Da wurden letztendlich ja doch ein paar Varianten vorgebracht, die garnicht soooooo unrealistisch sind. Mein Gedankengang dazu:
1. Bakterien/Viren/Parasiten können, wie andere Lebewesen mutieren (z.B. "Multiresistente Keime") durch schnelle Vermehrung treten mutationen (absolut) häufiger auf als z.B. beim Menschen
2. Strahlung kann Mutationen begünstigen (Atomtests, Katastrophen)
3. es wurden Beispiele für Krankheiten/Parasiten genannt, die das Bio-Chemische Gleichgewicht im menschlichen Organismus durcheinanderbringen und z.B. Verhaltensänderungen hervorrufen
4. wie schnell sich eine Krankheit auch über Ländergrenzen hinweg ausbreiten kann, erleben wir ja immer wieder mal
--> Ist es daher so unwahrscheinlich, dass ein Parasit mutiert und den Menschen mit dem Ziel befällt, sich weiter zu verbreiten, evtl durch Körperflüssigkeiten(Biss/Sexueller übergriff/Spucken?!).
Zu diesem Zweck macht er den Menschen, vgl. Toxoplasma gondii, sehr agressiv und übergriffig, vielleicht bis zu dem Punkt an dem er alle anderen Bedürfnisse "abschaltet". Klar wäre diese Art "Zombie" an die Gesetze der Physik gebunden und müsste Nahrung und Flüssigkeit aufnehmen, aber ein Mensch überlebt wohl rund 2-3 Tage ohne Wasser und bis zu Monate ohne Nahrung (
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-64924468.html)
Wenn der Erreger dazu noch eine lange, symptomfreie Inkubationszeit aufweist, könnte er sich schnell verbreiten, bevor Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
Im Endeffekt eine Menge "wenns" aber mMn eine realistische Altenative zu irgendwelchen Hokus Pokus Walking Dead Zombies.
Was meint ihr?
P.S. für alle "The last of us" Liebhaber ein kleiner Filmtipp: "The Girl with All the Gifts" greift auch die "Cordyceps-Thematik" auf, wenn ich mich recht entsinne