Stehende Uhren zur Sterbestunde
18.12.2019 um 10:15
Als stille Mitleserin habe ich mich nun auch einmal hier angemeldet.
Eigentlich ist es doch sehr bekannt, dass Uhren im Moment des Sterbens stehen bleiben.
Früher habe ich diesem Spruch keinen Glauben schenken können, aber nachdem es im Verwandten-
und Bekanntenkreis bisher drei Mal vorgekommen ist, bin ich zwar immer noch erstaunt, dass es das
gibt, bekomme auch immer eine Gänsehaut, aber es kommt immer wieder vor.
Und ich denke, das ist weit vom Zufall entfernt, auch wenn Skeptiker (dazu habe ich eine eigene
Meinung) mit der Brechstange immer irgendwie eine Möglichkeit zusammenbasteln, warum das nun
nichts mit dem Sterbezeitpunkt zu tun haben soll.
Aber es gibt ja noch andere Begebenheiten, die in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis vorge-
kommen sind.
Einmal bei mir selbst. Mein Vater hatte Lungenkrebs, er war seit seiner Jugend starker Raucher und
es musste ja so kommen. Ihm ging es lange Zeit schlecht und immer schlechter.
Aber er kam zuhause noch gut zurecht, und wohnte zu der Zeit noch mit meinem Bruder in dersel-
ben Wohnung.
Dann gab es einen Moment, ich war da gerade im Kino, wo ich plötzlich schlimmste Schmerzen im
Brustkorb hatte und fast keine Luft bekam. Ich wusste sofort, dass es um meinen Vater ging und
befürchtete das Schlimmste, war mir dann kurz darauf bestätigt wurde: Zu genau dem Zeitpunkt
starb mein Vater.
Im Bekanntenkreis gab es den Fall, dass die Tante einer Frau in den Niederlanden verstorben ist. Da
Sie wurde nachts wach und wusste nicht, warum. Dann sah sie, dass ein Bild an der Wand in einem
bläulichen Schimmer leuchtete.
Sie hat gesucht, woher das kommt, nichts gefunden und ihren Mann geweckt.
Er fand das auch merkwürdig und meinte, das kommt irgendwie von draußen. Aber auch da gab es
keine Lichtquelle. Nach ca. einer Viertelstunde ging das Leuchten weg.
Am nächsten Tag kam ein Anruf aus den Niederlanden, dass die Tante in der letzten Nacht verstorben
ist. Dieses "Phänomen" haben die beiden lange für sich behalten, aus Angst, man würde sich lustig
über die beiden machen.
Noch einmal Bekanntenkreis: Die Oma einer Bekannten kam in ein Pflegeheim und dort baute sie
dann ständig weiter ab und wurde schließlich bettlägerig. Auch geistig baute sie extrem ab und es
gab dann eine Zeit, wo sie kaum noch sprach. Sie wurde aber von ihrem Sohn und der besagten
Enkelin regelmäßig besucht. Eines Tages sagte eine Pflegerin, dass es so langsam "zu Ende" geht
mit der Oma, da sie Essen und Trinken verweigert oder auch schon nicht mehr aufnehmen kann.
Die Enkelin saß mehrere Stunden am Bett, aber die Pflegerin sagte, sie solle nach Hause gehen, das
kann noch Tage so weiter gehen. Auch der Sohn wurde am frühen Abend "nach Hause geschickt",
was er auch einsah.
Er rief dann seine Nichte (=Enkelin der Oma) an, um sich kurz auszutauschen. Dann ging er aufs
Sofa, um sich per TV etwas abzulenken. Dann passierte etwas Seltsames: Er kann nicht genau sagen,
woher es kam, aber ein "dunkler Schatten" bewegte sich genau auf ihn zu und war in dem Moment,
wo er ihn berührte, weg.
Er rief sofort seine Nichte an und sagte, dass seine Mutter/ihre Oma wahrscheinlich gestorben ist.
Im Pflegeheim angekommen, wurde das bestätigt.
Von dem Schatten hat er ihr erst später erzählt und betont, dass er an "so etwas" nicht glaubt und
dass ihm immer noch gruselt, weil es genau zum Sterbezeitpunkt passierte.
Jeder kann das natürlich für sich selbst bewerten, was das ist, was man da sieht oder spürt.
Auf jeden Fall denke ich, dass diese Phänomene, die in dem Moment passieren, wenn jemand stirbt,
wirklich aufgrund des Sterbens einer Person passiert.
Irgendeine Energie wird da freigesetzt (oder entzogen, wenn Menschen eine frostige Kälte spüren).
Auf jeden Fall ist es einfach zu oft vorgekommen, und zwar überall auf der Welt und zwar auch dann,
wenn Menschen sich aktuell gar nicht mit dem Sterbenden befasst haben.
Man kann eben nicht alles beweisen oder erklären.