Ich will hier keinem auf den Schlipps treten und ich sah mir in der Jugend vermehrt solche Themen an.
Aber ich komme letztendlich zu einem Schluss, auch dem Umstand geschuldet, dass ich selbst genug Tote in der Familie zu beklagen habe und eine Person aus der Familie hier in dieser Wohnung, quasi direkt hinter mir, in der Nacht verstorben ist und man das zu spät mitgekriegt hat:
Es gibt keine Geister.
Oder zumindest nicht in dem Sinne, wie es uns Film, Fiktion und "Gläubige" weismachen wollen. Ja, ich weiß, ich bin im Bereich "Mystery" und unterschiedliche Leute glauben an unterschiedliche Dinge. Aber am Ende sind das für mich (relativ) geschlossene Weltbilder geworden. Eine Art "Glaubensgemeinschaft" - so wie ich diese auch auf mehr politische/weltliche Aspekte bezogen im Verschwörungsbereich finden kann.
Denn am Ende glauben die Leute, was sie glauben wollen - durch ihre subjektive Wahrnehmung. Wahrnehmung kann einen aber täuschen. Zu mir sprach noch kein Gott und kein Geist, bzw. machte sich erkenntlich und ich habe wie gesagt auch genug Tote hinter mir, für mein Lebensalter. Vielleicht gibt es ein Himmels- oder Totenreich, aber dann wäre es für diese "Welt" hier schlicht unerreichbar oder sehr stark getrennt, ohne Überschneidungen.
Aber Wahrnehmung ist halt am Ende das Stichwort, das ich auf endlose viele andere Bereiche ausdehnen kann. So kann als Stehgreif-Beispiel schon ein eifersüchtiger Mann bzw. eine Frau seinem Partner alles mögliche unterstellen. Beispiel: "Oh, ich sehe wie mein Partner ein Paket vom Postboten holt, sie lächeln oder kurz lachen? Läuft bei denen was? Krass! Verrat und Untreue!" Joa. Dabei hat man schlicht vielleicht einen nichtigen Witz gemacht oder sich fürs Paket bedankt, oder freundlich einen schönen Tag gewünscht.
Und so kann es eben auch sein, dass man bei "Geistergläubigen" in Bildern oder Filmaufnahmen Dinge sehen will, die andere überhaupt nicht sehen - weil man es halt erwartet oder damit assoziiert. Aber gibt es WIRKLICH wissenschaftlich anerkannte Beweise? Scheinbar nicht. Für mich eher eine große Beschäftigungstherapie gewisser Bevölkerungsgruppen - von der Unterhaltungsindustrie die es im Sinne der Fiktion rausbringt bis hin zu Leuten die meinen, dass es das gibt.
Ach, was Bilder angeht, verweise ich auf diese Artikelüberschrift irgendeines Bezahlartikels, die mir in Erinnerung geblieben ist, weil sie auch hier den Kernpunkt unterstreicht:
Original anzeigen (0,5 MB)Bildbearbeitung kann heute quasi alles. Und die Überschrift ist etwas irreführend, weil natürlich auch ältere Aufnahmen, sofern sie digital vorliegen, manipuliert werden können. Also auch inhaltlich.