Das Jahr 2012
18.12.2008 um 15:07
Nun, ich habe mich zwischenzeitlich eingehend mit der Thematik befasst und komme zu folgenden Schlüssen:
Der Maya-Kalender ist eine mathematisch definierte Zeit-Choreografie, strukturell wie auch fraktal. Er zeigt uns eine erweiterte Sicht der Geschichte, versinnbildlicht damit die Evolution und der Schöpfung als übergeordneten Plan.
Der mayanische Kalender teilt die Zeit der Menschheit auf Erden in verschiedene Äonen, Epochen, Abschnitte und Unterabschnitte ein. Die mayanischen Äonen dauern jeweils 26.000 Jahre und jedes Äon hat seine spezielle Charkteristik und strömen am Ende des vorangehenden Äon bereits ein, so dass sich das Neue fühlbar ankündigt.
Jetzt sind wir am Ende des 4. Äons, gerade dabei, in das 5. Äon hinüber zu gehen, welches im Jahr 2012 anfangen soll. Der Mensch bzw. die Menschheit existiert laut Maya-Kalender also seit 4 Äonen, also seit ca. 104.000 Jahren. Dies stimmt mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen überein. Die ältesten menschlichen Knochen, die bisher gefunden wurden, wurden auf ein Alter von ca. 100.000 Jahren geschätzt. Beeindruckend ist diese Präzision des Kalenders auch im Bezug auf die Entstehung des Universums. Wir können von der Richtigkeit des Kalenders ausgehen.
Bei den Mayas ist die Aufteilung in 5 Teilen, mit den Zahlen 4 + 1, sehr wichtig. In den bisherigen 4 Äonen durchlief die Menschheit eine bestimmte Entwicklung. Im bevorstehenden 5. Äon soll es um die "Quint-Essenz" (Quint = 5!!!!!) aller vorhergehenden Äonen gehen! Alles ist miteinander verbunden, beschreibt einen zielgerichteten Prozess der Verfeinerung in sich selbst.
Außerdem haben wir uns die letzten 5.200 Jahre im letzten Fünftel des vierten Äons befunden: also in der Quintessenz der vorhergehenden 4 Epochen dieses Äons. In diesem letzten Fünftel kristallisieren sich die Ergebnisse dessen, was sich in den vier Abschnitten davor ereignet und entwickelt hat und führt uns zu einem Ergebnis bei dem das menschliche Geistesleben wieder zum Vorschein kommt.
In der ersten Hälfte dieses Äons wurden die Menschen substanziell von innen her getragen und geführt. Die Seelenebene war die eigentlich bestimmende Größenordnung. Dies änderte sich vor ca. 13.000 Jahren, auf der Hälfte unseres Äons. Zu dieser Zeit hat sich einiges getan. Es gibt viele Hinweise darauf, dass etwas Dramatisches geschehen sein muss (z.B. Atlantis). Auf jeden Fall endete damals eine Zwischeneiszeit und der Mensch begann, Kultur zu entwickeln. Der Kontakt mit der Seelenebene und der inneren Führung wurden immer schwächer (man bedenke hierbei die wesentlich geringere Menschenzahl von weniger als 1% gegenüber der Jetztzeit).
Bereits der römischer Dichter Ovid beklagte dies vor 2.000 Jahren. Der operative Intellekt entwickelte sich im Zuge dessen zunehmend, als Kompensation. Es entstanden geistige Ersatzeinrichtungen, um das Manko der Rückverbindung zur Seelenebene zu kompensieren und die Verbindung zur nicht-materiellen Wirklichkeit aufrecht zu erhalten.
Ca. 1750, etwa 260 Jahre vor Ende dieses Äons (in 2012), fing das letzte Hundertstel unseres Äons an. Es war das Geburtsjahr von Mozart, es gab auf einmal eine Flut von Künstlern, Philosophen und Musikern, es begann die Zeit der Aufklärung, usw.: ständig taucht diese Jahreszahl auf. Auch war diese Zeit der Punkt, an dem die innere Führung restlos verloren ging. Der Mensch orientierte sich jetzt sehr stark nach außen und an der Materie. Der menschliche mentale Geist fand nun, dass sie in der Lage war, Programme zu entwickeln: ideologisch, wissenschaftlich, gesellschaftlich, usw. Ab 2010 fließt der Geist von 2012 schon spürbar ein. Wir sollten uns dann nicht dagene stellen, weil dies zu starken psychischen Reibungen für das Individuum, als auch für die Gesallschaft führt. Bei höher entwickelten Tieren findet gleichsam eine Polarisierung statt.
Die Niedergangsentwicklung der Fähigkeit der inneren Führung kann sich irgendwann nicht weiter abwärts entwickeln und kehrt um in die entgegengesetzte Richtung. Dann aber auf einmal rasend schnell, innerhalb von Jahrzehnten, vergleichbar mit der Aufgehkraft eines Flugzeugs, das nach einem Sturzflug zur Erde kurz vorm Aufprall die Nase wieder hoch gen Himmel zieht. Dieser Umschwung des Zurückgewinnens der geistigen Rückverbindung fand um das Jahr 1986 statt, also 26 Jahre vor dem Jahr 2012.
Im nächsten Äon gibt es eine andere Wirklichkeit, als die, die wir bisher gekannt haben. Diese wird sich in jedem Lebensbereich manifestieren. Alles besteht und funktioniert dann nach anderen Gesetzen und Gültigkeiten. Die Linie der Realität des bisherigen Äons ist dann zu Ende, es wird dann auf unserer bisherigen Ebene nichts mehr geben. Im nächsten Äon wird es auf einer anderen, höheren Trägerfrequenz, in einer verändert wahrgenommenen Dimension weiter gehen.
Deshalb endet mit dem Jahr 2012 der Maya-Kalender und deshalb bringt es wenig, jetzt noch langfristige Pläne zu machen. Es erklärt auch, weshalb Hellseher und Propheten nichts über das Jahr 2012 hinaus sagen können. 2012 ist wie eine Mauer, hinter die wir nicht schauen können, weil uns sprichwörtlich die Augen dazu einfach fehlen.
Im Maya-Kalender bezieht das Ende der Welt sich auf die mentale Programmierung der Menschen und der Wirklichkeit. Zu einer bestimmten Zeitzone implodieren die vom menschlichen Geist erschaffenen (Illusions-)Programme. Das Jahr 2012 ist laut mayanischem Wissen tatsächlich in einer bestimmten Weise das Ende einer Zeit, aber nicht plump das Ende der Welt.
Die Informationen aus der Vergangenheit bewirkten die Entfaltung der mentalen Fähigkeiten des Menschen, womit er zunehmend die Fähigkeit entwickelte, in die Umgebung ein zu greifen, sie zu gestalten usw. Dies natürlich auch in destruktive Richtung. Aber die Fähigkeit an sich ist wertneutral, sie kann positiv und negativ genutzt werden.
Jedoch im Zuge dieser Entfaltung der mentalen Fähigkeiten wurden bestimmte Kräfte und Wesen auf den Menschen aufmerksam und fingen an, ihm Ideen und Informationen zu präsentieren. So kam der Mensch in eine Einflusssphäre, die man auch luziferisch nennen könnte, und so wurde auch das Ego geboren. Dies war die sog. babylonische Epoche. Es herrschte das Herr-Sklave-Programm: wer ist mehr wert als der andere. Das babylonische Programm hat die klassische Finalgeschichte, die Quintessenz also, in welcher Zeit wir uns jetzt befinden, überlappt. Dies hat aber auch die Entwicklung des Menschen sehr intensiviert und beschleunigt. Nicht nur in Form der Entwicklung von allerhand Konzepten, Technologien, Organisationen usw., sondern auch hin zur Unterscheidungsfähigkeit, zur Emanzipation, sowohl von äußerer als auch von innerer Manipulation (durch das Ego), hin zu mental reifen Individuen. Angesichts der heutigen manipulierenden Medien und Technologien ist die Emanzipation individueller Geister momentan gewaltig. Die Trainingsquote in Sachen Emanzipation hat sich in letzter Zeit auch ständig erhöht.
Und genau um diesen Aspekt – die Entwicklung der Unterscheidungs- und Emanzipationsfähigkeit - ging es letztendlich in der 4. Zeitepoche.
In dieser Zeit, innerhalb der 26 Jahren vor dem Äonen-Wechsel, sind wir in einem ganz intensiven Kristallisierungsprozess der Entwicklung. Die Periode von 26 Jahren vor und 26 Jahren nach dem Äonenwechsel birgt eine enorme quantitative Reifechance, die größte menschliche Entwicklungsmöglichkeit, die es jemals gegeben hat. Die Rückkopplung mit den immateriellen Ebenen der Seele und der inneren Führung wird heute ergänzt mit umfassend entwickelten mentalen Fähigkeiten.
Religionen, Ideologien und Konzepte haben alle ihre Funktion gehabt, die haben ausgedient. Das, was jetzt geschieht, geschieht unabhängig von Ideologien und Konzepten. Die Trennung zwischen der äußeren, materiellen Wirklichkeit und der Wirklichkeit dahinter, sowie das Getrennt-Sein des menschlichen Egos werden allmählich aufgehoben. Es wird zu einem gewaltigen Anstieg des Bewusstseins kommen.
Diese Entwicklung ist jedoch nicht nur möglich, sondern auch notwendig. Nämlich als Vorbereitung auf den bevorstehenden Äonenwechsel, damit die mit dem Wechsel einhergehende dramatische Realitätsverschiebung und höhere Trägerfrequenz aufgenommen werden können.
Diese Entwicklung wird aber nicht unbedingt in der Quantität stattfinden, sondern vielleicht eher bei wenigen Menschen, und vielleicht auch eher bei solchen, die weder politisch relevant, noch im gesellschaftlichen Ablauf bestimmend sind. Denn diese Entwicklung geht im stillen Kämmerlein vonstatten.
Aber beruhigender Weise hat z.B. Rupert Sheldrake im Bereich der Lebensordnung nachgewiesen, dass die Entwicklung eines Volkes oder der Menschheit immer aufgrund einer qualitativen Minderheit und nicht aufgrund der quantitativen Mehrheit geschieht!!! (die Masse ist dumm).
Der Äonenwechsel geht z.T. mit heftigen Turbulenzen vonstatten, einiges gerät aus den Fugen und aus dem Gleichgewicht.
So nimmt z.B. die Stabilität des elektromagnetischen Feldes auf der Erde deutlich messbar ab und führt u.a. zu einem anderen Zeitempfinden, man benötigt ca. 2 Stunden weniger Schlaf um ausgeruht zu sein.
Ein starkes kollektives Feld kompensiert individuelle Schwächen und Mängel. Nimmt die Stärke dieses Felds ab, wird umso mehr vom Individuum verlangt, sowohl biologisch als auch vom Bewusstsein. Die Kompensation zur Erstellung eines Ausgleichs kann durch Bewusstseinerweiterung passieren, oder durch die willentliche Abtötung des geistigen Mangels mit Drogen, oder bewusste Passivität.
Der Verfall von Normen und Werten, wichtigen Institutionen und Errungenschaften löst allgemein Besorgnis aus. Dies ist jedoch notwendiger Teil der Entwicklung. Die Schöpfung kennt keine Regression. Beim Übergang in eine andere Wirklichkeit muss Altes, Ausgedientes entsorgt werden. Dies kann u.U. auch heftig und mit Zerstörung vonstatten gehen.
Auf biologischer Ebene wird der Äonenwechsel auch mit einer Korrektur der erträglichen Weltbevölkerungsquote einher gehen. Es wird eine intensive Aussortierung und Aussonderung aus der alten Epoche geben. Die Legionen der Cherubin treten quasi auf den Plan.
Seid bitte vorbereitet und übt jetzt schon das Loslassen.
Wir werden vermutlich weniger mit Naturkatastrophen konfrontiert werden, sondern eher mit Viren und weltweiten Epidemien. Viren können quasi aus dem Nichts entstehen. Weitaus wichtiger als die Ansteckung, die horizontal und feinstofflich geschieht, wird dabei die Immunabwehr, die Lebensenergie sein. Zur Anhebung der Lebensenergie ist nicht nur eine gesunde Lebensweise wichtig, sondern auch die Entwicklung des Bewusstseins, die Revision des materiellen Selbst- und Weltbilds.
Wir kommen in die interessanteste Zeit hinein, die jemals existiert hat. Glaubt der Politik/Wirtschaft nicht, der Äonenwechsel ist stärker als alles andere und wir müssen uns dem anpassen und nicht dagegen wehren, weil eben das Alte ausgedient hat. Einerseits gibt es die zum Teil heftigen Aussonderungsprozesse der alten Zeit, andererseits die Morgendämmerungskräfte aus der neuen Zeit, die Kräfte und Impulse aus dem neuen Äon, die schon in unsere heutige Zeit hinein kommen, und die – zusammen mit den Errungenschaften aus der Vergangenheit (Computer/ Internet) - einen enormen Anstieg des Bewusstseins des Menschen, ja einen Entwicklungssprung ermöglichen, setzt man diese Möglichkeiten richtig und nicht primitiv nutzlos ein.