@EDGARallanPOE
EDGARallanPOE schrieb:Die größte Merkwürdigkeit in meinen Augen, wäre allerdings...dass es offenbar noch keinen Knochenfund von einem toten Dogman in den Wäldern gab.
Oh, da kann ich direkt etwas Licht ins Dunkel bringen.
:)Tatsächlich ist es sogar so, dass es sogar schon schwierig ist die Knochen von bspw. ganz gewöhnlichen Raubkatze zu sichern. Das liegt daran, dass die Böden in der Wildnis sozusagen sehr schnell in ihrer Verarbeitung sind.
Ist aber eine gute Frage und wird natürlich auch anfangs oft gestellt. In der Wissenschaft ist das Grundwissen.
EDGARallanPOE schrieb:anwesend
Ich sehe bei einem Werwolf, Dogman , oder Höllenhund das gleiche Problem wie beim Ungeheuer von Loch Ness.
Also - wenn man mal ganz zu Anfang den Punkt betrachtet, dass die Existenz des Monsters von Loch Ness, nur auf einen einzigen geografischen Ort gepolt ist, und es Dogman Sichtungen fast auf der ganzen Welt (außer in der Antarktis) gibt, dann hört es hier eigentlich schon auf, dass man diese beiden miteinander vergleichen kann. Alleine popullationstechnisch, sowie in allem weiteren.
Dass sie sich zb. bedingt durch ihre angebliche Schnelligkeit sehr schnell, in sehr tiefe Wildnis zurück ziehen und sich dort vermehren und verstecken können halte ich für eine Möglichkeit. Aber es ist auch nur eine persönliche Hypothese.
EDGARallanPOE schrieb:Ich gehe mal davon aus das es sich um Fleischfresser handelt....
Genau, in erster Linie sind sie Fleischfresser. Aber sie scheinen auch Beeren und andere Früchte oder Gemüse Sorten zu fressen. Sie sind da wohl nicht so wählerisch. Oft wurden sie zum Beispiel gesehen, während sie roadkill, also angefahrene, tote Rehe, am Straßenrand fraßen.
Ich fände es logisch, denn bei ihrer Größe müssen sie eigentlich zu "opportunistischen" Räubern gehören und ihren Kalorienverbrauch, bei jeder guten Gelegenheit, decken.
Es gibt auch einige Sichtungen in der Nähe oder auf Friedhöfen. Das nutzen dann manche natürlich auch gerne als Argument, um ihnen irgendeine spirituelle Intention nachzusagen.
Doch auch wenn das jetzt vielleicht etwas hart oder nüchtern betrachtet klingt, läge es auch hier vielleicht nur wieder nahe, dass sie einfach opportunistische Fleischfresser sind. Und aus der Sicht eines hungrigen riesen Wolfes ist ein Friedhof nunmal... Nun ja, ein Festtagsschmaus würde ich raten.
Von einem Augenzeugen gibt es übrigens auch eine Zeichnung von so einem "Fress-Moment" am Straßenrand.
Er sagte am meisten hatte ihn schockiert, dass es nicht auf allen Vieren, wie ein normaler Wolf fraß, sondern es "aß" mit seinem Klauen/Händen. Griff immer wieder in die Innereien und aß im Prinzip, wie ein Mensch.