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Bestie von Gévaudan

1.688 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bestie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 06:53
Also ich ergänze mal meinen ersten Post hier, hab jetzt leider noch nicht die Zeit gehabt alle Einträge zu verfolgen aber werd mir Mühe geben das mal so wiederzugeben wie ich die Geschichte gehört hab,und die wie ich finde relativ logisch argumentiert.

Woher diese Hyäne genau kommen soll ist bislang nicht geklärt,eine Vermutung wäre aber das das Tier einem Adligen gehört haben könnte. Was zu der Zeit in den oberen Kreisen nicht sonderlich verwunderlich wäre da sich doch einige Hochranginge Adlige Tiere hielten die eher extravagant waren.

Zur Theorie mit den 12 Schüssen bzw. ich kenn die Geschichte so das dieser Retter ja nur 2 brauchte und bei dem die Kugeln sogar aus Silber bestanden. Zur damaligen Zeit waren die Schusswaffen bei weitem nicht auf dem stand der heutigen Technologie,das heißt zum einen waren die sehr ungenau zum anderen war die Munition weder sehr stabil noch präzise, wenn also jemand ein wildes Tier mit nur 2 Schüssen erlegt kann man davon ausgehen das das Tier entweder Vertrauen zu dem Schützen hat das es jenen so nah an sich ran kam,oder das das Tier schon verletzt war und nicht mehr flüchten konnte. Wer sich ein wenig mit Ballistik auskennt wird das leicht bestätigen können,Silberkugeln verformen sich nämlich beim Schuss bereits im Lauf und auf weitere Entfernung ist ein sicherer präziser Schuss mit solcher Munition einfach unmöglich und eher Glückssache.

Ich mein es gibt leider nicht zuviele Fakten zu den Vorfällen,und ich denke heute ist daran auch wirklich nicht mehr soviel gelegen weil das ganze durchaus die Tourisitk in der Gegend antreibt.

Was mich an jeglicher Auslegung der Geschichte stutzig macht ist das ja angeblich nur Frauen und Kinder aber selten Tiere oder auch Männer von dem Tier angegriffen wurden, was im Grunde gegen einen Wolf oder eine Hyäne spricht denn beide würden eher Schafe reissen als Menschen anzugreifen.

Nach zeitgenössischen Beschreibungen: großer Kopf, stämmiger muskulöser Körper, und vorallem die Beschreibung der Töne die das Tier von sich gegeben haben soll,finde zumindest ich eine Hyäne wahrscheinlicher.

Und was die Geschichte mit dem Triebtäter angeht wurde wohl tatsächlich mal jemand zu der Zeit für die Angriffe angeklagt und auch für schuldig befunden,kurioserweise hörten damit aber die Angriffe nicht auf, die sind nachweislich ja erst beendet gewesen nachdem das "Tier" erlegt wurde. Tier ist dabei allerdings vielleicht ein Übersetzungsfehler weil es auch um einen Menschen gehen könnte der eben tierische Züge an sich geht,aber dagegen spricht das das Tier ja dem damaligen Herrscher präsentiert wurde und angeblich soll das ja dann auch ausgestellt worden sein


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 09:21
Wenn das Tier ausgestellt worden ist, was ist mit dem toten Körper passiert? Gibt es dann nicht auch Zeichnungen von dem Tier?


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 10:02
@Guardian82

Man kann auf jeden Fall darüber spekulieren, dass ein Tier UND ein Mensch an den Morden beteiligt waren.
Ist bei Faktenlage sogar naheliegend, wie schon erwähnt wird ja berichtet, dass die Opfer teilweise sauber entkleidet waren, als man sie fand.

Es gibt zwar Leute, die bringen ihren Hunden bei, ihnen die Schuhe auszuziehen :D

Aber ich glaub nicht, dass man Tieren beibringen kann, jemanden komplett säuberlich auszuziehen, schon gar nicht bei den damals getragenen Kleidern.

Andererseits sprechen die Augenzeugenberichte aber auch eindeutig von einem Tier.
Auch die überlieferten Verletzungen stammen eindeutig von Tieren.

Also sollten wir davon ausgehen, dass Mensch UND Tier an den Morden im Gevaudan beteiligt waren.


Kennt vielleicht jemand einen oder mehrere, möglichst genaue Berichte über die Verwundungen?
Verschiedene Raubtiere besitzen auch unterschiedliche Jagd- und Tötungstechniken, eventuell könnten wir auf diese Weise dem Wesen näher kommen!


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 10:23
Also ich mein ich war nicht dabei,wie sicher niemand hier =)
Aber soweit ich das ganze verfolgen konnte hieß es das die meisten
Verletzungen ziemlich blutrünstig waren,in den meisten Fällen soll
wohl der Hals des Opfers ein wichtiger Angriffspunkt gewesen sein

was wieder mehr verwirrt als hilft weil ein Wolf greif größere
Wesen meist erst in die Hinterläufe an um es zum Sturz zu bringen
während aber im Umkehrschluß der gefährlichste und letzten Endes
auch sozusagen der Todesbiss in den Hals erfolgt,soweit ich mich
aber erinnern kann waren die Opfer nie sonderlich an den Beinen
verletzt dafür gibts verschiedene Gerüchte die besagen die Opfer seien
ausgeweidet gewesen oder sogar der Kopf wäre ab gewesen


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 10:42
@Guardian82

Es ist, soweit ich weiss, so:

Hyänen hetzen ihre Beute (die Viecher können rennen wie die Teufel) und bringen sie durch Bisse in Beine und weiche Körperstellen zu Fall. Dann zerreissen sie diese und fressen sie teils noch lebendig auf.
Wölfe hetzen meines Wissens auch und töten durch Angriffe auf Hals und Genick der Opfer, sobald sie dran kommen.
(Wilde) Hunde wohl ebenfalls.
Tiger kommen am liebsten bei ihrer Beute von hinten (aus diesem Grund gibt es auch Leute in Indien, die sich bei Arbeiten im Tigergebiet Masken auf den Hinterkopf setzen, weil sie die Tiger verwirren wollen). Sie reissen ihre Beute nieder und brechen ihnen Rückrat und mit Bissen das Genick.
Löwen jagen dagegen gerne taktisch, springen ihre Opfer von hinten oder der Seite an, reissen sie nieder und gehen dann zu Hals und Schnauze, um die Beute zu ersticken.

Welche Verhaltensweisen passen am besten?

Oder passen mehrere? Dann wäre das ein Hinweis auf einen Hybrid.
Denn bis auf die Hyäne dürften die anderen Tiere doch relativ bekannt gewesen sein in Frankreich.
Wölfe und Hunde lebten ohnehin dort, Löwen waren beliebte Wappentiere und auch Tiger dürfte man aus Erzählungen oder Zirken gekannt haben.


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 10:50
Also was Tiger,Hyänen angeht bin ich jetzt nicht so bewandert,aber als großer Wolfsfan weiß ich das ein Wolf größere Gegner erst in die Beine meist die Hinterläufe beißt um das Opfer an der Flucht zu hindern,und dann aber die Kehle dran ist,ich vermute mal das das daran liegt das dort Halsschlagader sitzt.

Ist also im Fall der Bestie sehr verwirrend da ich keinen Bericht kenne in dem etwas von Beinverletzungen beschrieben war,was eigentlich gegen ein Tier spricht.

Aber ein menschlicher Triebtäter scheint für mich ein bisschen unglaubwürdig einfach weil ja diese Mordserien aufhörten nachdem die "Bestie" getötet wurde, und bei dem getöteten Wesen handelte es sich jedenfalls wenn man den Berichten des Museums in dem das Tier ausgestellt wurde,traut eben um eine Hyäne.

Irgendwo beißt sich die Geschichte immer selbst.


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 10:52
@Souls
Hyäne war sicher angedacht, wegen der Fellfarbe-da gibts einige Ähnlichkeiten, das Gebiss und eben der öfter beschrieben nach hinten abfallende Körper berichtet-ch erwähnt wird des Öfteren ein mißgestalter, verschobener Kopf..
@PrivateEye
Ja Schrot wird oft erwähnt-was nicht unbedingt heißt dases auch NUR * verwendet wurde-muss man wirklich in sämtliche Berchten nach Hinweisen suche-da eben viele sicher sehr ausgeschmückt oder mit Vorsicht zu genießen sind....nicht leicht

@Eos79
nein.zumindest ist noch ichts aufgetaucht-wurde ja alles vernichtet-und eben wo es ja soooo interessant war-keine Zeichnungen-nichts----das ist eben merkwürdig, wir suchen ja :)

@Guardian82
es sind keine Gerüchte die kopflosen Leichen sind belegt-eben so auch die ungew. sauberen SCHNITTE oder Abtrennungen der Häüpter- und das Fehlen der Kleider - daswar ja mit eines der ungewöhnlichsten Dinge


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 16:26
Also die Kleider da ist mir gerade was eingefallen, da die Menschen sehr arm wahren damals vielleicht wurden die geklaut als die opfer gefunden worden sind. Da sowieso tod wieso nich klamoten mitnehmen??


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 16:30
@PrivateEye
und was den schrott angeht, es gibt verschiedene körnungen,schon damals, und man konnte schrott auch auf entfernung gut einsetzen


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 16:32
@Souls
nein nein..die lagen inder Nähe die Kleider-also oft recht "ordentlich" das war gemeint


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 16:36
waren den die kleider beschaedigt also vorher oder nachher entkleidet?



Dann also Triebtaeter und Hybrid Hyaewolf also war es der Adelige selber der auch das tier tötete.

Fall gelöst jetzt nur noch schnell zur Staatsanwaltschaft


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 16:49
hihi-jaaaaaaaaaaaaa das its eben alles etwas komisch---die Kleider scheine tatsächlich elativ unbeschädigt gewesen zu sein.auch nicht blutig, zerissen oder so... also ob vorher oder nahcher? da bin ich momentan überfragt-musst halt auch die Arbeit machen-die Seiten durchzulesen.

alles ist möglich und da waren einige darin verstrickt
hier nochmal eine Überetzung der Geschichte, glaube da sind wieder einige Punkte neu erwähnt...
http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://labete.7hunters.net/bete1.htm&ei=HX3WTevcMIbNswa4leClBw&sa=X&oi=translate&ct=result&resnum=8&ved=0CFkQ7gEwBzgK&prev=/search%3Fq%3DBete%2Bdu%2Bgevaudan%26start%3D10%26hl%3Dde%26sa%3DN%26prmd%3Divnsb


ich finde den Titel so herrlich
WENN SIE HÖREN EINEN ZWEIG BRECHEN-NICHT PFEIFEN :)
aber ansonsten ganz gut zusammengefasst* also pssssssssst


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 17:48
http://www.ucmp.berkeley.edu/quaternary/smilodon.gif
Tigre de Montagne...einige der bekanntesten Berichte stammen aus der ehemals französischen Kolonie Zentralafrika, soviel zu eingeschleppt- aber kommt natürlich zeitlich gaar nnicht mehr hin-wobei man den Quastenflossser ja auch ausgestorben glaubte- so sei mir der Hinweis gestattet.

http://www.daemonenforum.de/lexikon-der-elementargeister-und-damonen-p-t-t7078.html
nach unten scrollen bis zu
Langzahn ist nicht tot - Säbelzahnkatzen in Afrika?

da ist auch wieder ein Bezug zu Frankreich :)

hatten wir das BILD schon ?
http://www.rutasywalking.es/wp-content/uploads/2010/07/Bestia-de-Gevaudan.jpg


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 20:38
@Samnang
@Souls
@tranlatre
@Guardian82
@Eos79
@Brainiac
Also Schrot wird nur bei kleinen Tieren und auf relativ kurze Distanz eingesetzt. Bei größeren, robusteren Tieren und auf Entfernung ist es schlichtweg nutzlos, da sich ja schließlich auch die kinetische Energie des Schußes auf einige zig oder gar hunderte kleine Kügelchen verteilt im Gegenteil zu einer massiven Kugel bzw Projektil.
Ich gehe mal annahmsweise davon aus, reine Spekulation, das die offiziellen Waffenträger dort massive Kugeln geladen hatten, die kurzfristig erlaubten hingegen wohl nur das Schrot laden konnten. Möglicherweise war auch die politische Situation mit dem Waffenverbot schuld daran, das einerseits ein Kompromiss gefunden werden musste und andererseits einem unbekannten Faktor nicht zuviel (Waffen)Macht zugestanden werden sollte, trotz Notlage. Auch ist nichts über die Art der Waffen bekannt, kurzläufige Büchsen würden sich anbieten. Musketen, mit mehr Durchschlagskraft und Präzision, waren ohnehin Militärwaffen und verfügten noch über Bajonette.

Einige Raubtiere packen ihre Opfer entweder im Genick, mit den Zähnen, und schütteln/drücken diese bis zur Erstickung oder Genickbruch. Oder es wird durch Kehlbiss getötet, was ein schnelles Ausbluten zur Folge hat. Wäre ein Tier groß und stark genug, könnte dies möglicherweise teils die Enthauptungen erklären. Allerdings dürfte ein solches Tier von seinen Proportionen weit größer sein als bisher angenommen oder gesichtet. Die entfernte Bekleidung lässt sich allerdings dadurch nicht im geringsten erklären. Ein Raubtier würde einfach an den entsprechenden Stellen durchbeissen/Kratzen wie bei Fell/Haut sonst auch üblich.

Die Silbermuni halte ich für Quatsch und einfach dazugedichtet. Einige liessen sich vielleicht wirklich die Kugeln segnen/weihen, aber das war normale Bleimuni. Ausserdem wäre Silbermuni exorbitant teuer gewesen! Hoffe mal meine Übersetzung wird bald fertig, dort ist auch von Bissen in die Hüfte die Rede, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Könnte natürlich das Jagdverhalten sein, wenn die "Beute" flüchtet.

mfg
Eye


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 20:41
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:dort ist auch von Bissen in die Hüfte die Rede, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Könnte natürlich das Jagdverhalten sein, wenn die "Beute" flüchtet.
oder vom tragen der beute evtl@PrivateEye


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 20:48
........................die berichtt stammen aus der ehemals französischen Kolonie Zentralafrika
................................................................................................................................................................................. Wir befanden uns nun schon auf dem halben Wege zum Grund der Höhle und, in vollem Lauf, erklärte mir Djemet, dass der Tiger der Berge eine Raubkatze sei, etwas größer als ein Löwe, aber eine rote Fellfarbe mit hellen Flecken hat. Es gab davon auch völlig schwarze Exemplare, sagte er zu mir, die man aufgrund des wesentlich kürzeren Schwanzes und der beiden Eckzähne des Oberkiefers, die über das Maul nach unten herausragten, für Löwen und Panther hielt!



http://www.daemonenforum.de/lexikon-der-elementargeister-und-damonen-p-t-t7078.html@Samnang

gut rausgesucht!!!!

franz Kolonie und die hellen roten flecken interesant


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 20:50
Ok, ok, ich mus mich mal wieder zu Wort melden, scheinbar fehlen hier ein paar Grundkentnisse vor allem in Sachen Zoologie.

Erstmal:
Eine Mischung aus einer Hyäne und einem Wolf/Hund ist soweit bekannt nicht möglich. Hyänen gehören zu den katzenartigen Raubtieren. Ihre Ähnlichkeit mit Hunden ist auf konvergente Evolution zurückzuführen. Es gibt schon keinen Beweis für eine gelungene Kreuzung aus Hund und Rotfuchs (trotz ständiger Behauptungen) und auch solche von Hunden und Goldschakalen sind selten, und beide Arten sind näher an einem Hund dran als irgendeine Hyänenart.

Zudem hatte ich schon vor etlichen Seiten die Beschreibung des zweiten erlegten Tieres gepostet.

Den folgenden Text hab ich zwar aus Wikipedia aber ich hab jetzt keine Lust mein Buch rauszukramen also wird der es auch tun:
Es schien ein Wolf zu sein, doch ein sehr außergewöhnlicher und sehr verschieden von den anderen Wölfen dieser Gegend. Das haben uns mehr als 300 Personen, aus der Umgegend bezeugt. Einige Jäger und viele Fachleute haben ausgesagt, dass dieses Tier nur durch den Schwanz und dem Hinterteil dem Wolf ähnelt. Sein Kopf ist ungeheuerlich. […] Sein Hals ist bedeckt von einem sehr dichten Fell von einem rötlichen Grau, durchzogen von einigen schwarzen Streifen; es hat auf der Brust einen großen weißen Fleck in Form eines Herzens. Die Pfoten sind bestückt mit vier Krallen, die viel mächtiger sind als die anderer Wölfe; besonders die Vorderbeine sind sehr dick und haben die Farbe des Rehbocks, eine Farbe, die Fachleute noch nie bei einem Wolf sehen konnten. Die Maße, die wir feststellen konnten: Länge Schwanzwurzel bis zum Kopfoberteil: 99 cm, […] Schulterbreite:30 cm, Durchmesser des Schwanzes: 9,5 cm.

Die Beschreibung in Erik Zimens Buch ist dieser sehr ähnlich erwähnt aber noch dass die Hinterbeine länger waren als die Vorderbeine.

All dies spricht gerade nicht für eine Hyäne, da die einzige von entsprechender Größe die Tüpfelhyäne war. Außerdem sind bei allen Hyänen die Vorderbeine länger als die Hinterbeine.

Im Buch "La bête du Gévaudan: L'innocence des loups" hatte Michel Louis Hyänen als Täter ausgeschlossen da die Bestie 42 Zähne gehabt haben soll. Hyänen haben aber nur 34.


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 20:58
@Souls
Eine gute Frage. Ob die "Beute" aber wirklich weggeschleppt wurde, ist mir jetzt nicht bekannt. Ich glaube aber, leider ist die Übersetzung noch nicht fertig, das es sich dabei um Schilderung der Angriffe durch Zeugen handelte.

@Fettblatt
Lassen wir mal die Hybridtheorie beiseite. Der Link von @Samnang mit dem Tier aus den Bergen in Afrika ist sehr interessant. Wenn ein solches Tier nach Frnkreich verbracht wurde, müsste es im Gevaudan ja ähnliche bedingungen wie in der Heimat gehabt haben, abgesehen vom Klima.

mfg
Eye


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 21:03
Wurde das Tier nicht als Katze beschrieben?


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Bestie von Gévaudan

20.05.2011 um 21:16
@Fettblatt
Teilweise ja. Als katzenhaft. Und das von Samjang erwähnte afrikanische ist ja eine Großkatze. Und die Färbung des Fells ist auch identisch mit diversen Zeugenaussagen etc. Ein interessanter Aspekt. Wenn einem Tierarten nicht bekannt sind, kann man sie ja höchstens mit denen vergleichen, die einem bekannt sind.

mfg
Eye


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