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Bermuda Dreieck

425 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mystery, Bermuda Dreieck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 10:03
@SlenderMan91

Viele dieser Storys stimmen gar nicht oder nur zum Teil.
Ein Schiff das z.Bsp. angeblich im Bermudadreieck verschwand, wurde Jahre später nachweislich verschrottet.
Oder der japanische Fischkutter der verlassen aufgefunden wurde...
Er und die Besatzung waren nur in Seenot geraten, konnten aber zum Heimathafen zurückkehren.


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 10:10
gibt es zu dem nicht eine sehr Aufschlussreiche Dokumentation die vieles sogar handfest belegt? Ich bin gerade mit dem Handy unterwegs, werde die Doku aber nachher gerne hier posten. :)


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 17:53
Diese ganzen Dokus beeindrucken mich gar nicht. Habe gestern eine auf youtube gesehen. Dabei ging es auch um Flug 19. Laut Doku sind die Flugzeuge am Ende auf dem Wasser gelandet. Soweit wäre es ja noch realistisch. Aber laut Doku wären die dann sofort untergegangen und die Piloten haben die Kanzel nicht aufbekommen. Kein einziger? Schon seltsamer Zufall oder? Mal abgesehen davon waren die Avenger Bomber so konzipiert, dass sie nach der Wasserung noch 2 Minuten oben bleiben. Also Zeit genug für die Besatzung den Flieger zu verlassen. Außerdem wurde in der Doku nicht einmal erwähnt, dass die Bomber mit Rettungsflößen ausgestattet waren. Warum zum Beispiel wurden die nicht benutzt? Des weiteren hat sich vor dem Start von Flug 19 ein Besatzungsmitglied vom Flug freistellen lassen, weil er eine Vorahnung hatte. Aber auch davon keine Rede. Hätte man ja mal erwähnen können. Die ignorieren eiskalte Fakten und bilden sich ihre einfache Wunschlösung.

Hier mal die Doku: https://www.youtube.com/watch?v=7NB5ff2QrYs


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 17:57
@Amsivarier
Woher willst du wissen ob diese Storys nicht stimmen? Selbst wenn es im Fall des japanischen Kutters so gewesen ist, sind es immer noch hunderte bis tausende Fälle, wo die Besatzung eben nicht wieder aufgetaucht ist.


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 18:31
gibt es eigentlich aktuell noch fälle aus dem bermuda dreieck? wann war der letzte vorfall?


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 18:33
Zitat von barbieworldbarbieworld schrieb:gibt es eigentlich aktuell noch fälle aus dem bermuda dreieck?
Seit dem Ableben von Charles Berlitz nicht mehr.


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 18:45
Mal sehr interessant zu lesen:

"Normalerweise besteht die Besatzung der Grumman TBM Avenger aus drei Mann, aber statt der üblichen 15 Flieger sind bei jenem Flug nur 14 in den Maschinen. Einer der Soldaten, Corporal Allen Kosner, hatte eine Vorahnung und um Freistellung gebeten, ist aber nicht ersetzt worden. Jede Maschine hat beim Start Treibstoff für mehr als 1600 Kilometer an Bord. Das Wetter ist sonnig, die Temperatur beträgt 29 Grad Celsius, und nur wenige Wolken sind am Himmel zu sehen. Andere Piloten haben schon ideales Flugwetter gemeldet. Die Flugdauer ist mit zwei Stunden eingeplant, und Lt. Charles Taylor, ein Mann mit einer Erfahrung von mehr als 2500 Flugstunden, führt in den ersten sechzig Minuten eine erfolgreiche Flugübung durch.

Nach dieser Stunde erhält der Funker des Kontrollturms eine Meldung, die sich nach einer Tonbandaufzeichnung folgendermaßen abgespielt haben soll: Taylor gibt einen Notruf, dass man sich verflogen habe und kein Land mehr sehen kann. Auf die Anweisung, auf Westkurs zu gehen, meldet Taylor, dass man die Richtung nicht mehr feststellen könne. Unmittelbar darauf bricht der Kontakt für 15 Minuten ab. Danach fängt man ein Gespräch zwischen den Maschinen auf. Hierbei wird ein Flugschüler, Edward Powers, nach der Kompassrichtung gefragt, kann diese aber nicht feststellen.

Der Kontrollturm bekommt jetzt endlich Kontakt zu Taylor. Dieser teilt mit, dass beide Kompasse seiner Maschine ausgefallen seien und er vermute, sich über den Florida-Keys zu befinden. Der Kontrollturm rät ihm daraufhin, mit der Sonne auf der linken Seite als Orientierung nach Norden zu fliegen, bis er das Festland unter sich sieht. Wenig später funkt Taylor, dass er gerade eine kleine Insel überflogen habe, aber kein Festland in Sicht sei. Die einzige Erklärung: Taylor war nicht über den Keys, sondern irgendwo über den Bahamas oder eventuell sogar dem Golf von Mexiko.

Die Situation spitzt sich zu: Die Funkverbindung wird immer schlechter, und der starke Sender des Kontrollturms kann seltsamerweise die Flugzeuge nicht mehr erreichen, wohl aber die Gespräche der schwachen Sender zwischen den Maschinen mithören, ein technisch unerklärbares Phänomen. Man erfährt auf diesem Weg, dass nur noch für 180 Kilometer Treibstoff an Bord sei. Man hört die Funkmeldung, dass alle Kompasse - die magnetischen und die nach dem Kreiselsystem - ausgefallen seien. Hierauf beginnt man in Florida natürlich sofort, Hilfsmaßnahmen einzuleiten. Darunter ist auch der Startbefehl für das Martin-Mariner-Flugboot, welches wenig später ebenso spurlos verschwinden soll wie die fünf Bomber.

Um 16.00 Uhr übergibt Taylor das Kommando an einen anderen Piloten. Er vermutet seine Position über dem Golf von Mexiko und macht folglich eine 180-Grad-Wende, um wieder zurück nach Florida zu kommen. Aber der Funkempfang im Kontrollturm wird schlechter, und dies ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass der Schwarm sich in Wahrheit über den Bahamas befindet und nun noch weiter von Florida wegfliegt. Die letzten empfangenen Wörter sollen entweder "... es sieht aus, als wären wir ..." oder sogar "... wir kommen in weißes Wasser, wir haben uns völlig verirrt ..." gewesen sein. Von Flug 19 werden keinerlei Spuren mehr gefunden.

Die unerklärlichen Faktoren aus der Sicht der Befürworter der Dreiecks-Theorie:

- Es sind keine eindeutigen SOS-Meldungen empfangen worden.

- Bei einer Notwasserung hätten die Avenger mindestens 90 Sekunden schwimmen können, und die Besatzungen waren darauf trainiert, die Maschinen in 60 Sekunden zu verlassen.

- Die Maschinen sind mit Rettungsflößen ausgestattet gewesen.

- Es ist unwahrscheinlich, dass fünf Maschinen notwassern und es keinem einzigen Besatzungsmitglied gelingt, sich in ein Floß zu retten.

- Die Instrumente aller Maschinen sind vor dem Flug ordnungsgemäß überprüft worden. (Der zuständige Mechaniker wird später von einer Untersuchungs-Kommission entlastet.)

- Die Mutter eines der Piloten äußert sich einige Zeit darauf, dass sie den Eindruck habe, ihr Sohn lebe noch.

- Am Tag des Verschwindens hat es schon einen Zwischenfall mit Versagen der Kompasse gegeben.

- Auch Charles Taylor hat vor dem Flug gebeten, abgelöst zu werden. Da für den Fluglehrer aber kein Ersatz zu finden war, musste er fliegen.

- Die Besatzungsmitglieder werden beim Start als vollzählig gemeldet, obwohl niemals herausgefunden wird, wer den freien Platz eingenommen haben soll.

- Entsprechend einer Meldung im Jahr 1974 soll Charles Taylor bei Übergabe des Kommandos gesagt haben "... kommt mir nicht nach, sie sehen aus, als ob sie aus dem Weltraum wären ..."

Soweit die Schilderung der Befürworter. Eigentlich hört sich alles sehr spannend und schlüssig an. Aber wie haben in diesem Fall die "Skeptiker" reagiert? Betrachten wir nur eines von vielen Beispielen. Zunächst einmal fassen sie den von Berlitz geschilderten Fall in veränderter Form zusammen:

- Man unterstellt Berlitz fälschlich die Behauptung, nicht nur Taylor, sondern alle Flieger wären erfahrenes Personal gewesen.

- Man lässt alle von Berlitz selbst gemachten Einschränkungen und Zweifel beiseite.

- Man stellt Zitate so aneinander, dass sie bewusst lächerlich wirken.

- Man schreibt Berlitz Zitate von Personen zu, welche dieser gar nicht aufgeführt hat.

Anschließend schreitet man zur Gegendarstellung, deren extrem lückenhafte Beweisführung hier direkt verdeutlicht werden soll:

- Nicht der Tower, sondern ein Leutnant Robert Cox habe die erste Nachricht empfangen. (Was das mit dem wesentlichen Ablauf der Ereignisse zu tun haben soll, wird jedoch nicht erklärt. Vermutlich dient es nur dem Zweck, den Befürwortern ungenaues Arbeiten zu unterstellen.)

- Diese Nachricht wäre die Frage nach der Richtung an Captain Edward Powers gewesen. (Sein Rang wird als Hauptmann angegeben wie auch von Berlitz in seinem zweiten Buch zum Dreieck. Dies ist allerdings für einen Flugschüler sehr ungewöhnlich und lässt wiederum Konfusion auf allen Seiten vermuten.)

- Die Maschinen hätten sich über Great Sale Cay auf den Bahamas befunden. (Man belegt diese, wahrscheinlich richtige, Theorie in keiner Weise, schreckt aber nicht davor zurück, den Befürwortern die mangelnden Belege anzukreiden. Übrigens wird diese Position von keinem der Befürworter abgestritten, und es war vermutlich die Insel, die Taylor in seiner Funkmeldung er-wähnt hat.)

- Taylor hätte sich bei Great Sale Cay nicht ausgekannt, aber bei den Florida-Keys, deshalb habe er sie verwechselt. (Um die beiden Inselgruppen zu verwechseln, hätte Taylor allerdings blind sein müssen. Rein optisch ist eine Verwechslung der 160 Kilometer langen Inselkette vor Florida und dem sehr kleinen, 9 Kilometer langen isoliert liegenden Cay der Bahamas nicht möglich, besonders wenn Taylor die Florida-Keys kannte.)

- Folglich habe Taylor gemeldet, dass er seine Position jetzt kenne. (Man belegt diese Funkmeldung durch nichts.)

- Taylor soll keine Uhr gehabt haben, und sein Funkkanal sei von Interferenzen der kubanischen Störsender beeinträchtigt worden. (Ein Pilot und Flugzeug ohne Uhr sind jedoch ein Ding der Unmöglichkeit, und die kubanischen Störsender sollte es erst 16 Jahre später geben.)

- Der Flug kommt in die Dämmerung und im Dunkeln verschlechtert sich das Wetter. (Vielleicht weil sich im Dunkeln das Gegenteil schlechter beweisen lässt? Faktisch gibt es heute keine genauen Angaben mehr, wann der Flug wirklich verschwand.)

- Die Flugzeuge versinken nach dem Notwassern innerhalb von weniger als einer Minute. (Der Hersteller der Grumman TBM Avenger, die Firma Grumman, baute schon seit den frühen dreißiger Jahren Flugzeuge für die Marine. Diese Flugzeuge waren dafür konstruiert, der Mannschaft bei einer Notwasserung ausreichend Zeit zu geben, die Rettungsflöße zu aktivieren. Zumal in Anbetracht der behaupteten Flugzeit von nahezu fünf Stunden die Tanks komplett leer gewesen wären und somit den Maschinen reichlich Auftrieb gegeben hätten. Eine eindeutige Tatsache, die der Zeittheorie der Gegner entgegensteht.)

- Man stellt fest, dass die Versionen der Befürworter die Maschinen zweieinhalb Stunden früher verschwinden lassen, als es wahrscheinlich der Fall gewesen sei. (Der entscheidende Punkt hier ist das Wort "wahrscheinlich". Man weiß selbst nicht mit Sicherheit, wann die Maschinen verschwanden, behauptet aber, die Angaben der Befürworter seien in jedem Fall falsch.)

Soweit befasst man sich mit dem Flug 19. Die Mühe, andere Fälle in diesem Zusammenhang sinnvoll zu widerlegen, macht man sich erst gar nicht mehr. Man fasst kurzerhand zusammen:

"Der Fall des Fluges 19 ist typisch für alle Bermuda-Dreieck-Mythen: verdrehte Tatsachen, grobe Fehler und verzerrte Einzelheiten. Es handelt sich um ein künstliches Geheimnis, wobei 40 Jahre lang ein Autor vom anderen abgeschrieben hat."

Für viele Theorien der Befürworter trifft dies mit Sicherheit zu. Aber speziell dieser "Skeptiker" beschreibt, wie der Leser erkannt hat, auch sein eigenes Werk und die seiner Mitstreiter sehr treffend."

Quelle: www.ufo-project.org


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 18:53
Ich hätte nichts anderes von einer Seite namens " UFO-PROJECT " erwartet. . . .


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 18:57
@Slender


Eine Info:

Die AVENGER... wurde auch Eisenvogel genannt.... wegen Ihrer Masse und war daher alles andere als für eine Notwasserung geeignet.

Ich bitte um eine Quellenangabe..in der die 2 minuten angegeben werden ( wahrscheinlich warte ich vergebens... ).


Statistisch gesehen ist das Bermuda-Dreieck genauso sicher wie viele andere Meeresgebiete. Das ergab eine Überprüfung der Schadensfälle im Archiv des weltgrößten Schiffsversicherers, Lloyd’s in London, im Jahr 1975 –


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 18:59
@spiller1983
Im obigen Text findest du Angaben des Herstellers zur Notwasserung der Bomber. Und ich denke die werden es besser wissen als du. Es waren keine 2 Minuten. Das war ein Fehler meinerseits. Aber immerhin 90 Sekunden. Die Besatzung ist trainiert es in 60 Sekunden zu verlassen.


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 19:00
@spiller1983
Ach ja: Der Name einer Website hat keinen Einfluss auf den Wert der Informationen.


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 19:04
@SlenderMan

1.) Du wolltest dir deine Geschichte mit den 2 minuten " verschönern ", um Sie realistischer da stehen zu lassen. Also hast Du falsche Fakten geliefert.

2.) Wenn sich eine Seite UFO-PROJECT nennt, werden da mit sicherheit ( du hast es uns ja Oben bewiesen ) keine griffigen Fakten stehen ( Das hast du uns mit Deiner " dazu dichtung " von den 2 minuten auch bewiesen ). Also:

Wie glaubwürdig bist du ?


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 19:07
Außerdem:

Es war der nette Herr Lt. Taylor, der meinte, dass seine Kompasse defekt waren und machte die falsche Kehrtwende. Führte die anderen quasi auf das offene Meer.


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 19:07
nix mit Aliens, Ufo´s , USOS, ALF, dem Sandmännchen oder Atlantis.


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 19:08
@spiller1983
Ich habe bereits offen und ehrlich zugegeben dass es ein Fehler meinerseits war. Ich verbitte mir deine dreiste Anschuldigung ich wolle irgendwas "verschönern". Außerdem zeigt der Text zumindest Mal die am meisten verwendete Masche der Skeptiker. Dagegen kannst du wohl kaum etwas sagen. Was bedeutet eigentlich Fakten? Flug 19 ist bis heute verschollen. Es gibt in dem Sinne überhaupt keine "Fakten", solange der Flug nicht gefunden wird. Es sind alles nur Theorien. Auch die Skeptiker können keinen konkreten Beweis liefern.


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 19:11
@spiller1983
Man kann nicht alles einfach als Hirngespinst abtun, nur weil man es nicht verstehen kann.


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 19:12
Ja ja ...Skeptiker... . Es sind immer alles Skeptiker...die denken können.

So ist es immer...sei es bei NIBIRU...ATLANTIS...etc...


Die BERMUDA -DREIECK theorie zum Falle FLUG19 ist von vorne bis hinten mit falschen Daten gespickt.

Diese Version ist die Offizielle:

So war es wirklich:

Die Dreicksversion vermittelt uns nämlich eindeutig den Eindruck, daß der Himmel wolkenlos war und es sich um eine erfahrene Mannschaft handelte, die ihre Strecke wie die eigene Westentasche kannte. Aber obwohl das Wetter schön war, als die Flugzeuge starteten, verschlechterte es sich währen des Fluges, und ein Suchboot berichtete später von ungünstigen Flugbedingungen und schwerem Seegang. Mit Ausnahme von Lt. Taylor war keiner der Besatzung sehr erfahren. Sie hatten jeder etwa 300 Flugstunden hinter sich, davon nur 60 in einer TBM-Maschine. Taylor, ein Kriegsveteran mit 2509 Flugstunden, war gerade erst von Miami nach Fort Lauderdale versetzt worden und mit der Gegend nicht vertraut. Er war die Strecke, die Flug 19 nahm, noch nie geflogen. Es handelte sich nur insofern um einen "Rotineflug", als es eine planmäßige Übung war, allerdings eine sehr komplizierte Navigationsübung. Die erste Nachricht aus der Maschine wurde nicht vom Tower empfangen, sondern von Lt. Cox, der ein Gespräch zwischen den Maschinen mithörte, in dem jemand Cpt. Edward Powers fragte, was sein Kompaß anzeigte. "Ich weiß nicht, wo wir sind", antwortete Powers. "Wir müssen nach dem letzten Schwenk abgekommen sein." Lt.Cox

Funkte: "Was ist bei ihnen los?" Taylor antwortete: "Meine Kompasse sind beide defekt. Ich versuche Fort Lauderdale zu finden. Bin sicher, daß ich über den Keys bin, aber ich weiß nicht, auf welcher Höhe."

Diese Mitteilungen erklären das Schicksal des Flugs 19. Lt. Taylor und offenbar auch Captain Powers, der nächsterfahrene Mann, meinten, sie hätten eine falsche Wende genommen und vom Kurs abgekommen. Die Maschinen befanden sich über Great Sale Cay in den Bahamas, aber Lt. Taylor, der dort noch nie geflogen war, ließ sich von der Ähnlichkeit zwischen Great Sale Cay und den Keys in Florida irreführen, die er gut kannte. Er konnte also nicht erkennen, ob er sich östlich oder westlich der Halbinsel Florida befand, über dem Atlantik oder dem Golf von Mexiko.

Lt. Cox gab Taylor Anweisungen, Fort Lauderdale von den Keys aus anzufliegen und fügte hinzu: "In welcher Höhe befinden Sie sich? Ich fliege nach Süden und treffe Sie."

Von dieser Aussage haben die Bermuda-Dreieck-Autoren viel Aufhebens gemacht, aber nach den offiziellen Berichten hat Taylor geantwortet: "Ich weiß jetzt , wo ich bin. Ich bin auf 700 Meter Höhe. Folgen Sie mir nicht nach." Da gibt es keinen Grund, nach etwas auch nur annähernd Ungewöhnlichem zu suchen.

Taylor wußte jedoch nicht, wo er war und verlor immer mehr die Orientierung. Mehrere Faktoren trugen dazu bei: Seine Kompasse waren defekt, oder er glaubte es zumindest; er hatte keine Uhr; sein Funkkanal wurde von Interferenzen der kubanischen Radiosender gestört; aber aus Angst, den Kontakt zum Rest des Flugs zu verlieren, wechselte er nicht auf die ungestörte Notruffrequenz.

In der einbrechenden Dämmerung steuerte er das Flugzeug erst in die eine, dann in die andere Richtung , und als die Dämmerung von der Finsternis der Winternacht abgelöst wurde, verschlechterte sich das Wetter und die See wurde rauh. Um 18.30 Uhr hörte man Lt. Taylor, der versuchte , seinen Flug zusammenzuhalten durchsagen: "Alle dicht zusammenbleiben – wenn wir kein Land sichten , müssen wir wassern – wenn der erste unter 45 Liter fällt, gehen wir alle zusammen runter."

Die letzten Worte von den Flugzeugen wurden um 19.04 Uhr aufgefangen , als ein pilot verzweifelt versuchte, mit Lt. Taylor Kontakt herzustellen. Es ist anzunhmen, daß die fünf Bomber irgendwann innerhalb der nächsten Stunde in der turbulenten See nieder- und untergingen. Experten schätzen später, daß eine TBM in weniger als einer Minute sinken würde.

Sofort ausgesendete Suchflugzeuge waren wohl kaum mehr als eine symbolische Geste, denn die Chancen , bei Nacht und schlechtem Wetter Wracks zu finden, sind sehr gering. Auch bei Tageslicht würde der Seegang die Wrackteile unauffindbar verteilt haben.

Die Bermuda-Dreieck-Version des Flugs 19 gibt eine ganze Reihe völlig falscher Funkdurchsagen an und läßt die Maschinen zweieinhalb Stunden früher verschwinden, als es wahrscheinlich der Fall war. Bei dem Rettungsflugzeug , das den Bomber gefolgt sein soll, handelt es sich um einen ganz anderen Fall.



http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/18441/versunken_und_erlogen.html



---ich weiß, es passt Dir nicht in den Kram...., weil da halt nichts magisches drin vorkommt..., aber so ist es leider im Leben.


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 19:15
Achso.... zu meiner Person;

Ich bin 30 Jahre alt und lebe in Köln. Ich besitze die Fluglizenz der Klasse " A " ( PPL -EU -Alpha ).

Ich möchte also nichts mehr von diesem " ich weiß es besser " gerede hören...., dass wäre sehr sehr Nett.

Ich habe selbst über 450 Flugstunden auf dem Muster C172 hinter mir.


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 19:18
@spiller1983
Ach so ist das. Informationen vom Spiegel ja? Hab schon verstanden. Dann muss es ja stimmen. Und trotzdem gibt es keine eindeutigen Beweise für die Richtigkeit deiner Ausführung. Im Übrigen habe ich mit dem obigen Text nichts erreichen wollen. Ich habe nur gesagt es wäre mal ganz interessant zu lesen. Ich habe nicht drüber geschrieben: "Hey Leute hier ist die ultimative Lösung". Es ist einfach nur interessant zu lesen. Jeder soll doch bitte selber entscheiden ob er sich davon angesprochen fühlt oder es unrealistisch findet. Du musst dich hier nicht gleich angegriffen fühlen und aus einer Mücke einen Elefanten machen. Ich kann nicht sagen dass deine Ausführung nicht stimmt. Aber genauso wenig kannst du sagen die obige Ausführung von mir stimmt nicht. Solange es keine konkreten Beweise gibt, ist alles im Rennen. Selbst wenn du nicht daran glaubst, kannst du nicht das Gegenteil beweisen. Also halte dich einfach etwas zurück und gut ist.


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Bermuda Dreieck

07.01.2014 um 19:20
@spiller1983
Nimms mir nicht übel, aber deine Flugausbildung interessiert mich nicht. Was kommst du jetzt mit deiner Ausbildung? Willst du dich wichtig machen? Tut mir leid, aber so kommt mir das jetzt vor.


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