skagerak schrieb:Spätestens aber wenn man für sich selbst oder andere zur Gefahr wird, prüfen die ob es so akut ist. Und selbst das muss denn noch ein Richter oder so entscheiden, also entmündigen diesbezüglich glaube ich. Da sind also meist die echt "harten" Fälle, sag ich mal, so nach Erzählungen. Und halt immer reger und "ausgebuchter" Betrieb sozusagen.
@skagerak Das was du beschreibst da geht es ja eher um Einweisung in eine geschlossene Psychiatrie oder noch krasser um eine forensiche Psychiatrie. Ich denke dies trifft ja auf
@LookAtTheMoon nicht zu.
skagerak schrieb:Da hat mein Kumpel auch schlechte Erfahrung. Ist aber vielleicht auch abhängig vom "Fall". Seine Termine beschränken sich eigentlich nur auf einen kurzen Smalltalk, und das Rezept für die Tabletten
Denke da verwechselst du etwas ich schrieb ja "psychologisch", da is nix mit Tabletten. Das was du meinst ist ein niedergelassener Psychiater.
Psychiater --> mit Psychopharmaka (bzw darf/kann Medikamente verschreiben)
Psychologe --> ohne Medikamente (bzw darf/kann keine Medikamente verschreiben)
Und ja, ist etwas OT, aber kann ja dennoch helfen, Infos zu bekommen, Dinge zu überdenken usw usw.
Was ich mit meinem vorherigen Post meinte war: Nich gleich zum nächsten Psychologen oder Psychiater, würde man wahrscheinlich eh keinen Termin innerhalb der nächsten drei bis sechs Monate bekommen, sondern ein Art Anlaufstelle aufsuchen um den geeigneten Therapieplatz/-art zu finden. Von daher hast du
@skagerak wahrscheinlich recht. Hausarzt als erstes aufsuchen ist der einfachste und unkomplizierteste Weg. Denn der Hausarzt erkennt ja auch ein wenig wie man drauf is und weiß evtl sogar einen passenden Therapeuten. Denn die Chemie zwischen Behandler und Patient muss ja auch stimmen. Sucht man sich selbst einen Therapieplatz und kommt mit dem Behandler evtl nicht klar, dann kann einen das schon zurückwerfen und man sucht sich evtl nicht sofort jmd neues.
@LookAtTheMoon Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Du möchtest sie ja, denn sonst hättest du nicht hier im Forum gefragt. Also sprich doch mal mit deinem Hausarzt, erklär ihm, dass du psychologische oder wenn nötig psychiatrische Hilfe haben möchtest (du musst ja nich unbedingt von den Drogen erzählen, kannst du aber). Und noch ein Tipp, da du dich ja eigentlich schon irgendwie dafür entschieden hast, versuch das "lieber heute als morgen" zu regeln, denn wie schon geschrieben...Therapieplätze egal welcher Art sind mit Wartezeit verbunden. Und sollte sich bis zu dem evtln Termin bereits "alles" erledigt haben, dann kann man ihn immer noch absagen.
P.S.:
@all Ich gender hier nich mit den ganzen ausdrücken. Hoffe das is okay. Andernfalls wären die Texte halt einfach länger und umständlich zu lesen. Nur meine Meinung.