aero schrieb:Ein russischer pilot der "aeroflott" will seiner jungen tochter und seinem sohn (15 jahre), die unter den gästen mitfliegen, eine freude machen und läßt sie auch einmal auf seinem pilotensitz platznehmen. Durch eine (auch dem hersteller "airbus" noch nicht bekannte) unkenntnis des autopiloten, gerät das flugzeug nach und nach bis zur katastrophe außer kontrolle, und keiner kann sich im cockpit durch die beschleunigungskräfte auch nur iwie. bewegen.
Der tatsächliche Fall war wohl Aeroflot Flug 593. Hierbei liess der Pilot sein 15 jährigen Sohn (andere nennen das Alter 16) (Elmar Kudrinski) ans Steuer. Hierbei hielt der Sohn das Steuer fest in neutraler Position, dieses Steuermanöver stand im Widerspruch mit dem im FMC hinterlegten Kurs, was dazu führte das nach dreissig Sekunden festhalten des Steuers der Rollkanal vom Autopiloten gelöst wurde, da man Aufgrund eines starken festhalten des Steuers den Rollkanal des AP Kanal überlagerte. Dies führte dazu das das Querruder nicht mehr vom Autopiloten gesteuert wurde, was in deren Folge zu einem unkontrolierten Rollen führte.
Nun war aufgrund der auftretenden G-Kräfte und der Schräglage es dem Piloten nicht mehr möglich den Sitz mit seinem Sohn zu tauschen.
Auch hat der AP mit seinem ihm noch zur Verfügung stehenden Rudern versucht hat der Schräglage entgegen zu wirken, was dazu führte das das Flugzeug sich wohl in einem extremem Anstellwinkel stellte, in dessen Folge es zu einem Strömungsabriss kam.
Wikipedia: Aeroflot-Flug 593Auch war es wohl eher so das diese Funktion nur wenigen Piloten bekannt war, jedoch diese Funktion Airbus sehr wohl bekannt gewesen sein muss, da man es ja so programmiert hat das die jeweils durch den Piloten übersteuerten Kanäle (durch Steuereingaben) nach 30 Sekunden vom Autopiloten entkoppelt werden.