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Die Sage von der Entdeckung Amerikas

36 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mystery, Amerika, Entdeckung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
brendan Diskussionsleiter
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Die Sage von der Entdeckung Amerikas

13.10.2003 um 10:05
Abgesehen von Christoph Columbus und dem Jahr 1492, Diedrick Piening (1473), den Geschichten um die Amerikafahrten der Templer und den Reisen der Nordmänner in „unbekannte“ Gefilde (um 1000) wird in der Entdeckungsgeschichte Amerikas die Rolle irischer Mönche kaum betrachtet.

Die irischen Mönche waren damals die „mobile Intelligenz“ Europas, reisten viel, gründeten ihre Klöster von der Lombardei bis zur Donau und berieten aufgrund ihrer hervorragenden Ausbildung Könige und Kaiser in ganz Europa.

Bewiesen und belegt ist jedenfalls, daß die gläubigen Männer zumindest bis nach Island gekommen sind und bereits im sechsten Jahrhundert die Orkney Inseln erreichten. Forscher schließen nunmehr nicht aus, daß diese – entweder durch planmäßige Fahrten oder auf Irrwegen auch nach Grönland und an die nordamerikanische Küste gekommen sind und noch weniger bekannt ist, daß sie sogar davon berichteten.

Die am erstaunlichste Erzählung stammt aus dem 10. Jahrhundert und trägt den Titel „Navigatio Sancti Brendani Abbatis“. Dies wurde zu einem der bekanntesten Bücher im Mittelalter und hatte nachhaltigen Einfluß auf die Kartographie.

Noch der 1492, im Jahr der Columbus-Fahrt in Nürnberg durch Martin Behaim geschaffene Erdglobus verzeichnet unter Berufung auf den Brendan-Text eine große Insel im Atlantik!!!

Der heilige Brendan wurde um das Jahr 484 in der irischen Grafschaft Kerry geboren. Er war einer der bedeutensten Missionare in Irland und Wales und leitete in seinem ungewöhnlich langen Leben mehrere Klöster. Gestorben ist er am 16. Mai 577 oder 578 als Abt des Klosters Clonfert.

Brendan machte sich im Jahr 545 mit 17 Mönchen in einem ledernen Fischerboot, einem „curragh“, auf die Reise über das Meer nach Westen. Nach der ältesten erhaltenen Version will er zum Verheißenen Land der Heiligen gelangen, von dem ihm ein anderer Mönch, St. Barrind, erzählt hat. Dieser will mit dem St. Mernoc bereits mehrmals das Land der Heiligen erreicht haben.

Bevor sie ihr Ziel erreichen, müssen die Seefahrer zahlreiche Gefahren überwinden und Abenteuer bestehen:

1.) Er beschreibt fürchterliche Meerungeheuer, die Dampf speien. - Wer denkt hier nicht an Wale?

2.) Er berichtet von einer schwimmenden Kristallnadel im Meer, die von einem Netz aus schimmerndem Marmor umgeben ist. - Kann man im mittelalterlichen Unwissen einen Eisberg treffender beschreiben?

3.) Er berichtet von einer Insel, voll pfauchender, feuriger Schmieden, deren Einwohner die armen Mönche mit glühenden Steinen bewerfen. – Man muß sich nur vorstellen, daß die feurigen Schmieden bei näherem Betrachten aktive Vulkane auf Island sind und die verängstigten Mönche auf hoher See einen Ausbruch mit- und überleben.

4.)Das Verheißene Land schließlich entdecken die Mönche hinter einer von Nebel verhangenen Küste - ganz wie Neufundland.

5.) Erwähnt wird aber auch ein Klebermeer, in der die Schiffe steckenbleiben. - Das könnte die Sargassosee mit dem treibenden Teppichen von Beerentang sein.

Erst im 17. Jahrhundert war einigen Gelehrten aufgefallen, daß die Navigation viele genaue geografische Angaben enthielt, und eine Atlantik-Überquerung für möglich gehalten. Es konnten einige Reiseziele der Mönche identifiziert werden, etwa die Faröer-Inseln.

Ob St. Brendan tatsächlich diese abenteuerliche Seefahrt unternommen hat, wird nie geklärt werden. Wenn man seinen Erzählungen glaubt, waren bereits vor ihm die Mönche Barrind und Mernoc in Nordamerika gewesen – bzw. auf vorgelagerten Inseln.

Der Beweis dafür, daß eine solche Reise mit den damals vorhandenen technischen Mitteln möglich war, ist aber erbracht! Der Abenteurer und Schriftsteller Tim Severin fuhr in den 70er Jahren in einem rekonstruierten Ledererboot auf St. Brendans Spuren über den Atlantik und landete am 26. Juni 1977 auf der vor der Nordostküste von Neufundland liegengen Peckford Island.

Archäologische Beweise für eine irische Besiedlung Nordamerikas sind bis dato noch nicht bekannt, aber interessant sind noch folgende schriftliche Quellen:

-In der Sage von Erik gibt es einen Bericht über zwei amerikanische Eingeborene, die von Menschen in ihrer Nähe wußten, welche weiße Gewänder trugen, in Prozessionen marschierten und dabei Stangen vor sich her trugen, an denen Stoff befestigt war. Erik schloß darauf, daß dies Iren sein müssen.
-Das isländische „Landnamboek“ berichtet über ein Land „westwärts von Vinland, dem Guten, das einige „Großes Irland“ nennen.
-Zu guter Letzt gibt es noch den Bericht des isländischen Kaufmanns Gudleif Gunnlaugsson, der in einen Sturm geriet, von der irischen Westküste fortgetrieben wurde und nach Tagen an eine unbekannte Küste im Westen gelangte, wo Eingeborene irische Sprachbrocken kannten.

Liebe Grüße!

B.

Quellen:
Timothy Severin; „Tausend Jahre vor Kolumbus“, 1976
John O’Meara; „The Voyage of Sankt Brendan“, 1976
University of Notre Dame Press; Veröffentlichung der Mittelalter-Forschung Nr. IV, 1959


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13.10.2003 um 17:22
DER islam war schon vor columbus in america,columbus hatte die erkenntnis von america von denn araber die damals in(gernada) spanien waren.

From THE MESSAGE, July 1996

Digging for the Red Roots by Mahir Abdal-Razzaaq El

My name is Mahir Abdal-Razzaaq El and I am a Cherokee Blackfoot American Indian who is Muslim. I am known as Eagle Sun Walker. I serve as a Pipe Carrier Warrior for the Northeastern Band of Cherokee Indians in New York City.

There are other Muslims in our group. For the most part, not many people are aware of the Native American contact with Islam that began over one thousand years ago by some of the early Muslim travelers who visited us. Some of these Muslim travelers ended up living among our people.

For most Muslims and non-Muslims of today, this type of information is unknown and has never been mentioned in any of the history books. There are many documents, treaties, legislation and resolutions that were passed between 1600s and 1800s that show that Muslims were in fact here and were very active in the comunities in which they lived. Treaties such as Peace and Friendship that was signed on the Delaware River in the year 1787 bear the signatures of Abdel-Khak and Muhammad Ibn Abdullah. This treaty details our continued right to exist as a community in the areas of commerce, maritime shipping, current form of government at that time which was in accordance with Islam. According to a federal court case from the Continental Congress, we help put the breath of life in to the newly framed constitution. All of the documents are presently in the National Archives as well as the Library of Congress.

If you have access to records in the state of South Carolina, read the Moors Sundry Act of 1790. In a future article, Inshallah, I will go in to more details about the various tribes, their languages; in which some are influenced by Arabic, Persian, Hebrew words. Almost all of the tribes vocabulary include the word Allah. The traditional dress code for Indian women includes the kimah and long dresses. For men, standard fare is turbans and long tops that come down to the knees. If you were to look at any of the old books on Cherokee clothing up until the time of 1832, you will see the men wearing turbans and the women wearing long head coverings. The last Cherokee chief who had a Muslim name was Ramadhan Ibn Wati of the Cherokees in 1866.

Cities across the United States and Canada bear names that are of Indian and Islamic derivation. Have you ever wondered what the name Tallahassee means? It means that He Allah will deliver you sometime in the future.

Article Taken from:

MESSAGE, July 1996 (Copyrights Message Magazine as long as proper acknowledgement has been stated, it can be reproduced)


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13.10.2003 um 17:24
The Melungeons: An Untold Story of Ethnic cleansing in America
(B.Kennedy)
This is an article from Islamic Horizons magazine Nov/Dec issue 1994.

The Melungeons An Untold Story of Ethnic cleansing in America By Brent Kennedy Perhaps Nancy Hanks, the mother of Abraham Lincoln, was Melungeon. It somehow seems fitting that one of America's greatest Presidents should be of mixed race and probably Muslim heritage. But who are the Melungeons? Historical records document that from 1492 through the early 1600's an estimated 500,000 Jews and Muslims were exiled from Spain and Portugal through a religious witch-hunt known as the Spanish Inquisition. Hundreds of thousands of Muslim exiles escaped to their ancestral homelands of Morocco, Algeria, Libya nd Tunisia. In fact, the well-known Barbary Coast Pirates of North Africa sprang from this group. They, along with their Turkish compatriots, were renowned for their seagoing exploits as they sought revenge against the Spanish and Portuguese in ferocious Mediterranean sea battles. Of course, they didn't always win: those pirates unfortunate enough to lose at sea often ended up as galley slaves beneath the creaking decks of Spanish and Portuguese ships bound for the New World. Ironically, slaves of the Christians once again. Other Muslims-Berber in particular-Moriscos they were called made their way to the Canary Islands, India, France and other countries. And interestingly enough wherever these exiled Berbers went, they identified themselves as 'Portuguese," even if they had originated in Spain. In fact, the term "portuguese," became almost synonymous for both the Muslims and the Jews who had been exiled during the Inquisition. Finally, as the Inquisitions grew in Power and severity, even Christianized Moors and Jews were forced in exile. these "Conversos" the name given to both Muslim and Jewish coverts were not trusted by either the Church or the government, and probably with good reason, since most had converted Catholicism only to avoid the death sentence. The Spanish Inquisition, horrible as it was accomplished something of great historical value for Islam. Even though Western historians have generally ignored the evidence, there is little doubt that Muslims played an early-and perhaps the earliest- role in the permanent settlement of this Nation. And there is little doubt that the Inquisition-with all it agonies-drove Spanish and Portuguese Muslims toward the New World. While American school children learn of columbus's role in the discovery of the New World, they aren't told the entire story. For example, Columbus employed both Moorish and Spanish sailors, and himself may have been Jewish. On his fourth voyage in 1502 he records two important discoveries: First, on the Caribbean island of Guadeloupe, he discovered an iron pot and an old ship's mast preserved in an Indian hut. He and his crew determined these artifacts had come from the Canary Islands. The Canaries, a Portuguese possession, had been a favorite dumping ground for Conversos of Muslim Berber origin. Second, on July 31, 1502, came an even more extraordinary discovery. Off the island of Jamaica, Columbus encountered strange people on a strange ship that western historians have generally considered to be Mayan Indians. This ship was forty feet ling with a diameter of eight feet, and had a shaded pavilion in the center. From a distance, Columbus thought it to be uncannily like the Moorish galleys he and so often seen the the Mediterranean. There were approximately forty men and women on thie galley and unlike the Jamaican Indians, these people wore clothing: sleeveless shirts and with showy colors and designs like those Columbus had seen, in his own , in Muslim Granada. These so-called Mayan Indians carried a cargo of tools, copper implements, and forges for working copper. But perhaps Columbus's striking observation was that the women aboard this galley "covered their faces like the women of Granada." Were these truly Mayan Indians? Or simply one more case of biased historians refusing to accept the fact that Muslims could have reached the New World before Columbus? Columbus certainly considered the possibility. In 1527, the first land crossing of the US by an non-Native American most likely was achieved by Azemmouri, a Moroccan Berber- a muslim. Originally a member of an expedition of 300 Spaniards, only Azemmouri and three of his comrades survived this eleven yr, 5,000 mile trek from Florida to the West Coast and back to Texas. He was the first explorer to enter a Pueblo Indian Village, and the story of his daring exploits make for fascinating reading. Curiously, Azemmouri is never mentioned in the American history books. The establishment of Jamestown, Virginia in 1607 was indeed an important event in American history. Bit is was by no means the first European settlement in the New World. The Spanish established the Santa Elena, South Carolina, colony in 1566, forty yrs before Jamestown. The colony thrived for more than twenty yrs until it was overrun by the English in 1587. But since the English won the battle for this Nation, Santa Elena was conveniently left out of American history books. What happened to the survivors of Santa Elena, and who were they? Their identity is important to understanding the hidden role played by Islam in the shaping of the American nation. Many of the Santa Elena colonists were converted Muslims and Jews or Conversos. In Spain the Muslims were known as Mudajjan a word probably related to the term Melungeon. Ethnically, many of the Santa Elena colonists were Berber Muslims and Sephardic Jews, recruited by the Portuguese Captain Joao Pardo from the heavily Berber Galician Mountains of northern Portugal in 1567-less than one year before the Inquisition kicked into high gear against the Muslims. When Santa Elena fell, its inhabitants-including its converted Jews and Muslims-escaped into the mountains of North Carolina. And there they survived, intermarrying to some degree with Native Americans, eventually merging with a second group arriving on American shores in, ironically, 1587, the same yr. Santa Elena fell. North African Berbers and Turks captured in the Mediterranean by the Spanish and Portuguese were regularly used as galley slaves in ships crossing the Atlantic. Once in the New World, these Muslim captives were assigned to slave labor on sugar plantations and in the mining operations of among other places, Cuba and Brazil. In 1586, English pirate, Sir Francis Drake, commanding thirty English ships, made a daring raid against his Spanish and Portuguese enemies on coast of Brazil. During this raid, Drake liberated some 400 Portuguese and Spanish held prisoners, including an estimated 300 Moorish and Turkish galley slaves Muslims captured in Mediterranean sea battles as well as several dozen South American Indians, a smaller number of West African Muslims, and a few Portuguese soldiers. Drake had planned to arm and release Turks an Africans on Cuba, to serve as a stronghold against Spanish but heavy storms force him to continue up the coast of North Carolina. There on Roanoke Island he was sieged by stranded English settlers pleading for a ride home to England. The English colony of Ralph B Lane had enough of the New World and wanted to go home. To fulfill their wish, Drake had to make room for them on his already crowded ships. According to English records, only 100 Turks were taken back to England where they were ransomed to the Turkish Dominions," There's no further mention of the remaining 200 Moors, Turks, West Africans, Portuguese Soldiers or the South American Indians by Drake, and records show that Sir Walter Raleigh who visited the Island two weeks later found no trace of them. Where did they go? Research indicates that Drake left them behind, assuring that he or someone would be back for them. But that was no guarantee of safety from the pursuing Spanish of Portuguese. On Roanoke Island they were little more than sitting ducks. There is little doubt they made their way the short distance e to the mainland, probably utilizing the small boats left behind by the English, and then traveled steadily inland. Along the way too intermarried with Native Americans, mostly Powhatan, Pamunkey, Nansemond and Hatters. Within the next decade or so they encountered the remanent of the Santa Elena colony, many of whom shared their Muslim heritage. And there thousands of miles away from their homelands, these two surviving groups became on people. Christians, Jews and Muslims- literally the people of the book- living and worshipping the God of Abraham together. In 1654, the English explorers learned from southeastern Indians of a colony of bearded people wearing european clothing, living in cabins smelting silver and dropping to their knees to pray many times daily, wherever they might be. A people who did not speak English, but claimed to "Portyghee" In the mid 1600'so there were people living among the Powhatans and related tribes of eastern Virginia and North Carolina who were described as dark like Indians, but called "Portugals" A similar people in South Carolina called themselves "Turks" The early 17th Century Powhatan Indians description of Heaven is nearly word for word the description found in the Holy Quran. In the 1690's, French explorers reported finding "Christianized Moors" in the Carolina mountains. When the first English arrived in the mid- 1700's, large colonies of so called "Melungeons" were already well established in the Tennessee and Carolina Mountains. And, in broken Elizabethan English they called themselves "Portyghee," or by the more mysterious term "Melungeon" Tennessee Governor John Sevier records a 1784 encounter in what is now Western North Carolina with a dark-skinned, reddish-brown complexioned people supposed to be of Moorish descent who claim to be Portuguese. In east Tennessee in late 1700'so Jonathan Swift, an Englishman married to a Melungeon woman utilized Melungeon men in his own silver mining operations. His dark-skinned companions were known as "Mecca Indians." Over years, as growing numbers of Anglo settlers swept upon them and around them, Melungeons were pushed higher and higher into the mountains. And their claims of Portuguese and Melungeon heritage were increasingly ridiculed. Even the word Melungeon became a most disparaging term. In fact, to be legally classified as a Melungeon meant in the words of one journalist, to "nobody at all". The Melungeons, pushed off their lands, denied their rights, often murdered, always mistreated, became an imbittered and nearly defeated people. Over the ensuing decades- in a vain effort to fit in with their Anglo neighbors, they lost their heritage, their culture , the names and thier original religion but not their genetic structure. Perhaps the most stunning evidence is the gene frequency research conducted in 1990 by Dr. James Guthrie, who performed a reanalysis of 177 Melungeon blood samples taken in 1969, in east Tennessee and SW Virginia. Dr Guthrie compared the frequency of certain genes within the Melungion sample to the know genetic make-up of nearly 200 other world population groups. His findings indicated no significant differences between the Melungeon people of east Tennessee and SW Virginia, and the people of North Africa and especially Morocco, Algeria and Libya and the Calician mountains of Spain and Portugal, Iraq, Cyprus, Malta, the Canary Islands and extreme southern Italy, and most interesting certain South American Indians and last but not least, the Turks. Can it be pure coincidence that these gene frequency comparisons match up so perfectly with those populations theorized to be the source of the Melungeons? Can this sort of coincidence truly exist? There as also a number of medical conditions associated with the Melungeon people, e.g. sarcoidosis, a dibilitating and sometimes fatal disease which is primarily a disease of Arabic, North African and Portuguese people with links to the Canary Islands, In this country it's most common among Caucasian-Americans of Melungeon decent and AfricanAmericans with SE roots. Both groups undoubtedly share the same Mediterranean and Middle Eastern gene pool. There is strong evidence that Christopher Columbus himself suffered from sarcoidosis. And there are other genetically related illnesses as well. Familial Mediterranean Fever, thallasemia and Machado Joseph Disease (also know as Azorean Disease) are all strong indicators that Melungeons are indeed of mixed Mediterranean, Middle Eastern North African and African descent. Even if historians never took seriously the Melungeon claim to be Portuguese or Moorish, the medical and genetic work cannot be so easily dismissed. What can the long-standing mystery word Melungeon possibly mean? It was used by Spanish and Portuguese Berbers to describe themselves. But now there is yet another hint, further substantiating a Muslim origin. there are two Turkish words; "melun" meaning cursed or damned and "can" meaning "life" or "soul" used together these words- Pronounced Melungeon" translate as "one whose life or soul has been cursed." Which would seem quite appropriate for 200 Muslim Turks an Ocean away from their loved ones and their country. The descendants of the Melungeon people are everywhere , especially those who have ancestors from the SE US, of any race with the following surnames: Adams, Adkins, Bell, Bennett, Berry, Bowling, Chavis, Coleman, Collins, Gibson, Goins, Hall, Jackson, Lopes, Moore, Mullins, Nash, Robinson, Sexton and Williams. As a result of continuning research, several American celebrities have recently discovered their Melungeon roots. The Melungeon researchers are supported by grants from the governments of Portugal, Morocco and especially Turkey. the Turkish are providing Arabic-reading scholars to translate records from the Ottoman Empire. Among the other competent scholars assisting in this research are Dr. Ahmad al-Hassan, author of "An Illustrated History of Islamic Science and Technology" published by Cambridge University Press. Research grants have also come from the humanities councils of South Carolina, Virginia, Kentucky and Georgia. Many Melungeons are excited to learn that, though they themselves are Christians, their ancestors were Muslims, and what they accomplished. This realization put into better focus the prejudices that their people have suffered, not only the older members of their families, but still living ones. A Melungeon lady suffering because of the dark color of her skin, or a Melungeon male being attacked by tow men in Blacksburg VA in 1980 because they thought he was Iranian, or another being detained as a suspected Palestinian at an Israeli border crossing while visiting the Holy Land with his family. All these things have impact, and point out the insanity of prejudice based on one's physical haracteristics. The Melungeons were Americans, and Christians as well and even thought they were Scots irish. Bit it didn't matter, because the rest of World was caught up in its preset prejudices. The Melungeons experience shows that even if kinship may not be seen on the surface, it's there. The Melungeons victims of an early form of ethnic cleansing-are the ancestors of a significan number of present day Americans. Americans who may not know they are descended from Muslims and Jews, Arabs, and Berbers, Africans and Native Americans, Portuguese and Spanish. And when people maliciously target any religious, racial or ethnic group that is different from what they perceive themselves to be, they are truly hurting themselves. Racial and religious prejudice is nothing more than self mutilation. Humankind are all not just figuratively-but literally- brothers and sisters. Not just in God's eyes but in true family kinship as well The Melungeons, though most today are Christian, are the living legacy of Islam's first wavy of immigration to the New World.

For further information, This article is just a piece of Brent Kennedy's book The Melungeons: The resurrection of a Proud People published by Mercer University Press (1994) _______________________________________________________________


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yo ehemaliges Mitglied

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13.10.2003 um 18:05
interessant, nur, es gab schon unzählige nicht indigene besucher in amerika, schon seit jahrtausenden. auch westafrikaner sind erwiesenermassen schon seit mindestens 4000 jahren immer wieder über den atlantik nach mittelamerika geschippert, getragen vom äquatorialstrom. und da man die lange reise nicht ohne genügend proviant und süsswasser übersteht, haben sie die reise wohl absichtlich, da entsprechend vorbereitet getätigt. columbus und sein diebespack waren also eher die letzten als die ersten :)
yo


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13.10.2003 um 18:19
@yo
soviel ich weiss gabs schon ein atiker handel vor über 1000den vor jahren zwischen südamerika und egypten und anderen hoch kulturen


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yo ehemaliges Mitglied

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13.10.2003 um 19:01
@paschtoon
kann gut sein, ägypten scheint ja überall seine finger im spiel gehabt zu haben :) auch in australien hat man nahe sidney schrifttafeln mit original-ägyptischen schriftsymbolen aus der zeit vor der ersten dynastie gefunden. hatten wohl schiffbruch erlitten, aber wenn sie nicht ohnehin sehr sehr weit hätten reisen wollen, hätten sie nicht soviel proviant und wasser dabei gehabt.
http://www.starfish.ch/Zeichnung/Karten/Stroemungen.GIF hier sind die wichtigsten meeresströmungen eingezeichnet
yo


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13.10.2003 um 19:26
Habe hier einen Link über Ägyptische Mumien:
In denen hat man Kokain gefunden, gibts aber nur in Südamerika.

http://science.orf.at/science/news/282 (Archiv-Version vom 20.01.2004)

Die Phönizier sollen in Südamerika gewesen sein. Hier ein Link:

http://private.addcom.de/plattgaarn/parahyba.htm (Archiv-Version vom 12.11.2003)

-----Wie es scheint, sind lange, lange vor Kolumbus zur Zeit des alt-ägyptische Pyramidenbaus ( vor 5000 Jahren? ) Völker auf den Strömungen und mit den Winden des Südatlantik zwischen Afrika und Südamerika hin - und hergefahren; nicht ständig, aber gelegentlich; auf dem - von den Meeresströmungen her einzig möglichen ( Südost - ) Weg von Südamerika nach Afrika kamen sie unweigerlich an der Antarktis vorbei.-----


-----Es geht einerseits das Gerücht, daß die Zivilisation der Menschheit sehr viel älter ist und daß das sagenhafte Atlantis das heutige Antarktis ist, als die Erde noch wärmer war; das Pharaonenreich und die Inkas seien nur müde Ausläufer gewesen. Angeblich gibt es uralte Seekarten von einer eisfreien Antarktis - in dem Zustand weniger ein Kontinent als eher eine Inselgruppe! - mit ihren Mittelpunkten im Südatlantik; anscheinend ist auch die Schrift ernsthaft schon 3400 v. Chr. in Ägypten erfunden worden.-----

@pashtoon

Junge du bist die Spitze !

-----DER islam war schon vor columbus in america,columbus hatte die erkenntnis von america von denn araber die damals in(gernada) spanien waren.-----

Die Mondlandung der Amerikaner war ein Fake, und der Islam ist da mal so eben hingeflogen und hat seine Flagge in den Mondstaub gesteckt. ;)

Laß mal den Islam aus dem Spiel, hier geht es darum zu erfahren welche Völker vor Columbus in Amerika waren und nicht welcher Glauben !

@brendan

Die irischen Mönsche waren ja erst ca.1000 n.chr in Amerika, und wie auch die Wikinger immer im hohen Norden. Dort waren die Lebensbedingungen bestimmt nicht allzu angenehm.

Der eigentliche Handel wird sich wohl in Süd und Mittelamerika abgespielt haben.





Niemals aufgeben !


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13.10.2003 um 19:35
Globale Kulturkontakte
Hatten die frühen Hochkulturen Kenntnis voneinander?
Gab es kulturellen Austausch über die Ozeane?
von Lars A. Fischinger

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Azteken, Maya, Inka, Polynesia, Ägypter, Sumerer, Babylonier, Olmeken, Tiahauanacos . . . dies sind nur einige der alten Völker und Hochkulturen unserer Geschichte. Sie alle, von den Zivilisationen im Industal bis hin zu den Völkern der Andenregion entwickelten unabhängig voneinander und zum Teil in verschiedenen geschichtlichen Epochen die ersten Kulturen der Welt.
Nach den bisherigen Forschungen der Archäologie und Ethnologie gab es zwischen diesen Kulturen einst auch Kontakte. Beispielsweise haben sich die Völker des Nahen Ostens, von den Sumerern über den Babyloniern und Assyrern bis hin zu den Hebräern gegenseitig mehr oder mindern beeinflußt. Die Sumerer jedoch teilweise nur indirekt, da deren Zivilisation bereits vergangen war, als zum Beispiel die Hebräer die Bühne der Geschichte betraten.

Handel war das ausschlaggebende Motiv einstiger kultureller Kontakte. So haben die Alten Ägypter nachweislich regen Handelskontakt zu den Stämmen und Völkern im Vorderen Orient, im Indus und auch im östlichen Afrika unterhalten. Das es bei rein wirtschaftlichen Interessen dieser Völker auch zu kulturellen bzw. religiösen Beeinflussungen kommt, ist hierbei geradezu zu erwarten. Als das sicher bekannteste Beispiel werden die Mythen des Nahen Ostens über eine "Sintflut" herangezogen. Wir finden diesen Mythos nicht nur im sechsten Kapitel der Genesis, sondern auch sehr ähnlich in Texten mesopotamischer Völker. Das sogenannte Gilgamesch-Epos ist dabei das bekannteste, noch heute erhaltene "Gegenstück" zum biblischen Text. Wir können heute sogar davon ausgehen, daß es noch eine ältere Fassung gibt, die auf die Sumerer zurück geht; die erste nachweisliche Zivilisation der Erde.


Kulturen, die durch ihre sich berührenden Verbreitungsgebiete fast schon zwangsläufig miteinander in Kontakt kommen (sofern auch die zeitliche Dimension stimmt!), sind der Geschichtsschreibung hinlänglich bekannt. Auch in der "neueren" Geschichte sind solche gegenseitigen Kulturbeeinflussungen nachzuweisen. So etwa bei den Römern und Griechen, dessen religiöse Vorstellungen allein schon eine Verwandtschaft belegen.

Sobald es aber darum geht, welche Zivilisation oder welches Volk ihre kulturellen Finger bis wohin ausstrecken konnte, spalten sich die Geister der Wissenschaft. Die große Barriere ist in den Köpfen der meisten Archäologen der Atlantische und auch der Pazifische Ozean. Diese bildeten, so die übliche Meinung, eine Art natürliche Schranke, die jedweden Kulturkontakt vor den großen Seefahrern und natürlich der Leistung Kolumbus von vornherein unterband.

Dieser, sicher nachvollziehbare Gedanke, ist aber nicht unbedingt so sicher, wie er gelehrt wird. Tatsächlich haben wir im Laufe der letzten Jahre und auch Jahrzehnte immer wieder Stimmen in der Öffentlichkeit vernehmen können, die behaupten, daß bereits vor Kolumbus Kontakte über den Atlantik hinweg stattfanden. Die religiöse Gemeinde Mormonen aus den USA ist von dieser Idee schon längst überzeugt. Deren religiöses Weltbild sagt, daß einst einer der Stämme Israels (oder alle 12?) in biblischen Zeiten (600 vor Christus) den Atlantik überquerten und dort eine neue Kultur gründeten. In ihrem "Buch Mormon", das der Mormonen-Gründern George Smith von einem Engel Gottes erhalten haben will, wird dieses Szenario ausführlich beschrieben (1).

Neben diesen als rein religiös einzustufenden Überzeugungen, versuchen aber auch eine Reihe von Wissenschaftlern und Autoren solche Kontakte zu beweisen. Dabei wird auch immer wieder das Thema "Atlantis" herangezogen. So teilen nicht wenige Autoren und Forscher die Idee, daß mitten im Atlantischen Ozean einstmals (um 8000 vor Christus) eine Hochzivilisation auf einer Insel lebte, die weltweit andere Völker beeinflußte. Bei dieser These wird gerne behauptet, daß nach dem Untergang dieser Insel Überlebende in alle möglichen Winkel der Welt verstreut wurden und dort entweder Kulturen gründeten oder bereits vorhandenen Gesellschaftssysteme stark beeinflußten.

Jedoch ist hierbei zu bedenken, sollte Atlantis einst real gewesen sein, daß die einzelnen Kulturen, die von den Atlantern beeinflußt worden sein sollen, zum Teil Jahrtausende auseinander lagen. So etwa die Ägypter und die Maya in Mexiko. Doch neben der Idee eines Großinselreiches im Atlantik schließen einige Forscher auch nicht aus, daß unserer Ahnen die Ozeane in recht primitiven Schiffen aus eigener Kraft überquerten. Sehr bekannt ist vor allem, daß die Vikinger mit ihren "Drachenbooten" bereits vor Kolumbus die nordöstliche Küste Nordamerikas erreichten. "Vinland", Weinland, soll dieses Land von den Vikingern genannte worden sein. Da man den "Nordmännern" erstaunliches Können in der Navigation nachsagt, ist diese Entdeckung nicht auszuschließen. Jedoch kann hierbei nicht von einer kulturellen Beeinflussung gesprochen werden, da es hierfür keine Anhaltspunkte gibt.

Weitaus interessanter wird es, wenn Forscher und Archäologen Funde und Artefakte hochhalten und auf bautechnische und religiöse Parallelen hinweisen, die man auf verschiedenen Kontinenten findet. Ja, wir finden sogar in Amerika Abbildungen und Weißen, Schwarzen und Maya nebeneinander auf einer Stele vom Volke der Maya (oben)! Der Norweger Thor Heyerdahl ist bis heute einer der berühmtesten Vertreter der Idee der frühen Seefahrer. Er ist der festen Überzeugung, daß bereits in den Tagen des Alten Ägypten Menschen in Booten über den Atlantik fuhren, und dort kulturellen Samen säten. Auch der Autor Colin Wilson, ein Vertreter der "Atlantis-Idee", teilt diese Meinung. Auch Wilson sieht eindeutige und nicht zu widerlegende Beweise, daß es in der Vorzeit Seefahrt über den Atlantik gab. Die sogenannte etablierte Wissenschaft begegnet solchen Ideen mit Argwohn. In ihren Augen sind derartige Thesen nichts weiter als Wunschgedanken, die den Köpfen von einigen wenigen entsprungen sind. Und kommen dann noch die Hypothesen hinzu, die besagen, daß Außerirdische unserer Vorfahren beeinflußten, wenden sich die Wissenschaftler großenteils ganz von diesen Möglichkeiten ab.


Heyerdahl jedoch leistete in den letzten Jahrzehnten erstaunliche Forschungen. Er beruft sich bei seinen Hypothesen nicht nur auf Funde und bautechnische Ähnlichkeiten, sondern er ist auch ein Mann der Praxis. So versuchte er seine Thesen der Besiedelung der Osterinsel von Südamerika aus dadurch zu beweisen, daß er ein Fluß ach alter Art und Weise baute. Mit diesem Boot mit Namen Kon-Tiki (links) segelte er im Jahre 1947 von Peru aus in Richtung Osten über den Pazifik und bewies, daß es mit einem solchen Fluß möglich ist, die Osterinsel und Polynesien zu erreichen. Heyerdahl nutze dabei den von Ost nach West verlaufenden Humboldstrom. Auch sein Pypyrusboot Ra machte Schlagzeilen, mit der er den Atlantik von Ost nach West überwand und so versuchte seine These der frühen Kontakte zwischen Ägypten und dem zentralamerikanischen Kulturgebiet zu belegen (2).

Thor Heyerdahl hat durch seine waghalsigen Unternehmungen eindeutig bewiesen, daß es technisch machbar war, daß die frühen Völker über die Ozeane hinweg Kontakte pflegen konnten. Ob es aber tatsächlich so war, beweisen seine Unternehmen in keinem Fall. Forscher wie eben Heyerdahl begnügen sich aber nicht mit dem Nachweis der Möglichkeit von solchen Seefahrten, sondern halten auch kulturelle Hinterlassenschaften hoch. So ist es augenscheinlich, daß Ägypten und auch die Völker in Zentralamerika Pyramiden bauten. In beiden Kulturzonen wurden diese sakralen Bauten als Grabstätten benutzt und auch nach astronomischen Gesichtspunkten hin ausgerichtet. Dabei ist es auffällig, daß die ältesten Pyramidenbauten in Ägypten die Form von Stufen hatten (3). Grabanlagen wie die des Pharao Djoser zeigen deutliche Ähnlichkeiten zu derartigen Bauten in Mexiko.

Auf die nachweisliche Ähnlichkeit der Pyramiden auf beiden Seiten des Atlantiks soll hier nicht nähr eingegangen werden. Sie sind deutlich erkennbar und bekannt. Jedoch ist es meiner Meinung nach nicht unbedingt eine "Verwandtschaft", die zu solchen Bauten verleitete. Da diese Völker himmlische Götter verehrten, ist es nicht unwahrscheinlich, daß sie sich alle nach dem Himmel sehenden und so Bauwerke schufen, die dort hinauf reichen. Dabei ist die Pyramidenform am besten geeignet; Standfestigkeit war so gewährleistet.


Spannend wird die Frage nach einem frühen Kulturkontakt, wenn Funde gemacht werden, die eigentlich von einer Kultur stammen, die weit entfernt zu finden ist. Im Dschungel Mittelamerikas haben wir solche vorliegen. Die monumentalen Köpfe aus Stein, die die Olmeken anfertigten. Die Olmeken, ein Volk, das vor den Maya in diesem Region lebte, meißelten in mühsamer Arbeit gewaltige Menschenköpfe aus den Felsen, transportierten diese über weite Strecken durch unwegsames Gelände und verteilten sie quer durch ihr Reich. Wen genau diese Bildnisse darstellen sollen, ist nicht ganz klar. Doch eine etwas genauerer Betrachtung der Monumente zeigt eines mehr als deutlich: Die anatomischen Merkmale der Gesichter entsprechen exakt dem Aussehen von Afrikanern! Die Olmeken-Köpfe zeigen unmißverständlich Menschen aus Afrika.

Für den Autor Colin Wilson ist diese auffallende Ähnlichkeit ein Beweis, daß in der Vormayazeit Afrikaner in Mittelamerika waren. Wie sonst, fragt er zurecht, sollen die Olmeken ihre Vorbilder für die gewaltigen Schädel gesehen haben (4)?


Der Autor Graham Hanock wiederum will in einigen Skulpturen und Kunstwerken der Olmeken und anderer zentralamerikanischen Völker Parallelen zum Alten Ägypten erkannt haben. Er ist sogar der Meinung, daß einige der gewaltigen Olmeken-Köpfe eindeutig eine Ähnlichkeit zum Aussehen des Sphinx von Gizeh haben. Auch wenn ich diese angeblich Ähnlichkeit nicht im geringsten sehe, so ist doch eine andere Figur nicht uninteressant. Die sitzende Gestalt in einer Art "Priesterkleidung" trägt einen Kopfschmuck der sehr wohl an jenen erinnert, der von den Pharaonen in Ägypten getragen wurde (links) (5).

Tatsächlich aber sind diese Köpfe nur ein Indiz in einer Reihe sonderbarer Berichte und Funde Zentralamerikas. In Stein gehauene Bildnisse der Maya und anderer Völker dieser Region zeigen zum Beispiel Menschen mit Bärten. Wie wir aber heute eindeutig wissen, haben amerikanische Völker nie Bärte gehabt. Wohl aber die Europäer, die nach Kolumbus den Kontinent überrannten. Die besagten Darstellungen sind aber weitaus älter. Auch schildern religiöse Mythen der Maya die Geschichte eines vermeintlichen "Gottes", den sie Quetzalcoatl nannten. Diese religiöse Figur wird als bärtiger Mann mit weißer Haut beschrieben, der aus dem Osten über das Meer (Atlantik) kam. Atlantis-Anhänger sehen in diesem "Gott", der bei den Azteken unter dem Namen Kukulkan bekannt war, einen Mann aus Atlantis. Mit offenen Augen kann man auch anhand von Steinreliefs Menschen erkennen, die durchaus europäischen Völkern entsprechen.

Ein ganz aktuelle Meldung von Ricardo Ventura Santos von der Universität von Rio de Janeiro in Brasilien scheint nun auch den Beweis für einen Kontakt über den Atlantik erbracht zu haben! (6) Vor fast 25 Jahren fand man in Brasilien einen weiblichen Menschenschädel, der mit Hilfe neuester Datierungen ca. 115000 Jahre ist und - von einem Afrikaner stammt. Damit ist der "Luzia" genannte Fund das älteste menschliche Fossil Amerikas und auch älter als die Besiedlung des Kontinentes nach den bisherigen Thesen. Die Wissenschaftler nehmen aber an, daß "Luzia" zur selben Linie gehört wie die australischen Ureinwohner und vor ca. 15000 Jahren über den Pazifik kamen. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß hier von einem Kontakt zwischen den Welten in "grauer Vorzeit" gesprochen werden kann. Jedoch ist zu bedenken, daß nach der allgemeinen Geschichtsschreibung zu jener Zeit nirgends auf der Erde eine Kultur existiert haben soll.

Der Wissenschaftler Mike Xu von der Texas Christian University weist noch auf eine andere Entdeckung hin. In der Septemberausgabe des Quarterly Journal of Shanghai Academy of Social Sciences berichtet er von erstaunlichen Funden, die im Südwesten der USA und Mittelamerika gemacht wurden. Dort grub der Archäologe Artefakte aus Stein, Ton und Jade aus, die frappierende Ähnlichkeiten zu Gegenständen der chinesischen Shang-Zeit (1600 und 1100 vor Christus!) haben. Die Symbole auf den Funden für Regen, Astronomie, Himmel, Sonnen, Opfer, Religion, Landwirtschaft, Wasser oder auch Baum sind bei beiden Völkern praktisch gleich. Als Xu seine Entdeckungen in China Experten zur Begutachtung vorlegte, waren diese der Überzeugung, er habe lediglich neue Artefakte der Shang-Epoche Chinas gefunden. Xu weist auch darauf hin, daß in beiden Kulturen ähnliche religiöses Weltvorstellungen existierten und beide die Jade verehrten. Der Archäologe vermutet nun anhand seiner Entdeckung, daß chinesische Seefahrer mit Hilfe des "Schwarzen Stroms" Amerika erreicht haben könnten, und so die Olmeken beeinflußten.


Ergänzend hierzu ist ein Fund interessante, der in Uxpanapan gemacht wurde und den Olmeken zugesprochen wird. Es handelt sich um die Figur eines 65 Zentimeter großen "Ringkämpfers" aus Stein. Die Darstellung selber erinnert an einen Asiaten und trägt zusätzlich einen deutlich erkennbaren Kinnbart (7).

Diese neuen und ohne jede Frage beachtenswerten Entdeckungen von Mike Xu lassen vermuten, daß die Olmeken oder Volksgruppen vor ihnen von China aus besucht wurden. Und das 1500 Jahre vor Christus. Da aber die olmekischen Steinköpfe unzweideutig Afrikaner zeigen, scheint es sogar auch über den Atlantik eine wie auch immer geartete Verbindung gegeben zu haben. Ob man hier schon von Handelsbeziehungen sprechen kann, sei dahingestellt. Rein zufällige Besuche aufgrund einer halsbrecherischen Navigation auf See sehr früher Abenteuer sind ebenso möglich.

Wenn nun afrikanische Menschentypen über den Atlantik kamen, reisten dann auch Menschen aus Amerika in Richtung Osten? Einige Wissenschaftler wie wiederum der Ethnologe Thor Heyerdahl befürworten diese Hypothese. So wird seit jüngster Zeit auch die Inselgruppe der Kanaren an der Nordwestecke Afrikas als Beleg genannt. Denn dort stehen Pyramiden und andere architektonische Ruinen, die an Baustile aus Mittel- und Südamerika erinnern. In der Fernsehdukumentation Thor Heyerdahl und die Pyramiden von Teneriffa (8) berichtet der Norweger von dieser Entdeckung. So verweist Heyerdahl nicht nur auf die Tatsache, daß die Stufenpyramiden auf Teneriffa jenen in Mexiko und anderen Teilen Amerikas ähneln, sondern auch, daß die gesamte Anlage auf Teneriffa mittelamerikanischen Baustilen stark ähnelt. Beispielsweise einer Art Sportplatz, der bei den Mayas mehrfach nachgewiesen ist, oder auch terassenförmigen Tempelanlagen, die ebenfalls von der Maya-Kultur bekannt sind.

Tatsächlich ist es so, daß die heutige Ethnologie nicht weiß, woher die Guanchen, die Ureinwohner der kanarischen Inseln, einst kamen. Eine Besiedlung von der afrikanische Küste aus, die nur rund 150 Kilometer entfernt liegt, ist unwahrscheinlich. Heyerdahl versuchte in einem nach alten Vorlagen gebauten Boot 1970 die Kanaren von Marokko aus zu erreichen. Doch der kalte Kanarenstrom von Norden her ließ ihn letztlich in der Karibik landen.

Archäologen weisen darauf hin, daß die Ureinwohner der Kanaren auch aus Europa gekommen sein könnten. Vielleicht aus Portugal oder sogar aus noch hören Ländern bis hin zu den britischen Inseln. Diese nicht sehr unwahrscheinliche These wird dadurch erhärtet, daß die Guanchen einst europäisches Aussehen hatten. Die blauen Augen der Ureinwohner haben sich trotz der Vermischung mit den Spaniern, die die Kanaren nur ein Jahr nach der Entdeckung Amerikas überfielen, bis heute in der Bevölkerung erhalten.


Eine Besiedlung der Kanaren von Amerika aus, halte ich für unwahrscheinlich. Jedoch belegen archäologische Funde auf den Kanarischen Inseln eindeutige Parallelen zu der Kultur Nordeuropas. Eine ganze Reihe von Felsgravuren zum Beispiel zeigen eine auffallende Ähnlichkeit zu Gravuren, wie wir sie in der Bretagne oder Irland finden. Auf der Insel La Palma sind beispielsweise spiralförmige Gravuren zu sehen, dessen Gegenstücke sich in Pontevedra, Nordspanien, und Boyne Valley, Irland, finden. Auch Felszeichnungen in Zarza auf der Kanareninsel La Palma erinnern stark an Darstellungen in dem "Ganggrab" Gravinis in der Bretagne (s. Abbildung links / oben Kanaren, unten Bretagne, Gravinis) (9).

Neben diesen und noch zahlreichen weiteren Ähnlichkeiten ist es auch erstaunlich, daß die Guanchen ihre Toten mumifizierten. Ein Brauchtum, daß wir bestens aus Ägypten, Mittelamerika, Peru aber auch Rußland und der Mongolei kennen. Die Mumien sind dabei erstaunlich groß, teilweise bis zu 185 Zentimeter. Derartige Menschen passen nicht in das Bild der zentralamerikanischen Ureinwohner, wohl aber auf Europa (10).

Blickt man auf Weltkarten und die darauf verzeichneten Ströme im Atlantischen Ozean, so ergibt sich folgendes Bild: Die mesoamerikanischen Völker konnten mit Hilfe des Golfstroms über die Azoren hinweg tatsächlich die Kanaren erreichen. Von dort aus führt der Kanarenstrom zurück über den Atlantik und erreicht später durch den Nord-Äquatorialstrom Mittelamerika. Der von Nord nach Süd verlaufende Kanarenstrom war in den Zeiten der großen Entdeckungen auch ein Hindernis, bei einer Seereise von südlichen Punkten zurück nach Europa. Auch Kolumbus nutze später die Kanaren als Zwischenstation bei seinen Reisen in die Neue Welt.


Das "Zirkulieren" dieser Meeresströme im nördlichen Atlantik macht folgerichtig einen kulturellen und auch dauerhaften Kontakt theoretisch möglich. Es wäre also denkbar, daß Europäer auf diesen Weg nach Amerika gelangten. Gleichzeitig war der Kanarenstrom eine große Hilfe für Europäer der Megalithkultur, die Kanraen zu erreichen.

Die Küsten Europas sind übersät mit Megalithbauten. Steinkreise, Dolmen und andere Bauten aus wuchtigen Steinen zeugen von einer vergangenen Kultur. Diese Megalithkultur, die man gerne, da um die Küste verteilt, mit Atlantis in Verbindung bringt, hat aber ebenfalls Gegenstücke in anderen Teilen der Welt. So ist ein erst kürzlich gefundener Steinkreis im Süden Ägyptens mit dem Namen "Napa" bereits 6000 Jahre alt und somit 1000 Jahre älter als das berühmte Stonehenge. Archäologen von der Universität von Colorado gehen davon aus, wie im Februar 1999 in dem Magazin nature berichtet wurde, daß der symmetrische Steinkreis von den Vorfahren der späteren Ägypter errichtet wurde. Selbst auf der Osterinsel existieren im Kreis aufgestellte Anordnungen von Megalithen.


Aber auch in den USA gibt es Steinsetzungen. Im Frühjahr 1998 wurde zum Beispiel von Archäologen der Miami-Dade Historic Preservation Division of the Office of Community and Economic Development sowie von der Archaeological and Historical Conservancy und dem Forscher T. L. Riggs eine Formation im Stadtzentrum von Miami entdeckt (Zkizze links). Der 15 Meter im Durchmesser große Kreis soll bis zu 2000 Jahre alt sein und eventuell auf die Maya zurückzuführen sein. Andere Meinungen gehen jedoch von einem Alter von nur 500 Jahren aus und vermuten die Tequesta Indianer als Urheber (11). Eine Verbindung zu Europa ist natürlich nicht ersichtlich, wohl aber eine Verwandtschaft zu megalithischen Anlagen an den europäischen Küsten.

Dennoch wollen einige Wissenschaftler, allen voran eine wissenschaftliche Gruppe aus Anthropologen aus München, auch Handelsbeziehungen über den Atlantik nachweisen können. Franz Parsche, Dr. Svetla Balabanova und Wolfgang Pirsig vom Institut für Anthropologie und Humangenetik der Universität München machten vor einigen Jahren geradezu sensationelle Entdeckungen. Im Rahmen einer Untersuchung über Rauschmittel bei den Frühkulturen der Welt entnahmen sie einer Reihe ägyptischen Mumien Gewebeproben und untersuchten sie auf eventuell vorhandene Rückstände berauschender Mittel. Dabei fanden sie in diesen Mumien nachweislich Spuren von Nikotin, Haschisch und sogar Kokain. Bei ihren Untersuchungen bediente sich die Gruppe verschiedener Mumien aus ebenso verschiedenen Dynastien der ägyptischen Geschichte, die zwischen 1070 vor Christus und 395 nach Christus (Eingliederung Ägyptens in das byzantinische Reich) lagen.

Bei ihren Analysen von Haaren, Knochen und Gewebeproben kamen die Wissenschaftler sogar zu dem Ergebnis, daß in einem Gramm Haare mehr THC (der Wirkstoff von Haschisch) zu finden ist, als bei heutigen Konsumenten. Rund 800 bis 4100 Nanogramm konnten nachgewiesen werden, was dem Vierfachen entspricht.

Da auch in Indien Hanf bekannt ist und war, könnten die Alten Ägypter von dort diese Droge erhalten haben. Und bei dem Nikotin könnte man vermuten, daß damals in Ägypten Kirschbaumblätter zerkaut wurden, da auch diese Nikotin enthalten. Doch woher die Ägypter Kokablätter und damit Kokain hatten, ist ein Rätsel. Dieses Rauschmittel stammt aus der Andenregion bzw. den nördlichen Gegenden Südamerikas. Folgerichtig müssen Menschen aus dem Teil der Welt die Waren nach Ägypten gebracht haben, oder aber die Ägypter selbst haben sie von dort mitgebracht. In beiden Fällen muß also, wenn es nicht gelingt zum Beispiel in Asien ähnliche Pflanzen nachzuweisen, ein Kontakt über dem Atlantik erfolgt sein (12)!

Wenn Ägypter in Amerika waren, so gibt es auch eine Erklärung für andere Ungereimtheiten in der "Neuen Welt". So etwa berichtete die Zeitung Phoenix Gazette am 5. April 1909, daß Archäologen unter Professor S. A. Jordan (Smithsonian Institute, Washington), daß im Grant Canyon eine altägyptische Grabstätte entdeckt wurde. Nun, dieser sehr umstrittene Bericht, soll hier lediglich unter Vorbehalt erwähnt werden (13).


Doch erstaunlich wird es, wenn man ägyptische Hieroglyphen bei den nordamerikanischen Micmac-Indianern nahezu identisch antrifft (rechts Beispiele). Die Micmac, einem Stamm, der zu den Algonkin gehörte, besaßen fast 50 Zeichen, die entweder identisch oder aber ähnlich wie altägyptische Hieroglyphen waren. Stein, Gold, Silber, Wasser, Regen, Frucht, Wider, Schaf, Mund, Männer ... und viele weitere Dinge wurden mit Zeichen beschrieben, dessen Parallele zum Alten Ägypten erstaunlich ist (s. Abbildung). Es gibt aber noch eine Reihe weiterer Parallelen zwischen der Alten und der Neuen Welt. Vor allen in der Kunst sowie der Religion zeigen sich oftmals die gleichen Motive. So etwa soll eine Figur gefunden worden sein, die eine ägyptische Gottheit darstellt. Doch der Fundort war Amerika. Auch wurden in Amerika verstorbene Menschen, die in dem jeweiligen Volk eine hohe soziale Position einnahmen, mit kostbaren Kopfmasken beerdigt. Der Fürst Pacal der Große von Palenque in Mexiko ist ein Beispiel von solchen Ritualen. Einige Autoren weisen sogar darauf hin, das es Kulturpflanzen wie Baumwolle und die Banane gibt, die von Menschen über den Ozean transportiert worden sein müssen (14). Auch das mysteriöse Phänomen der künstlichen "Schädeldeformationen" ist in Ägypten ebenso angewandt worden, wie in den Gegenden der Anden. Auch Inkas praktizierten diesen seltsamen Brauch, bei dem man Kleinkindern die Schädel mit Leder und Brettern nach Hinten verlängerte. Eine eigenartige Sitte, die heute nicht mehr erklärt werden kann.

Der Autor Johannes von Buttlar, aber auch andere Forscher, vermuten auch, daß das berühmte Seefahrervolk der Phönizier bereits lange vor Kolumbus "Westindien" erreicht hat. In New Mexiko, auf dem Hidden Mountain, findet sich ein Felsvorsprung, auf dem eine Botschaft eines Phöniziers namens Zakyneros eingraviert ist. Der Text ist in griechischen, phönizischen und kanaanäischen Lettern verfaßt und soll die Geschichte dieses Mannes erzählen. Dort steht angeblich, so die Übersetzerin Dixie Perkins, daß Zakyneros vor ca. 2400 Jahren in dieser Gegend der heutigen USA war, und dort im Exil lebte (15). Daneben liegen auch Parallelen zu keltischen Schriften und Namen bei nordamerikanischen Völkern vor. Zahlreiche Flußnamen der Algonkin-Indianer klingen nach keltischen Bezeichnungen. Barry Fell und Erik Reinert von der Harvard-Universität wollen sogar einen in Ogham-Zeichen verfaßten Text einer keltisch-phönizischen Expedition aus dem 5. Jahrhundert vor Christus im US-Bundesstaat Massachusetts entdeckt und übersetzt haben. Der Sprachwissenschaftler Barry Fell übersetzte sogar eine Inschrift in lybisch-ägyptisch, die davon erzählt, daß man die Inschrift in Gedenken an eine Expedition errichtete (16).

Nimmt all die Indizien - wobei hier nur ein Bruchteil genannt werden kann und soll - zusammen, so scheint es gar so, daß es in der alten Zeit über Jahrhunderte hinweg zwischen Europa/Afrika und Amerika einen regen Austausch gegeben hat. Die Kulturen auf beiden Seiten des Atlantiks scheinen Kenntnis voneinander besessen zu haben. Es stellt sich nur die Frage, wann genau diese Epoche anzusiedeln ist. Eine ganze Reihe von Autoren verweisen bei der Frage nach der Möglichkeit eines Kontaktes zwischen den "Welten" auch auf erstaunliche Landkarten der Vergangenheit. Am bekanntesten ist die des türkischen Admirals Piri Reis aus dem Jahre 1513. Sie zeigt neben der Küste und Teilen des Inlandes von Südamerika auch geographische Details der Antarktis, die in jener Zeit aber noch nicht entdeckt war (17). Setzt man frühe nautische Kenntnisse der Zivilisationen voraus, die eine Atantiküberquerung ermöglichten, ist diese Karte ein mögliches Erbe dieser dunklen Epoche.

Die Vertreter der Atlantis-Spekulation sind teilweise der Auffassung, daß alle bekannten Hochkulturen der Geschichte von diesem mythischen Inselreich "befruchtet" wurden. Sie denken bei Atlantis an eine Art Kolonialmacht, die in Ägypten, Mittel- und Südamerika aber auch Mesopotamien ihre Spuren hinterließ. Dabei verweisen sie immer wieder auf durchaus erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen diesen weit voneinander getrennt lebenden Völker. Es ist jedoch meiner Meinung nach unwahrscheinlich, daß diese Zivilisationen die "Reste von Atlantis" sind. Neben Parallelen sind auch deutliche Unterschiede offenkundig. Weitaus wahrscheinlicher ist es, daß sich alle dieses frühen Hochkulturen jeweils autark entwickelt haben. Dennoch ist die Annahme gerechtfertigt, daß es zwischen diesen, auch über Ozeane hinweg, Berührungen gab. Dabei wurde auf architektonischer, technischer und religiöser Ebene jeweils von dem anderen Volk etwas übernommen.

Auch die Inselzivilisation der Osterinsel im Pazifischen Ozean könnte hierzu gehören. Nicht nur, daß wir heute über die hunderten von Steinfiguren namens Moai staunen, sondern auch die Frage nach der Besiedlung ist offen. Auch hier vermuten einige Autoren wieder eine im Meer untergegangene Insel - ein ganzer Kontinent sogar -, die die Heimat einer Hochzivilisation war. Dieses Reich "Mu" soll der Ursprung der Völker Polynesiens einschließlich der Osterinsel und auch der Andenregion sein (18). Weltuntergangsszenarien wie die Sintflut in den Mythologien prä-inkaischer Völker und Nordamerikanischer Indianer dienen hierzu als mögliche Indizien.

Auch eine Überlieferung der Insel sagt, daß einst der König Hotu Matua in einem Land namens Maori im Erdteil Hiva regierte. Da der Könige bemerkte, daß das Land langsam im Meer versank, schickte er alle seine Untergebenen und Verwandten mit zwei Schiffen auf das Meer hinaus. Nachdem die Sintflut kam, "bemerkte er, daß die Erde bis auf ein kleines Stück, das Maori [Osterinsel] hieß, untergegangen war".

Tatsächlich aber ist die Herkunft der Kultur der Osterinsel ungewiß. Thor Heyerdahl konnte nachweisen, daß eine Besiedlung von der Pazifikküste Südamerikas möglich war. Dies schließt aber gleichzeitig nicht aus, daß, wie meist angenommen, auf der Osterinsel auch "Wellen" von Siedlern aus Polynesien ankamen. Noch heute zeugt die Osterinselkultur davon, daß hier einst zwei verschiedene Menschentypen lebten. Die einen waren die "Langohren" und die anderen die "Kurzohren". Besonders die "Langohren" sind ominös. Sie waren es, die den steinernen Moais ihr Gesicht verliehene, denn die Monumente haben alle eher unnatürlich aussehende Ohren.

Aufgeschlossene Geschichtsforscher verweisen indes auch auf Kulturparallelen zwischen der Andenregion und der Osterinsel. Die rätselhafte und sich im Dunkeln der Geschichte verlierende "Urkultur" von Tiahuanaco soll möglicherweise die Heimat der ersten Osterinsulaner gewesen sein. So ist es erstaunlich, daß wir in den


Anden - zum Beispiel in Cuzco und Sacsayhuaman - Bautechniken finden, wie sie auch auf der Osterinsel stehen. Mauern wurden mit gewaltige Steinklötzen ohne Mörtel errichtet, in dem die frühen Architekten die Monolithen mit zahlreichen Kanten ineinander verschachtelten (links). Übrigens eine architektonische Eigenart, die auch in der Türkei und Ägypten anzutreffen ist. Auch wissen Mythen der Inkas von Menschen zu berichten, die sehr große waren, rote Haare hatte und einst über das Meer verschwanden. Die "Langohren" sollen eben so ausgesehen haben.

Das Volk, das einstmals die Stadt Tiahuanaco hoch in den Anden am Titicacasee erbaute, ist heute unbekannt. Einige Thesen, die sich auf astronomische Ausrichtungen gewisser Bauten und Markierungen in Tiahuanaco stützen, besagen sogar, daß diese Stätte 15000 Jahre alt sein soll. Der Wissenschaftler Posnansky will diese Daten anhand von Makierungslinien erkannt haben, die Sonnenwenden etc. anpeilten. Da diese heute nicht mehr korrekt ausgerichtet sind, schloß er, daß die "Schiefe der Ekliptik" schuld daran sei, daß sich im Laufe der Jahrtausende die Visierlinien verschoben. Durch Rückrechnungen kam er dann auf diese faszinierenden Daten (19).

Colin Wilson und andere "Pupulärwissenschaftler" weisen auch darauf hin, daß die Kultur der Osterinsel und das Volk von Tiahuanaco beide "ähnliche" Skulpturen aus Stein errichtet. Hier jedoch erkenne ich keine unbedingten Ähnlichkeiten. Doch bei den steinernen Bildnissen in Tiahuanaco ist es bemerkenswert, wenn man dort Menschen abgebildet sieht, die Weißen ähneln. Es handelt sich hierbei um den bekannten Gott Viracocha, der, wie Quetzalcoatl in Mexiko, groß gewachsen, hellhäutig und blond war. Der Beschreibung nach als durchaus ein Mensch aus Europa. In Tiahuanaco bzw. in der nahe Ruinenstätte Puma-Punku begegnen wir noch einem anderen Phänomen. Dort liegen gewaltige Steinplatten wild umher, die einstmals mit Klammern aus Metall zusammengehalten wurden (links oben). Die Architekten "legten" - so schwer dies alleine schon ist! - die tonnenschweren Steinquadern aneinander und gossen in vorgefertigte Paßformen flüssiges Metall. Nach Erkalten hatte man so eine dauerhafte und sicher Verbindung der monströsen Steingiganten. Doch genau diese Art der Bautechnik wurde auch in Ollantaytambo (rechts oben), Kambodscha (links unten) und Ägypten (rechts unten) angewandt!


Weitaus interessanter als mutmaßliche Ähnlichkeiten des Aussehens von Osterinsel- und Tiahuanaco-Figuren, ist ein Fund, den Thor Heyerdahl bei einer Expedition machte. Bei der Ausgrabung eines der gewaltigen Moai-Bildnisse zeigte sich auf dessen Brust die Darstellung eine Schiffes mit Masten. Der Bautyp ist bis heute unbekannt, zeigt aber ein nicht gerade keines Schiff (20).

Neben der Osterinsel und einer wahrscheinlichen Besiedlung von Südamerika her ist auch die Insel Nan Madol im Pazifik ein Rätsel. Dort stehen gewaltige Anlagen und Terrassen aus Basaltstein mitten auf einer sehr kleinen Insel. Urheber und Zweck dieser aus dem Bild der Südseearchitektur fallenden Gebäude ist vergessen. Nan Madol ist aber einsam und verlassen in den Reihen der frühen Kulturverbindungen, da sich keine Ähnlichkeit zu anderen Baustilen in irgendeinem nahen Erdteil zeigen. Auch lokale Mythologien sind nicht sehr hilfreich, die schlicht alles "Göttern" zusprechen und selber keine nähren Informationen geben können.

Bei der Osterinsel liegt der Vorteil in einer geschichtlichen Betrachtung darin, daß viele der alten Mythen und Legenden und eine ganze Reihe von Schrifttafeln erhalten sind. Diese Schrift jedoch ist bis heute nicht entziffert. Im Frühling 1999 glaubte jedoch ein Deutscher Hobbyforscher in den Hieroglyphen Sternenkonstellationen erkannt zu haben, die den frühen Seefahrern zur Navigation dienten. Leider waren die Informationen über diese Interpretation spärlich und ein Kontakt von meiner Seite mit dem Forscher ist bisher


erfolglos geblieben. Auch wenn es anzuzweifeln ist, daß die Osterinsulaner Sternbilder kannten, die auch wir heute nutzen, so ist diese Schrift noch in anderer Hinsicht interessant. Stellt man die Hieroglyphen der Rongo-Rongo-Schrift den Zeichen der Indus-Kultur gegenüber, zeigen sich frappierende Ähnlichkeiten (s. Abbildung) (21). Beide Schriften sind bis heute nicht entziffert, weshalb leider nicht gesagt werden kann, ob die sich ähnelnden Zeichen auch gleiche oder identische Bedeutungen haben.


Wann alle die hier angesprochenen kulturellen Kontakte stattfanden - wenn überhaupt -, ist völlig unklar. Entdeckungen vor der Küste Japans, die seit einigen Jahren vor allem im Internet für Furore sorgen, lassen zeitliche Dimensionen erneut in ein anderes Licht rücken. Denn vor der Küste Japans soll es eindeutig künstliche Strukturen geben, dessen Alter man vorsichtig auf 12000 Jahre beziffert (Skizze rechts). Bereits 1985 wurden sie von Tauchern entdeckt, aber bis heute ist die Frage, ob sie künstlich oder natürlich sind, ungeklärt geblieben (22).

Frühe Seefahrt über den Atlantik hinweg ist nicht nur vorstellbar, sondern scheint sogar wahrscheinlich zu sein. Es bedarf einer gründlichen Analyse aller Indizien, Funde und der Parallelen religiös-mythischer Weltanschauungen, um hier jedoch eine klare und verbindliche Aussagen machen zu können.

Anmerkungen:
1 - Das Buch Mormon. Frankfurt am Main 1985
2 - s. z. B.: Heyerdahl, Thor: Kon-Tiki. Berlin 1949/1961 & Heyerdahl, Thor: Aku-Aku. Berlin o.J.
3 - Stadelmann, Rainer: Die ägyptischen Pyramiden, 2. Aufl., Mainz 1991 & Haase, Michael: Das Rätsel des Cheops. München 1998
4 - Die großen Rätsel: Die Sintflut, WDR, 12. August 1998
5 - z. B.: Hancock, Graham: Spiegel des Himmels. München 1998
6. Meldung von Bild der Wissenschaft online vom 24. September 1999
7 - Rivet, Paul: Alt-Mexiko. München 1954
8 - 3sat, 15. Januar 1999
9 - z. B.: Braem, Harald: Die Geheimnisse der Pyramiden. München 1994
10 - Terra X: Die Insel des Drachenbaumes. Video (München) 1993
11 - nach www.ufos.de/aktuelle_nachrichten(news/news20.html vom 22. Februar 1999
12 - Mumien voller Hasch, in: GEO Nr. 19/1992 & The Mystery of the Covaine Mummies, Channel 4, 8. September 1996
13 - s: Bürgin, Luc: Geheimakte Archäologie. München1998
14 - s. z. B.: Sudhoff, Heinke: Sorry, Kolumbus. Bergisch-Gladbach 1990 & Irwin, Constance: Kolumbus kam 2000 Jahre zu spät. Wien 1963
15 - Buttlar, Johannes von: Die Wächter von Enden. München 1993 (auch als Video)
16 - Sudhoff, Heinke: Sorry, Kolumbus. Bergisch-Gladbach 1990 & Braem, Harald: Die Geheimnisse der Pyramiden. München 1994
17 - Hapgood, Charles H.: Maps of the ancient Sea Kings. Kempton, USA, 1996
18 - z. B.: Blumrich, Josef F.: Kasskara und die sieben Welten. Wien 1979
19 - z. B.: Fischinger, Lars A: Tiahauanaco / Puma-Punku - eien Herausforderung an die Archäologie, in: New Scientific Times Nr. 1/1996
20 - Terra X: Das Geheimis der Osterinsel. (Video) München 1993
21 - Berlitz. Chales: Der 8. Kontinent. München 1995
22 - s. hierzu z. B.: Rattmann, Roland R.: Monumente unter dem Meer, Internetartikel


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Die Sage von der Entdeckung Amerikas

13.10.2003 um 19:43
@Cruiser156
was fackt ist columbus hatte seekarten und die kenntnis über america von denn arabern in grenada.und schiffbau pläne hatten die spanier auch von denn arabern ist auch sogar historisch festgehalten worden.


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Die Sage von der Entdeckung Amerikas

13.10.2003 um 20:08
@pashtoon

Das stimmt, aber war es früher nicht so das einzelne Seefahrer von Ihren Routen Karten zeichneten und diese dann mit anderen Karten verglichen wurde.
Das war wie ein Puzzle aber schon recht genau.

Auch in der arabischen Hemisphäre gab es gute Schiffbauer/Artronomen/Kapitäne usw. die haben bestimmt gute Karten gehabt.

Der meiste Verkehr fand ja auch zwischen Westafrika/Mittelmeerraum und Süd und Mittelamerika statt.



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yo ehemaliges Mitglied

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13.10.2003 um 20:41
ist zwar englisch, aber nicht allzu lang :)http://www.spiritofmaat.com/announce/oldcity.htm
schade, dass man so wenig über diese dinge erfährt :(
yo

ps: also, mich stört die langsamkeit von allmystery erheblich mehr als einige spinner, über die sich alle aufregen. an meiner verbindung liegt es nicht... time-out-fehler bei einem forum sind schon erstaunlich :|


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brendan Diskussionsleiter
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14.10.2003 um 07:53
@ cruiser
Kleine Korrektur: Die Iren sollen um 500 in Nordamerika gewesen sein - um 1000 folgten schon die Nordmänner.

@pashtoon:
Junge - du hast ja wohl 'nen leichten Knall. In meinem Thread habe ich nie ausgedrückt, daß die Iren die ersten in Amerika gewesen seien. Es geht (ich zitiere) "um die Rolle irischer Mönche in der Entdeckungsgeschichte".

Weiters finde ich es ziemlich schwachsinnig, wenn jemand, der - wie leider viele hier - des Deutschen zumindest im schriftlichen Bereich nicht wirklich mächtig ist, hirnlos 3.013 Worte aus einer fremdsprachigen Quelle herauskopiert und kommentarlos im Raum stehen läßt - bzw. mit dem unvollständigen Verweis, daß Muslime bereits vor CC in Amerika gewesen seien.

Hättest Du meinen Thread gelesen, wüßtest Du, daß Dein Einwand fehl am Platz ist und hättest Du Dein Posting genau studiert - was ich nicht annehme - dann unterschlägst Du der Community den in Deinem Text enthaltenen Hinweis, daß auch Hebräer da gewesen sein sollen.

Weiters finde ich es unverantwortlich, im weiteren Text Buchquellen zu zitieren, die Du selbst wohl nicht gelesen hast und diesen nicht einmal zu überarbeiten - sonst käme wohl die einflechtung "(Skizze rechts)" nicht darin vor.

Es kann wohl kaum der Sinn einer Forendiskussion sein, diese durch "copy-paste" zuzumüllen, ohne sich Gedanken darüber zu machen.

B.

Es gibt keine Zufälle - es gibt nur


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Die Sage von der Entdeckung Amerikas

14.10.2003 um 14:45
@brendan
gehts dir nicht gut oder was
ich weiss sehr wohl was fur ein text ich hier poste.


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14.10.2003 um 18:50
@brendan

Du sprichst mir aus der Seele.

Habe nachgeschaut 1000 waren die Nordmänner.

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Die Sage von der Entdeckung Amerikas

19.10.2003 um 12:28
Die Wikinger waren zuerst dort haben aber nichts aufgeschrieben


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brendan Diskussionsleiter
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Die Sage von der Entdeckung Amerikas

19.10.2003 um 13:41
@scrat

du irrst, denn es gibt sehr wohl reiseberichte der nordmänner und auch die berichte der iren sind existent.

Noch der 1492, im Jahr der Columbus-Fahrt in Nürnberg durch Martin Behaim geschaffene Erdglobus verzeichnet unter Berufung auf den Brendan-Text eine große Insel im Atlantik!!!

B.

Es gibt keine Zufälle - es gibt nur


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Die Sage von der Entdeckung Amerikas

24.10.2003 um 00:16
Ihr erzählt doch alle einen Schwachsinn, Leute ich weiss nciht wer euch noch glauben kann. Eure Angaben und "Beweise" sind von vorne bis hinten gefälscht vom CIA und vom KGB und allen andren Geheimorganisationen auf der Welt.

Die ersten die Amerika entdeckt haben waren Nachfahren der mongolischen Stämme in Ost-Asien!


guten Appetit


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Die Sage von der Entdeckung Amerikas

24.10.2003 um 07:29
@ Che-Wittchen

Wo auch immer du dir das nun aufgeschnappt hast, auch dies stimmt wohl
kaum!

Mich interessiert so etwas sowieso nicht, da ich weiss dass der Mensch
weit älter ist als bis jetzt bekannt, von daher erübrigen sich für mich solche
Fragen welche Rasse wo zu erst Fuss gesetzt hat :)

Es gibt nur eine Wahrheit, alles andere kann man als Roman veröffentlichen!


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brendan Diskussionsleiter
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Die Sage von der Entdeckung Amerikas

24.10.2003 um 11:32
@che-wittchen und @rebornspecies:

es ist erstaunlich, daß ihr euch zu wort meldet, ohne offensichtlich den eröffnungsbeitrag gelesen oder wenn doch, verstanden zu haben.

es geht bei diesem thread definitiv nicht darum, wer als erstes in nordamerika gewesen ist, sondern um die rolle der irischen mönche, die um 500 n.Chr. dortgewesen sein sollen - unabhängig davon, wer vorher und/oder nachher dort war.

allmählich scheint es mir, daß in diesem forum mehr leute sind, die posten, um der statistik wegen, als um der inhalte selbst.

ich jedenfalls ziehe aus dieser community die konsequenz und lasse mich löschen, da ernsthafte gesprächspartner hier nur kaum gefunden werden können und diskussionen bereits im keim erstickt werden.

B.

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Die Sage von der Entdeckung Amerikas

24.10.2003 um 11:40
so unrecht hat er vielleicht gar nicht,denn es gibt eine theorie, dass die "ureinohner amerikas" eigentlich aus asien stammen...:


Die Wanderung von Asien nach Amerika

Bis zur heutigen Zeit hat man in Amerika nie Überreste der Vorgänger (H. habilis, H. erectus, H. neanderthalensis) des Homo sapiens gefunden. Folglich haben diese Menschen auch keine Evolution in Amerika durchschritten und müssen als Homo sapiens nach Amerika eingewandert sein. Wann genau die ersten Menschen aus Asien nach Amerika eingewandert sind, ist ein Punkt über den sich die Wissenschaftler heute noch streiten. Ob sie in einzelnen Wellen oder alle auf einmal einwanderten ist ebenfalls ungewiß. Fakt ist nur eins, die Beringstraße war in der letzten Eiszeit mehrere Male passierbar und deshalb konnten kleine Gruppen asiatischer Jäger nur während dieser Perioden nach Alaska einwandern. Mögliche Zeiträume geben die Wissenschaftler mit folgenden Zahlen an: vor 70000 bis 30000 Jahren, vor 25000 bis 15000 Jahren, 25000 bis 10000 Jahren.
Aus den archäologischen Entdeckungen weiß man definitiv, daß vor mindestens 12000 Jahren schon Menschen in ganz Amerika gelebt haben. Das war lange bevor sich andere Kulturen wie die des alten Ägypten, Phönizien, China, Israel, erhoben. Andere Funde von Alaska bis Chile lassen darauf schließen, daß vielleicht schon vor 50000 Jahren Menschen in Amerika siedelten.
Die Indianer blieben den Mastodontenherden und anderem Großwild auf der Spur und folgten den Tieren über eisfreie Routen entlang der Küste von Alaska. Weiter dem Yukon- oder anderen Flußtälern bis hin zu den Bergketten der Rocky Mountains nach Süden. Als das Ende der Eiszeit schließlich Tundra und Wälder in Richtung Norden zog, breiteten sich grasbewachsene Prärien, Hartholzwälder und wasserärmere Ebenen aus. Somit standen den Menschen auch andere Gegenden bis zur Atlantikküste und weiter nach Mittel- und Südamerika zur Besiedlung offen. In Mexiko wuchsen Dschungel und neue Wälder bedeckten Nordamerika von der Atlantikküste bis zur Mitte des Kontinents. Nachdem die Mastodonten, Säbelzahntiger, Riesenfaultiere, winzige Pferde und andere steinzeitliche Tiere ausgestorben waren, wandten sich die Menschen den kleineren Tieren zu, die zusammen mit ihnen überlebt hatten. Sie mußten ihre Jagdmethoden und die Größe ihrer Speere ändern und erlegten nun Hirsche, Gabelböcke und andere Kleintiere. Gleichzeitig standen auch Fische und Schalentiere, sowie Nüsse, Beeren, Samen, Wildgemüse und Wildfrüchte auf ihrem Speiseplan. Unterschlupf fanden sie in Höhlen oder Felsvorsprüngen. Dabei darf man sich allerdings nicht den klassischen Höhlenmenschen vorstellen. Vielmehr waren sie moderne, intelligente und empfindsame Menschen. Sie besaßen bereits eine Spiritualität, die sie auch in der Fertigung religiöser Objekte aus Stein, Horn, Knochen, Muscheln und anderen natürlichen Materialien darstellten. Aus Stein meißelten sie Werkzeuge, Waffen und Geräte und stellten aus Leder ihre alltägliche Bekleidung und Sandalen her, die sie liebevoll verzierten und bemalten.

Die Indianer, mit gelblich-bräunlicher Haut, dunklem, straffem Haar und mit Mongolenfalte und Mongolenfleck, waren also einst Asiaten.

Dies ist eine Theorie der Besiedlung. Nun gibt es aber Zweifel, denn ein amerikanischer Wissenschaftler namens Boyd hat die Blutgruppen der Indianer untersucht. Er machte eine erstaunliche Entdeckung. Die Blutgruppe B ist die absolut vorherrschende Blutgruppe bei den mongolischen Asiaten. Demnach müßten auch die Indianer diese Blutgruppe besitzen. Aber so ist es nicht. Durch die Untersuchung stellte er fest, daß in Südamerika überwiegend alle Indianer die Blutgruppe 0 haben, A und B fehlen völlig; im Südwesten geringfügig Blutgruppe A, Blutgruppe B fehlt; im Nordwesten überwiegend Blutgruppe 0 und A, geringfügig Blutgruppe B. Diese Tatsache scheint die Besiedlungstheorie der Völkerwanderung über den Haufen zu schmeißen.

Merkwürdiger Weise lassen sich in der Mythologie der Indianer keine Hinweise auf diese Wanderungen finden. Amerika ist für die Indianer das Ursprungsland.

Sind die mongolischen Asiaten nun doch nicht die Vorfahren der Indianer?

Mongolenfalte = Schlitzauge, Epikanthus, bei vielen mongoliden Völkern auftretende Hautfalte am Auge
Mongolenfleck = Blauer Fleck, Sakralfleck, Steißfleck, erbsen- bis handtellergroße, bläulich bis bräunlich pigmentierte Hautstelle, meist in der Kreuzbeingegend, angeboren und harmlos; gilt als Kennzeichen der mongolischen Rasse


wie gesagt, es ist alles nur eine theorie...


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Die Sage von der Entdeckung Amerikas

24.10.2003 um 13:34
@Tommy137

So einen Fleck hat mein Schwiegervater, er war beim Hautarzt und der sagte Ihm, das irgendein Vorfahre Mongole gewesen sein muß. Ist kein Scherz.

@brendan

Laß sie doch, mach einfach weiter, es gibt noch genug andere die sich mit den Themen beschäftigen.

Niemals aufgeben !


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