Was tun, wenn man Paranormales erleben möchte?
Was tun, wenn man Paranormales erleben möchte?
18.08.2021 um 20:25@JohnFrum
Wenn ich wirklich darauf aus wäre, was Paranormales zu erleben, würde ich das Cecil Hotel nehmen. Ich persönlich hätte aber kein Bedürfnis danach. Aber Vorsicht, es könnte gefährlich werden.
Wikipedia: Fall Elisa Lam
Wenn ich wirklich darauf aus wäre, was Paranormales zu erleben, würde ich das Cecil Hotel nehmen. Ich persönlich hätte aber kein Bedürfnis danach. Aber Vorsicht, es könnte gefährlich werden.
Wikipedia: Fall Elisa Lam
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18.08.2021 um 20:34JohnFrum schrieb:Aber ich, der nicht von so etwas betroffen ist, würde mich sehr freuen das zu erleben.Was erwartest du dir da oder erhoffst du dir?
JohnFrum schrieb:Nicht aus Sensationslust oder aus Masochismus, sondern aus reiner ungetrübter NeugierdeDas ist das schräge, was ich nicht verstehe. Solche Erlebnisse stillen keine Neugier, sie geben dir keine Antworten, du bleibst am Ende nur mit mehr Fragen zurück als du vorher hattest.
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18.08.2021 um 22:44@JohnFrum
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, weil zuviel OT..
Geht es Dir um den Thrill oder um etwas beweisen zu können?
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, weil zuviel OT..
Geht es Dir um den Thrill oder um etwas beweisen zu können?
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19.08.2021 um 10:17paxito schrieb:Das ist das schräge, was ich nicht verstehe. Solche Erlebnisse stillen keine Neugier, sie geben dir keine Antworten, du bleibst am Ende nur mit mehr Fragen zurück als du vorher hattest.Triggerwarnung: Kann Menschen mit depressiver Symptomatik eventuell negativ beeinflussen.
Naja. Eine Seite von mir sagt: Alles was man sich an Übernatürlichem vorstellt ist ein Trugbild. Es gibt keinerlei Beweise, die mehr als einen Menschen überzeugen (manchmal vielleicht eine kleine Gruppe am Ouija-Brett). Aber keiner konnte jemals einen Ort oder Medium nennen, das zweifelsfrei das übernatürliche beweisen könnte. (- Beweisen im Sinne von: Es handelte sich wirklich um eine Eigenständige Präsenz außerhalb des Menschen und nicht um ein – unweigerlich ebenso spannendes – Phänomen im Geist der Teilnehmenden).
Der Geist ist extrem stark und wir wissen wie vielen Wahrnehmungsverzerrungen das Bewusstsein unterliegt. Viele Menschen werden aggressiv, wenn man das sagt, aber das beweist nur eines: Den Personen ist es extrem wichtig, dass so etwas existiert.
Selbst wenn die Erfahrungen erschreckend sind behaupte ich vorsichtig, dass die Menschen unterbewusst denken "wenn da böses ist, muss da auch gutes nach dem Tod sein", auch das gibt Halt.
Denn die Wahrheit könnte auch sein: Wir leben in einer materiellen Welt, nach dem Tod passiert nichts und es gibt einfach keinen tieferen Sinn in unserer Existenz. Alle Versuche etwas Übernatürliches zu sehen ist nur der Weg aus einer existenziellen Leere. Und jedes aufbäumen gegen den schmerzhaften Gedanken könnte nur die Weigerung sein, die absolute Sinnlosigkeit der Existenz anzuerkennen.
Diesbezüglich fände ich es äußerst Spannend, wenn es sich bei "dem Paranormalen" nicht nur um Dinge im Geiste Handeln würde (im phänomenologischen Sinne), sondern um etwas, dass wir intersubjektiv erfahren können. Ob das dann die "Geister von Verstorbenen" sind, oder Astralreisende oder Multidimensionale Wesen (die wir als Dämonen wahrnehmen?), ist dabei zweitrangig.
Um deine Frage zu beantworten: Mich interessiert die Frage ob unsere geistige Existenz wirklich eine Anomalie ist, die weitestgehend nach dem Tod beendet ist bzw. ob es nicht-stoffgebundenes Bewusstsein gibt, mit dem wir interagieren können – und bei dem wir einigermaßen verlässlich ausschließen können, dass es nicht imaginär ist.
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19.08.2021 um 14:37JohnFrum schrieb:Um deine Frage zu beantworten: Mich interessiert die Frage ob unsere geistige Existenz wirklich eine Anomalie ist, die weitestgehend nach dem Tod beendet ist bzw. ob es nicht-stoffgebundenes Bewusstsein gibt, mit dem wir interagieren können – und bei dem wir einigermaßen verlässlich ausschließen können, dass es nicht imaginär ist.Du schwankst ganz schön zwischen glauben wollen, aber nicht glauben können. Und es bleibt mir ein Rätsel, was du dir für eine Erfahrung eigentlich wünschst.
Es gab genügend durchaus intersubjektive Erfahrungen im Bereich des paranormalen. Eine der größten war das Sonnenwunder von Fatima, zehntausende haben es wahr genommen. Reicht das aus, um „einigermaßen“ sicher zu sein? In der Wissenschaft nicht. Und wenn morgen die ganze Welt rosa Einhörner durch den Himmel tanzen sieht, die Regenbögen furzen, auch das würde nicht ausreichen.
Die Wissenschaft würde schlicht fragen, wie groß ist es, wie schwer und wie hält es sich in der Luft? Es gibt dort keinen Spielraum für „wundersames“ oder „unerklärliches“. Keine Begriffe um es auch nur so zu benennen. Damit wir einigermaßen sicher sein können, das es regenbogenfurzende Einhörner gibt, müssten wir sie messen, erklären und reproduzieren können. Wieviele Menschen sie gesehen haben ist dabei im Grunde irrelevant.
Rein nach der „haben’s viele gesehen“ Lage, gibt es zweifellos Engel, Geister, Aliens und alchemistische Transmutation. Für all das finden sich etliche Zeugen, bei Geistern über Jahrtausende hinweg. Das gilt aber nicht, zumindest nicht im wissenschaftlichen Sinn, als einigermaßen sicher.
Nehmen wir also an, ich nenne dir einen Ort, du gehst dort mit 3 Freunden hin und entdeckst eine durch den Wald schwebende Gestalt, die bläuliches Licht verströmt. Hurra, eine echte Geisterbegegnung. Vielleicht bekommt ihr sogar ein hübsch verwackeltes Video hin und macht ein paar Bilder. Fein.
Trotzdem wird Euch kaum jemand glauben, trotzdem bist du deinem Wunsch nach Erkenntnis nicht einen Jota näher gekommen. Du weißt immer noch nicht, ob du da etwas in ein Naturphänomen hineinimaginiert hast, einen Engel gesehen hast oder ob das deine tote Urgroßmutter war. Die bist so schlau wie vorher.
Abgesehen von einem Pfund Geist im Einmachglas, dass du wissenschaftlich untersuchen kannst, gibt es herzlich wenig, was deine Zweifel ausräumen könnte. Dabei setzt du schon an der richtigen Stelle an, wenn du Objektivität gegen Intersubjektivität eintauschst. Aber du scheinst die Konsequenzen die sich daraus ergeben zu scheuen.
Was tun, wenn man Paranormales erleben möchte?
19.08.2021 um 15:50@paxito
Sorry wir verlassen jetzt gerade den Gesprächston, den ich brauche um ernsthaft antworten zu wollen. Danke für deine vorigen Nachrichten und so. Für mich ist die Diskussion auch ausgereizt.
Sorry wir verlassen jetzt gerade den Gesprächston, den ich brauche um ernsthaft antworten zu wollen. Danke für deine vorigen Nachrichten und so. Für mich ist die Diskussion auch ausgereizt.
Was tun, wenn man Paranormales erleben möchte?
20.08.2021 um 19:12@JohnFrum
Habe ich das richtig verstanden, dass du der Zweifler bist, den du im Eingangspost erwähnst? Wenn ja, kann der Zweifel bzw. Unglaube an das Paranormale gar nicht so gross sein. Schliesslich wirkt es so, als wünschst du dir beinahe, vom Gegenteil überzeugt zu werden. Da habe ich in meinem Umfeld grössere Zweifler. Ein Ex-Kumpel sieht sich als absoluten Mann der Wissenschaft (ich würds nicht so nennen, da ein Wissenschaftler eigentlich nicht so engstirnig in gewissen Fragen sind). Überspitzt formuliert: Dem könnte der Geist seines verstorbenen Vaters erscheinen und er wäre immer noch im "da gibt es bestimmt eine plausible Erklärung"-Modus.
Ansonsten suchst du scheinbar die Antwort nach einer Frage, die sich die Menschheit seit ihrer Existenz stellt und der Philosophen, Theologoen, Psychologoen, Naturwissenschaftler, Künstler etc. auf den Grund gehen wollen.
Ich weiss, es wird gar philosophisch und abstrakt. Aber 100% sicher kannst du dir nicht mal bei dem sein, was du mit deinen Sinnen wahrnimmst. Sieh dir mal den Film Dark City an. Dort werden den Bewohnern jeder Stadt über Nacht neue Erinnerungen eingepflanzt. Was dir heute als Realität erscheint, die in deinem persönlichen "Worst Case" die geistige Existenz als eine Anomalie bedeuten würde, war gestern vielleicht gar nicht real. Einen ähnlichen Input können dir die Matrix-Filme (für die ein Teil der Dark-City-Kulissen verwendet wurden, Fun-Fact am Rande) geben.
Du suchst nach etwas, was sich Menschen in allen Jahren durch zig Methoden versucht haben zu erarbeiten. Von Ouija-Brettern, über Spukorten, über bewusstseinserweiternden Drogen, gesuchten Nahtoderfahrungen, Hypnose... Es gibt weder Patentrezept noch die eine Antwort.
Mir scheint, als bist du an einem Punkt in deinem Leben, wo du deine Existenz hinterfragst und der Gedanke, dass nach dem Tod "Game Over" ist beängstigend und/oder enttäuschend sein kann. Ich kann nur hoffen, dass die Gründe dahinter nicht allzu tragisch sind. Oft bringen einen Schicksalsschläge an so einen Punkt.
Mein Rat an dich: Behalt einen offenen Geist. Probier aus. Wenn dir daran ist an Spukorte zu gehen, dann tue das. Ich habs mal ausprobiert und hab – obwohl ich sicher ein gesundes Mass an Skepsis mitbringe – schon beim ersten Mal die Hosen voll gehabt. Glaub nicht alles, denn es gibt viele Scharlatane da draussen. Der geschätzte James Randi wurde hier ja schon erwähnt, der viele davon entlarvt hat. Verneine aber auch nicht alles, nur weil es (noch) nicht erklärbar ist. Wenn du in der Steinzeit mit einem Feuer angekommen wärst, wärst du vermutlich zur Gottheit erklärt worden und mit einem funktionierenden iPhone wärst du im Mittelalter vielleicht ein Kandidat für den Scheiterhaufen gewesen.
Spukort besuchen und dann ist klar, ob nach dem Tod was ist...einerseits ist das natürlich eine etwas fiese Runterbrechung deiner Ausgangsfrage, andererseits aber auch eine Abkürzung, die nicht existiert. Probier aus, sei neugierig, sei kritisch, sei skeptisch. Reflektiere, erlebe und die Antworten kommen. Und wie mein Vater zu sagen pflegt: "Und wenn nicht und nach dem Tod ist ohnehin alles zu Ende, dann erfahren wir es ja ohnehin nicht." Halt die Ohren steif.
Habe ich das richtig verstanden, dass du der Zweifler bist, den du im Eingangspost erwähnst? Wenn ja, kann der Zweifel bzw. Unglaube an das Paranormale gar nicht so gross sein. Schliesslich wirkt es so, als wünschst du dir beinahe, vom Gegenteil überzeugt zu werden. Da habe ich in meinem Umfeld grössere Zweifler. Ein Ex-Kumpel sieht sich als absoluten Mann der Wissenschaft (ich würds nicht so nennen, da ein Wissenschaftler eigentlich nicht so engstirnig in gewissen Fragen sind). Überspitzt formuliert: Dem könnte der Geist seines verstorbenen Vaters erscheinen und er wäre immer noch im "da gibt es bestimmt eine plausible Erklärung"-Modus.
Ansonsten suchst du scheinbar die Antwort nach einer Frage, die sich die Menschheit seit ihrer Existenz stellt und der Philosophen, Theologoen, Psychologoen, Naturwissenschaftler, Künstler etc. auf den Grund gehen wollen.
JohnFrum schrieb:Mich interessiert die Frage ob unsere geistige Existenz wirklich eine Anomalie ist, die weitestgehend nach dem Tod beendet ist bzw. ob es nicht-stoffgebundenes Bewusstsein gibt, mit dem wir interagieren können – und bei dem wir einigermaßen verlässlich ausschließen können, dass es nicht imaginär ist.Nicht mal die Frage nach der geistigen Existenz als Anomalie lässt sich abschliessend beantworten. Überleg dir mal. Du hast dein ganzes Leben nur aus der Perspektive des @JohnFrum gelebt. Es ist eine Annahme, dass deine Mitmenschen die Welt genauso erfahren und erleben wie du. Du weisst es nicht, weil du nie die Perspektive eines anderen/einer anderen hattest. Vielleicht gibt es keine Mitmenschen. Vielleicht gibt es kein Forum, wo dir ein J.Oker etwas schreibt. Vielleicht spielt sich das alles in deinem Kopf ab.
Ich weiss, es wird gar philosophisch und abstrakt. Aber 100% sicher kannst du dir nicht mal bei dem sein, was du mit deinen Sinnen wahrnimmst. Sieh dir mal den Film Dark City an. Dort werden den Bewohnern jeder Stadt über Nacht neue Erinnerungen eingepflanzt. Was dir heute als Realität erscheint, die in deinem persönlichen "Worst Case" die geistige Existenz als eine Anomalie bedeuten würde, war gestern vielleicht gar nicht real. Einen ähnlichen Input können dir die Matrix-Filme (für die ein Teil der Dark-City-Kulissen verwendet wurden, Fun-Fact am Rande) geben.
Du suchst nach etwas, was sich Menschen in allen Jahren durch zig Methoden versucht haben zu erarbeiten. Von Ouija-Brettern, über Spukorten, über bewusstseinserweiternden Drogen, gesuchten Nahtoderfahrungen, Hypnose... Es gibt weder Patentrezept noch die eine Antwort.
Mir scheint, als bist du an einem Punkt in deinem Leben, wo du deine Existenz hinterfragst und der Gedanke, dass nach dem Tod "Game Over" ist beängstigend und/oder enttäuschend sein kann. Ich kann nur hoffen, dass die Gründe dahinter nicht allzu tragisch sind. Oft bringen einen Schicksalsschläge an so einen Punkt.
Mein Rat an dich: Behalt einen offenen Geist. Probier aus. Wenn dir daran ist an Spukorte zu gehen, dann tue das. Ich habs mal ausprobiert und hab – obwohl ich sicher ein gesundes Mass an Skepsis mitbringe – schon beim ersten Mal die Hosen voll gehabt. Glaub nicht alles, denn es gibt viele Scharlatane da draussen. Der geschätzte James Randi wurde hier ja schon erwähnt, der viele davon entlarvt hat. Verneine aber auch nicht alles, nur weil es (noch) nicht erklärbar ist. Wenn du in der Steinzeit mit einem Feuer angekommen wärst, wärst du vermutlich zur Gottheit erklärt worden und mit einem funktionierenden iPhone wärst du im Mittelalter vielleicht ein Kandidat für den Scheiterhaufen gewesen.
Spukort besuchen und dann ist klar, ob nach dem Tod was ist...einerseits ist das natürlich eine etwas fiese Runterbrechung deiner Ausgangsfrage, andererseits aber auch eine Abkürzung, die nicht existiert. Probier aus, sei neugierig, sei kritisch, sei skeptisch. Reflektiere, erlebe und die Antworten kommen. Und wie mein Vater zu sagen pflegt: "Und wenn nicht und nach dem Tod ist ohnehin alles zu Ende, dann erfahren wir es ja ohnehin nicht." Halt die Ohren steif.
Was tun, wenn man Paranormales erleben möchte?
20.08.2021 um 21:12JohnFrum schrieb:Denn die Wahrheit könnte auch sein: Wir leben in einer materiellen Welt, nach dem Tod passiert nichts und es gibt einfach keinen tieferen Sinn in unserer Existenz. Alle Versuche etwas Übernatürliches zu sehen ist nur der Weg aus einer existenziellen Leere. Und jedes aufbäumen gegen den schmerzhaften Gedanken könnte nur die Weigerung sein, die absolute Sinnlosigkeit der Existenz anzuerkennen.Eine wahrnehmende Sinnlosigkeit der Existenz kann Paranormalität sicher fördern, da stimme ich mit dir überein.
Wobei Paranormalität mm auch als ein Bestandteil des Lebens wahrgenommen werden könnte.
Man kann da gut mit leben, sogar ein Gewinn für ein bescheidenes Leben sein.
Paranormalität existiert (Wiki) nur nicht jeder wird damit konfrontiert.
Was ich nachdenkungswert finde.
Danke für deine interessanten Beiträge.
Was tun, wenn man Paranormales erleben möchte?
21.08.2021 um 09:07Was tun, wenn man Paranormales erleben möchte?
21.08.2021 um 09:11Spöckenkieke schrieb:Hast du dazu mal einen Link?Schau mal bei Wiki? Paranormalität wird dort beschrieben, denn ich habe die Bezeichnung nicht erfunden. Lach
Was tun, wenn man Paranormales erleben möchte?
21.08.2021 um 09:17@AgathaChristo
Achso du meinst also nicht, dass Paranormalität existiert, sondern nur, dass es den Artikel bei Wikipedia gibt. Wikipedia: Paranormal
Achso du meinst also nicht, dass Paranormalität existiert, sondern nur, dass es den Artikel bei Wikipedia gibt. Wikipedia: Paranormal
Was tun, wenn man Paranormales erleben möchte?
26.04.2022 um 16:20Wer mit Paranormalem spielt,öffnet eine Türe die selten wieder geschlossen werden kann!
Bitte Hände weg von "OUIJA"-Brettern oder Séancen...etc.
Frage: Lasst ihr zuhause nachts (oder tagsüber)die Türe offen?
Eben!
Dasselbe gilt auch für "paranormale Türen!"
LG
H.
Bitte Hände weg von "OUIJA"-Brettern oder Séancen...etc.
Frage: Lasst ihr zuhause nachts (oder tagsüber)die Türe offen?
Eben!
Dasselbe gilt auch für "paranormale Türen!"
LG
H.
Was tun, wenn man Paranormales erleben möchte?
26.04.2022 um 17:18321hesiod schrieb:Wer mit Paranormalem spielt,öffnet eine Türe die selten wieder geschlossen werden kann!Was soll an einem Ouija-Brett nun genau gefährlich sein? Traurig, dass 2022 Leute noch an solche Dinge glauben.
Bitte Hände weg von "OUIJA"-Brettern oder Séancen...etc.
Frage: Lasst ihr zuhause nachts (oder tagsüber)die Türe offen?
Eben!
Dasselbe gilt auch für "paranormale Türen!"
Was tun, wenn man Paranormales erleben möchte?
27.04.2022 um 10:54sciencetrust schrieb:Was soll an einem Ouija-Brett nun genau gefährlich sein?@sciencetrust
Das gefährliche daran ist, das leichtgläubige und mental kranke Personen das ernst nehmen können bzw glauben, das dadurch irgendwelche Engel, Geister, Dämonen, Götter oder Teufel gerufen werden und dann auch erstmal bleiben. Wenn dann mal eine Glühbirne altersbedingt den Geist aufgibt oder eine Uhr stehen bleibt, weil die Batterie leer ist oder das Uhrwerk nicht aufgezogen wurde, dann war das natürlich ein Zeichen eines bösen Geistes, der beim Ouija Spielen nicht korrekt verabschiedet wurde....
Was tun, wenn man Paranormales erleben möchte?
27.04.2022 um 12:05sciencetrust schrieb:Was soll an einem Ouija-Brett nun genau gefährlich sein? Traurig, dass 2022 Leute noch an solche Dinge glauben.Traurig, dass überhaupt Leute an solche Dinge glauben.
Das hab ich vor Jaaahren mal spaßeshalber mitgemacht und war nicht wirklich verwudnert, wie leicht es ist, die Gruppe um mich herum zu manipulieren.
Gucky.
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27.04.2022 um 12:13321hesiod schrieb:Frage: Lasst ihr zuhause nachts (oder tagsüber)die Türe offen?Einbrecher sind reale Menschen, die mir mein Hab und Gut wegnehmen möchten. "Geister" sind bis heute ein Mythos, der nicht nachgewiesen werden kann. Also hinkt dieser Vergleich ein wenig.
Eben!
Dasselbe gilt auch für "paranormale Türen!"
Aber ja, ich lasse auch die Finger von jeglicher Art von Beschwörung, sicher ist sicher.
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29.04.2022 um 20:29Um zumindest vermeintlich Paranormales planbar erleben zu können, hätte ich den Tipp, sich im Hochsommer in einem alten Gebäude mit hölzernen Treppen, Türen, Möbeln aufzuhalten. "Gespenstische" Geräusche vorprogrammiert (knarzen, klopfen usw.) Vielleicht beindruckt es "Ungläubige". Im Winter ist der Spuk erfahrungsgemäß verflogen.
Jedenfalls, ich schließe nicht aus, dass es Paranormales gibt.
Allerdings bin ich ziemlich sicher, falls es das gibt, ist es nicht planbar, buchbar. Das Leben ist keine Geisterbahn.
Jedenfalls, ich schließe nicht aus, dass es Paranormales gibt.
Allerdings bin ich ziemlich sicher, falls es das gibt, ist es nicht planbar, buchbar. Das Leben ist keine Geisterbahn.
EnyaVanBran
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29.04.2022 um 21:39Verwunderter schrieb:Allerdings bin ich ziemlich sicher, falls es das gibt, ist es nicht planbar, buchbar. Das Leben ist keine Geisterbahn.Oh, das ist einer der vernünftigsten Sätze die ich hier je gelesen habe.
Es ist wie mit dem Beobachten von Tieren. Da gibt es auch keine Garantie, dass die Wildschweine oder der Hirsch an Tag X dort und dort erscheinen. Mit dem Unterschied, dass Hirsch und Co. nachweislich existierende Lebewesen sind.
Was tun, wenn man Paranormales erleben möchte?
30.04.2022 um 00:19321hesiod schrieb am 26.04.2022:Frage: Lasst ihr zuhause nachts (oder tagsüber)die Türe offen?Ja natürlich, wo und wann immer mir das möglich ist.
Also bitte - irgendwo zu wohnen, wo ich mir so was erlauben kann ist ja wohl ein Privileg.
Und im Kontext des Fadens: ich muss aus nem Oija Brett keinen Voldemort machen, also etwas, dessen Namen ich nicht mal nennen darf.
Zu denken, dass das Spielen damit eine "Gefahr" erzeuge, ist ja wohl eindeutig ne Art "Geisterglaube" -
Wie bei den Katholiken, die an Satan glauben und nicht wahrhaben wollen, dass sie damit "dem Satanismus frönen".
Verwunderter schrieb:Das Leben ist keine Geisterbahn.Naja, Angst vor so Brettern ist aber doch irgendwo ne Art, den Geisterfahrer zu geben...
EnyaVanBran schrieb:Aber ja, ich lasse auch die Finger von jeglicher Art von Beschwörung, sicher ist sicher.Das ist ja auch vernünftig - wenn ich so klar auf was negatives fokussiere wie bei einer "Beschwörung",
sollte ich besser nicht "spielerisch" unterwegs sein.
(Ich glaube nicht an "Beschwörungen, da kenn ich mich nicht aus. Aber ich weiß um "self fullfilling prophecies",
bzw. "Fokussierung der Aufmerksamkeit".)
Man ist halt verantwortlich für den Inhalt seines Kopfes, warum ist das vielen Leuten so "unheimlich"?
Gucky87 schrieb:wie leicht es ist, die Gruppe um mich herum zu manipulieren.Das ist doch der gruslige Teil, finde ich,
Ich brauch keine "Angst vor Geistern", ich brauche Orientierung darüber, wann Glauben und wann Zweifel angebracht ist.
@JohnFrum ist zwar nicht mehr angemeldet, aber mir scheint, so ein Problem wie seins entsteht,
wenn man "an Wissenschaft glauben" will, statt die eigenen Zweifel und den damit verbundenen "Glauben",
also sein Denken, zu reflektieren. Ich möchte ihm damit keinen Unwillen, sich zu reflektieren unterstellen, ganz und gar nicht,
aber bei diesem Versuch des "Glauben an die Wissenschaft" fehlt halt dann leicht der Anfangspunkt:
der Glaube an sich, bzw. an sich selbst. Und der damit einhergehende Zweifel (bleibt, aber kreist nur so rum) wird nicht "kultiviert".
Eigentlich sind "Wissenschaft" und "Spiritualität" gar nicht soweit auseinander - finde ich jedenfalls.
Es ist gesund, mMn, den Glauben an sich und das Zweifeln können zu kultivieren.
(Geiles Fazit: wenn man Paranormales erleben will, sollte man versuchen, sich der Realität zu stellen.
„Wer denkt, Abenteuer seien gefährlich, der sollte es mal mit Routine versuchen: die ist tödlich.“ — Paulo Coelho)