Geistergeschichten
01.08.2004 um 18:54
Dieser Brief stand in einer russischen Zeitung, bei 'Wahren Begebenheiten', sie hat mich ziemlich fasziniert und ich habe sie jetzt auf Deutsch übersetzt, damit ihr auch daran teilhaben könnt.
Aus dem Brief:
"... Ich weiß nicht wie ihr auf meinen Brief reagieren werdet, wahrscheinlich mit Ekel und Abscheu. Doch insgeheime hoffe ich auf euner Verständnis und auf euer Mitleid.
Ich werde hier ehrlich alles erzählen, denn ansonsten hätte es ja keinen Sinn
diesen Brief überhaupt zu schreiben.
Ich sterbe und wenn dieser Brief die Redaktion erreicht, werde ich zu dieser Zeit bereits tot sein. Doch hoffentlich wird dieser Brief dann wenigstens als bittere Lehre genommen.
Ich bin aufgewachsen in Kinderheim. Meine Mutter starb früh, mein Vater hat sich zur Tode gesoffen. Meine einzige Tante wollte nicht noch ein hungriges Maul zu sich hollen, was ich ja verstehe schließlich hatte sie selber 3 Jungs. So kam ich ins Kinderheim und dort ist jeder sich selbst der nächste.
Mit 15 Jahren kam ich in den Jugendknast, wegen Diebstahls. Als ich rauß kam, wußte ich nicht wohin und was, also ging grade alles vom neuem und ich kam wieder in den Knast.
Zeit hat man im Gefängnis zur genüge, jeder versuchte sie rumzukriegen wie er konnte. Einer der Männer erzählte mir dort, das er mal was seltsames erlebte.
Er kannte zwei junge Burschen und aus Juks habe sich sich Tatoos machen lassen auf dem Hintern: auf der einer Pohbacke ein Kreuz, auf der anderen,die Kirche und auf dem Rücken den Teufel.
Diese Burschen gab es nach einem Monat nicht mehr. Einer sagte daraufhin, das sei alles bloß Zufall und absoluter Unsinn. Er machte sich, um seinen Stand zu beweißen, genau dasselbe Tatoo und nach drei Tagen fand man auch diesen Mann erhängt.
Und wieder fingen an alle zu reden: seht ihr, er starb doch auch. Daraufhin hat noch einer das Experiment wiederhollt: stach sich Kirche und Kreuz. Er überlebte keinen Monat. Stürzte sich auf dem Bau, wo er arbeitete, tödlich.
Viele redeten im Gefängnus über diese Geschichte, die einen waren davon überzeugt, das der Tod mit den Tatoos folgte, die anderen meinten, das alles bloß Zufälle seien. Auch ich konnte diese Geschichte nicht aus dem Kopf kriegen. Es gibt doch oft das man einen Fehler macht aus Neugierde und Zweifel.
So dachte ich mir: Zufall oder nicht Zufalle, aber die Wahrheit erfährst
Du nicht, bevor du es nicht selbst ausprobierst. Dieser Gedanke verfolgte mich einfach, so kam auch ich zu dem Berühmten Tatoo auf dem Hintern.
Nachts, nach dem Tag als ich das Tatoo hab stehen lassen, wachte ich auf als mich jemand an der Schulter rüttelte. Als ich die Augen öffnete, sah ich einen Mann in schwarz. Er schaute mich an und seltsamerweise fragte ich mich gar nicht, wie er in die Zelle reingekommen ist, sonder ich fragte mich wie klar ich sein Gesicht sehen kann in dieser Dunkelheit.
Er sagte mir: " Fang an zu zählen, heut eist der 5te, sterben wirst Du am 29ten", seine Stimme war klirend, doch ich verstand jedes Wort so klar, als ob er mir es direkt ins Ohr flüsstern würde. Doch er war nicht an meinem Ohr, sondern stand vor mir.
Ich schloß die Augen und als ich sie wieder öfnette, war er weg.
Am morgen war mir total übel und ich fror: "Erkältung oder was", dachte ich. Über den Tag hin wurde mir besser und Nachts sah ich wieder diesen Mann in schwarz, er stand in einer Ecke und grinste bösartig. Sein Grinsen war zudem sehr unangenehmen und bedrohend.
Ich schaute mich um, ob nicht noch jemand diesen Mann sieht, aber niemand sah ihn.
Von dieser Minute an, war er immer irgenwo in der Nähe von mir. Wenn ich schlief, hatte ich immer ein und denselben Traum:
Ein Feld mit verbranter Wiese, in der Mitte dieses Feldes steht eine schwarze Kirche. Die Heiligenbilder Weinen Blut und ihre Gesichter drehen sich weg von mir. Auf dem Boden liegen massenweiße Würgeseile, auf die Art: nimm einen und erhänge dich.
Am neunten Tag, wollte ich nicht mehr leben.
Ich habe niemanden was erzählt, obwohl meine Kumpels mich ab und an, nach dem Tatoo fragten. Am zwölften Tag, träumte ich mich:
ich liege in den Armen einer Frau und als ob es meine verstorbene Mutter ist. Ich strecke meine Hände nach ihr und sie sagt, mit der Stimme diesen Mannes in Schwarz: "Bald, sehr bald werden wir zusammen sein" und ich antworte, mit der Stimme eines Kindes "Ich will nicht sterben", daraufhin sie/er: "Du bist bereits tot..." und ich wachte auf.
Währe besser wenn ich nicht aufgewacht wäre, am Fußende meines Bettes, saß der Mann in schwarz und sein Körperposition gab mir zu vertehen das er wartete. Auf was er wartete, wußte ich ja bereits.
Morgen..."
An dieser Stelle bricht der Brief ab, genauergesagt er bricht direckt mitten im Wort ab.
Die Reporter machten sich auf dem Weg um den Schreiber des Breifes ausfindig zu machen. Sie finden nur seinen Zellkammeraden der ihnen erzählt, das dieser einen Herzinfarkt hatte und gestorben ist, denn Brief hat er ihnen, auf die Bitte seines Zellkammeraden zugeschickt.
Daraufhin fügte er hinzu: "auch ich kriege den Gedanken nicht los dieser Sache auf den Grund zu gehen und mir dieses Tatoo stehen
zu lassen. Nur so könnte ich mich überzeugen ob die Geschichte wahr ist!"
Ich könnt es glauben oder lassen, beurteilt es selbst!
ICH GLAUBE AN ALLES- NICHTS IST HEILIG, ICH GLAUBE AN NICHTS- ALLES IST HEILIG!