Auszüge aus
http://web246m.dynamic-kunden.ch/maria/anneliese.html#Zustaende (Archiv-Version vom 19.09.2009)Von dämonischer Besessenheit überzeugtHerr Pfarrer Alt fand auf dem Schreibtisch von Anneliese einen Zettel, auf welchem sie ihre Hoffnungslosigkeit zum Ausdruck gebracht hatte. Sie schrieb von einem Damm, den sie braucht, um sich gegen die Macht behaupten zu können, die sie zu vernichten drohe. Die telefonisch herbeigeholten Eltern nahmen ihre Anneliese am 17.7.75 mit nach Hause. Dort konnte sie wieder essen; sonst aber blieben ihre Zustände unverändert. Sie konnte nicht mehr beten. Frau Thea Kein kümmerte sich immer wieder um sie und empfahl, anstelle des so weit entfernt wohnenden Herrn Pfarrer Alt den Kaplan Roth zuzuziehen. Als dieser dann kam, traf er im Wohnzimmer, in welchem sich vorher Anneliese aufgehalten hatte, einen furchtbaren Gestank an. Obwohl ihr vom Kommen des Kaplans vorher nichts gesagt worden war, wusste sie davon und sagte: „Der Roth, dieser Hund, kommt auch." In der Küche traf er Anneliese an. Bei seinem Eintreten rannte sie sofort in drohender Haltung auf ihn los, blieb aber kurz vor ihm stehen und ging wieder zurück. Dies wiederholte sich. Dann tobte sie und schrie: „Gehen Sie raus, Sie quälen mich!" Sie zerfetzte einen Rosenkranz und warf ihn zu Boden. Als Kaplan Roth aus seiner Brusttasche ein Kreuz herausnehmen wollte, um sie zu segnen, tobte sie, nahm einen Kanister Wasser aus San Damiano und wollte nach ihm werfen. Doch der Kanister blieb zunächst in der Luft stehen und fiel dann neben ihr zu Boden.
Kaplan Roth war nun voll überzeugt, dass Anneliese vom Teufel besessen sei, und berichtete seinem Freund, Herrn Pfarrer Alt, von dem Erlebnis. Dieser hatte die gleiche Erkenntnis auch bereits seit Wochen, und auf das Drängen der Familie Michel bat er seinen Bischof telefonisch um die Erlaubnis des Exorzismus. Doch der Bischof mahnte wieder zur Geduld. Darum wollte Herr Pfarrer Alt dem Bischof persönlich die Notwendigkeit der sofortigen Anwendung des großen Exorzismus vortragen. Unterdessen aber war der Bischof in den Urlaub abgereist. Fernmündlich erreichte Herr Pfarrer Alt dann die Genehmigung zum kleinen Exorzismus.
Ende Juli 1975 hatte Peter die vorübergehende Befreiung der Anneliese von der dämonischen Belästigung dazu benutzt, sie nach Würzburg zu fahren, damit sie sich für das nächste Semester eintragen konnte. Auf dem Heimweg von einem Einkauf in Würzburg änderte sich plötzlich ihr Gesichtsausdruck und versteiften sich ihre Beine, so dass sie lange Zeit brauchten, bis sie das Ferdinandeum erreichten. Vor einem Kruzifix in ihrem Zimmer knurrte sie wie ein Tier, knirschte mit den Zähnen und blickte hasserfüllt zum Kreuz. Daher fuhr Peter sie sofort nach Klingenberg zurück. Wenige Tage darauf beteten Herr Pfarrer Alt und Kaplan Roth gemeinsam den kleinen Exorzismus nach Papst Leo XIII.. Anneliese fing an zu wimmern und bat aufzuhören, da es brenne. Sie versuchte, Herrn Pfarrer Alt das Gebetbuch aus der Hand zu schlagen. Nur kurz wurde die Krise bei ihr unterbrochen; dann ging das Wimmern wieder weiter.
Einige Tage darauf fuhr Herr Pfarrer Alt in Urlaub und berichtete von seinem Aufenthaltsort aus seinem Bischof, wobei er zum Ausdruck brachte, dass sich durch den angewandten kleinen Exorzismus Anneliese zwar etwas beruhigt, jedoch nicht wesentlich gebessert habe. Tatsächlich war bald darauf im Hause Michel der Teufel erneut los in einer Weise, wie dies bisher noch nicht der Fall war.
Furchtbare Bedrängnis durch die DämonenDie Bedrängnis der Anneliese durch die Dämonen muss in jener Zeit furchtbar gewesen sein. Mitten in der Nacht fegte sie wie eine Hexe durch das Haus und trieb Eltern und Geschwister aus dem Bett mit dem Ruf: ,,Wir da unten haben auch keine Ruh!" Tagelang konnte sie kaum mehr schlafen und schrie die Nacht hindurch: „Mein Jesus, Verzeihung und Barmherzigkeit, Verzeihung und Barmherzigkeit!"
Sie rannte hinauf zum Boden oder in den Keller wie ein Geißbock und wälzte sich nackt im Kohlenstaub. Im Innern glühend vor Hitze, suchte sie Kühlung im eiskalten W7asser in einem Waschkessel, steckte den Kopf m die Toilette, riss sich die Kleider vom Leihe, presste ihr Gesicht auf den Boden und lehnte jede Hilfe durch die Angehörigen ab. weil sie sonst noch Schlimmeres auf sich hätte nehmen müssen. Sie durfte nicht im Bett liegen, sondern musste sich mit dem blanken Boden zufrieden geben. Ihre Halsmuskeln wurden steif wie Stahl, so dass sie nicht schlucken konnte und nur ab und zu etwas Flüssiges hinunterbrachte.
Frau Thea Hein weiß zu berichten, dass sie, die das Doppelte an Gewicht hatte wie Anneliese, von ihr wie eine Puppe unter den Arm genommen und vom Zimmer hinaus- und hereingetragen wurde. Der Schwester Roswitha passierte es, dass sie von Anneliese wie ein Gegenstand auf den Boden hingeschleudert wurde.
Während sie Essbares trotz Hunger nicht essen durfte, musste sie Kohlen kauen, Fliegen und Spinnen verzehren und ihren eigenen Urin vom Boden aufsaugen. Niemand ihrer Angehörigen war vor ihren Schlägen. Stößen und Bissen sicher. Ihr Gesicht war von Hass verzerrt, wenn sie jemand küsste. Alles, was geweiht war, war ihr verhasst. Wasser aus San Damiano goss sie auf den Boden, zerfetzte Rosenkränze, zerschmetterte Kruzifixe. Kamen Priester, so wurden diese von ihr angegriffen. Hielt ein Priester seine geweihten Hände über sie, so befahl sie: „Nehmen Sie Ihre Pfote weg, das brennt wie Feuer!" Betete ein Priester still ein exorzistisches Gebet, so hatte sie das Gefühl, als hätte sie ihre Hand in einem Wespennest stecken.
Das Unglaublichste!
Anneliese Michel unverwestGemäss einem Thread im Forum* war Anneliese Michel bei der Exhumierung 1978 unverwest.
Nachdem einer Nonne aus dem Allgäu die Unverwestheit ANNELIESEs offenbart wurde, wurde die Exhumierung vorgenommen. Bei der Umbettung von ANNELIESE MICHEL waren ausschließlich Vertreter der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg zugelassen. Allen anderen Beteiligten wurde der Zugang verwehrt. Die Äußerungen der Bestatter lauteten: Die Leiche befinde sich in einem normalen Verwesungsprozess.
Heute offenbart sich Folgendes:
Einer der damaligen Bestatter begab sich kurz vor seinem Tod zu Frau Michel, um ihr mitzuteilen, dass er diese Lüge nicht mehr länger ertragen könne. Die Staatsanwaltschaft habe ihn gezwungen, die Unwahrheit zu sagen. ANNELIESE sei unverwest! Dies wurde mir dem Webmaster* aus sicherer Quelle mitgeteilt.
* = Forum und Webmaster der oben genannten Quelle