Bestie von Gévaudan
14.03.2010 um 18:39Ich red nicht von WERwolf sondern von Wolf. In dem Ritzual gehts darum das der mensch seine menschliche Hülle aufgibt und sich die des Wolfes annimmt. Er ist dann ein ganz normaler Wolf. kein Werwolf.
Phoebia schrieb:Ich red nicht von WERwolf sondern von Wolf.Eigentlich ist er wohl doch eher ein Werwolf!!
In dem Ritzual gehts darum das der mensch seine menschliche Hülle aufgibt und sich die des Wolfes annimmt. Er ist dann ein ganz normaler Wolf. kein Werwolf.
Der Begriff „Werwolf“ bezeichnet den mythologischen Aberglauben, dass sich ein Mensch unter besonderen Umständen bei Vollmond in ein Tier verwandeln kann und bei Tagesanbruch wieder seine menschliche Gestalt annimmt. Die meisten Sagen berichten von Männern, die einen Pakt mit dem Teufel eingingen und von ihm einen Gürtel aus Wolfsfell erhielten, mit dessen Hilfe sie sich verwandeln konnten. Es soll auch Sagen geben, die von Männern berichten, die sich aufgrund ihres familiären Erbgutes oder infolge einer Verletzung, die sie durch eine solche Kreatur erhalten haben, in bestimmten Nächten in ein Tier, meist einen Wolf, verwandeln. Doch scheinen hier eher die modernen Mythen aus Hollywood-Verfilmungen an der Legendenbildung mitgewirkt zu haben. Das Wesen, in welches diese Teufelsbündner übergehen, wird als unheilvoll und raubtierhaft beschrieben.Quelle: Wikipedia: Werwolf
Phoebia schrieb am 14.03.2010:In dem Ritzual gehts darum das der mensch seine menschliche Hülle aufgibt und sich die des Wolfes annimmt.Klingt für mich doch stark nach einer Wandlung vom Mensch zum Tier!!
jofe schrieb:Wer = Mann (allgemein sage ich jetzt mal Mensch) und Wolf!!
Also wird ein Mensch zum Wolf ==> Werwolf!!!
Oder sehe ich da was falsch?!?
Auszüge aus dem Marin-Bericht [Bearbeiten]Quelle: Wikipedia: Bestie von Gévaudan
Der 1958 in den Archives Nationales wiederentdeckte Rapport Marin (Bündel F 10-476, Sammlung: Landwirtschaft: Zerstörung schädlicher Tiere) wurde am 20. Juni 1767 von Notar Roch Etienne Marin im Schloss von Besques gefertigt:
Erlegung der Bestie vom Gévaudan
„Herr Marquis hatte dieses Tier in sein Schloss in Besques, Pfarrei Charraix tragen lassen. So haben wir uns entschlossen, uns dorthin zu begeben, um es dort zu untersuchen. […] Herr Marquis ließ uns dieses Tier vorführen. Es schien ein Wolf zu sein, doch ein sehr außergewöhnlicher und sehr verschieden von den anderen Wölfen dieser Gegend. Das haben uns mehr als 300 Personen, aus der Umgegend bezeugt. Einige Jäger und viele Fachleute haben ausgesagt, dass dieses Tier nur durch den Schwanz und dem Hinterteil dem Wolf ähnelt. Sein Kopf ist ungeheuerlich. […] Sein Hals ist bedeckt von einem sehr dichten Fell von einem rötlichen Grau, durchzogen von einigen schwarzen Streifen; es hat auf der Brust einen großen weißen Fleck in Form eines Herzens. Die Pfoten sind bestückt mit vier Krallen, die viel mächtiger sind als die anderer Wölfe; besonders die Vorderbeine sind sehr dick und haben die Farbe des Rehbocks, eine Farbe, die Fachleute noch nie bei einem Wolf sehen konnten. Die Maße, die wir feststellen konnten: Länge Schwanzwurzel bis zum Kopfoberteil: 99 cm, […] Schulterbreite:30 cm, Durchmesser des Schwanzes: 9,5 cm.“
Es folgt eine längere Aufzählung der weiteren Körpermaße sowie eine genaue Beschreibung des Gebisses, weiterhin eine Liste mit 26 Namen von Personen, die eine Konfrontation mit dem Tier überlebt hatten und so bezeugen konnten, dass es wirklich die gesuchte Bestie war.
Da der verwesende Körper nicht nach Paris mitgenommen werden konnte, begnügte sich Chastel mit einer abgeschnittenen Pfote. Der französische Naturforscher Georges Louis Leclerc, Graf von Buffon, zeigte sich allerdings wenig beeindruckt.