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Rätsel der Osterinsel

26 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mythologie, Osterinsel, Osterinseln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
scharlatan Diskussionsleiter
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Rätsel der Osterinsel

26.09.2003 um 08:38
Moin!

Zur Mythologie der Osterinsel bzw. Osterinseln wollte ich mal noch folgendes als Zusatz sagen:

Die Bevölkerung war deshalb in zwei Gruppen geteilt,weil es ein internes Problem gab!
Zur Zeit der Ersten Ansiedlungen auf den Inseln gab es Holz ins Massen,damit wurden Boote gebaut,welche man zum Fischen nutzte!Allerdings ging nach der Blütezeit der Inseln(etwa 13Jhr.) das Holz zur Neige und somit schwand auch der Vorrat an Fisch und damit fehlte Hauptnahrungsmittel der Einwohner!Es kam zu hohern Menschverlusten und zum Kanibalismus!
Die Bevölkerumng spaltet sich in zwei Gruppen,die sich gegenseitig ,im wahrsten Sinne des Wortes,zerfleischen wollte!

Was es jetzt mit den Maios (den riesen Statuen)auf sich hat,bleibt dahin gestellt!
Aber das wollte ich mal los werden,weil das im vorliegenden Text nicht erwähnt wird!

Yor!

Gebt mir eure Mics und ich bringe teure Stylz!


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Rätsel der Osterinsel

26.09.2003 um 11:46
Ich hab da was im Internet über die Maios gefunden!

Wer hat sie gemacht und warum? Die Forscher sind heute der Ansicht, daß die Osterinseln erstmals ca. 400 n.Chr. besiedelt wurde, und die Inselbewohner mit großer Kunstfertigkeit nach der Sonne ausgerichtete Terrassen und kleine Statuen anfertigten. Diese ähnelten verschiedenen präkolumbianischen Modellen (d.h. aus der Zeit vor der Entdeckung der Neuen Welt durch Kolumbus stammen) aus den Anden. Ungefähr um 1100 n. Chr. machten sie die Terrassen zu Plattformen für zeremonielle Zwecke (Ahu) und schufen die ersten steinernen Giganten, die sie direkt aus den Kraterwänden des ruhenden Vulkans, Rano Raraku, herstellten.

Die Statuen wurden stehend den Abhang hinuntergelassen, wo sie fertiggestellt und poliert wurden. Danach brachte man sie zu den Ahu und stellte sie auf den Terrassen auf, so daß sie ins Landesinnere blickten. Die heutigen Inselbewohner meinen, sie hätten Denkmäler der toten Herrscher dargestellt, und man hätte ihnen übernatürliche Kräfte (Mana) eingeflößt. Interessanterweise stellte man auf der Osterinsel eine Vielzahl an geomagnetischen Abweichungen fest. Könnte es sein, daß diese Monolithen das Zentrum heilender Erdenergie waren, wie man annimmt? Die ersten Statuen waren in Form und Größe unterschiedlich, die späteren zeigten jedoch alle dasselbe Modell (dessen Identität nicht bekannt ist). Der Stein wurde nur bis zum Beginn der Beine bearbeitet, und die Figur hat eine breite Stirn, hohe Wangen, ein vorspringendes Kinn, eine Adlernase, sehr lange Ohrläppchen und am Kopf einen roten Haarknoten (Pukao). Die Haarknoten stammen von einem Vulkankegel namens Puna Pau. Die meisten Statuen wogen 25-40 Tonnen und waren 3,50-7,50 Meter groß, doch im Laufe der Jahre wurden immer größere angefertigt: Eine nicht fertiggestellte Figur liegt noch im Krater des Rano Raraku. Sie wiegt rund 270 Tonnen und ist ca. 21 Meter lang.


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Rätsel der Osterinsel

26.09.2003 um 13:02
Ich will die mal selber sehen, irgendwann fahr ich mal da rüber und schau mir
dat ganze mal selbst an.

Es gibt nur eine Wahrheit, alles andere kann man als Roman veröffentlichen!


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Rätsel der Osterinsel

26.09.2003 um 13:45
könnte auch so gewesen sein, daß ihnen das holz ausging, weil sie die bäume fällten,
um die statuen transportieren zu können.
diese wurden mutmaßungen zur folge stehend transportiert und über hölzer gezogen,
anders waren solche lasten nicht zu bewegen.
ein forscherteam hat dies ausprobiert und erfolg gehabt.
im übrigen ist es mehr als dumm, dem götterdienst oder ahnenkult derartig viel zu
opfern. gott und die, die als götter angesehen wurden und auch die ahnen werden dies
wohl kaum verlangt haben.
schließlich richtete sich ein ganzes volk mit dieser manie zugrunde.

Wenn Du das nicht hast,
dieses Stirb und Werde,
bist Du nur ein trüber Gast
auf dieser dunklen Erde.



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Rätsel der Osterinsel

03.10.2003 um 21:08
Ich würd sagen aliens haben die bevölkerung verschleppt , oder Europäer oder ?? immerhin ist ein ganzes Volk im nichts verschwunden .


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Rätsel der Osterinsel

09.10.2003 um 12:33
hallo ihr?
ich finde das auch sehr kommisch das sie die menschen in nichts aufgelöst haben, oder sie haben doch noch einen sehr tollen weg von der insel runter endekt das kann man ja nie so genau wissen. also ich finde diese ganze insel kommisch war schon einmal da und es ist ein kommiges gefühl wenn man den ersten fuß auf diese insel setzt so als wenn da keine hingehörte man doch lieber gleich wieder verschwinden sollte. na ja das haben vile auch schon gehabt muss aber ja nicht sein das das alle hatten die schon einmal dawaren ich weis nicht wie das kommt.
in diesem sinne
lola


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Rätsel der Osterinsel

11.10.2003 um 07:30
In nichts aufgelöst? Also bitte, immerhin ist es eine Insel und dazu auch noch
eine sehr kleine, und Boote paddeln konnten sie bestimmt auch schon.
:)

Es gibt nur eine Wahrheit, alles andere kann man als Roman veröffentlichen!


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Rätsel der Osterinsel

11.10.2003 um 10:48
ihnen ging ja das holz aus wie owllten die dann boote bauen für die ganze bevölkerung ???

5 bis 6 Flaschen in einem Weinkeller sind relativ wenig
5 bis 6 Flaschen im Bundesrat jedoch relativ viel



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Rätsel der Osterinsel

14.10.2003 um 12:17
na ja vieleicht hatten die ja vorher schon genug boote oder die haben einen anderen weg gefunden den es heute nicht mehr gibt man weis ja das es damals landbrücken gab die heute nicht mehr da sind oder wovon man nicht viel weiss.
na ja in diesem sinne

lola


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Rätsel der Osterinsel

14.10.2003 um 12:39
es gab insgesamt zwei gruppen, die die insel bevölkerten und auch zeitlich verschoben
auf die insel kamen.
die erste gruppe, schwang sich zur herrschenden auf, als die zweite auf die insel kam.
die langohren und die kurzohren.
der kult mit den manas, den statuen entstand ihren ahnen zur ehre.
viele völker verehrten ihre ahnen in form von statuen, die bewohner der osterinsel
aber,
konnten diese um vieles größer schaffen, weil sie tuffstein zur verfügung hatten -
dieser ist wesentlich leichter zu bearbeiten und auch sein verhältnismäßig geringes
gewicht, erleichterte den transport.
sie waren dennoch immer noch schwer genug und mußten über hölzerne rollen
gezogen werden - dem fielen die einst üppigen palmwälder, die lebensgrundlage der
insulaner, zum opfer.
der boden wurde nicht mehr durch wurzeln befestigt, tiere verschwanden, kein
feuerholz, kein bauholz und kein holz für boote.
die rapanui hatten schon lange verlernt, boote zu bauen, die sie weite entfernung und
das offene meer überwinden hätten lassen.
ihr ahnenkult, der schutz den sie sich dadurch versprachen, machte sie blind, für die
ökologische katastrophe, der sie entgegensteuerten.
als die nahrung knapp wurde, meuterten die unterjochten kurzohren gegen die
langohren, es kam zu kämpfen und letztendlich auch zum kannibalismus.
sie waren gefangene ihres einstmaligen paradieses.
der "nabel der welt", wie sie ihre insel genannt hatten, war tot und bald waren es auch
die insulaner.
auf einem 170qkm eiland lebten an die 70.000 menschen.
sie vertrauten ihrem glück und ihren ahnen so sehr, daß sie blind wurden für die sich
anbahnende katastrophe.

(gab gestern eine interessante sendung dazu auf zdf - discovery)

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spuky ehemaliges Mitglied

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Rätsel der Osterinsel

14.10.2003 um 12:52
mich würde interesieren wie die überhaupt auf die insel gekommen sind?

vor dem erfolg kommt der schweis
vor dem sex das reden



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Rätsel der Osterinsel

14.10.2003 um 12:52
mich würde interesieren wie die überhaupt auf die insel gekommen sind?

vor dem erfolg kommt der schweis
vor dem sex das reden



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Rätsel der Osterinsel

14.10.2003 um 13:04
@spuky
mit booten natürlich,
die polynesier waren begabte seefahrer,
auf der osterinsel jedoch, verlernten sie es solche boote zu bauen - sie gingen zwar auf
fischfang, aber die boote, die sie dafür nutzen, waren kaum seetüchtig.
am ende hatten sie auch einfach nicht mehr das holz, um boote zu bauen.

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spuky ehemaliges Mitglied

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Rätsel der Osterinsel

14.10.2003 um 13:21
was ich dann nicht verstehe wenn sie doch mit schiffen kamen warum haben sie dann den konntakt zum festland abgebrochen

vor dem erfolg kommt der schweis
vor dem sex das reden



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Rätsel der Osterinsel

14.10.2003 um 14:07
@spuky
sie entwickelten im laufe der zeit eine eigene kultur,
die insel war ihr reich - der nabel der welt,
wozu dann noch kontakt mit anderen?
klug war das nicht,
aber so verblendet wie sie waren .... ich meine, wer seine ganze insel quasi "tötet",
indem er sämtliche wälder abholzt, kann nicht grade mit vernunft gesegnet sein ;)

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Rätsel der Osterinsel

14.10.2003 um 18:27
hier nochmal was ausführlicheres:

Die ersten Menschen erreichten das Eiland etwa um 700 nach Christus. Um 1400 folgte
eine zweite Gruppe von Seefahrern. In großen doppelrümpfigen Kanus kamen sie von
weiter westlich gelegenen polynesischen Inseln, um neues Land zu suchen. Vielleicht
war die Heimat übervölkert, vielleicht flohen sie vor einem Krieg. Ein ganzer
Volksstamm unter der Führung des legendären Hotu Matua, Adlige, Handwerker und
Krieger, landete in einer sandigen Bucht und brachte alles mit, was er zum Leben
brauchte: Geflügel, Katzen und Hunde, Schildkröten und viele Kulturpflanzen wie
Bananen, Kürbis und Yams. Nach ihrem Ankunftsdatum nannten sie die Bucht
Anakena, was August bedeutet.

Ihre Kultur entwickelte sich unabhängig von äußeren Einflüssen. Für die Bewohner
war die Insel die ganze Welt, und von anderen Menschen und Erdteilen wußten sie
bald nur noch aus Überlieferungen. Sie nannten ihre Insel Te Pito O Te Henua, den
Nabel der Welt. Noch heute heißt ein sehr großer, glatt und rund geschliffener Stein
so, der an der Nordküste liegt.

Es entstanden viele Dörfer mit den typischen bootsförmigen Langhäusern, deren
Steinfundamente noch überall zu sehen sind. Man errichtete große Kanurampen sowie
Kult- und Grabstätten, auf denen im Laufe der Jahrhunderte immer größer werdende
Steinfiguren aufgestellt wurden. Sie begründeten den Ruhm der Insel bis heute und
boten Anlaß zu den verwegensten Spekulationen, bis hin zur angeblichen Landung
Außerirdischer.

Diese Moai standen meist mit dem Rücken zur See auf den Ahu genannten Plattformen
an der Küste. Die größte jemals aufgerichtete Statue ist fast zehn Meter hoch und
wiegt an die einhundert Tonnen. Moai symbolisierten Verstorbene und waren Träger
von Mana, machtvoller geistiger Energie. Etwa neunhundert Steinkolosse wurden aus
dem relativ weichen Tuffstein des Vulkans Rano Raraku geschlagen, von denen wohl
dreihundert dort noch immer auf ihren Abtransport warten. Der größte von ihnen ist
fast einundzwanzig Meter hoch und noch mit dem Berg verbunden.

Geschickt wurden die unterschiedlichen Gesteinsvorkommen eingesetzt: den harten
Basalt verwendete man zur Herstellung der Beile, die rote Schlacke des Vulkans Puna
Pao für die aufgesetzten Haarknoten der Figuren. Und aus dem Obsidian des Berges
Orito, schwarzem vulkanischen Glas, fertigte man messerscharfe Speerspitzen.

Die Machtverhältnisse zwischen den verschiedenen Stämmen, vielleicht auch
ökologische und Raumprobleme, führten zu Konflikten. Der Legende nach sollten die
zuletzt eingewanderten „Kurzohren“ die ganze Halbinsel Poike von herumliegenden
Steinen säubern, was zu einer blutigen Schlacht führte, in deren Verlauf die
alteingesessenen „Langohren“ fast völlig vernichtet wurden. Mit ihnen ging auch die
alte Kultur zugrunde. Viele Statuen wurden umgestürzt, die Insel verwüstet, der
Kannibalismus griff um sich. Nach Augenzeugenberichten wurden die letzten
Menschen um 1890 zu Füßen des einzigen noch stehenden Moai verspeist.


Wenn Du das nicht hast,
dieses Stirb und Werde,
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Rätsel der Osterinsel

20.06.2012 um 23:53
Ist zwar schon länger etwas ruhig hier, denke aber mal diese Meldung passt hier rein!
Experiment belegt wahren Kern der Legenden um wandernde Steinköpfe auf der Osterinsel



Hanga Roa (Chile) - Glaubt man alten Legenden der Bewohner der Osterinsel, so sind die gewaltigen Steinköpfe und -körper, aus den Steinbrüchen zu ihrem letztendlichen Ruheplatz gewandert. Ein Experiment von US-Forschern belegt nun eindrucksvoll, dass hinter dieser Legende mehr Wahrheit verborgen sein könnte, als man zunächst glauben mag.

Wie der Archäologe Carl Lipo von der California State University in Long Beach und der Anthropologe Terry Hunt von der University of Hawaii schon in ihrem Buch "The Statues that Walked" darlegen, vermuten sie, dass die tonnenschweren Statuen nicht wie bislang angenommen, in einem Konkurrenzkampf verschiedener Clans mit Hilfe unzähliger Holzpfähle, Schlitten und Hebel bewegt worden, sondern durch ein ausgeklügeltes System, mit dem die Statuen nicht horizontal sondern - von Seilen aufrecht gehalten – vertikal in eine Art wankende Bewegung versetzt wurden.

[...]
Weiter gehts hier: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2012/06/archaologisches-experiment-auf-der.html (Archiv-Version vom 26.06.2012)


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Rätsel der Osterinsel

21.06.2012 um 12:22
@jofe
Durchaus denkbar! So kriegt man beispielsweise auch Schraenke recht gut von der Stelle. :)


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Rätsel der Osterinsel

12.06.2017 um 22:01
Hat das jemand mitbekommen? Bzw. ist das ein bekannter Hoax?


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Rätsel der Osterinsel

12.06.2017 um 22:11
@Mullich
Haben die Köpfe Körper?

Ja, haben sie. Die Statuen sind allesamt männlich, die höchste ist 9,8 Meter hoch. Die durchschnittliche Größe beträgt 4,05 Meter und sie wiegen rund 12,5 Tonnen. Und dass sie Körper haben, wissen Forscher allerdings nicht erst seit jetzt, sondern schon seit 1914, als die Historikerin Katherine Routledge eine Expedition leitete. Damals fanden die ersten Ausgrabungen statt.

Quelle: Internetz, Wikipedia und Galileo (oder so)


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