Bestie von Gévaudan

1911, sagt Dr. Puech in einer Dissertation ja auch etwas über einen Sadisten---da ist soviel was man an Fakten zusammentragen müsste....

@Prof.nixblick
jack the ripper ist ein föllig anderes thema. warum sollte ein triebtäter damit aufhören, nur weil ein wolf gekillt wurde?
und warum hat er dann nicht beim ersten aufgehört?

hatten wir die Seite und karten schon, mein Kopf raucht schon...
http://www.pussytours.de/touren/2005/cevennen/facts/material.htm

@tranlatre

Ich weiß das JtR eine andere Geschichte ist.

Schloss Besque soll anscheinend auch den Kadaver erhalten haben?
dort war es wohl an die 12 tage
Der Marquis von Apchier hatte nichts gegen verschwenderische Ausgaben, um die rophäe zu erhalten und das Tier zu sehen . Viele Zeugnisse der Opfer der Angriffe sind dann in Marin Bericht eingetragen.
Der Marquis von Apchier beauftragte dann angebl. einen Diener namens Gilbert ihm nach Versailles zu begleiten und die BEUTE dem König zu zeigen. Nach den Schriften von Pater Pourcher wird anerkannt , dass Jean Chastel war auch der Reise anwesend war. Allerdings zeigen Studien, aus dem Jahr 2010, dass Gilbert das Tier nach Paris brachte und dass Chastel nicht anwesend war... ? (Quelle teilw fr. Wikki)
Ankunft beim König , Biest ist in einem Zustand der fortgeschrittenen Verwesung . Fleischer erstzene dann die Eingewiden mit Stroh.
Die Reise und die Hitze nicht über den Umweltschutz fördern. l. Wenn Chastel (oder Gilbert) ein Gespräch mit dem König wollten aüb4r das Tier, wird dieser Antrag wegen der Zustand des Tieres abgelehnt.
So Georges-Louis Leclerc de Buffon selbst, bwertet alles selbst und kommt zum Schluss es ist ein großer Wolf ? . Das Tier wird dann in einem Garten der Burg begraben, ohne dass etwas zurückbehalten wird. . Es gibt keine Spur von Buffons Auzeichnungen , dass alles osowar und er so darüber berichtet hat- wie immer---oder....

das Tier wütete ja nicht nur in Gevaudan-sondern auc in umliegenden dörfern-die duch die vielen Moore und unwegsamen gelände schwierig ein zu sehen waren...

http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/510380

@Samnang
@bufordtjusti
@tranlatre
@Prof.nixblick
@plaisant
Die "Schärpe" von La Bete auf dem Bild, erinnert mich an die These, das das Tier, wie für damalige Zeit bei Jagdhunden üblich, so etwas wie ein Schutzpanzer sein könnte.
Dafür spricht auch, das das Tier oft genug verletzt wurde, aber diese Verletzungen scheinbar immer relativ problemlos überstand.

mfg
Eye

Das erste Tier wurde übrigens präpariert und am Königshof ausgestellt. Irgendwann wurde das Präparat dann aber verbrannt oder vergraben, der Zustand verschlechterte sich wohl rapide nach einigen Jahren.
Warum wurde dann eigentlich das zweite Tier nie präpariert?

mfg
Eye

@PrivateEye
Weil man davon nur eine abgeschnittene Pfote gesehen hat (Oder irre ich mich?).

@cage
Beim 2ten Tier ja. Trotzdem seltsam, das der "Vorzeigebeweis" nicht geschaffen wurde.

mfg
Eye

@PrivateEye
Sehr gut Eye, ich ergänze noch dass das zweite Tier, Chastels Bestie autopsiert wurde. Dann hat es Chastel die Pfote abgeschnitten als erinnerung und la bête wurde "entsorgt".

@Rumpelstil
Das Problem ist, kann man da auf die historischen Aufzeichnungen auch vertrauen? Ein Präparat bzw ein erhaltenes Skelett wäre ja auch heute noch ein aussagekräftiger Beweis!
So gibt es nur die alten Schriften halt, mehr nicht. Oder war dies so gewollt?

mfg
Eye

@PrivateEye
Ich denke dass es so gewollt war. Die "falsche Bestie" wurde bereits erlegt und die königlichen Soldaten dafür entlohnt.. Deshalb wollte man sich schnell von la bête lösen, um nicht zugeben zu müsses dass man die falsche erwischt hatte.
Immerhin gibts ein Autopsiebericht und bessere anatomische Zeichnungen.

PrivateEye schrieb:kann man da auf die historischen Aufzeichnungen auch vertrauen?

Es kommt drauf an.. Behandle sie wie Zeugenaussagen, ich denke du weißt was es heißt. Außerdem muss du die Quellenberichte von Nacherzählungsberichte trennen.

@Rumpelstil
Die Frage ist ja, was dabei herauskam. Und ob die Beweise auch echt waren, gelle?!
Ein reeller Nachweis/Abgleich ist ja nicht mehr möglich. Interessant, vor allem in Bezug auf eine Verdeckungstat!

mfg
Eye

@PrivateEye
Wir können nur noch rekonstruieren und dafür sind die original Pfarrereieinträge nötig.

@Rumpelstil
Und eben die wird man wohl hauptsächlich vor Ort erhalten. Im Net hab ich bis dato halt nicht allzuviel gefunden. leider.

mfg
Eye

@PrivateEye

PrivateEye schrieb:Und eben die wird man wohl hauptsächlich vor Ort erhalten.

Ich weiß!... ;)

@Rumpelstil
Vielleicht kann ja mal jemand seinen Urlaub umdisponieren oder so... ;-)

mfg
Eye

@PrivateEye
jo hatten wir ja schon mal alles in Betracht gezogen auch das ganze Hin und Her mit den Präparaten oder auch Nichtpräperaten-ziemlich ausführlich sogar.
Wie gesagt merkwürdig dass da so wenig Interesse herrshcte BEWEISE zu sichern-zu malen-irgendwas, vielleicht weil es eben gar nichts außergewöhnliche zum festhalten gab?
Man wird in alten Kirchenbüchern ect. stöbern müssen-denke man findet schon noch was-bin auch einer ahentafe der Chastels auf der spur, wobei ich mr da wenig verspreche-da alles was Er erzählt sicherlich nur auf ein Ziel hinausläuft.
manchmal kann man in Bibliotheken ect, Archiven was via Pc einsehen-Fernleihe oder so-muss man eben sehen , was geht.
das wird aber ein längere Urlaub-das ist ja schon eine Forschungsreise :) habe die Ehre* ;D
@Rumpelstil
ja die abgeschnitteme Pfote-mit dem windigen Hinweis dass das ganze Tier zu groß sei, oder nichtt mehr in Bestzustand-kommtauf die Quelle an- so ein Schwachsinn-jeder wäre daran interessiert gewesen so viel wie möglich an Beweisen zu sammeln-um es der nachwelt zu erhalten-aber wenn was zu vertuschen ist(was auch immer) dann eben so...und Zeichnungen und Berichte über Autopsien-nun da wissen wir ja wohl alle, dass das nicht die erste Manipulation wäre-wenn es bei menschen getan wurde/wird
dann damals doch ganz leict bei einem Tier...und nur weil auch irgendwelche kirchl. Würdenträger involv. waren-heißt das gar nichts.
Papier war schon immer geduldig !

http://translate.googleusercontent.com/translate_c?hl=de&sl=fr&u=http://demeures-de-haute-auvergne.over-blog.com/pages/La_Bete_du_Gevaudan_en_HauteAuvergne-2108492.html&prev=/search%3Fq%3Deglise%2Barchives%2Bde%2Bpartementales%2B%252B%2Bgevaudan%26hl%3Dde%26biw%3D1676%26bih%3D894%26prmd%3Divns&rurl=translate.google.de&usg=ALkJrhhWRkpH98mGS4vbm3V01PBO9HLx1w
wegen der Kirchbücher

@PrivateEye
sag mal der war doch auch nach den Maurenfeldzügen oder so...(Chatel)
also er warangeblich kastriertt und auc ansonsten schwer mitgenommen... das würde ja schon in ein gewisses Bild ergeben
Er Jean) hatte sich noch nicht von den Qualen, die ihm von den Mauren in Nordafrika zugefügt wurden -erholt
Kastriert, tätowiert und vernarbt, kehrte er in das Dorf der Grausamkeiten zurück.....
als er eingekerkert wird endet die Serie der Morde-dann kommt wieder eine Tat (Trittbrettfahrer, wie man heute sagt) ?