetier-Unterwelt. Diese brachte mehrzellige Organismen, die sexuelle Polarität, eine kontinentale Struktur sowie ein Pflanzenreich zum Vorschein, welches das Leben von Säugetieren überhaupt erst ermöglicht.
(Die wissenschaftliche Datierung für diese Phase liegt bei 850 Mio. Jahren).
Der 3. Zyklus von 13 Kinchiltuns erstreckt sich über 41 Mio Jahre (wieder 1/20 der 2. Unterwelt – 1 Kin = 158.000 Jahre), die familiäre Unterwelt. Hier entwickelte sich das anthropoide Bewusstsein der Lemuren und Affen mit der Fähigkeit, aufrecht zu gehen und Werkzeuge zu benutzen, organisiert in Familien.
(Die wissenschaftliche Datierung für diese Phase liegt bei 40 Mio. Jahren).
Der 4. Zyklus von 13 Kalabtuns läuft seit 2 Mio. Jahren (1/20 der 3. Unterwelt – 1 Kin = 7.900 Jahre), die Sippen-Unterwelt. In dieser Zeit entwickelte sich das Hominidenbewusstsein als Mensch (Homo), die komplexe Werkzeuge herstellen und mündliche Kommunikation kennen, organisiert in Sippen.
(Die wissenschaftliche Datierung für diese Phase liegt ebenfalls bei 2 Mio. Jahren).
Der 5. Zyklus von 13 Piktuns dauert seit den letzten 104.000 Jahre (1/20 der 4. Unterwelt – 1 Kin = 394 Jahre/400 Tuns), die regionale Unterwelt. Hier entstand das menschliche Bewusstsein des Homo Sapiens mit der Fähigkeit, komplexe Werkzeuge herzustellen, Sprache, Kunst und frühe Religionen entstanden, organisiert in regionalen Kulturen.
(Die wissenschaftliche Datierung für diese Phase liegt bei 100.000 Jahren).
Der 6. Zyklus von 13 Baktuns betrifft die Zeit unserer offiziellen Geschichte der letzten 5.125 Jahren (1/20 der 5. Unterwelt – 1 Kin = 19,7 Jahre/20 Tuns), die nationale Unterwelt. Erst hier entwickelte sich das kultivierte Bewusstsein unserer heutigen Gesellschaft, Schrift, größere Konstruktionen, historische Religionen, Kunst, Wissenschaft und organisierte Kriege, in Form einer nationalen Organisation.
Der in der Bibel beschriebene Sündenfall bezieht sich auf den Beginn dieser Unterwelt, durch die - aufgrund der Aktivierung der linken Gehirnhälfte und ihrer mental-materialistischen Weltsicht - eine Trennung zwischen dem Menschen und der Natur bzw. Gott entstand, die in der 5. Unterwelt in dieser Form noch nicht bestand.
(Die wissenschaftliche Datierung für diese Phase liegt bei 5.100 Jahren).
Der 7. Zyklus von 13 Katuns läuft aktuell die letzten 256 Jahre (1/20 der 6. Unterwelt – 1 Kin = 360 Tage), die planetare Unterwelt. Nun entwickelte sich das globale Bewusstsein, mit seinen Erscheinungen des Materialismus, Industrialismus, Amerikanismus, Demokratie, Republiken, Weltkriege, Geldwirtschaft und Elektrotechnologie, in einer planetarischen Organisation.
(Die wissenschaftliche Datierung für diese Phase liegt bei 1769 n.Chr.).
Der 8. Zyklus von 13 Tuns haben wir im Jahre 2000 betreten (12,8 Jahre = 1/20 der 7. Unterwelt – 1 Kin = 18 Tage), die galaktische Unterwelt und ist nun brandaktuell. Diese Phase kann auch als das Armaggedon/Endzeit der Bibel bezeichnet werden, in der sich die Spreu vom Weizen trennt.
In dieser kurzen Zeitphase sollen wir die Geistes-Begrenzungen der vorhergehenden Unterwelten – insbesondere der Planetaren und Nationalen – überwinden und ein galaktisches Bewusstsein entwickeln. Also den materialistischen Lebensrahmen, die Gefahren der Gentechnik und der digitalen Computer-Technologien überwinden, Telepathie und ein Leben im „Licht“ entwickeln, als galaktische Organisation.
Der letzte und 9. Zyklus ist der letzte TZOLKIN-Spin von nur 260 Tagen/Kins (1/18 der 8. Unterwelt), die universelle Unterwelt. In dieser Abschlussphase mit der höchsten Frequenz von allen 9 Unterwelten wollen/sollen wir ein kosmisches Bewusstsein erlangen, keine begrenzenden Gedanken mehr haben und in einer Zeitlosigkeit leben, frei von den Grenzen der RaumZeit und einer Organisationsstruktur = Erleuchtung.
Interessanterweise begannen sich vor einigen Jahren immer mehr Menschen für spirituelle Themen (Eso-Szene) und auch für den Maya-Kalender zu interessieren: Insbesondere seit 1992 (Beginn des letzten Kins = 20 J. der 6. Nationalen Unterwelt und der letzten Welle der 7. Planetaren Unterwelt) und noch stärker seit 2000 (Beginn der 8. Galaktischen Unterwelt). Gleichzeitig erleben wir eine exponentiale Entwicklung in jeglichem Lebensbereich seit Beginn der 7. Unterwelt, welche sich seit Beginn der 8. Unterwelt noch gesteigert hat.
Aufgrund dieser Langen Zählung der 9 Unterwelten erhielt das Jahr 2012 seine Berühmtheit als Ende der Schöpfung bzw. das Ende des Maya-Kalenders und der Welt. Es ist natürlich ein völliger Trugschluss zu glauben, daß nun die Welt untergeht, weil die 9 verschiedenen Evolutionszyklen der Unterwelten an diesem RaumZeit-Punkt enden (sollen) bzw. alle 9 Unterwelten das letzte 260. KIN der Gelben Kosmischen Sonne AHAU 13 erreicht haben.
Es bedeutet vielmehr, daß Erleuchtung jetzt auf allen 9 Ebenen möglich ist bzw. der bewusste Seins-Zustand der Göttlichkeit in den 9 Unterwelten verfügbar ist! Doch was wir Menschen mit unserer freien Wahlmöglichkeit daraus machen, ist ein anderes Thema.
Die Gelehrten streiten sich sowieso darüber, ob dies wirklich am 21.12.2012 (Arguelles) oder nicht schon am 11.10.2011 (Caleman) oder sogar erst in 30 Jahren stattfinden soll. Jedenfalls bezieht sich die aktuelle ZEIT der Wandlung auf einen längeren fließenden ZEIT-Raum.
8. Nutzen für den Einzelnen – Chance für die Menschheit
Es ist wohl richtig, daß in der Jetzt-Zeit – was durch die extreme Steigerung der Sonnenaktivität bis 2012 und den angeblichen astronomischen Übergang unserer Sonne durch den Äquator unserer Galaxie (der dunkle Spalt der Milchstrasse) am 21.12.2012 aufgezeigt wird – ein wichtiger Punkt der universalen Evolution erreicht wird. Viele Völker und Mythen weisen auf diesen Zeitpunkt hin.
Es ist jedoch nicht anzunehmen, daß dies das Ende der Schöpfung sein wird. Die Absicht des TZOLKIN ist die Erleuchtung der Materie oder anders ausgedrückt, Gott erfährt sich als Schöpfer in der Schöpfung, indem er sich bis zur vollen Bewusstheit in die Materie inkarniert. Hat er diesen Zustand schließlich erreicht – und das Jahr 2012 scheint diesen ZeitPunkt zu markieren - wird sich die Materie wieder mehr und mehr vergeistigen, bis die Schöpfung wieder im Schöpfer implodiert und ihre physische Existenz in einem allumfassenden, gotterfüllten Crescendo beendet (in weiteren 9 Unterwelten von 16,4 Mia. Jahren?).
Somit wäre das Jahr 2012 nicht das Ende sondern die Halbzeit der Schöpfung. Und markiert den Umkehrpunkt vom Abstieg Gottes in die Materie zum Wiederaufstieg – der Beginn der Auferstehung.
Dies hat sicherlich auch einen Einfluss auf unser Zeitempfinden. Wir haben ja das Gefühl, daß die Zeit immer schneller wird und wir förmlich gezwungen werden, mehr und mehr im Hier und Jetzt voll präsent zu sein.
Auch verändert sich unsere Wahrnehmung der Realität. Wissenschaften die immer mehr die geistigen Welten integrieren, und auch Fähigkeiten wie Channeling, Telepathie, Telekinese, Materialisation usw. entfalten sich immer mehr.
Wir erleben die Chance, daß wir nach Ablauf der 9. Universalen Unterwelt in diesen Zustand der Erleuchtung und der bewussten, multidimensionalen Einheit mit dem Universum gelangen, wie dies von einzelnen erleuchteten Menschen berichtet wird. Wir erleben uns dann nicht mehr in der zermürbenden Spannung der Dualität, sondern befinden uns im Einklang mit der Schöpfung am Nabel der ZEIT.
Wenn nun im Laufe der 8. Galaktischen Unterwelt immer mehr Menschen mit dem Maya-Kalender TZOLKIN zu leben beginnen und dadurch ein vereintes Feld (PSI-Bank) mit der universalen Evolution bilden, hat dies natürlich die Folge, daß das begrenzte Bewusstsein – insbesondere unserer 5.200 Jahre alten Kultur – mit seinem lebensfeindlichen Verhalten endlich überwunden werden kann. Das Universum entwickelt sich sowieso in Richtung Erleuchtung.
Jeder Mensch ist aufgrund seines Geburtstages mit einer bestimmten Tages- und Wellenenergie des TZOLKIN verbunden. Durch die Erstellung eines Maya-Kosmogrammes kann man seine individuelle Verflechtung mit den Energien der ZEIT erfahren und diese besser nutzen. Man klinkt sich regelrecht in dieses kosmische Netzwerk ein und wechselt vom Zufall in die Synchronizität. In 52 Jahren durchläuft man 4 x 13 Jahreszyklen, die wiederum zusätzlich Informationen enthalten. Und jeden 5 Tag erlebt man eine ZEIT-Brücke mit einem vergangenen oder zukünftigen Lebensjahr. Dadurch hat man die Möglichkeit ZEIT-Magie zu betreiben bzw. die Vergangenheit UND die Zukunft zu heilen oder Potentiale zu nutzen.
Die Chance für jeden Einzelnen aber auch für unsere globale Gesellschaft besteht also darin, durch die bewusste Resonanz mit dem Maya-Kalender TZOLKIN in dieser kosmischen Entwicklung mitzuschwimmen oder mitzusurfen. So gelangen wir kollektiv auf liebevolle und harmonische Weise auf die vom Universum angestrebte Bewusstseinsebene der Erleuchtung und können im Einklang mit allem Leben einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen.
Natürlich haben wir in diesem Prozess die Wahl – mit oder gegen den Strom der ZEIT bzw. des universellen Lebens zu schwimmen. Die Folgen einer Verweigerung wären jedoch verheerend. Wir sehen dies aktuell in der heutigen Weltsituation, die in allen Bereichen immer disharmonischer und leidvoller für alle Beteiligten wird.
Der Maya-Kalender ist sicherlich nicht der einzige Weg zur Erleuchtung, beschreibt jedoch als einzige mir bekannte Kosmologie auf diese Weise die Gesetze der ZEIT und die Evolution des göttlichen Lebens innerhalb der Schöpfung.